DE2122975A1 - Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft basische Farbstoffe
der Formel I
-R
(D
worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen aliphatischen,
araliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rest nit
eine'r Gruppierung der Formel
- N I
wobei R^ und Rp Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl- oder
Cycloalkylrest, R, VJasserstoff, einen Alkyl-, Araikyl-, Cycloalkyl-
oder Alkoxyrest oder eine Aminogruppe bedeuten und II
mit R^ und/oder Έ.^ und/oder S, einen heterocyclischen Ring
bilden kann, R^, R1-, Rg und Hn V/asserstoff oder nichtionogene
Sübstikuenten und A® ein Anion bedeuten·
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Besonders interessant sind Farbstoffe der Formel II
^N | - Alk | - N |
/ | I | |
CO | R |
(ID
worin R. -H«, X- und A® die oben angegebene Bedeutung besitzen
und Alk einen geradkettrgen oder verzweigten, gegebenenfalls
substituierten Alkylenrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die Herstellung der Farbstoffe kann in der Weise erfolgen, daß man Farbstoffe der Formel III
- R
(III)
worin X und 1R1, - R„ die oben angegebene Bedeutung besitzen
und R einen aliphatischen, araliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeutet, der eine primäre, sekundäre
oder tertiäre Aminogruppe enthält, mit einer anorganischen oder organischen Säure oder mit Quaternierungsmitteln
behandelt.
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Als anorganische oder organische Säuren kommen beispielweise Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäureh,
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure oder Glykolsäure in Betracht.
Als Quatemierungsmittel kommen Alkylhalogenide, Aralkylhalogenide,
Halogenacetamide, ß-Halogenpropionitrile, Halogenhydrine,
Alkylenoxyde, Acrylsäureamid, Alkylester der Schwefelsäure
oder organischer Sulfonsäuren, Halogenamine oder Hydroxylamin-O-sulfosäure in Betracht.
Die Quaternierung erfolgt zweckmäßig in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Kohlenwasserstoff,
Chlorkohlentfacserstoff oder Nitrokohlenwasserstoff,
wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrachloräthan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Mono- oder Dichlorbenzol oder Nitrobenzol,
in einem Säureamid oder Säureanhydrid, wie Dimethylformamid, N-Methylacetamid oder Essigsäureanhydrid, in Dimethylsulfoxyd
oder in einem Keton, wie Aceton oder Methyläthylketon. Anstelle eines organischen Lösungsmittels kann auch ein Überschuß des
Alkylierungsmittels verwendet werden. Die Quaternierung wird bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Zusatz von
säurebindenden Mitteln, wie Magnesiumoxyd, Magnesiumcarbonat, Soda, Calciuincarbonat oder Natriumbicarbonat und gegebenenfalls
unter Druck, vorgenommen. Die jeweils günstigsten Bedingungen lassen, sich durch einen Vorversuch leicht ermitteln. Gegebenenfalls
kann die Quaternierung auch in V/asser vorgenommen werden.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Farbstoffe der Formel III können nach bekannten Methoden, wie sie beispielsweise
in den deutschen Offenlegungsschriften 1 569 761,
1 569 755, 1 569 737 sowie in der deutschen Auslegeschrift
1 297 259 beschrieben sind, erhalten werden.
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2122S75
Als aliphatisch^ Reste R kommen geradkettige oder verzweigte,
.gegebenenfalls weiter substituierte Alkylenreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, als araliphatisch^ Reste beispielsweise
der Benzyl- oder Hienäthylrest, als aromatische Reste
insbesondere solche der Benzolreihe in Betracht. Als heterocyclische Reste kommen 5- oder 6-gliedrige stickstoffhaltige
Reste in Betracht, beispielsweise der Pyridin-, Pyrazol-, Imidazol-, Triazol-, Oxazol-, Thiazol-, Thiadiazol-
oder Pyrimidinreihe sowie deren Benzoverbindungenj'.. *.,".. \ '.. .
Die · neu en Farbstoffe enthalten ein quartäres Stickstoffatom
in Form der Salze von primären, sekundären oder tertiären Aminen. Insbesondere enthalten sie jedoch Trialkylammoniumgruppen,
in denen die Alkylreste gradkettig oder verzweigt und
gegebenenfalls substituiert sind und bevorzugt 1-6 C-Atome aufweisen, ΙΤ,ΙΤ-Dialkyl-F-aryl- oder -aralkylammoniumgruppen,
in denen die Arylreste bevorzugt Reste der Benzolreihe sind,
die weiter substituiert sein können^ Ammoniumgruppen, in denen das Ammoniumstickstoffatom Besteniiteil eines Heteroringes
ist, wie z.B. im Falle des Pyridiniumrestes, das heißt eine Cyclammoniumgruppe darstellt^ N-Alkyl-li-cyclaminogruppen,
wie N-Alkyl-morpholino- oder -piperidinogruppen, sowie andere,
vierbindig substituierten Stickstoff enthaltende Reste wie 1,1~N-Dialkylhydrazinium- oder Ν,Ν-Dialkyl-N-oxydgruppen.
Die neuen Farbstoffe können als Substituenten R^, R1-, R^
und R„ außerdem beliebige, nichtionogene Substituenten
enthalten, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy-, Carboxy-, Alkylsulfonyl-, Carbamyl-, SuIfamyl-,
Amino-, Trifluormethyl-, Acyl- oder Acylaminogruppen.
- 5 -209849/1117
Die neuen Farbstoffe enthalten als Anion A ein anorganisches
oder organisches Ion, vorzugsweise den Rest einer starken Säure, beispielsweise der Schwefelsäure oder deren Halbester,
einer Arylsulfonsäure oder einer Halogenwasserstoffsäure.
Diese verfahrensgemäß eingeführten Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure,
Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder Weinsäure ersetzt werden. Die Farbstoffe können ferner in Form ihrer Doppelsalze
mit Zink- oder Cadmiumhalogeniden gewonnen werden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken
von tannierten Cellulosefasern, Seide, Leder oder vollsynthetischen Fasern, wie Acetatseide oder anionisch
modifizierten Fasern, beispielsweise von saure: Gruppen, wie ■- SuIfonsäuregruppen, enthaltendem oder durch saure Gruppen,
wie Sulfonsäure-, SuIfimid-, Carboxyl- und /oder Phosphonsäuregruppen,
modifiziertem Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid, durch Carboxyl- und/oder Sulfonsauregruppen
modifizierten Polyestern, wie Polyäthylenterephthalat, PoIycyclohexandimethylenterephthalat,
heterogenen Polyestern aus Terephthalsäure, Isophthalsäure und Äthylenglykol oder
aus Terephthalsäure, SuIf©isophthalsäure und Äthylenglykol,
ferner Copolyätheresterfäsern aus p-Oxybenzoesäure, Terephthalsäure
und Äthylenglykol, oder durch Sulfonsauregruppen modifizierten Polyamiden, wie Polyhexamethylenadipat, PoIycaprolactam
oder Poly-w-amino-undecansäure.
Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbungen sind meist sehr brillant sowie farbstark und besitzen im allgemeinen gute
Licht- und gute ITaßechtheiten, beispielsweise gute Wasch-,
Walk-, überfärbe-, Carbonisier-, Chlor- und Schweißechtheiten,
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sowie gute Dekatur-, Dämpf-, Bügel-, Reib- und Lösungsinittel-
-echtheiten. Die Farbstoffe sind im allgemeinen gegenüber einer Änderung des pH-Wertes des Färbebades weitgehend
unempfindlich, und können daher sowohl in schwach saurem als auch in stark saurem Bad angewendet werden. Sie sind
ferner bei Temperaturen oberhalb 1000C, wie sie bei der
Hochtemperaturfärberei angewendet v/erden, beständig. Wolle wird durch die Farbstoffe unter normalen Färbebedingungen
vollständig reserviert.
Das Färben wird so durchgeführt, daß man das Textilmaterial
in neutralen oder sauren, vorzugsweise in essigsauren oder mineralsauren Bädern, gegebenenfalls in Gegenwart von Hilfsmitteln
behandelt und die so erhaltenen Färbungen in der üblichen Weise fertiggestellt. Im allgemeinen geht man in das
Färbebad bei etwa 40 - 600C ein und färbt bei Kochtemperatur.
Gegebenenfalls kann man auch unter Druck oberhalb 100° färben.
Zum Bedrucken von Textilmaterial verwendet man die Farbstoffe zusammen mit den üblichen Verdickungsmitteln und
gegebenenfalls Druckereihilfsmitteln und fixiert die
Farbstoffe in üblicher Weise durch Dämpfen.
Das Färben kann auch in einem organischen Lösungsmittel,
beispielsweise in einem aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff in Gegenwart von Aminen, Amiden, Aminoxyden oder
Ammoniumverbindungen und gegebenenfalls Emulgiermitteln durchgeführt werden.
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Zur Bereitung der wäßrigen Färbebäder und Druckpasten kann man die Farbstoffe in Forin von Pulvern, die gegebenenfalls
Stellmittel, wie beispielsweise anorganische Salze, Dextrin und gegebenenfalls weitere Zusätze enthalten, verwenden.
Vorteilhafter verwendet man jedoch einfacher zu handhabende konzentrierte wäßrige Lösungen der Farbstoffe, die etwa
20 bis 60 % Farbstoff, eine oder mehrere niedere aliphatisch^
Carbonsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure,-Propionsäure oder Milchsäure, sowie gegebenenfalls weitere Zusätze, wie
wasserlösliche mehrwertige Alkohole, deren Äther oder Ester, Polyäther, aliphatisch^ Carbonsäureamide, Laktame, Laktone,
Nitrile, Dimethylsulfoxyd, Diacetonalkohol, Dioxan, Tetrahydrofuran
oder Harnstoff sowie Wasser enthalten.
Zur Bereitung der Färbebäder, die nur organische Lösungsmittel, beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffe, enthalten, verwendet
man vorteilhaft konzentrierte Lösungen, die den Farbstoff als freie Base oder als Salz einer einbasischen, organischen
Säure, Chlorkohlenwasserstoffe, organische Säuren und polare organische Lösungsmittel enthalten.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
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Eine Mischung aus 16 Gewichtsteilen 10-McthO3cybenzo[kl] xanthen-3,4-dicarbonsäureanhydrid,
6 Gewichtsteilen^-Dimethylaminopropylamin
und 250 Volumenteilen Äthylalkohol wird 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann auf 0° abgekühlt. Die
abgeschiedenen Kristalle werden abgesaugt, mit etwas Äthylalkohol gewaschen und bei 60° getrocknet. Man erhält
18 Gewichtsteile Farbstoff der Formel
Eine Mischung aus 10 Gewichtsteilen Farbstoff, 0,1 Gewichtsteil
Magnesiumoxyd, 3 Volumenteilen Dimethylsulfat und 150 Volumenteilen
Wasser wird 3 Stunden auf 60 - 65° erwärmt. Nach Zugabe von weiteren 150 Volumenteilen Wasser wird bei
filtriert, das Filtrat auf 10° abgekühlt, durch Zugabe von 50 Volumenteilen 5n Salzsäure und 10 Volumenteilen Zinkchloridlauge
der Quartärfarbstoff abgeschieden, abgesaugt und bei 60 der Formel
getrocknet. Man erhält 15 Gewichtsteile Farbstoff
CH7 ι 3
- N-CH0CH0CH0N-CH
CO CH,
ZnClx' 3
der sich in.Wasser und verdünnten Säuren mit gelber Farbe
löst.
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10 Gewichtsteile Farbstoff werden in der Wärme in einem
Gemisch aus 15 Gewichtsteilen Eisessig und 25 Volumenteilen
Wasser gelöst und anschließend filtriert. Man erhält eine Lösung, die bei mehrwöchiger lagerung keine Veränderung
zeigt.
