DE2120658B2 - Dynamische konvergenzschaltung - Google Patents

Dynamische konvergenzschaltung

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Description

für die gewünschte Konvergenz erforderliche Amplitude haben- Die beiden Parabelbögen sind hierbei getrennt einstellbar, so daß sich die Einstellungen gegenseitig nicht beeinflussen. Der Nachteil dieser bekannten Schaltung liegt jedoch in ihrem relativ großen Aufwand, da für jeden der drei Konvergenzmagneten eine Schaltung der beschriebenen Art benötigt wird, so daß also insgesamt neun Potentiometer und sechs Transistoren erforderlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer dynamischen Konvergertzschaltung, welche sich gegenseitig nicht beeinflussende Einstellungen der Konvergenz in den Bildhälften bei gegenüber der bekannten Schaltung verringerten Schaltungsaufwand erlaubt ,5
Diese Aufgabe wird bei einer dynamischen Konvergenzschaltung mit zwei abwecnseJnd während aufeinanderfolgender Hälften des Hinlaufintervalls des Ablenksägezahns leitenden Treinsistoren, welche den Wicklungen der Konvergenzmagnete einen aus zwei Parabelhälften zusammengesetzten Korrekturstrom zuführen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangselektroden der beiden Transistoren mit je zwei Potentiometern verbunden sind und die Abgriffe je eines an verschiedene der Transistoren angeschlossenen Potentiometers an die Wicklung eines Konvergenzmagneten angeschlossen sind, während die Abgriffe der beiden anderen Potentiometer jeweils mit dem Abgriff eines von zwei zwischen die Wicklungen der anderen beiden Konvergenzmagneten geschalteten Potentiometern verbunden sind.
Hierbei ist ein Satz von Einstellern vorgesehen, welche eine geeignete Justierung der Konvergenzströme erlauben, so daß jegliche erforderliche Korrektür der in der Rasterfläche auftretenden Konvergenzfehler möglich ist. Jeder Einsteller erlaubt die Korrektur in einer bestimmten Hälfte des Bildes, so daß eine Korrektur räumlich verteilter Konvergenzfehler schnell durchgeführt werden kann, ohne daß zeitraubende abwechselnde Justierungen zwischen verschiedenen Einstellern erforderlich sind. Dazu werden insgesamt lediglich zwei Transistoren und fünf Potentiometer benötigt, so daß der Aufwand gegenüber der vorstehend beschriebenen bekannten Schaltune wesentlich verringert ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise durch Integration einer von einer Sekundärwicklung des Vertikalausgangstransformators abgenommenen Sägezahnspannung eine erste, parabelförmige Spannung geliefert. Eine zweite, sägezahnförmige Eingangsspannung wird beispielsweise aus dem Kathodenkreis der Vertikailablenkröhre abgeleitet. Ein paar Schalttransistoie.i entgegengesetzten Leitungstyps sind so geschaltet, daß ihnen die Parabelspannung zugeführt wird und daß sie mit Hilfe eines aus der Sägezahnspannung abgeleiteten Impulssignals abwechselnd in ihren Leitungszustand geschaltet werden. Die Impulssteuerung erfolgt dabei so, daß ein Schalter die linke Hälfte der Parabelspannung, der andere Schalter dagegen die rechte Hälfte der Parabelspannung an seinen Ausgang gelangen läßt. Jeder Parabelhälfte an den Schalterausgängen sind einstellbare Haupt- und Differentialpotentiometer zugeordnet, so daß die Einstellungen in den Horizontal- und Vertikallinien einzeln für die Rot- und Grün-Strahlen an der Oberseite und Unterseite des Ablenkrasters erfolgen können. Zusätzlich ist ein Hauptamplitudeneinsteller vorgesehen, der eine getrennt einstellbare Korrektur des Blau-Strahles an der Ober- und Unterseite des Ablenkrasters unabhängig von jeglicher Rot-Grün-Strahlkorrektur erlaubt.
Die Erfindung ist im folgtnden an Hand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Veranschaulichung eines Transistorschalters zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Konvergenzschaltung und
Fig. 2 ein Schaltbild einer Vertikalkonvergenzschaltung für einen Farbfernseher unter Ausnutzung der an Hand von F i g. 1 erläuterten Prinzipien.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird eine Parabelspannung 100, die beispielsweise durch Integration einer Sägezahnspannung mit Hilfe einer i?C-Schaltung abgeleitet ist, über einen Eingangsanschluß 10 und einen Kondensator 12 auf die Basis eines Transistors 14 geführt. Der Emitter des Transistors ist über einen Widerstand 16 an Masse gelegt, sein Kollektor an eine Gleichspannungsquelle + V angeschaltet, so daß der Transistor als Emitterfolger arbeitet und einerseits der Parabelspannung eine hohe Hingangsimpedanz darbietet, andererseits eine niedrige Ausgangsimpedanz für die Ansteuerung der Konvergenzwicklungen bietet. Mit Hilfe eines Halbleitergleichrichters 18 ist die Basis des Transistors 14 auf ein Bezugspotential (Masse) gelegt, so daß die Parabelspannung auf dieses Bezugspotential geklemmt wird, damit kein Gleichstrom durch die Konvergenzwicklung fließt, wenn sich der Strahl in Schirmmitte befindet, und Wirkungen der Parabelspannung auf die statische Konvergenz minimal gehalten werden. Ist der Transistor 14 ein npn Transistor, dann liegt die Anode des Gleichrichters 18 für die dargestellte Parabeleingangsspannung an Masse.
Am zweiten Eingangsanschluß 20 liegt eine Sägezahnspannung 101, die beispielsweise aus der Schaltung der Vertikalendröhre abgeleitet sein kann und über einen Kondensator 22 auf die Basis eines weiteren Transistors 24 gelangt. Der Emitter dieses Transistors liegt an Masse, sein Kollektor über einen Widerstand 26 an einer Betriebsspannung + F1, so daß dieser Transistor eine Impulsformerschaltung darstellt, wenn die AmpIituJe der Sägezahnspannung 101 genügend groß ist, um den Transistor 24 bei positiven Signalwerten in die Sättigung zu bringen. Bei negativen Signalwerten ausreichender Amplitude, um den Transistor 24 zu sperren, entsteht am Kollektor des Transistors 24 eine geformte Impulsspannung 102. Der Transistors 24 ist ebenfalls als npn-Transistor dargestellt.
Die am Emitter des Transistors 14 auftretende Parabelspannung und auch die am Kollektor des Transistors 24 auftretende Impulsspannung werden Elekiioden eines Paars Transistoren 28 und 30 zugeführt, welche voneinander entgegengesetztem Leitungstyp sind und derart zusammenwirken, daß die Parabelspannung in ihre linke und ihre rechte Hälfte aufgeteilt wird. Insbesondere ist der Emitter des Transistors 14 über Leitungen 32 und 34 mit dem Emitier des Transistors 28 und dem Kollektor des Transistors 30 verbunden, während der Kollektor des Transistors 24 über Leitungen 36 bzw. 38 mit den Basen der Transistoren 28 und 30 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 28 ist über ein Potentio-
meter 40 und der Emitter des Transistors 30 über ein Potentiometer 42 an Masse gelegt. Die Anzapfungen der Potentiometer 40 und 42 sind über Leitungen 44 und 4(5 an die Konvergenzspule 48 geführt, durch welche ein parabelförmiger Strom 103 fließt. Der Transistor 28 ist ein pnp-Transistor, der Transistor 30 ein npn-Transistor, und das von dem Impulsformertransistor24 erzeugte Schaltsignal macht den Transistor 28 während der ersten Hälfte der Parabelspannung leitend und während der zweiten Hälfte nichtleitend. Umgekehrt macht das Schaltsignal des Transistors 24 den Transistor 30 während der ersten Hälfte der Parabelspannung nichtleitend, während der zweiten Hälfte dagegen leitend. Dieses Schaltverhalten ist durch die Spannungen 104 und 105 dargestellt, welche die beiden Hälften der Parabelspannung an den Ausgangselektroden der Transistoren 28 und 30, und damit an den Poteniiömetern 40 und 42 darstellen. Durch die unabhängige Einstellung der Anzapfungen der Potentiometer können die Parabelhälften der Konvergenzwicklung 48 mit unterschiedlichen Amplituden zugeführt werden. Da die Parabelspannungen durch die Transistoren 28 und 30 nur geschaltet, nicht aber verstärkt werden, läßt sich die Temperaturstabilität dieser Schaltung sehr hochtreiben.
F i g. 2 zeigt eine Vertikalkonvergenzschaltung unter Ausnutzung des Schaltungsprinzips nach Fig. 1, wobei die Bezugsziffern entsprechender Bauelemente mit einer vorgestellten 2 versehen sind.
Der Kollektor des Transistors 224 ist über zwei gleiche Widerstände 250 und 252 und Leitungen 236 und 238 mit den Basen der Transistoren 228 und 230 verbunden. Die Basisvorspannung des Transistors 224 wird mit Hilfe eines Spannungsteilers 254, 256 erzeugt, welcher zwischen die Betriebsspannung + F1 und Masse geschaltet ist und dessen Abgriff einerseits über einen Kondensator 222 mit der Eingangsklemme 220, andererseits über einen Widerstand 258 mit der Basis des Transistors 224 verbunden ist.
Ein weiterer Spannungsteiler 260,262, der ebenfalls zwischen die Spannung + F1 und Masse geschaltet ist. ist mit seinem Abgriff an einen Gleichrichter 218 angeschlossen, wobei die Abgriffsspannung etwa gleich der Summe des Durchlaßspannungsabfalls des Gleichrichters und der Basis-Emitter-Knickspannung des_Transistors 214 ist.
Die Vertikalablenkwicklungen VR und VG der Rot- und Grün-Konvergenzmagnete liegen mit einem Ende unmittelbar an Masse, mit ihren anderen Enden an gegenüberliegenden Enden zweier Potentiometer 270, 272. Der einstellbare Abgriff des Potentiometers 270 ist an die Kathode eines Halbleitergleichrichters 274 gelegt, dessen Anode am einstellbaren Abgriff eines Potentiometers 276 liegt, welches seinerseits zwischen Kollektor des Transistors 228 und Masse liegt. In gleicher Weise ist der Abgriff des Potentiometers 272 mit der Kathode eines zweiten Halbleitergleichrichters 278 verbunden, dessen Anode an den einstellbaren Abgriff eines Potentiometers 280 angelegt ist, welches seinerseits zwischen den Emitter des Transistors 230 und Masse geschaltet ist. Ein Ende der Vertikalkonvergenzwicklung VB des Blau-Konvergenzmagneten liegt an Masse, während das andere Ende mit den Kathoden zweier Halbleitergleichrichter 282 und 284 verbunden ist Die Anoden dieser Halbleitergleichrichter sind mit den Abgriffen zweier Potentiometer 286 und 288 verbunden, welche ihrerseits zwischen Kollektor des Transistors 228 und Masse bzw. Emitter des Transistors 230 und Masse liegen. In F i g. 2 sind ferner die Werte der Parameter angegeben, mit denen die Schaltung zufriedenstellend arbeitet.
Im Betrieb läßt der durch den Transistor 224 gesteuerte Transistor 228 die linke Hälfte der Parabel am oberen Ende des Potentiometers 276 auftreten. Durch Einstellen seines Abgriffs erfolgt eine Hauptamplitudeneinstellung für die Rot- und Grün-Wick-Iungsströme am Beginn der Abtastperiode, so daß auf diese Weise eine Vertikallinien-Justierung an der Rasteroberseite erzielt wird. Über den Abgriff des Potentiometers 270 läßt sich der Widerstand der die Wicklungen VR und VG enthaltenden Reihenschaltung während der ersten Hälfte der Abtastung verändern, so daß ein Differentialabgleich des diese Wicklungen durchfließenden Stromes möglich ist. Das Potentiometer 270 erlaubt somit eine Differentialamplitudeneinstellung der Rot- und Grün-Wick-Iungsströme zu Beginn des Abtastintervalls und damit eine Horizontallinien-Justierung an der Raster-Oberseite.
Umgekehrt läßt der durch den Transistor 224 geschaltete Transistor230 den rechten Teil der Parabelspannung ab oberen Ende des Potentiometers 280 entstehen, so daß wie beim Potentiometer 276 über die Einstellung der Anzapfung des Potentiometers 280 eine Hauptamplitudeneinstellung für die Rot- und Grün-Wicklungströme am Ende des Abtastintervalls, und damit eine Vertikallinien-Justierung an der Rasterunterseite ermöglicht wird. Die Einstellung des Abgriffs des Potentiometers 272, welches mit dem Potentiometer 280 in entsprechender Weise wie die Potentiometer 270 und 276 verbunden ist, erlaubt eine Differentialamplitudeneinstellung für die Rotund Grün-Wicklungsströme am Ende der Abtastung, und somit eine Horizontallinien-Justierung an der Rasterunterseite.
