DE2128116A1 - Liegemöbel-Gestell - Google Patents

Description

PAT Π Ν TAN WALV VJUfli 1971 ÜR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH

6 FRANKFURT/MAIN 1 2128116

KOHHORNSHOFWEG 10.

MÜJEHKI-BAPST + GIB., 8001 -Zürich (Schweiz)

Liegemöbel-Gestell

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel-Gestell mit einer Liegefläche aus biegsamen Querlatten unterschiedlicher Elastizität, die an ihren Enden auf an der Innenseite der Längsseitenschenkel des Gestells paarweise angeordneten LagerkÖrpern abgestutzt sind.

Von diesen bekannten Liegemöbel-Gesteilen unterscheidet sich das erfindungsgemässe Liegemöbel-Gestell nun dadurch, dass mindestens einzelne der Lagerkörperpaare um je eine horizontale Querachse drehbar an den Längsseitenschenkeln des Gestells gelagert sind» und dass jedes der Lagerkörperpaare mindestens zwei Querlatten trägt, die durch Drehung der Lagerkörper um ihre Horizontalachse wahlweise in die Liegeflache einschwenkbar und aus dieser ausschwenkbar sind, wobei die an einem und demselben LagerkÖrperpaar abgestützte Querlatten sich in ihrer elastischen Biegesteifheit voneinander unterscheiden.

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Die erfindungsgemasse Ausbildung ermöglicht es, durch Drehen einzelner Lagerkörper und Einschwenken von härteren oder weicheren . Latten in die Liegeebene den Lattenrost insgesamt oder aber auch nur zonenweise nach Belieben härter oder weicher zu gestalten und dadurch den anatomischen Gegebenheiten oder therapeutischen Erfordernissen der das Liegemöbel benutzenden Person anzupassen.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Brfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 das Liegemöbel-Gestell in schaubildlicher Darstellung,

Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch sechs Querlattenpaare mit den zugehörigen Lagerkörpern,

Fig. 3 eine Teildraufsicht des Liegemöbel-Gestells, und

Fig» 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in ■ -■: Fig. 2.

In dem dargestellten Beispiel bezeichnen la und 2a die Längsseitenschenkel des Grundrahmens 1 bzw. des Kopfrahmens 2 des Liegemöbel-Gestells. Auf der Innenseite der Längsseitenschenkel la sind einander paarweise gegenüberliegende Lagerkörper 3 um horizontale Lagerzapfen 4 drehbar gelagert. Die Lagerkörper 3 sind zu beiden Seiten der Drehzapfen 4 mit nach dem Rahmeninneren hin offenen Aussparungen 5 versehen, in welche obere und untere Querlatten 6 bzw» 7 eingesetzt sind* Wie aus Fig. 2 ersichtlich

ist, weisen die Querlatten 6 eine, grössere Breite auf als die

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Querlatten 7» Hieraus ergibt sich, gleiches Material für beide Latten vorausgesetzt, für die breiteren Latten 6 eine grössere Biegesteifheit, was sich beim Belasten der Latten durch eine •grössere Härte bemerkbar macht. Die unterschiedliche Biegesteifheit der Latten 6 und 7 kann aber auch auf andere Weise erzielt werdten, beispielsweise durch unterschiedliche Bemessung der Lattendicke oder durch Verwendung von andersartigen Materialien.

Durch Drehen der Lagerkörperpaare 3 um ihre Horizont al achsen 4 können die weicheren oder härteren Latten nach Bedarf an den gewünschten Stellen in die Liegeebene eingeschwenkt bzw. aus dieser ausgeschwenkt werden, wobei zweckmässigerweise Arretiervorrich-,tungen, beispielsweise Verzahnungen, Federschnäpper oder dergleichen vorgesehen sind, die ein Einrasten der Lagerkörper in den verschiedenen Gebrauchsstellungen ermöglichen.

In dem dargestellten Beispiel trägt jedes Lagerkörperpaar zwei Querlatten von unterschiedlicher elastischer Biegesteifheit. Statt dessen ist es natürlich auch möglich, die einzelnen Lagerkörperpaare mit drei oder mehr Querlatten von gegenseitig unterschiedlicher Biegesteifheit zu bestücken.

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Claims (4)

anti te , P A TE ITAHSPHUEGHE:

1.1 Liegemöbel-Gestell mit einer Liegefläche aus elastisch biegsamen Querlatten, die an ihren Enden auf an der Innenseite der Längssei tenschenkel des Gestells paarweise angeordneten Lagerkörpern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne der Lagerkörperpaare (3) um je eine horizontale Querachse (4) drehbar an den Längsseitenschenkeln (la).des Gestells (l) angeordnet sind, und dass jedes der Lagerkörperpaare (3) mindestens zwei Querlatten (6,7) trägt, die durch Drehung der Lagerkörper (3) um ihre Horizontalachse (4) wahlweise in die Liegefläche einschwenkbar und aus dieser ausschwenkbar sind, wobei die an einem und demselben Lagerkörperpaar (3) abgestützten Querlatten (6,7) sich in ihrer elastischen BiegeSteifheit voneinander unterscheiden.

2. Liegemöbel-Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine breitere und/oder dickere und eine schmälere und^oder dünnere Querlatte (6 bzw.7) an je einem und demselben LagerkÖrperpaar (3) abgestützt ist.

3. Liegemöbel-Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkorper (3) gegen unbeabsichtigte Drehung aus ihren Gebrauchs Stellungen gesichert; sind.

4. Liegemöbel—Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper (3) paarweise mit je zwei oder mehr Querlatten von gegenseitig unterschiedlicher Biege steif he it ausgerüstet sind..

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der Patentanwalt: