DE3416673A1 - Plattenspieler mit einem andrueckelement zum andruecken einer auf dem plattenteller liegenden platte - Google Patents

Plattenspieler mit einem andrueckelement zum andruecken einer auf dem plattenteller liegenden platte

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DE3416673A1
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Antonius Adrianus Marius Van Alem
Bernardus Johannes Eindhoven Stinesen
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
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Description

PHN 10.689 y 20-3-19«zt-
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"Plattenspieler mit einem Andrückelement zum Andrücken einer auf dem Plattenteller liegenden Platte".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler mit einem Andrückelement zum Andrücken einer auf dem Plattenteller liegenden Platte, mit einem koaxial auf dem Plattenteller vorhandenen Dorn, über den das Zentralloch der Platte geschoben wird, welches Andrückelement gegenüber der Drehachse des Plattentellers in radialer Richtung elastisch ausweichfähig gelagerte Rollen aufweist, die die Platte gegen den Plattenteller gedrückt halten.
Ein Plattenspieler dieser Art ist aus der DE GMS 700527*+ bekannt. Bei einem derartigen bekannten Plattenspieler ist das Andrückelement mit dem Dorn integriert, wobei die Rollen durch elastisches Material durch die Öffnungen in der Wand des Dorns in radialer Richtung hinausgedrückt werden. Durch diese Bewegung drücken die Rollen, wenn eine Platte auf den Plattenteller gelegt ist, gegen den Rand des zentralen Loches der Platte, wodurch eine derartige Kraft auf den Rand der Platte ausgeübt wird, dass die Platte gegen den Plattenteller gedrückt wird. Wenn der Rand des Loches bei der Platte nicht genau definiert ist, beispielsweise durch bei der Herstellung der Platte entstandene Gratbildung, übt das Andrückelement des bekannten Plattenspielers mit den Rollen eine unterschiedliche Kraft auf den Plattenrand aus, wodurch ein unzureichender und/oder unregelmässiger Plattenandruck auftritt. Dies führt dazu, dass diese bekannte Andruckart in der Praxis nun für Plattenspieler der niedrigeren Qualitätsklasse geeignet ist, bei denen weniger genaue Andrückanforderungen gestellt werden. Ein derartiges Andrückelement ist namentlich ungeeignet zum Andrücken mit Laserlicht auslesbarer optischer Platten, beispielsweise vom Typ "Compact Disc", bei welchen Platten durch ihre Art der Herstellung der Lochrand des
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zentralen Loches in der Höhenrichtung nicht genau definiert ist.
Bei bekannten Plattenspielern zum Abspielen optisch auslesbarer Platten wird zwar ein Andrückelement benutzt, das die Platte in radialem Abstand von dem zentralen Loch andrückt. Zum Erhalten der zum Andrücken notwendigen Kraft enthält dieses Andrtickelement magnetisches Material, dass mit einem Eisenring auf dem Plattenteller zusammenarbeitet. Dadurch entsteht ein magnetisches Streufeld, das für andere Betätigungselemente des Plattenspielers in der Nähe des Andrückelementes störend ist, wie beispielsweise für die Fokusbetätigungsvorrichtung des Lichtstiftes des Spielers. Eine andere bekannte Möglichkeit ist die Verwendung eines Andrückelementes auf einem federnden Hebel, wobei, durch Federkraft, eine ausreichende Andrückkraft erhalten wird. Dies ergibt jedoch beim Spielen eine ständige Zapfenbelastung der Plattentellerachse, was Reibung und damit ein zusätzliches Drehmoment an dem Antriebsmotor des Plattentellers verursacht.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen Plattenspieler der obengenannten Art mit einem auf einfache Weise ausgebildeten Andrückelement zu versehen, das im Stande ist, optisch auslesbare Platten mit ausrreichender Andrückkraft auf wirksame Weise gegen den Plattenteller gedrückt zu halten ohne dass dabei auf weitere Teile des Plattenspielers störende Einflüsse ausgeübt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Andrückelement einen in axialer Richtung gegenüber dem Dorn verschiebbaren Plattenandrücker aufweist, der in radialem Abstand von dem zentralen Loch die Platte andrückt und die Rollen trägt, wobei am Dorn eine kegelförmig gebildete Führungswand vorgesehen ist, die in Richtung des Plattentellers in ihrem Durchmesser abnimmt und beim Andrücken mit den Rollen zusammenarbeitet.
Auf diese Art und Weise erfolgt ein Andrücken der Platte an jener Stelle, an der dies entsprechend der Spezifikation der Platte erlaubt ist; der Plattenandrücker
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kann in seiner Funktion durch Höhenabweichungen um den Lochrand, des Zentralloches der Platte herum nicht gestört werden. Dabei ist ein weiterer wichtiger Vorteil, dass in ihrer Funktion der Dorr, und das Andrückelement ein geschlossenes Kräftesystem bilden, wodurch keine einzige äussere Kraft ausgeübt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Plattenspielers wird dadurch gekennzeichnet, dass jede Rolle kreiszylindrisch ausgebildet und um einen Federstahlträger drehbar angeordnet ist. Durch diese Massnahme wird nach dem Anbringen der Platte und dem Ausrichten des Andrückelementes ein Entspannen der Feder auftreten, wobei die zylinderförmigen Rollen längs der kegelförmigen Führungswand geschmeidig abrollen und die Platte auf den Plattenteller gedrückt wird.
In diesem Zusammenhang weist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Plattenspielers das Kennzeichen auf, dass der Federstah.1 träger durch eine gegenüber der Drehachse des Plattentellers nahezu tangential liegende Drahtfeder gebildet wird, die in Richtung des Plattentellers an eine sich senkrecht zu der Drehachse erstreckende Anschlagwand des Plattenandrückers grenzt, wobei jede Rolle durch eine zugeordnete Drahtfeder mit dem Plattenandrücker verbunden ist.
Auf diese Weise erhält man eine Konstruktion, bei der die Rollen sich gut in radialer Richtung verschieben und dabei leicht um' die Drahtfeder drehen können, während bei dem von dem Plattenteller Wegbewegen des Plattenandrückers durch die Anschlagwand die Rolle beim Aufwärtsbewegen längs der kegelförmigen Führungswand in axialer Richtung auf wirksame Weise unterstützt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Plattenspielers weist das Kennzeichen auf, dass der Federstahlträger durch eine durchgehende Spiralfeder gebildet wird, die die Rollen miteinander verbindet. Durch diese Massnahme wird ein einfacher Andrückmechanismus erhalten, der durch die geringe Menge an Einzelteilen auf preisgünstige Weise herstellbar ist
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und dennoch eine gute Wirkung hat.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erf iridungsgemässen Plattenspielers, wobei der Dorn über der Führungsxvand einen Zentrierkonus umfasst, dessen Durchmesser in Richtung des freien Endes abnimmt, wird dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücleelement einen Ring aufweist, der in der Nähe der Oberseite durch eine Blattfeder in axialer Richtung mit dem Plattenandrücker federnd beweglich verbunden ist, beim Andrücken der Platte mit einer Innenwand an dem Zentrierkonus anliegt und mit einer Aussenwand beim von dem Plattenteller Wegbewegen des Plattenandrückers die Rollen in radialer Richtung ausrichtet. Mit dieser Konstruktion werden die Rollen bei dem von den Plattenteller Entfernen des Andrückelementes, beispielsweise zum Wechseln der auf dem Plattenteller vorhandenen Platte, auf wirksame Weise aufgefangen und in der radial auswärts verschobenen Lage ausgerichtet. Auf diese Weise tritt beim Entfernen des Andrückelementes keine plötzliche Stossbewegung auf, die zum schnellen Entspannen der Federunterstützung der Rollen nach dem Passieren des grössten Durchmessers der kegelförmigen Führungswand auftreten könnte. Zugleich kann dadurch das Anbringen des Andrückelementes zum Andrücken der Platte in einer allmählichen Bewegung erfolgen. Ein erhöhter Bedienungskomfort sowie eine längere Lebensdauer der betreffenden Einzelteile lassen sich damit erzielen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einiger Teile des erfindungsgemässen Plattenspielers,
Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch das Andrückelement, den Plattenteller und den darauf vorhandenen Dorn in einer Betriebslage des Plattenspielers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einzelteile aus Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform eines erfindungs-
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gemässen Plattenspxelers, wobei das Andrückelement auf der Oberseite des Doms liegt,
Fig. 4 eine Draufsicht der Einzelteile aus Fig. entsprechend dem Pfeil IV.
