DE2120658C3 - Dynamische Konvergenzschaltung - Google Patents

Dynamische Konvergenzschaltung

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DE2120658C3 DE19712120658 DE2120658A DE2120658C3 DE 2120658 C3 DE2120658 C3 DE 2120658C3 DE 19712120658 DE19712120658 DE 19712120658 DE 2120658 A DE2120658 A DE 2120658A DE 2120658 C3 DE2120658 C3 DE 2120658C3
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Description

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für die gewünschte Konvergenz erforderliche Ampl·- ist ein Hauptamplitadeneinsteller vorgesehen, der tude haben. Die beiden Paiabelbögen sind hierbei eine getrennt einstellbare Korrektur des Blau-Strahles getrennt einstellbar, so daß sich die Einstellungen an der Ober- und Unterseite des Ablenkrasters ungegenseitig nicht beeinflussen. Der Nachteil dieser abhängig von jeglicher Rot-Grün-Strahlkorrektur bekannten Schaltung liegt jedoch in Ihrem relativ 5 erlaubt.
großen Aufwand, da für jeden der drei Konvergenz- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der mejneten eine Schaltung der beschriebenen Art Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erbenötigt wird, so daß also insgesamt neun Poten- läutert. Es zeigt
tiometer und sechs Transistoren erforderlich sind. Fig. 1 eine Veranschaulichung eines Transistor-
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf- 10 schalters zur Erläuterung der Wirkungsweise der
fung einer dynamischen Konvergenzschaltung, welche erfindungsgemäßen Konvergenzschaltung und
sich gegenseitig nicht beeinflussende Einstellungen Fig. 2 ein Schaltbild einer Vertikalkonvergenz-
der Konvergenz in den Bildhälften bei gegenüber der schaltung für einen Farbfernseher unter Ausnutzung
bekannten Schaltung verringerten Schaltungsaufwand der an Hand von F i g. 1 erläuterten Prinzipien,
erlaubt l5 Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird
Diese Aufgabe wird bei einer dynamischen Kon- eine Parabelspannung 100, die beispielsweise durch vergenzschaltung mit zwei abwechselnd während Integration einer Sägezahnspannung mit Hilfe einer aufeinanderfolgender Hälften des Hinlaufintervalls ÄC-Schaltung abgeleitet ist, über einen Eingangsdes Ablenksägezahns leitenden Transistoren, welche anschluß 10 und einen Kondensator 12 auf die Basis den Wicklungen der Konvergenzmagnete einen aus 20 eines Transistors 14 geführt. Der Emitter des Tranzwei Parabelhälften zusammengesetzten Korrektur- sistors ist über einen Widerstand 16 an Masse gelegt, strom zuführen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, sein Kollektor an eine Gleichspannungsquelle + V daß die Ausgangselektroden der beiden Transistoren angeschaltet, so daß der Transistor als Emitterfolger mit je zwei Potentiometern verbunden sind und die arbeitet und einerseits der Parabelspannung eine Abgriffe je eines an verschiedene der Transistoren 25 hohe Eingangsimpedanz darbietet, andererseits eine angeschlossenen Potentiometers an dh Wicklung niedrige Ausgangsimpedanz für die Ansteuerung der eines Konvergenzmagneten angeschlossen sind, wäh- Konvergenzwicklungen bietet. Mit Hilfe eines HaIbrend die Abgriffe der beiden anderen Potentiometer leitergleichrichters 18 ist die Basis des Transistors 14 jeweils mit dem Abgriff eines von zwei zwischen auf ein Bezugspotential (Masse) gelegt, so daß die die Wicklungen der anderen beiden Konvergenz- 30 Parabelspannung auf dieses Bezugspotential gemagneten geschalteten Potentiometern verbunden klemmt wird, damit kein Gleichstrom durch die sind. Konvergenzwicklung fließt, wenn sich der Strahl in
Hierbei ist ein Satz von Einstellern vorgesehen, Schirmmitte befindet, und Wirkungen der Parabelweiche eine geeignete Justierung der Konvergenz- spannung auf die statische Konvergenz minimal geströme erlauben, so daß jegliche erforderliche Korrek- 35 halten werden. Ist der Transistor 14 ein npntur der in der Rasterfläche auftretenden Konvergenz- Transistor, dann liegt die Anode des Gleichrichters fehler möglich ist. Jeder Einsteller erlaubt die Kor- 18 für die dargestellte Parabeleingangsspannung an rektur in einer bestimmten Hälfte des Bildes, so daß Masse.