Die Einstellung des Blau-Konvergenzstromes an der Rasteroberseite erfolgt in ähnlicher Weise durch Verstellen des Abgriffs des Potentiometers 286 für die erste Hälfte der Abtastung und mit Hilfe des Abgriffs des Potentiometers 288 für die zweite Hälfte der Abtastung, also an der Rasterunterseite. Die Gleichrichter 274, 278. 282 und 284 verhindern gegenseitige Beeinflussungen der Einstellungen in der oberen und unteren Bildhälfte hinsichtlich der Rot- und Grün-Wicklungs-Potentiometer 270, 272, 276, 278 und der Blau-Wicklungs-Potentiometer 286 und 288. So verhindert der Gleichrichter 278 beispielsweise, daß die Einstellung des Potentiometers 280 die durch die Einstellung des Potentiometers 272 bestimmte Aufteilung des Rot- und Grün-Wicklungsstromes beeinflußt, während die anderen Gleichrichter 274, 282 und 284 in entsprechender Weise wirken.
Außer dem Vorteil der außerordentlich unabhängigen Einstellung der Konvergenzströme hat die beschriebene Schaltung den Vorteil einer relativ hohen Eingangsimpedanz, welche sie für zahlreiche unterschiedliche Typen von Strahlablenksystemen geeignet macht Ferner ermöglicht sie die Verwendung von billigen Transistoren und Potentiometern niedriger Leistung in einer einfach aufzuhauenden und infolge des Schalterbetriebes anstatt eines Ver-Stärkerbetriebes der Transistoren temperaturstabilen Schaltung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: flussung durch die Vertikalfrsquenz bzw. die Horizontalfrequenz versehen ist.
1. Dynamische Konvergenzschaltung mit zwei In den üblichen Konvergenzanordnungen für Dreiabwechselnd während aufeinanderfolgender Half- strahlröhren mit in einem Dreieck angeordneten ten des Hinlaufintervalls des Ablenksägezahns 5 Elektronenstrahlsystemen verlaufen die Strahlverleitenden Transistoren, welche den Wicklungen Schiebungen für Rot und Grün diagonal (wobei soder Konvergenzmagnete einen aus zwei Parabel- wohl die Vertikal- als auch die Horizontalkompohälften zusammengesetzten Korrekturstrom zu- nenten der Bewegung betrachtet sind), während die führen, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Blau-Konvergenzmagnet verursachte die Ausgangselektroden der beiden Transistoren i0 Verschiebung nur in vertikaler Richtung erfolgt. Da (228.230) mit je zwei Potentiometern (286, 276 sich die diagonalen Achsen der Rot- und Grünbzw. 288, 280) verbunden sind und die Abgriffe Strahlverschiebung kreuzen, verursachen gleichsinje eines an verschiedene der Transistoren ange- nige Änderungen der Rot- und Grün-Konvergenzschlossenen Potentiometers (28G, 288) an die ströme entgegengesetzte Horizontalverschiebungen Wicklung eines Konvergeuzmagneten (VB) ange- 15 der Rot- und Grün-Strahlen, aber gleiche Vertikalschlossen sind, während die Abgriffe der beiden verschiebungen. Umgekehrt verursachen einander anderen Potentiometer (276,280) jeweils mit dem entgegengesetzte Änderungen der Rot- und Grün-Abgriff eines von zwei zwischen die Wicklungen Konvergenzströme einander entgegengesetzte Ver- (VR, VG) der anderen beiden Konvergenzmagne- tikalverschiebungen der entsprechenden Strahlen, ten geschalteten Potentiometern (270,272) ver- 20 aber gleichsinnige Horizontalverschiebungen. Setzt bunden sind. man die Erregerströme der Rot- und Grün-Konver-
2. Konvergenzschaltung nach Anspruch 1, ge- genzwicklungen derart miteinander in Beziehung, kennzeichnet durch eine Schaltsignalquelle (224), daß sowohl eine Hauptsteuerung als auch eine welche den beiden Transistoren (228,230) ein Differentialsteuerung der betreffenden Ströme be-Schaltsignal derart zuführt, daß sie während ag wirkt werden kann, dann können die Abgleichungen entsprechender Abschnitte der Vertikalablenk- der Auftreffpunkte der Rot- "nd Grün-Strahlen periode abwechselnd leiten. bequemerweise in eine Einstellung längs horizonta-