Der in Fig. 1 dargestellte Plattenspieler hat ein Gestell 1, das auf einer Bodenplatte 2 befestigt ist. Über dem Gestell 1 liegt mit der Bodenplatte 2 verbunden ein Gehäuse 3» während auf der Oberseite des Gehäuses eine Kappe 4 angeordnet ist, die mit einer Anzahl von Betätigungstasten 5 versehen ist. Das Gestell 1 trägt das Teilgestell 6, das durch vier elastische Unterstützungen 6a mit dem Gestell 1 verbunden ist. Das Teilgestell 6 trägt einen drehenden Plattenteller 7» der auf der Oberseite mit einem Dorn 8 versehen ist. Der Platten— teller 7 ist auf eine Art und Weise, wie in Fig. 2 dargestellt, auf der Unterseite mittels einer Zwischenachse 10 mit dem Antriebsmotor 9 verbunden, der im Betrieb den Plattenteller 7 um die Drehungsachse Ja. in Drehung versetzt. Das Teilgestell 7 trägt weiterhin einen Lichtstift 11, der auf der Oberseite mit einem Objektiv 11a versehen ist, welcher Lichtstift sich durch einen Schlitz 12 bis über das Teilgestell 6 erstreckt. Auf nicht dargestellte Art und Weise ist der Lichtstift 11 uit dem Mechanismus verbunden, der eine Verschiebung des Lichtstiftes gegenüber der Drehungsachse 7a. des Plattentellers ermöglicht. Der Lichtstift 11 umfasst ausser dem Objektiv 11a eine nicht dargestellte Lasereinheit, die im Betrieb in Richtung einer auf den Plattenteller 7 vorhandenen Platte 13 ein scharfes, gerichtetes Lichtbündel wirft. Die Platte 13 ist ein Informationsträger für Ton und/oder Bildsignale und hat die Eigenschaft, das ausgestrahlte Bündel des Lichtstiftes 11 zu reflektieren. Der Lichtstift 11 fängt das reflektierte Bündel wieder auf und verwandelt es in
. ' ein Signal, das weiteren Teilen des Plattenspielers zugeführt wird.
Auf der Oberseite der Kappe 4 ist ein Deckel 14 vorhanden, der mittels einer Schwenkachse I5 schwenkbar mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Eine Feder 16 versucht
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dabei den Deckel- von der Kappe 4 in eine offene Lage zu verschwenken. Der Deckel 14 hat einen transparenten Teil 17, der auf der Seite der Schwenkachse I5 auf der Oberseite durch einen undurchsichtigen Teil 18 derart abgedeckt ist, dass in der geschlossenen Lage des Deckels das Lichtbündel des Lichtstiftes 11, auch wenn keine Platte aufliegt, nicht hinaustreten kann. Auf der Oberseite des Deckels 14 befindet sich eine kreisförmige Scheibe 19· In dem Raum zwischen der Scheibe I9 und dem transparenten Teil I7 ist ein ringförmiges Plattenandrückelement 20 vorhanden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst das Andrückelement 20 einen Plattenandrücker 21, der zwischen der Scheibe I9 und dem transparenten Teil I7 mit einem Flansch
Ib 22 derart eingeschlossen liegt, dass bei geschlossenem Deckel 14 gegenüber der Achse 1Ja. eine gewisse axiale Verschiebung des Plattenandrückers 21 gegenüber dem Dorn 8 möglich ist. Weiterhin umfasst der Plattenandrücker 21 in einem Abstand unter dem Flansch 22 einen Ring 23, wobei einander zugewandte Wände des Flansches 22 und des Ringes 23 sich parallel zueinander erstrecken und sich senkrecht zu der Drehungsachse 'Ja. im Betrieb erstrecken. Zwischen dem Flansch 22 und dem Ring 23 ist eine Anzahl von, in dieser Ausführungsform 5 Stück, kreiszylindrisch gebildeten Rollen 24 vorhanden, die in dem genannten Raum drehbar angeordnet sind um einen Federstahlträger, der von einer durchlaufenden Spiralfeder 25 gebildet ist. Vorzugsweise sind die Rollen 24 aus einem Kunststoff hergestellt, wie Nylon, während um die Spirale 4 zwischen den benachbarten Rollen auf nicht dargestellte Art und Weise Distanzelemente vorhanden ist, wodurch die Rollen eine bestimmte regelmässig verteilte Lage zueinander in dem Plattenandrücker 21 einnehmen. Auch ist die Anordnung der Rollen 24 derart, dass beim Entfernen des Plattenandrückelementes 20 die Rollen noch zwischen dem Flansch und dem Ring 23 bleiben, während eine Innenwand 21a des Plattenandrückers zwischen dem Flansch 22 und dem Ring einen derartigen Durchmesser hat, dass beim Anbringen des
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Plattenandrückers 21 über den Dorn 8 die Rollen innerhalb des genannten Raumes ungehindert in radialer Richtung ausweichen können.
