DE2363983C3 - Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs einer Betätigungswelle, insbesondere einer Schalterwelle - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs einer Betätigungswelle, insbesondere einer Schalterwelle

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DE2363983C3
DE2363983C3 DE19732363983 DE2363983A DE2363983C3 DE 2363983 C3 DE2363983 C3 DE 2363983C3 DE 19732363983 DE19732363983 DE 19732363983 DE 2363983 A DE2363983 A DE 2363983A DE 2363983 C3 DE2363983 C3 DE 2363983C3
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DE19732363983
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Walter Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Huber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/03Means for limiting the angle of rotation of the operating part

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs einer Betätigungswelle entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der US-PS 35 05 884 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, zur Festlegung eines bestimmten Drehbereichs, z. B. zwei in Bohrungen eines an einer Welle befestigten Betätigungsknopfes sitzende, als Anschlagnocken wirkende Stifte in enisprechende Bohrungen umzusetzen, wobei die Stifte verlorengehen können. Weiter ist aus der OE-PS 2 77 362 ein Drehschalter bekannt, bei welchem ein Drehbereich durch Ausbrechen randnaher Abschnitte einer Scheibe eingestellt werden kann, wobei die Ausbreitungen einen Spielraum für einen ortsfesten Anschlagfinger in der sich mit der Welle des Schalters drehenden Scheibe bilden. Eine Reduzierung eines einmal festgelegten größeren Drehbereiches ist nur unter Verwendung einer neuen Scheibe möglich. Schließlich ist es aus der DT-AS 19 18 866 bekannt, ein zylindrisches Schaltergehäuse mit umfangseitig verteilten achsparallelen Nuten zu versehen. Jeweils ein nach außen gerichteter Vorsprung zweier Scheiben kann wahlweise in eine der Nuten eingesetzt werden und nach innen gerichtet weitere Vorsprünge der beiden Scheiben begrenzen dann einen bestimmten einstellbaren Drehbereich des Schalters, da sich ein mit der Schalterwelle verbundener Anschlagfinger lediglich zwischen diesen weiteren Vorsprüngen bewegen kann. Diese Drehbereichsbegrenzung erfordert eine spezielle Ausbildung des Schaltergehäuses.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereiches einer Betätigungswelle, insbesondere einer Schalterwelle zu schaffen, die gegenüber den bekannten Drehbereichsbegrenzungen universell anwendbar ist, leicht auf unter- <ό schiedliche Drehbereiche eingestellt und z. B. auch noch nachträglich an Gehäusewänden, Abdeckplatten oder an sonstigen von einer Schalterwelle durchdrungenen Montageflächen angebracht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch 1^ eine dem Kennzeichen des Patentanspruches entsprechende Ausbildung einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff dieses Anspruches.
Lediglich durch die Auswahl einer entsprechenden Ausnehmung der zweiten Anschlagscheibe — mit dieser Ausnehmung ist dann der Anschlagfinger der drehgesicherten Anschlagscheibe in Eingriff zu bringen — läßi sich ein bestimmter Drehbereich der Betätigungswelle festJegen. Außerdem genügt es, wie dies an sich schon aus der US-PS 35 05 884 bekannt ist, z. B. mit Hilfe eines Bohrers, in eine Montagewand eine der Nase der drehgesicherten Anschlagscheibe angepaßte Bohrung einzuarbeiten, um die drehgc.icherte Anschlagscheibe zu fixieren.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von acht Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise geschnitten dargestellt, die Vorrichtung zusammen mit einer eine Gehäusewand durchdringenden Schalterwelle,
F i g. 2 eine zur Aufnahme der Vorrichtung vorbereitete Gehäusewand in Vorderansicht,
F1 g. 3 das Prinzip der Drehbereichsbegrenzung nach der Erfindung,
Fig.4 eine Ansicht der drehgesicherten Anschlagscheibe.
F i g. 5 einen Schnitt durch diese Scheibe,
F i g. 6 eine Ausbildung des Anschlagnockens,
F i g. 7 eine Ansicht der zweiten Anschlagscheibe und F i g. 8 einen Schnitt durch diese Scheibe.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß eine Schalterwelle la eines Drehschalters mit einem Gehäuse I durch eine rechtwinklig zur Welle angeordnete Gehäusewand 2, bei welcher es sich z. B. um eine Gehäusefrontplatte handeln kann, geführt ist. Die Gehäusewand 2 weist konzentrisch zu einer für den Durchtritt der Welle la vorgesehenen Durchtrittsöffnung 3 eine kreisringförmige Vertiefung 4 auf, die unmittelbar an die Durchtrittsöffnung 3 anschließt. Im Boden dieser Vertiefung ist eine Bohrung 5 vorgesehen. In diese Bohrung 5 greift die Nase 6 einer Anschlagscheibe 7 ein, die mit einer Durchtrittsöffnung 8 für die Welle l.i versehen ist. Ein zur Nase 6 entgegengesetzt gerichteter achsparalleler Anschlagfinger 9 der Scheibe 7 durchgreift eine von mehreten am Umfang einer zweiten Anschlagscheibe 10 gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 11. Die Anschlagscheibe 10 weist ebenfalls an ihrem Umfang einen Anschlagfinger 12 auf, der zusammen mit die Scheibe 10 durchgreifendem Anschlagfinger 9 jeweils einen Anschlag für einen mit der Welle la verbundenen Anschlagnocken 15 bildet.
Durch eine entsprechende Anordnung der Bohrung 5 kann über die Nase 6 der Anschlagfinger 9 der Scheibe 7 so positioniert werden, wie dies z. B. für eine Anfangsschaltstellung für einen Drehschalter erforderlich ist. Der Anschlagfinger 12 der zweiten Anschlagscheibe 10 kann dann durch entsprechende Auswahl einer Ausnehmung U dieser Scheibe — mit dieser Ausnehmung ist der Anschlagfinger 9 in Eingriff zu bringen — so angeordnet werden, daß der Anschlagfinger 12 die Endstellung des Drehschalters festlegt. Der Drehbereich der Welle la ist dann auf den Bereich zwischen den Anschlagfingern 9 und 12 begrenzt.
Aus F i g. 6 ist zu ersehen, daß der Anschlagnocken 15 in vorteilhafter Weise an einer Scheibe 14 vorgesehen ist. Wird die Scheibe 14 mit einer Formschlußkontur 16 versehen, die der teilweise abgeflacht ausgebildeten Welle la angepaßt ist, so läßt sich die Scheibe 14 durch einfaches Aufstecken auf die We1Ie la befestigen. Ordnet man außerdem zwischen der Scheibe 14 und den Scheiben 7 und 10 ein Zwischenstück 17 an, so können
3 4
Begrenzung des Drehbereichs der Welle la Gehäusewand 2 abgestützt ist, während die an einer
henen Teile in der kreisringförmigen Vertiefung weiteren Abstufung 19 des Schaltergehäuses 1 anliegen-
nfache Weise dadurch fixiert werden, daß die de Scheibe 14 durch einen auf die Welle la aufgesetzten
ι durch die Abstufung 18 des Schaltergehäuses 1 Schaltknopf 20 ggf. unter Zwischenlage einer weiteren
von der Vertiefung 4 abgewannen Seite der > Scheibe 21 festgehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 23 63
    Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs einer Betätigungswelle, insbesondere einer Schalterwelle, mit zumindest einem mit der Betätigungswelle ^ drehschlüssig verbundenen achsparallelen Anschlagnocken, in dessen Kreisbahn sich ein achsparalleler Anschlagfinger einer mit einer Durchtrittsöffnung für die Betätigungswelle versehenen Anschlagscheibe erstreckt, die zur Drehsicherung .nit *o einer achsparallel entgegengesetzt zu deren Anschlagfinger abgebogenen Nase in eine Bohrung einer Gehäusewand greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagfinger (9) der an der Gehäusewand (2) drehgesicherten Anschlagscheibe (7) eine von mehreren auf den Umfang verteilten Ausnehmungen (II) einer zweiten Anschlagscheibe (10) durchgreift, an der ebenfalls ein achsparalleler Ar.schlagfinger (12) vorgesehen ist, der sich in die Kreisbahn des mit der Betätigungswelle (in) drehbaren Anschlagnockens(15)erstreckt.
DE19732363983 1973-12-21 1973-12-21 Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs einer Betätigungswelle, insbesondere einer Schalterwelle Expired DE2363983C3 (de)

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DE2363983A1 DE2363983A1 (de) 1975-06-26
DE2363983B2 DE2363983B2 (de) 1977-07-28
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DE2363983B2 (de) 1977-07-28

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