3. Konvergenzschaltung nach Anspruch 1 und 2, ler und vertikaler Linien zerlegt werden. Der Kondadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor vergenzabgleich läßt sich dann durch eine geeignete (228) ein pnp-Transistor ist, dessen Emitter die 30 Einstellung der Blau-Konvergenz ergänzen, welche Eingangselektrode und dessen Kollektor die Aus- entlang der horizontalen Linie erfolgt,
gangselektrode ist, und daß der zweite Transistor Es ist weiterhin bekannt, daß Konvergenzabwei-(230) ein npn-Transistor ist, dessen Kollektor die chungen an der Oberseite des wiedergegebenen Bildes Eingangselektrode und dessen Emitter die Aus- nicht mit an der Unterseite des Bildes auftretenden gangselektrode ist, und daß beide Transistoren 35 Konvergenzabweichungen übereinstimmen. Jede an ihrer Basis angesteuert werden. praktische Konvergenzabgleichschaltung sollte dies
4. Konvergenzschaltung nach Anspruch 2 und 3, durch eine Möglichkeit 7ur Änderung der am Ende dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignal- der Abtastung auftretenden Amplitude relativ zu quelle (224) den Basen der Transistoren Schalt- der am Beginn der Abtastung auftretenden Amplisignale zuführt, welche den ersten Transistor(228) 40 tude berücksichtigen. Ein Problem bekannter Konwährend der ersten Hälfte der Vertikalablenk- vergenzschaltungen besteht darin, daß durch eine periode zur Lieferung eines Stromes an die Wick- solche Einstellmöglichkeit, beispielsweise die Ändclung (VB) des Konvergenzmagneten leitend rung des Amplitudenverhältnisses zwischen Ende und macht, den zweiten Transistor (230) dagegen nur Beginn der Abtastung mit Hüte eines anderen Einwährend der zweiten Hälfte der Vertikalablenk- 45 stellers, gleichzeitig Hie Amplitude für den Beginn periode leitend machi. der Abtastung sich änderte, so daß eine Korrektur
der Justierung des anderen Einstellers nachträglich
erforderlich war.
Aus der USA.-Patentschrift 2 743 389 ist eine
Die Erfindung betrifft eine dynamische Konver- 5o dynamische Konvergenzschaltung bekannt, bei welgenzschaltung mit zwei abwechselnd während auf- eher jedem Konvergenzmagneten zwei Transistoren einanderfolgender Hälften des Hinlaufintervalls des mit quadratischer Kennlinie zugeordnet sind, deren Ablenksägezahns leitenden Transistoren, welche den zusammengeschaltete Kollektoren der Konvergenz-Wicklungen der Konvprgenzmagnete einen aus zwei wicklung parabelförmige Korrekturströme zuführen. Parabelhälften zusammengesetzten Korrekturstrom 55 Die ebenfalls zusammengeschalteten Basen sind an zuführen. den Abgriff eines Potentiometers geführt, dessen
Üblicherweise beseitigt man Strahlkonvergenzfeh- Enden eine sägezahnförmige Steuerspannung zugeler, welche bei Farbfernsehröhre!!, wie den üblichen führt wird. Parallel zu diesem Potentiometer sind Dreistrahl-Schattenmaskenröhren, zwangläufig auf- in Reihe zwei weitere Potentiometer geschaltet, treten, indem man eine dynamische Konvergenz vor- 60 deren Verbindungspunkt ebenfalls am Abgriff des sieht. Der Mechanismus dieser Korrektur erfordert, erstgenannten Potentiometers liegt und deren Abdaß der Ablenkschaltung Spannungen sowohl der griffe jeweils an den Emitter der beiden Transistoren Zeilen- als auch der Bildfrequenz zugeführt werden. geführt sind. Die zwischen Basis und Emitter der Ein weit verbreitetes Verfahren benutzt einzelne beiden Transistoren wirksamen Steuerspannungen Elektromagnete, die in der Röhre vorgesehenen Pol- 65 sind durch die Einstellungen der Potentiometer bestücken zugeordnet sind und jeweils nur auf einzelne stimmt und werden so gewählt, daß die von den der Elektronenstrahlen einwirken, wobei jeder EIek- Transistoren abwechselnd während der Hälften des tromagnet mit getrennten Windungen für die Beein- Hinlaufintervalls gelieferten Parabelhalbbögen die
DE19712120658 1970-04-27 1971-04-27 Dynamische Konvergenzschaltung Expired DE2120658C3 (de)

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