Der Dorn 8 ist aus einem zylinderförmigen Teil 8a' aufgebaut, der sich an den Plattenteller 7 anschliesst, welcher Teil 8a einen Durchmesser hat, der auf den Durchmesser des zentralen Loches der Platte 13 abgestimmt ist. An den Teil 8a schliesst sich ein kegelförmig verlaufender Teil 8b an, der eine Zentrierfunktion tat beim Anbringen der Platte. An den Teil 8b schliesst sich daraufhin eine kegelförmig gebildete Führungswand 8c an, die in Richtung des Plattentellers 7 im Durchmesser abnimmt und nachdem der Plattenandrücker 21 durch Verschwenkung des Deckels 14 über den Dorn 8 angebracht ist, beim Andrücken der Platte I3 mit den Rollen 2h zusammenarbeitet. An die Führungswand 8c schliesst sich ein Zentrierkonus 8d an, dessen Durchmesser in Richtung des freien Endes des Doms 8 abnimmt. Auch der Zentrierkonus 8d dient zum Zentrieren der Platte 13» während der Zentrierkonus 8d weiterhin beim Anbringen des Plattenandrückers 21 die Rollen Zh in radialer Richtung nach aussen drückt.
Wenn eine Platte 13 auf den Plattenteller 7 gelegt wird, erfolgt eine Zentrierung der Platte auf dem Dorn 8 und zwar an der Stelle des Zentrierkonus 8d und des kegelförmigen Teils 8b. Dabei legt sich die Platte 13 mit dem Lochrand des zentralen Loches um den zylinderförmigen Teil 8a, während sich die Platte auf dem Plattenteller 7 an der Stelle einer ringförmigen Unterstützung 7b auf den Plattenteller auflegt. Diese Unterstützung 7b liegt in einem gewissen radialen Abstand von dem zylinderförmigen Teil 8a. Durch Schliessung des Deckels 14 wird daraufhin das Plattenandrückelement in Richtung des Dorns 8 bewegt, wobei, nachdem die Rollen 2.h über den Zentrierkonus 8d geschoben sind, diese Rollen längs der Führungswand 8c abrollen und zwar infolge der durch den Spiralfeder 25 ausgeübten Federkraft. Durch diese Bewegung gelangt ein Andrückring 21b auf der Unterseite des Plattenandrückers 21 gegen die Platte. Auch der Andrückring
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liegt, ebenso wie die Unterstützung 7b in einen gewissen radialen Abstand von dem Rand des zentralen Loches der Platte 13· Dies ist von Bedeutung um zu gewährleisten, dass ein Andrücken der Platte 13 an derjenigen Stelle erfolgt, wo dies entsprechend der Spezifikation der Platte geschehen soll. Das Andrücken an der Stelle des Randes des zentralen Loches würde namentlich Probleme ergeben, da an dieser Stelle Unregelmässigkeiten in der Höhe der Platte auftreten können und zwar beispielsweise infolge von Gratbildung um den Lochrand, verursacht bei der Herstellung der Platte, Dies spielt insbesondere eine Rolle bei der Verwendung optisch auslesbarer Audio-Platten vom Typ Compact Disc. Die Rollen 24 üben während der Abrollbewegung längs der Führungswand 8c des Doms 8 eine abwärts gerichtete Kraft auf den Plattenandrücker 21 aus, wodurch der Andrückring 21b die Platte 13 fest gegen die ringförmige Unterstützung 7b drückt. Etwaige örtliche Plattendickenschwankungen der Platte 13 können durch die Anordnung der Rollen 24 dabei auf wirksame Weise ausgeglichen werden. Dabei ist es von Bedeutung, dass während der Rollbewegung längs der Führungswand 7c eine möglichst geringe Reibung auftritt, damit die resultierende Kraft, die der Ring 21b auf die Platte ausübt, möglichst gross ist.
