DE2335050A1 - Magnetkopfhalterung - Google Patents

Magnetkopfhalterung

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

.-PHYS. F. ENDLICH PATENTANWALT
DIPU-PHVS. F. ENBUCH, 8034UNTeRPPAFFeNHOfElSr, POSTFACH
■ν s. juii \m
TELEFON aeit / Ü* 36 3β
TELESRAMMAORESSE : PATENDUCl!+ MÜNCHEN
CABLE ADDRESS: PATENDUCH MUNICH :
TELEX S 2t2 3Οβ
EQUIPMENT CORPORATION", 146 Main street, Maynard,, Mass./USA
Magnetkopfhalterung
Die Erfindung betrifft allgemein magnetische Datenspeicher-Vorrichtungen, insbesondere ein Gerät zur Halterung eines magnetischen Wandlers in einer derartigen Vorrichtung»
Eine Bauart von magnetischen Datenspeichern bilden Magnetplattenspeicher, welche eine Platte enthalten, sowie Wandler, um ein Lesen oder Schreiben von Daten von oder auf Aufzeichnungsflächen an gegenüberliegenden Seiten der Platte durchzuführen, sowie einen
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Wagen, ura die Wandler zu bewegen* Die sich mit einer größen Geschwindigkeit'auf einen* Plattenantrieb drehende Platte enthält eine Vielzahl von in engen Abständen-zueinander liegenden konzentrischen, magnetischen Äufzeichnungsspulen für die Daten. Ein Wagen trägt'einen magnetischen Wandler, der allgemein auch als Hagnetkopf bezeichnet wird, in nächster Nähe zu Jeder Aufzeichnungsfläche. Bei der Bewegung des Wagens werden beide Aufzeichnungskopf e gleichzeitig derart bewegt, daß sie in Jeder gegebenenkage sich scat einem "^linder1*,befinden, der von den entsprechenden aufgezeichneten Spuren auf den beiden Aufzeiehnungsflachen festgelegt wird. Es versteht sich, daß die Ausrichtung von Redest Magnetkopf zu der entsprechenden Spur sehr kritisch ist, wenn das Lesen oder Schreiben der Baten genau durchgeführt werden soll« Dies kann insbesondere in sogenannten "Plattenstapel-Speicherh* (disk-pack-memories) ein Problem sein. ;
Bei diesen Speichern stellt die Platte ein austauschbares Bauteil dar, das wahlweise auf irgendeinem von verschiedenen Plät- "'" tenantrieben gehaitert werden kann. Wenn die Magnetköpfe an " allen diesen Plattenantrieben nicht bezüglich eines fest gegebenen Vergleichswertes ausgerichtet sind, können Fehler beim Lesen und Schreiben auftreten. Es muß daher sichergestellt sein,' daß die Magnetkopfe von Jedem Plattenantrieb gegenüber einer Bezugsspur ausgerichtet sind. Üblicherweise wird bei einem der- " artigen AusrichtVorgang eine Bezugsplatte auf einem Plattenantrieb gebrächt und "man bewirkt, daß sich "der "Wagen "zu einer Be- J zugsspur bewegt. Anschließend wird das Ausgangssignal von äen Speichern Überwacht' und der Kopf in dem Wagen so lange verschoben, bis er bezüglich der Bezugsspur ausgerichtet 1st . Wenn alle * Plattenantriebe auf diese Weise ausgerichtet sind, kann eine '' Platte in willkürlicher Weise'auf irgendeine der Plattenantriebs-reinrichtungen aufgebracht werden· '
Einige bisherige Systeme verwenden eine einfache Ausrichtung, ·' * um den Magnetkopf in seine entsprechende Lage zu dem Bezugsspur-
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copy
gerät.zu bringen. Bei einem dieser Systeme wird ein Passtift an der Magnetkopf~Aufhängung angebracht. Eine Klemmschraube arretiert den. Pass-tift in seiner Lage. Wenn die Klemmschraube .;.. gelöst wird, kann sich der Passtift drehen und entlang einer Längsachse bewegen. Normalerweise ist es bei der Ausrichtung notwendig, daß sich die Platte dreht. Es gibt jedoch .auch . einige Bauarten.von Beschlägen, bei denen jegliche Drehbewegung vermieden werden muß. Eine Drehbewegung des Magnetkopfes könnte aufgrund der Nähe von Magnetkopf, und Platte eine Beschädigung des Magnetkopfs oder der Platte hervorrufen. .
Bei einem weiteren System kommt, eine, nicht drehbare Halterung zur ,Anwendung. Diese Halterung stellt eine Verbindung zum Wagen her, wobei sie einen, seitlichen Abschnitt mit einem Schlitz aufweist. Eine Arretierschr.aube gleitet durch diesen Schlitz und wird in den Wagen eingeschraubt. Eine Spurausrichtung wird hierbei, dadurch erreicht, daß diese Arretierschraube gelöst, der Magnetkopf relativ zu dem Wagen verschoben und die Arreti'erschraube. wieder angezogen wird. Während bei dieser Art einer Halterung eine Drehung des Kopfes vermieden wird, wird weder durch sie noch durch den Passtift ein wirksamer Anschlag für die Justierung des Magnetkopfes gebildet. Die Ausrichtgenauigkeit hängt daher ausschließlich von der manuellen Geschicklichkeit der Person ab, die den Magnetkopf einbaut. '
Ein Ausrichtgerät, das eine Peststellung in unterschiedlicher Lage aufweist, enthält eine feste Halterung, welche sich längs der.Magnetkopfaufhängungsachse erstreckt, mit einer keilförmig verlaufenden Oberfläche, um in. Eingriff mit einer Justierschraube zu treten· Die Person, welche eine Justierung, vornimmt, muß daher lediglich einen Druck auf den Kopf ausüben unidie Justierschraube so lange drehen, bis eine Ausrichtung zwischen Kopf und Spur erreicht ist. Anschließend wird eine Arretierschraube festgezogene Diese Annäherung an den erwünschten Wert ist hinsichtlich ihrer Grundkonzeption einfach, sie ist jedoch im vor-
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BAD
liegenden Falle nur schwierig zu verwenden, da die beiden zu der einzelnen Magnetplatte zugehörigen Magnetköpfe in dem Wagen vertikal ausgerichtet sind. Herkömmlicherweise ist nur die obere Fläche des Wagens zugänglich, da der Wagen sowie Teile des Gehäuses einen Zugang zu den Seitenflächen und dem Boden des Wagens versperren. Diese Art der Justierung läßt sich daher nicht ohne weiteres auf Speicher mit einzelnen Magnetplatten anwenden, da es notwendig ist, wenigstens eine der Justierschrauben und der Arretierschrauben an relativ unzugänglichen Orten anzubringen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung in Vorschlag zu bringen, welche die Ausrichtung eines Magnetkopfes in einem Speicher mit einer einzelnen Magnetplatte erleichtert.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die Magnetkopfausrichtungüber Bezugsspuren auf beiden Seiten einer Platte in einem Speicher mit einer einzelnen Magnetplatte einfacher zu gestalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Justierschraube und eine Arretierschraube für jede Magnetkopfhalterung vorgesehen. Die Halterungen sind identisch und erstrecken sich längs der Aufhängungsachsen für ihre entsprechend gehalterten Magnetköpfe. Ein Wagen trägt jede Halterung in einer von zwei horizontalen, vertikal zueinander ausgerichteten Bohrungen. Ein Längsteil jeder Halterung bildet eine teilweise zylindrisch verlaufende
die
Justierflächevin einer mittleren Lage durch eben verlaufende Stellen unterbrochen ist. Sich radial erstreckende Nasen,die gegenüber den ebenen Bereichen versetzt sind, enden in gekrümmt verlaufenden Oberflächen, welche gemeinsam mit der Justierfläche ein Paar zylindrischer Oberflächen liefern, die eng mit einer der Bohrungen zusammenpassen. Die Halterung endet in einer keilartig verlaufenden Oberfläche.
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Eine Justierschraube sowie eine Arretierschraube stehen in Berührung mit einer keilartig verlaufenden Oberfläche und einem flachen Bereich der oberen Halterung. Ein weiterer Satz, der gegenüber dem ersten Satz versetzt ist, geht an der oberen Halterung vorbei, und zwar durch Bereiche, welche von den darauf gebildeten Nasen festgelegt sind. Diese Schrauben stehen in Berührung mit der Halterung, welche um die Aufhängungsachse gegenüber der oberen Halterung um l8o° gedreht ist.
Es ist ersichtlich, daß diese Halterungsanordnung den Justiervorgang erheblich vereinfacht. Die Arretier- und Justierschrauben für beide Magnetköpfe sind so einfach von der Oberseite des Wagens zu erreichen, d.h· von derjenigen Stelle, die am besten zugänglich ist. Die Arretierschrauben vereinfachen auch die Ausrichtung, da sie, selbst wenn sie weit genug gelöst sind, um eine Bewegung der Halterung zu ermöglichen, noch immer an ihren entsprechenden flachen Bereichen anliegen, um .jegliche Drehung zu verhindern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der beiliegenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand beiliegender Zeichnung ersichtlich. Darin zeigen:
Fig. 1: einen Teil eines Magnetplattenspeichers, der für die Verwendung der vorliegenden Erfindung angepaßt ist;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht von einer erfindungsgemässen Halterung]
Fig. 3: eine Schnittansicht längs den Linien 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4: eine weitere Schnittansicht längs der Linien 4-4 von Fig. 1 j und
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Pig. 5ϊ eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 1.
Pig. I zeigt einen Magnetplattenspeicher mit einer einzelnen Magnetplatte lo, welche zwei einander gegenüberliegende Aufzeichnungsoberflächen loa und lob aufweist. Die Magnetscheibe Io dreht sich um eine nicht gezeigte Nabe, wobei diese Drehung durch verschiedene Antriebs- und Steuermechanismen geregelt wird, welche nicht zur vorliegenden Erfindung gehören. Zwei magnetische Wandler oder Magnetköpfe 12 und 13 sind der Scheibe Io zugeordnet, jeweils einer benachbart jeder Aufzeichnungsoberfläche. Jeder Magnetkopf tastet Änderungen in den magnetischen Eigenschaften der Scheibe ab, welche an ihm vorbeilaufen (Lesevorgang) oder der Magnetkopf bewirkt eine Änderung in dem magnetischen Zustand an jeglicher Lage der Scheibe (Schreibvorgang).
Federarme 14 und 15 haltern die Magnetköpfe 12 und IjJ längs horizontaleverlaufender Aufhängeachsen. Die Arme 14 und 15 stellen über Federn eine Verbindung zu den Halterungen 16 und 17 her, welche ihrerseits von einem Wagen 2o gehaltert sind· Der Wagen 2o bewegt sich in Richtung des Mittelpunkts der Platte oder von diesem hinweg, wobei sich die Magnetköpfe 12 und 13 gleichzeitig damit bewegen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Ausrichtung von jedem Magnetkopf zu den Spuren auf der Plattenseite in einer vereinfachten Weise. Der Wagen 2o wird allgemein zu einer Bezugslage bewegt· Anschließend löst die Person, welche die Justierung der Einrichtung vornimmt, eine Arretierschraube 22a und dreht eine Justierschraube 24a, während sie einen Druck auf die Halterung mit ihrem Finger ausübt, um den Kopf 12 nach außen zu schieben oder zurückzuführen, während gleichzeitig die Signale überwacht werden, welche der Magnetkopf abtastet. Sobald der Magnetkopf 12 ausgerichtet ist, wird von der Bedienungsperson die Arretierschraube 22a festgezogen« Anschließend wird der Magnetkopf 13 ausgerichtet, wozu die Schrauben 22b und 24b verwendet werden.
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In Pig. 2 ist die Halterung dargestellt. Sie weist eine allgemein zylindrische Form auf und enthält einen Endbereieh 3o, welcher einander gegenüberliegende keilförmig verlaufende Oberflächen 32 und.34 trägt. Zwei flache Bereiche 36 und 38 sind in einem Oberflächenbereiph 4o gebildet, und zwar zwischen dem Endbereieh 3° und einer armartigen Halterung 42. Die direkt unter dem Endbereieh 3° und den flachen Bereichen 36 und 38 liegenden Teile der Halterung sind ausgeschnitten. Die verbleibenden Bereiche, welche Nasen 4l und 46 bilden, enden in kreisförmigen Oberflächen. Diese Oberflächen sowie die Oberfläche 4o wirken zusammen, um in eine im Wagen 2o gebildete Bohrung zu passen. Ein rechteckförmiger Plansch 48 trennt den in die Bohrung passenden Bereich der Halterung l6 von dem Armhalterungsteil 42.
Dies wird aus den Fig. 3und 4 noch deutlicher ersichtlich, in denen gezeigt ist, wie die Flächen 4o, 4l und 46 mit der Innenfläche 52 einer Bohrung 53 zusammenwirken, so daß die vertikalen und transversal horizontalen Lagen der Halterung 16 festgelegt sind. Aus diesen Figuren ist auch die Beziehung der Justier- ' und Arretierschrauben zu den jeweiligen Teilen der Halterung ersichtlich. Die Justierschraube 24a verläuft in einer vertikalen Richtung in einer Ebene, die senkrecht zu der Aufhängungsachse 54 verläuft. Hierdurch wird erzielt, daß die Justierschraube 24a mit der keilartig zulaufenden Oberfläche 34 auf der Halterung 16 in Berührung steht, während die Schraube 24b auf der keilartig verlaufenden Oberfläche 32 der Halterung 17 angreift. Wenn die · Justierschraube-24a so gedreht wird, daß sie sich nach unten bewegt, verschiebt sie die Halterung 16 nach links.
Aus Fig. 5 ist insbesondere die Wirkung der Arretierschraube 22a an der Halterung l6 ersichtlich. Die Arretierschraube 22a bildet an ihrem Ende eine konisch verlaufende Oberfläche 55» welche entsprechend dem ebenen Bereich 38 geformt ist. Dies bewirkt, daß bei einem geringfügigen Lösen der Arretierschraube
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22a die Halterung l6 in der Bohrung 53 gleiten kann, wobei jedoch der ebene Bereich 38 und die konisch verlaufende Oberfläche 55 jegliche bemerkenswerte Drehung verhindern.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die untere Halterung 17 um l8o um ihre Aufhängungsachse gegenüber der Halterung 16 verdreht ist. Hierdurch wird erreicht, daß die keilartige Oberfläche 32 und der ebene Bereich J>6 direkt unterhalb die Justierschraube 24b bzw. die Arretierschraube 22b zu liegen kommen. Diese Schrauben sind in horizontaler Richtung gegenüber den Schrauben 22a und 24a derart verschoben, daß sie durch die freigelassenen Bereiche hindurchreichen, welche von den Nasen 41 und 50 in der Halterung l6 begrenzt werden (siehe Fig. 2). Die Arretierschraube 22b und die Justierschraube 24b können daher die Halterung YJ ergreifen, ohne daß dabei die Halterung 16 stört.
Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Magnetplattenanordnung mit einem Magnetkopfausrichtgerät erheblich einfacher ausgerichtet werden kann als dies bei bisher bekannten Systemen möglich war. Die Bildung von Aussparungen an jeder Halterung gegenüberliegend den ebenen Bereichen und den keilartig verlaufenden Oberflächen ermöglicht die Verwendung einer gemeinsamen Halterungsund Aufhangungsanordnung, ohne daß hierbei Schwierigkeiten bei der Ausrichtung auftreten. Des weiteren ermöglicht es diese Ausbildung, daß alle Justierungen von der Oberseite des Wagens durchgeführt werden können. Die Verwendung der Arretierschrauben und der entsprechenden ebenen Bereiche vereinfacht des weiteren eine Ausrichtung, da hierdurch jegliche bemerkenswerte Drehung des Magnetkopfes verhindert wird.
Mit dieser Anordnung lassen sich große Winkelbewegungen der Magnetköpfe um ihre entsprechende Aufhängungsachse minimal halten. Im Normalfalle werden die Magnetköpfe ausgerichtet, während sich die Magnetplatte dreht. Während des Betriebs zeigen die
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Magnetköpfe das Bestreben, aufgrund aerodynamischer Bedingungen eine stabile Lage einzunehmen. Wenn sich die Arretierschrauben um einen minimalen Betrag bewegen, verhindern diese ferner eine Drehung. Auch größere Drehungen während der Ausrichtung oder während des Zusammenbaus können vermieden werden, indem man die Halterungen mit Planschen 48 versieht, die nur einen geringen Abstand voneinander haben und die aneinander angreifen, wenn eine der Halterungen gedreht wird. In einer alternativen Ausbildungsweise ist es auch möglich, den Block 2o mit Vorsprüngen zu versehen, welche in Eingriff mit den Halterungen, insbesondere den Planschen 48 treten.
Es versteht sich, daß diese sowie weitere Abwandlungen und Änderungen an der oben beschriebenen Halterung durchgeführt werden können. Insbesondere können unterschiedliche Magnetkopfanordnungen für die lediglich schematisch dargestellte Anordnung eingesetzt werden.
Es ist ferner möglich, verschiedene Halterungsstrukturen zu verwenden. Es können auch zwangsbetätigte Einrichtungen verwendet werden, um die Halterung gegen die Justierschraube zu halten.
Mit der Erfindung ist somit ein Ausrichtgerät für ein Paar von Wandlern in einem Magnetspeicher geschaffen, welcher eine einzelne Magnetplatte aufweist. Eine längliche Halterung für jeden der Wandler erstreckt sich längs einer normalerweise horizontal verlaufenden Aufhängungsachse. Die beiden Halterungen werden in vertikaler Richtung voneinander getrennt in einem Wagen gehaltert, um die entsprechenden Wandler benachbart zu den einander gegenüberstehenden Oberflächen der Platte zu halten. Jede Halterung trägt eine halbzylindrische Justierfläche, auf der ein Paar von ebenen Bereichen gebildet ist. Sich in radialer Richtung erstreckende Nasen mit halbzylindrischen Oberflächen bilden mit der Justieroberfläche einen Zylinder, der in eine Bohrung in dem Wagen eingepaßt ist. Eine Justierschraube sowie eine Arretier-
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schraube sind so ausgerichtet, daß sie eine keilartig verlaufende Oberfläche sowie einen ebenen verlaufenden Bereich der oberen Halterung ergreifen. Eine weitere Justierschraube und eine weitere Arretierschraube sind vertikal hinsichtlich der Nasen in der oberen Halterung versetzt angeordnet. Diese Schrauben treten in Eingriff mit einer keilförmig geneigten Oberfläche und mit einem ebenen Bereich in der unteren Halterung, da diese gegenüber der oberen Halterung um l8o° gedreht ist.
- Patentansprüche -
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ·; ly] Magnetkopfhalterung mit einem magnetischen Wandler, einem Aufhängungsorgan für die Halterung des magnetischen Wandlers und einem längs' der Aufhängungsachse beweglichen Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (16; 17) an dem Aufhängungsorgan (l4;15) für eine Halterung des Aufhängungsorgane s und des Magnetkopfes (12;I3) in dem Wagen (2o) befestigt ist, wobei die Halterung (l6;17) einen ebenen Oberflächenbereich (36;58) aufweist, daß eine justierbare Einstelleinrichtung (32, 24aj 34,24a) vorgesehen ist, um die Halterung (16;17) in dem Wagen (2o) längs der Aufhängungsachse (54) in eine gewünschte Lage zu bringen; und daß eine Arretiereinrichtung (22a;22b) vorgesehen ist, welche eine Fläche (55) trägt, um mit dieser in Eingriff mit dem ebenen Flächenbereich (38;36) zu treten, um dadurch eine Drehung der Halterung (16;17) um die Aufhängungsachse in dem Wagen (2o) während einer axialen Verschiebung zu verhindern.