eine Korrektur räumlich verteilter Konvergenzfehler Am zweiten Eingangsanschluß 20 liegt eine Sägeschnell durchgeführt werden kann, ohne daß zeit- 40 zahnspannung 101, die beispielsweise aus der Schalraubende abwechselnde Justierungen zwischen ver- rung der Vertikalendröhre abgeleitet sein kann und schiedenen Einstellen^ erforderlich sind. Dazu wer- über einen Kondensator 22 auf die Basis eines weiden insgesamt lediglich zwei Transistoren und fünf teren Transistors 24 gelangt. Der Emitter dieses Potentiometer benötigt, so daß der Aufwand gegen- Transistors liegt an. Masse, sein Kollektor über einen über der vorstehend beschriebenen bekannten Schal- 45 Widerstand 26 an einer Betriebsspannung + V1, so tung wesentlich verringert ist. daß dieser Transistor eine Impulsformerschaltung
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird darstellt, wenn die Amplitude der Sägezahnspannung beispielsweise durch Integration einer von einer 101 genügend groß ist, um den Transistor 24 bei Sekundärwicklung des Vertikalausgangstransforma- positiven Signalwerten in die Sättigung zu bringen, tors abgenommenen Sägezahnspannung eine erste, 50 Bei negativen Signalwerten ausreichender Amplitude, parabelförmige Spannung geliefert. Eine zweite, säge- um den Transistor 24 zu sperren, entsteht am KoI-zahnförmige Eingangsspannung wird beispielsweise lek'or des Transistors 24 eine geformte Impulsspanaus dem Kathodenkreis der Vertikal ablenkröhre ab- nung 102. Der Transistors 24 ist ebenfalls als npngeleitet. Ein paar Schalttransistoren entgegengesetz- Transistor dargestellt.
ten Leitungstyps sind so geschaltet, daß ihnen die 55 Die am Emitter des Transistors 14 auftretende Parabelspannung zugeführt wird und daß sie mit Parabelspannung und auch die am Kollektor des Hilfe eines aus der Sägezahnspannung abgeleiteten Transistors 24 auftretende Impulsspannung werden Impulssignals abwechselnd in ihren Leitungszustand Elektroden eines Paars Transistoren 28 und 30 zugeschaltet werden. Die Impulssteuerung erfolgt dabei geführt, welche voneinander entgegengesetztem Leiso, daß ein Schalter die linke Hälfte der Parabel- 60 tungstyp sind und derart zusammenwirken, daß die spannung, der andere Schalter dagegen die rechte Parabelspannung in ihre linke und ihre rechte Hälfte Hälfte der Parabelspannung an seinen Ausgang ge- aufgeteilt wird. Insbesondere ist der Emitter des Tranlangen läßt. Jeder Parabelhälfte an den Schalter- sistors 14 über Leitungen 32 und 34 mit dem Emitter ausgängen sind einstellbare Haupt- und Differential- des Transistors 28 und dem Kollektor des Transipotentiometer zugeordnet, so daß die Einstellungen 65 stors 30 verbunden, während der Kollektor des in den Horizontal- und Vertikallinien einzeln für die Transistors 24 über Leitungen 36 bzw. 38 mit den Rot- und Grün-Strahlen an der Oberseite und Unter- Basen der Transistoren 28 und 30 verbunden ist. Der seite des Ablenkrasters erfolgen können. Zusätzlich Kollektor des Transistors 28 ist über ein Potentio-
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meter 40 und der Emitter des Transistors 30 über ihrerseits zwischen Kollektor des Transistors 228 und
ein Potentiometer 42 an Masse gelegt. Die An- Masse bzw. Emitter des Transistors 230 und Masse
zapfungen der Potentiometer 40 und 42 sind über liegen. In Fig. 2 sind ferner die Werte der Parameter
Leitungen 44 und 46 an die Konvergenzspule 48 ge- angegeben, mit denen die Schaltung zufriedenstellend
führt, durch welche ein parabelförmiger Strom 103 5 arbeitet.