Mit dem Plattenandrückelement 20 wird vermieden, dass zwischen der Platte 13 und dem Plattenteller 7 ein Rutscheffekt auftreten kann beim Anlaufen des Motors 9» dass eine etwaige Exzentrizität der Platte 13 gegenüber dem Dorn 8 ausgeglichen wird, indem die Platte, über den kegelförmigen Teil 8b gedrückt wird, während zugleich das Plattenandrückelement 20 dafür sorgt, dass während der Drehung des Plattentellers 7 die Platte 13 sich nicht von dem Plattenteller lockern kann. Zum Wechseln der Platte 13 braucht man nur den Deckel 14 aufzuschwenken, wobei sich das Plattenandrückelement 20 mit aufwärts bewegt und zwar derart, dass die Rollen 24 in entspannter Lage der Spiralfeder Z5 innerhalb des Raumes zwischen dem Flansch 22 und dem Ring 23 bleiben. Das dargestellte
Plattenandrückelement 20 weist den Vorteil auf,· dass in der Andrücklage keine einzige äussere Kraft auf den Plattenteller 7 ausgeübt wird. Dadurch, findet keine ungünstige Belastung auf die Achse 10 und auf* den Motor 9 statt. Durch den völlig mechanischen Charakter des Plattenandrückelementes 20 kann auch keine Störung anderer Teile des Plattenspielers erfolgen. Es hat sich herausgestellt, dass mit dem Plattenandrückelement 20 nach der dargestellten Ausführungsform Platten mit einer Plattendicke von +.0,8 mm bis 3 mln auf wirksame Weise angedrückt werden. Es sei bemerkt, dass die Andrückkennlinie des Plattenandrückelementes 20 durch die Wahl des Durchmessers der Rollen 24, die Schräge der kegelförmigen Führungswand 8c und die Federkraft der Spiralfeder 25 beein- flusst werden kann.
In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Plattenteller 26, der auf nicht dargestellte Art und Weise, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, von einem Motor angetrieben wird, mit einer ringförmigen Unterstützung 26b versehen, Über dem Plattenteller 26 ist ein damit fest verbundener Dorn vorhanden, der, wie bei dem Dorn 8, mit einem zylinderförmigen Teil 27a und einem sich daran anschliessenden kegelförmigen Teil 27b, einer sich daran anschliessenden kegelförmigen Führungswand 27c und einem an der Oberseite liegenden Zentrierkonus 27d versehen ist. In dieser Ausführungsform ist ein Plattenandrückelement 28 vorhanden mit einem Plattenandrücker 29, der an der Oberseite, wie in der vorhergehenden Ατιsführungsform, mit einem Deckel 14 in axialer Richtung verschiebbar verbunden ist. Der Plattenandrücker 29 l~at eine zylinderförmige Umfangswaxid 30» die auf der Unterseite die Aufgabe des Andrückringes 21b der vorhergehenden Ausführungsform erfüllt. Innerhalb des Andrückers 29 liegen bei dieser Ausfülirungsform drei kreiszylindrische Rollen 3I» die in radialer Richtung gegenüber der Drehungsachse 26a des Plattentellers zwischen sich parallel erstreckenden Wänden von Schlitzen 32 in dem Plattenandrücker 29 geführt sind.
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Jede Rolle ist auf einem zugeordneten Federstahlträger befestigt, der aus einer nahezu tangential gegenüber der Drehungsachse 26a liegenden Drahtfeder 33 besteht. Die Drahtfeder 33 grenzt in der Richtung des Plattentellers 26 an eine sich senkrecht .zu der Drehungsachse erstrecken de Anschlagwand 3k des PlattenandrUckers, wobei in der Nähe der beiden Enden ein Block 35 eine Bewegung der Draht feder 33 in axialer Richtung vermeidet, jedoch in radialer Richtung erlaubt. Die Enden 33a der Drahtfeder stecken abgewinkelt durch Öffnungen 36 in dem Plattenandrticker
Zum Andrückelement 29 gehört weiterhin ein Ring 37t der in der Lage des Andrückelementes 28, wie dieses in Fig. 3 dargestellt ist, mit einer Innenwand 37a an dem Zentrierkonus 27d anliegt. Weiterhin hat der Ring 37 eine Aussenwand 37b» die bei der Verschiebung des Plattenandrückers die Rollen 3I in radialer Richtung positioniert hält und namentlich eine weitere Einwärtsbewegung in radialer Richtung der Rolle 31 in dieser Lage des Andrückelementes 28 vermeidet. Auf der Oberseite ist der Ring 37 mittels Blattfedern 38 in axialer Richtung federnd beweglich mit dem Plattenandrücker 29 verbunden. Das Andrückelement 28 liegt mit dem Ring 37 nach dem Schliessen des Deckels 14 an dem Zentrierkonus 27b an. Dadurch ist bei dem weitergehenden Abwärtsdrücken