5 ecm der erhaltenen Lösung werden in 6 Liter Wasser eingerührt
und das Färbebad mit 1 g kristallinem Natriumacetat und 10 g calciniertem Natriumsulfat versetzt. Dann geht man
mit 100 g gewaschenem Garn aus Polyacrylnitrilstapelfaser bei 600C in das Färbebad ein, erhöht die Temperatur langsam
auf 1000C und färbt 1 Ütunde bei Kochtemperatur. Anschließend
läßt man langsam auf etwa ^00G abkühlen, spült und trocknet.
Man erhält eine brillante grünstichige Gelbfärbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten. Auf sauer modifizierten
Polyamid- und Polyesterfasern vrerden gleichfalls brillante grünstichige Gelbfärbungen von guten Licht- und Naßechtheiten
erhalten.
Eine Mischung aus 30 Gewichtsteilen Benzo [kl] thioxanthen-3,4-dicarbonsäureanhydrid
und 150 Gev.dcb.tsteilen 2-Aminopyridin
wird 5 Stunden auf 180 - 190° erhitzt, auf 80° abgekühlt,
rasch mit 150 Volumenteilen Methylalkohol versetzt und
15 Minuten bei 40° nachgerührt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abgesaugt, mit Methylalkohol gewaschen und bei 60°
getrocknet. Man erhält 34 Gewichtsteile Farbstoff der Formel
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Eine Mischung aus 10 Gevrichtsteilen Farbstoff, 10 Volumenteilen Dimethylsulfat und 30 Volumenteilen Dimethylformamid
wird 4- Stunden auf 1.50 - 155° erhitzt, auf 60° abgekühlt und
mit 50 Volumenteilen Äthylalkohol versetzt. Der abgeschiedene
Farbstoff der Formel
- 5
wird abgesaugt, mit etwas Äthylalkohol gewaschen und getrocknet.
Der Farbstoff löst sich in Wasser und verdünnter Essigsäure mit gelber Farbe und ergibt auf Polyacrylnitril- und sauer
modifizierten Polyesterfasern goldgelbe Färbungen von guten Licht- und Naßechtheiten.
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Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäße Farbstoffe der Formel I sowie
die Farbtöne der Färbungen auf Polyacrylnitril-, sauer modifizierten Polyester- und sauer
nodifizierten Polyamidfasern.
X R
Farbton
Ni CD CO OO *~ CO
O NO2 H 10-ΟΗ,Ο Η
OHH 10-CH,0 H
l^ GH,)
CH-
ZnCl;
rotstichiges Gelb
brillantes Gelb
O HH 10-CH,0 H
CH
ZnCl,
brillantes Gelb
H H 10-CHxO H
CH2CH2CH2N H O
OH,
OH,
ZnCl^
brillantes Gelb
- 12
Farbton
OHH .10-CHxO H
HH 10-CH,0 H
OHH 10-CHz0 K
0 H . H H
HHH
OHH 10-CH,0 H
CH.
H N.