fließt. Der Transistor 28 ist ein pnp-Transistor, der Im Betrieb läßt der durch den Transistor 224 geTransistor 30 ein npn-Transistor, und das von dem steuerte Transistor 228 die linke Hälfte der Parabel Impulsformertransistor24 erzeugte Schaltsignal macht am oberen Ende des Potentiometers 276 auftreten, den Transistor 28 während der ersten Hälfte der Durch Einstellen seines Abgriffs erfolgt eine Haupt-Parabelspannung leitend und während der zweiten io amplitudeneinstellung für die Rot- und Grün-Wick-Hälfte nichtleitend. Umgekehrt macht das Schalt- lungsströme am Beginn der Abtastperiode, so daß signal des Transistors 24 den Transistor 30 während auf diese Weise eine Vertikallinien-Justierung an der der ersten Hälfte der Parabelspannung nichtleitend, Rasteroberseite erzielt wird. Über den Abgriff des während der zweiten Hälfte dagegen leitend. Dieses Potentiometers 270 läßt sich der Widerstand der die Schaltverhalten ist durch die Spannungen 104 und 15 Wickl.-ngen VR und VG enthaltenden Reihenschal-105 dargestellt, welche die beiden Hälften der tung während der ersten Hälfte der Abtastung ver-Parabelspannung an den Ausgangselektroden der ändern, so daß ein Differentialabgleich des diese Transistoren 28 und 30, und damit an den Potentio- Wicklungen durchfließenden Stromes möglich ist. metern 40 und 42 darstellen. Durch die unabhängige Das Potentiometer 270 erlaubt somit eine Differen-Einstellung der Anzapfungen der Potentiometer kön- 20 tialamplitudeneinstellung der Rot- und Grün-Wicknen die Parabelhälften der Konvergenzwicklung 48 lungsströme zu Beginn des Abtastintervalls und damit unterschiedlichen Amplituden zugeführt werden. mit eine Horizontallinien-Justierung an der Raster-Da die Parabelspannungen durch die Transistoren 28 Oberseite.
und 30 nur geschaltet, nicht aber verstärkt werden. Umgekehrt läßt der durch den Transistor 224 geläßt sich die Temperaturstabilität dieser Schaltung 25 schaltete Transistor230 den rechten Teil der Parabelsehr hochtreiben. spannung ab oberen Ende des Potentiometers 280
F i g. 2 zeigt eine Vertikalkonvergenzschaltung un- entstehen, so daß wie beim Potentiometer 276 über
ter Ausnutzung des Schaltungsprinzips nach Fig. 1. die Einstellung der Anzapfung des Potentiometers
wobei die Bezugsziffern entsprechender Bauelemente 280 eine Hauptamplitudeneinstellung für die Rot-
mit einer vorgestellten 2 versehen sind. 3° und Grün-Wicklungströme am Ende des Abtastinter-
Der Kollektor des Transistors 224 ist über zwei valls, und damit eine Vertikallinien-Justierung an gleiche Widerstände 250 und 252 und Leitungen 236 der Rasterunterseite ermöglicht wird. Die Einstellung und 238 mit den Basen der Transistoren 228 und 230 des Abgriffs des Potentiometers 272. welches mit verbunden. Die Basisvorspannung des Transistors dem Potentiometer 280 in entsprechender Weise wie 224 wird mit Hilfe eines Spannungsteilers 254, 256 35 die Potentiometer 270 und 276 verbunden ist. erlaubt erzeugt, welcher zwischen die Betriebsspannung + V1 eine Differentialamplitudeneinstellung für die Rotund Masse geschaltet ist und dessen Abgriff einer- und Grün-Wicklungsströme am Ende der Abtastung, seits über einen Kondensator 222 mit der Eingangs- und somit eine Horizontallinien-Justierung an der klemme 220, andererseits über einen Widerstand 258 Rasterunterseite,
mit der Basis des Transistors 224 verbunden ist. 40 Dje Einstellung des Blau-Konvergenzstromes an der
Ein weiterer Spannungsteiler 260, 262, der eben- Rasteroberseite erfolgt in ähnlicher Weise durch
falls zwischen die Spannung + Vt und Masse geschal- Verstellen des Abgriffs des Potentiometers 286 für
tet ist, ist mit seinem Abgriff an einen Gleichrichter die erste Hälfte der Abtastung und mit Hilfe des
218 angeschlossen, wobei die Abgriffsspannung etwa Abgriffs des Potentiometers 288 für die zweite Hälfte
gleich der Summe des Durchlaßspannungsabfalls des 45 der Abtastung, also an der Rasterunterseite. Die
Gleichrichters und der Basis-Emitter-Knickspannung Gleichrichter 274, 278, 282 und 284 verhindern
des Transistors 214 ist gegenseitige Beeinflussungen der Einstellungen in der
Die Vertikalablenkwicklungen VR und VG der oberen und unteren Bildhälfte hinsichtlich der Rot-Rot- und Grün-Konvergenzmagnete liegen mit einem und Grün-Wicklungs-Potentiometer 270, 272, 276, Ende unmittelbar an Masse, mit ihren anderen Enden 50 278 und der Blau-Wickhmgs-Potentiometer 286 und an gegenüberliegenden Enden zweier Potentiometer 288. So verhindert der Gleichrichter 278 beispiels- 270,272. Der einstellbare Abgriff des Potentiometers weise, daß die Emsteöung des Potentiometers 280 270 ist an die Kathode eines HalWeitergleichrichters die durch die Einstellung des Potentiometers 272 274 gelegt, dessen Anode am einstellbaren Abgriff bestimmte Aufteilung des Rot-und Grün-Wicklungseines Potentiometers 276 Hegt, welches seinerseits 55 stromes beeinflußt, während die anderen Gleichrichzwischen Kollektor des Transistors 228 und Masse ter 274, 282 und 284 in entsprechender Weise liegt. In gleicher Weise ist der Abgriff des Potentio- wirken.