  2. 2. Magnetkopfhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiereinrichtung eine Arretierschraube (22a;22b) enthält, welche einen konischen Endbereich (55) aufweist, sowie einen ebenen Bereich (38;36) auf der Halterung, welche in Eingriff mit dem konischen Endbereich tritt.
  3. 3. Magnetplattenspeichereinheit mit.einer drehbaren Magnetplatte, einem magnetischen Wandler, der in betriebsmäßiger Zuordnung zu entgegengesetzten Seiten der Platte angeordnet ist, einem Aufhängeorgan für jenen Wandler, das allgemein längs einer Aufhängungsachse parallel zu einem Plattenradius liegt und mit einem Wagen,um die Wandler längs ihrer entsprechenden Aufhängungs-
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    achsen zu verschieben, wobei dieser Wagen ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten vertikal ausgerichteten, horizontal verlaufenden Bohrungen aufweist, gekennzeichnet durch eine justierbare Feststelleinrichtung (32, 24a, 22a; 34, 24a, 22b), welche in dem Wagen (2o) für jede Bohrung (53) gehaltert ist, durch eine Halterung (l6;lj) in jeder Bohrung (53), wobei die Halterung jeweils mit einem Ende an dem entsprechenden Ende der Aufhängeorgane (14,15) befestigt ist und sich allgemein längs einer entsprechenden der Aufhängungsachsen (45) erstreckt, wobei jede der Halterungen einen Halterungsbereich mit einer teilweise zylindrischen äußeren Oberfläche (4o,41,46) aufweist, um in der Bohrung in Eingriff mit dem Wagen (2o) zu treten, wobei ferner ein Ende (30) des Halterungsbereiches eine keilartig zulaufende Oberfläche (32,34) festlegt, welche mit einer entsprechenden Fläche der justierbaren Peststelleinrichtung ausgerichtet ist und wobei die Halterung einen mittleren von dem Ende entfernten Bereich sowie von dem Ende und dem mittleren Bereich versetzt angeordnete Nasen aufweist, wobei jede Nase eine zum Teil zylindrische Oberfläche (41,46) aufweist, welche eine Lagerfläche liefert, die in die gegenüberliegende Bohrung paßt und wobei schließlich eine der Halterungen bezüglich ihrer Aufhängungsachse gegenüber der anderen umgekehrt orientiert ist, so daß zur Erleichterung einer Ausrichtung der einzelnen Wandler (12,13) gegenüber ihren entsprechenden Aufzeichnungsflächen justierbare Peststellungseinrichtungen für jede Halterung von der Oberseite des Wagens (2o) zugänglich ist, wobei die justierbare Feststelleinrichtung für die untere Halterung an der oberen Halterung an Stellen vorbeiführt, die gegenüber den Nasen versetzt sind.
  4. 4. Magnetplattenanordnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß sie ebene Bereiche. (36,38) enthält, die in den Zwischenbereichen ausgebildet sind, sowie Arretiereinheiten (22a,22b) für jede Halterung, die vertikal
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    = · 13 -
    ausgerichtet sind, um mit einem der ebenen Bereiche zur Arretierung der Halterung in ihrer Lage in Eingriff zu treten und während des Ausrichtvorgangs eine Drehung des Magnetkopfes minimal zu halten.
    5» Magnetplattenspeichereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arretiereinheit eine Schraube (22a;22b) enthält, die längs einer Achse gehaltert ist, welche die Bohrung für die entsprechende Halterung schneidet, wobei jede Schraube einen konischen Endbereich (55) aufweist, und daß der ebene Bereich (36Ό8) auf jeder Halterung die konische Oberfläche (55) entlang eines wesentlichen Längsbereiches erfaßt.
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DE2335050A 1972-07-12 1973-07-10 Magnetkopfhalterung für einen Magnetplattenspeicher Expired DE2335050C2 (de)

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