ρ*
CH
J,
H -OH2CH2K(CH5),
CH
2
ZnCl,
ZnCl,
brillantes Gelb
brillantes Gelb
brillantes Gelb
brillantes Gelb brillantes Gelb brillantes Gelb
- 13 - S
X R4 Rc R6
Farbton
HHH
■Ai3
ZnCl,,®6 brillantes Gelb
OHH
OH H iO-CHzO H
OH H-H
CH
CH-, 5
Θ
2. ι 2
2. ι 2
ZnCl
brillantes Gelb brillantes Gelb
brillantes Gelb
OHHH
HHH
CH
2
ZnCl,
ZnCl,
brillantes Gelb
brillantes Gelb
^/ftf -
E7
Farbton
OHHH
H -CH2CH2CH2M(CH,)2 Cl® brillantes
OHH
CH^COO
brillantes Gelb
ro ο co oo
H . H H
,Θ
brillantes Gelb
HHE
-CH2CH2CH2M7
CHjCOO® brillantes Gelb
H H H
Cl1=
brillantes Gelb
CH
HHH
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2
2
Cl®
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CM | CM | CM | O | ||
O | O | 8w | O | O | CU |
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O | ο | ο | ο | O | I |
I | ι | I | i | I | rH |
rH | O | ||||
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W | W | I | O | ||
H | |||||
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KN | KN | H | |||
KN | r~t | W | O CO |
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W | 8 | O O |
O | O | |
I | pH | ||||
CQ
2122S751
2098A9/1117
Claims (6)
1) Basische Farbstoffe der Formel
N-R
worin X e-in Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen aliphatischen,
araliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rest mit einer Gruppierung der Formel
wobei R-j und Ro Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl- oder
Cycloalkylrest, R, Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-
oder Alkoxyrest oder eine Aminogruppe bedeuten und N mit R-, und/oder R~ und/oder R, einen heterocyclischen Ring
bilden kann, R2,, R1-, R,- und R„ Wasserstoff oder nichtionogene
Substituenten und A." ein Anion bedeuten.
2) Basische Farbstoffe der Formel
R/
1V
Alk - H -
worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R, und R2 Wasserstoff,
eine Alkyl-, Aralkyl- oder Cyloalkylrest, R^ Wasserstoff, einen
Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Alkoxyrest oder eine Aminogruppe, R^, R1-, R^ und R1-, Wasserstoff oder nichtionogene
Substituenten, Alk einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls, substituierten Alkylenrest mit bis zu 6
Kohlenstoffatomen und kP ein Anion bedeuten.
2 0 9 8 4 9/1117 - 20 -
3) Verfahren zur Herstellung" \'on basischen Farbstoffen der Formel
Ii-R
»θ
worin X" ein Sauerstoff- oder Schwofelatom, R einen aliphatischen,
araliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rent mit
einer Gruppierung der Formel
wobei R-, und Rp Wasserstoff, einen Alley 1-, Aralkyl- oder
Cycloalkylrest, R, Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl», Cycloalkyl-
oder Alkoxyrest oder eine Aminogruppe bedeuten und K mit
R-, und/oder Rp und/oder R7 einen heterocyclischen Ring bilden
kann, R,., R1-, Rc und Rr7 Wasserstoff oder nichtionogene
Subrfituentcn und A ein Anion bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man Farbstoffe der Formel
-R
worin X und R. - R1-, die oben angegebene Bedeutung besitzen und"
R einen aliphatischen, araliphatischen, aromo.tischen odor
heterocyclischen Rest bedeutet, der eine primäre, sekundäre
oder tertiäre Aminogruppe enthält, mit einer "anorganischen""' oder organischen Säure oder mit Quaternierungsmitteln behandelt.
- 21 -
209 849/11 17 . BAD ORIGINAL
4-) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
- Alk -
H" ι E3
worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R-, und Rp Wasserstoff,
einen Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest, R^ Wasserstoff,
einen Alkyl-·, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Alkoxyrest
oder eino Amino gruppe, R2,, R^, Rg und R1-; Wasserstoff oder
nichtionogone Subditüenten, Alk einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest mit bis zu
oder eino Amino gruppe, R2,, R^, Rg und R1-; Wasserstoff oder
nichtionogone Subditüenten, Alk einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest mit bis zu
rs
6 Kohlenstoffatomen und A ein Anion bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man Farbstoffe der Formel
worin X und R^ - R1-, die oben angegebene Bedeutung besitzt und
R einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, der eine
primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe enthält, mit einer anorganischen oder organischen Säure oder mit Quaternierungsmitteln
behandelt.
5) Verwendung der Farbstoffe gemäss Anspruch 1 zum Färben von
synthetischem Textilmaterial.
synthetischem Textilmaterial.
6) Verwendung der Farbstoffe gemäss Anspruch 2 zum Farben von
synthetischem Textilmaterial.
synthetischem Textilmaterial.
209849/1117
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