meters 272 mit der Kathode eines zweiten Halb- Außer dem Vorteil der außerordentlich unab-
ldtergleichrichters 278 verbunden, dessen Anode an hängigen Einstellung der Kege hat die
den einstellbaren Abgriff eines Potentiometers 280 60 beschriebene Schaltung den Vorteil einer relatfr
angelegt ist, welches seinerseits zwischen den Emitter hohen Eingangsimpedanz, weiche sie für zahlreiche
des Transistors 230 und Masse geschaltet ist Ein unterschiedliche Typen von Strahlabienksystemeu Ende der Vertikalkonvergenzwicklung VB des Blau- geeignet macht Ferner ermöglicht sie die Verwen-
Konvergenzmagneten hegt an Masse, während das dung von billigen sren und Potentiometern andere Ende mit den Kathoden zweier Halbleiter- 65 niedriger Leistung in einer einfach aufzubauenden gleichrichter 282 und 284 verbunden ist Die Anoden und infolge des Schalterbetriebes anstatt eines Ver-
dieser Halbleitergleichrichter sind mit den Abgriffen Stärkerbetriebes der Transistoren temperaturstabflet zweier Potentiometer 286 und 288 verbunden, welche Schahimg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 _ ... flussung durch die Vertikalfrequenz bzw. die Hori- Patentanspruche: zontalfrequenz versehen ist.
1. Dynamische Konvergenzschaltung mit zwei In den üblichen Konvergenzanordnungen für Dreiabwechselnd während auf einanderfolgender Half- strahlröhren mit in einem Dreieck angeordneten ten des HinlaufintervaUs des Ablenksägezahns 5 Elektronenstrahlsystejnen verlaufen die Strahlverleitenden Transistoren, welche den Wicklungen Schiebungen für Rot und Grün diagonal (wobei soder Konvergenzmagnete einen aus zwei Parabel- wohl die Vertikal- als auch die Horizontalkompohälften zusammengesetzten Korrekturstrom zu- nenten der Bewegung betrachtet sind), während die führen, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Blau-Konvargenzmagnet verursachte die Ausgangselektroden der beiden Transistoren io Verschiebung nur in vertikaler Richtung erfolgt. Da (228,230) mit je zwei Potentiometern (286,276 sich die diagonalen Achsen der Rot- und Grünbzw. 288, 280) verbunden sind und die Abgriffe Strahlverschiebung kreuzen, verursachen gleichsinje eines an verschiedene der Transistoren ange- nige Änderungen der Rot- und Grün-Konvergenzschlcssenen Potentiometers (286, 288) an die ströme encgegengesetzte Horizontalverschiebungen Wicklung eines Konvergenzmagneten (VB) ange- i5 der Rot- und Grün-Strahlen, aber gleiche Vertikalschlossen sind, während die Abgriffe der beiden verschiebungen. Umgekehrt verursachen einander anderen Potentiometer (276,280) jeweils mit dem entgegengesetzte Änderungen der Rot- und Grün-Abgriff eines von zwei zwischen die Wicklungen Konvergenzströme einander entgegengesetzte Ver- (VR, VG) der anderen beiden Konvergenzmagne- tikalverschiebungen der entsprechenden Strahlen, ten geschalteten Potentiometern (270,272) ver- a0 aber gleichsinnige Horizontalverschiebungen. Setzt bunden sind. man die Erregerströme der Rot- und Grün-Konver-
2. Konvergenzschaltung nach Anspruch 1, ge- genzwicklungen derart miteinander in Beziehung, kennzeichnet durch eine Schaltsignalquelle (224), daß sowohl eine Hauptstcueiung als auch eine welche den beiden Transistoren (228,230) ein Dirferentialsteuerung der betreffenden Ströme be-Schaltsignal derart zuführt, daß sie während as wirkt werden kann, dann können die Abgleichungen entsprechender Abschnitte der Vertikalablenk- der Auftreffpunkte der Rot- und Grün-Strahlen periode abwechselnd leiten. bequemerweise in eine Einstellung längs horizonta-
3. Konvergenzschaltung nach Anspruch 1 und 2, ler und vertikaler Linien zerlegt werden. Der Kondadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor vergenzabgleich läßt sich dann durch eine geeignete (228) ein pnp-Transistor ist, dessen Emitter die 30 Einstellung der Blau-Konvergenz ergänzen, welche Eingangselektrode und dessen Kollektor die Aus- entlang der horizontalen Linie erfolgt,
gangselektrode ist, und daß der zweite Transistor Es ist weiterhin bekannt, daß Konvergenzabwei- (230) ein npn-Transistor ist, dessen Kollektor die chungen an der Oberseite des wiedergegebenen Bildes Eingangselektrode und dessen Emitter die Aus- nicht mit an der Unterseite des BUdes auftretenden gangselektrode ist, und daß beide Transistoren 35 Konvergenzabweichungen übereinstimmen. Jede an ihrer Basis angesteuert werden. ' praktische Konvergenzabgleichschaltung sollte dies
4. Konvergenzschaltung nach Anspruch 2 und 3, durch eine Möglichkeit zur Änderung der am Ende dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignal- der Abtastung auftretenden Amplitude relativ zu quelle (224) den Basen der Transistoren Schalt- der am Beginn der Abtastung auftretenden Amplisignale zuführt, welche den ersten Transistor(228) 40 tude berücksichtigen. Ein Problem bekannter Konwährend der ersten Hälfte der Vertikalablenk- vergenzschaltungen besteht darin, daß durch eine periode zur Lieferung eines Stromes an die Wick- solche Einstellmöglichkeit, beispielsweise die Ändelung (VB) des Konvergenzmagneten leitend rung des Amplitudenverhältnisses zwischen Ende und macht, den zweiten Transistor (230) dagegen nur Beginn der Abtastung mit Hilfe eines anderen Einwährend der zweiten Hälfte der Vertikalablenk- 45 stellers, gleichzeitig die Amplitude für den Beginn periode leitend macht. der Abtastung sich änderte, so daß eine Korrektur
der Justierung des anderen Einstellers nachträglich
erforderlich war.
Aus der USA.-Patentschrift 2743 389 ist eine
Die Erfindung betrifft eine dynamische Konver- 50 dynamische Konvergenzschaltung bekannt, bei welgenzschaltung mit zwei abwechselnd während auf- eher jedem Konvergenzmagneten zwei Transistoren einanderfolgender Hälften des HinlaufintervaUs des mit quadratischer Kennlinie zugeordnet sind, deren Ablenksägezahns leitenden Transistoren, welche den zusammengeschaltete Kollektoren der Konvergenz-Wicklungen der Konvergenzmagnete einen aus zwei wicklung parabelförmige Korrekturströme zuführen. Parabelhälften zusammengesetzten Korrekturstrom 55 Die ebenfalls zusammengeschalteten Basen sind an zuführen. den Abgriff eines Potentiometers geführt, dessen
Üblicherweise beseitigt man Strahlkonvergenzfeh- Enden eine sägezahnförmige Steuerspannung zugeler, welche bei Farbfernsehröhren, wie den üblichen führt wird. Parallel zu diesem Potentiometer sind Dreistrahl-Schattenmaskenröhren, zwangläufig auf- in Reihe zwei weitere Potentiometer geschaltet, treten, indem man eine dynamische Konvergenz vor- 60 deren Verbindungspunkt ebenfalls am Abgriff des sieht. Der Mechanismus dieser Korrektur erfordert, erstgenannten Potentiometers liegt und deren Abdaß der Ablenkschaltung Spannungen sowohl der griffe jeweils an den Emitter der beiden Transistoren Zeilen- als auch der Bildfrequenz zugeführt werden. geführt sind. Die zwischen Basis und Emitter der Ein weit verbreitetes Verfahren benutzt einzelne beiden Transistoren wirksamen Steuerspannungen Elektromagnete, die in der Röhre vorgesehenen Pol- 65 sind durch die Einstellungen der Potentiometer bestücken zugeordnet sind und jeweils nur auf einzelne stimmt und werden so gewählt, daß die von den der Elektronenstrahlen einwirken, wobei jeder Elek- Transistoren abwechselnd während der Hälften des tromagnct mit getrennten Windungen für die Beein- Hinlaufintervalls gelieferten Parabelhalbbögen die
DE19712120658 1970-04-27 1971-04-27 Dynamische Konvergenzschaltung Expired DE2120658C3 (de)

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DE2120658A1 DE2120658A1 (de) 1971-11-18
DE2120658B2 DE2120658B2 (de) 1973-03-08
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