des Deckels 14 relativ wenig Druck auf den Deckel notwendig, um die Rolle 31 auf der Führungswand 8c zu verschieben, wobei sich eine geschmeidige Bewegung ergibt. Die Drahtfedern 33 sorgen dafür, dass beim Abrollen der Rollen 3I an der Führungswand 27c entlang eine Kraft durch die Umfangswand 30 auf die Platte 13 ausgeübt wird, so dass ein Andrücken der Platte auf eine ringförmige Unterstützung 26b des Plattentellers auftritt, wie in der ersten Ausführungsform. Während dieser Bewegung des Plattenandrückers 29 ist der Ring 37 zurückgeblieben, was durch die Verbindung mit Hilfe der Blattfedern 38 mit dem Andrücker 29 möglich ist. Das Zurückbewegen des Andrückelementes 28 durch Aufschwenken des Deckels 14 führt dazu, dass die Rollen nach dem Passieren der Führungswand
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27c abermals durch die Aussenwand 37t> positioniert werden. Auf diese Weise können die Rollen 3I keine Stossbewegungen verursachen, die gegebenenfalls zu Beschädigungen des Andrückelementes fuhren könnten. Weiterhin erhöht das Vorhandensein des Ringes 37 den ßedienungscornfort des Plattenspielers. Es sei bemerkt, dass ein derartiger Ring 37 auch in der ersten Ausführungsform verwendbar ist.

Claims (7)

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PATENTANSPRÜCHE,; 3 A 1 6 6 7
1 J Plattenspieler mit einem Andrückelement zum Andrücken einer auf dem Plattenteller liegenden Platte mit einem koaxial auf dem Plattenteller vorhandenen Dorn, über den das Zentralloch der Platte geschoben wird, welches Andrückelement gegenüber der Drehachse des Plattentellers in radialer Richtung elastisch ausweich— fähig gelagerte Rollen aufweist, die die Platte gegen den Plattenteller gedrückt halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (20; 28) einen in axialer Richtung gegenüber den Dorn (8; 27) verschiebbaren Plattenandrücker (21; 29) aufweist, der in radialem Abstand von dem Zentralloch die Platte (I3) andrückt und die Rollen (24; 31) trägt, wobei am Dorn (8; 27) eine kegelförmig gebildete Führungswand (8c; 27c) vorgesehen ist, die in Richtung des Plattentellers (7; 26) in ihrem Durchmesser abnimmt und beim Andrücken mit den Rollen (24; 31) zusammenarbeitet.
2. Plattenspieler nach Anspruch .1., dadurch gekennzeichnet, dass jede Rolle (24; 31) kreiszylindrisch aus— gebildet und um einen Federstahlträger (25; 33) drehbar angeordnet ist.
3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahlträger durch eine gegenüber der Drehachse (26a) des Plattentellers (7; 26) nahezu tangential liegende Drahtfeder (33) gebildet wird, die in Richtung des Plattentellers (26) an eine sich senkrecht zu der Drehachse (26a) erstreckende Anschlagwand (3^·) des Plattenandrückers (29) grenzt, wobei jede Rolle (31) durch eine zugeordnete Drahtfeder (33) mit dem Plattenandrücker (29) verbunden ist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahlträger durch eine durchgehende Spiralfeder (25) gebildet wird, die die Rollen (24)
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miteinander verbindet. 0 4 I DD /3
5. Plattenspieler nach Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (31) in radialer Richtung gegenüber der Drehachse (26a) des Plattentellers (26) zwischen sich parallel erstreckenden Wänden von Schlitzen (32) in den Plattenandrücker (29) geführt sind, ö.
Plattenspieler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (25) zwischen sich senkrecht zu der Drehachse (7a·) des Plattentellers (7) erstreckenden Wänden (23) geführt sind.
7. Plattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Dorn über der Führungswand einen Zentrierkonus umfasst, dessen Durchmesser in Richtung des freien Endes abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (29) einen Ring (37) umfasst, der in der Nähe der Oberseite durch eine Blattfeder"(38) in axialer Richtung federnd beweglich mit dem Plattenandrücker (29) verbunden ist, beim Andrücken der Platte (13) mit einer Innenwand (37^·) an dem Zentrierkonus (27d) anliegt und mit einer Aussenwand (37b) beim von dem Plattenteller (26) Wegbewegen des Plattenandrückers (29) die Rollen (31) in radialer Richtung ausrichtet.
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