DE2120324A1 - Ladevorrichtung - Google Patents

Ladevorrichtung

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DE2120324A1
DE2120324A1 DE19712120324 DE2120324A DE2120324A1 DE 2120324 A1 DE2120324 A1 DE 2120324A1 DE 19712120324 DE19712120324 DE 19712120324 DE 2120324 A DE2120324 A DE 2120324A DE 2120324 A1 DE2120324 A1 DE 2120324A1
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DE19712120324
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Raymond L. Southbury Conn. Smith jun. (V.St.A.)
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C & M Manufacturing Co., Inc., Bethesda, Md. (V.StA.)
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

23.4.1971 Fe/Rö
C & M Manufacturing Company, Inc., 6400 Goldsboro Road, Bethesda, Maryland 20034, U. S. A.
Ladevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Ladefahrzeuge für Lagerhäuser. Derartige Ladefahrzeuge werden in Warenhäusern häufig benutzt, um Waren in Lagerregalen einzulagern oder aus diesen zu entnehmen. Das Ladefahrzeug hat üblicherweise einen Mast, welcher entweder an oberhalb angeordneten Schienen hängt, wie bei den bekannten Lagerkränen, oder in einem auf dem Boden des Lagerhauses fahrenden Fahrzeug befestigt ist. Ein sogenannter Wagen wird an dem Mast aufwärts oder abwärts in die gewünschte Stellung gegenüber dem betreffenden Lagerregal gebracht und eine von diesem Wagen getragene Ladevorrichtung wird in Richtung auf das Lagerregal bewegt, sodann wird der Wagen leicht gesenkt oder leicht angehoben, je nachdem ob es sich um einen Lade- oder Entladevorgang handelt, und schließlich wird die Ladevorrichtung von dem Regal wieder zurückgezogen.
Für den vorgesehenen Zweck werden vorzugsweise zwei Ausführungsformen von Lagerregalen verwendet. Bei der ersten Ausführungsform bestehen die Lagerregale im wesentlichen aus vertikalen Trägern mit kurzen horizontalen Vorsprüngen, um die Paletten, auf denen die Waren gelagert sind, zu halten. Bei einer Variante dieser Lagerregale haben die Paletten Vorsprünge, welche in entsprechende Ausnehmungen der vertikalen Träger passen. In beiden Fällen wird das Ladefahrzeug mit einer Ladeplattform versehen, welche in das betreffende Lagerregal unterhalb einer Palette und zwischen die tragenden Vorsprünge eingeschoben wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform werden die Paletten von horizontalen Fächern oder horizontalen Balken getragen. In diesem Fall können keine Ladeplattformen verwendet werden, und es ist üblich, Ladegabeln zu verwenden, welche in die Paletten eingeführt werden.
Die zweite Ausführungsform der Lagerregale ist wesentlich günstiger als die erstgenannte Ausführungsform. Zwei oder mehr Paletten können nebeneinander auf horizontalen Balken oder Fächern gelagert werden, die sich zwischen vertikalen Trägern befinden. Infolgedessen werden wesentlich weniger vertikale Träger benötigt, wenn ein Laderegal mit Ladegabeln statt mit Ladeplattformen bedient wird. Außerdem ist bei der zweitgenannten Ausführungsform der Lagerregale eine wesentlich geringere Präzision bei der Herstellung erforderlich, und es wird bei der Erstellung derartiger-Regale eine Ersparnis an Baustahl, an Arbeit und an Transportkosten erzielt.
Es besteht infolgedessen der Wunsch nach Ladefahrzeugen mit Ladegabeln, die auch in engen Gängen benutzt werden können, und es besteht weiterhin der Wunsch, daß die Ladegabeln des Ladefahrzeuges wahlweise auf jeder der beiden Seiten zum Einsatz kommen können. Während es bei Ladefahrzeugen mit Ladeplattformen verhältnismäßig einfach ist, diese so zu konstruieren, daß die Ladeplattform wahlweise auf jeder der beiden Seiten benutzt werden kann, haben sich bei der Herstellung von Ladefahrzeugen mit Ladegabeln diesbezüglich Schwierigkeiten ergeben. Verschiedene Vorschläge für derartige Ladefahrzeuge wurden gemacht. Diese haben jedoch im praktischen Betrieb nicht befriedigt.
Die Erfindung bezweckt, durch eine neuartige Kombination an sich bekannter mechanischer Bauelemente ein neuartiges Ladefahrzeug anzugeben, welches in einfacher und zuverlässiger Weise das Abstellen von Waren in Lagerregalen bzw. die Entnahme dieser Waren aus den Lagerregalen auch bei verhältnismäßig schmalen Gängen ermöglicht.
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Es wird daher bei einem Ladefahrzeug für Lagerhäuser und dergl. erfindungsgemäß auf einem motorisch angetriebenen Chas-sis an vertikalen Trägern eine Arbeitsbühne in vertikaler Richtung verschiebbar befestigt, welche eine quer zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges verschiebbare Hilfsvorrichtung trägt, in der die zur Bedienung der zugeordneten Lagerregale dienenden Ladegabeln derart beweglich gelagert sind, daß sie wahlweise nach jeder der beiden Seiten des Fahrzeuges über die Arbeitsbühne hinaus vorschiebbar sind.
Es ist vorteilhaft, wenn zum Zwecke der Verschiebung der Ladegabeln nach jeder Seite die Hilfsvorrichtung, in welcher die Ladegabeln gelagert sind, eine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise auf einer Welle befestigte Zahnräder, enthält, welche in den Ladegabeln in entsprechend geformte, vorzugsweise an deren Unterseite angeordnete Gegenglieder eingreifen.
Zweckmäßigerweise erfolgt der Antrieb der auf einer Welle befestigten Zahnräder durch einen wahlweise in beiden Drehrichtungen arbeitenden hydraulischen Motor.
Es ist günstig, wenn zum Zwecke der zur Lagerung der Ladegabeln dienenden Hilfsvorrichtung und der Arbeitsbühne ein auf letzterer in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung des Ladefahrzeuges verschiebbarer Rahmen angeordnet ist, der nach beiden Seiten über die Arbeitsbühne verschiebbar ist und an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnflächen Fühler trägt, welche bei Eingriff in entsprechend geformte Gegenglieder an den Lagerregalen Schalter derart betätigen, daß dadurch der Antrieb für die zur Lagerung der Ladegabeln dienende Hilfsvorrichtung in dem Sinne eingeschaltet wird, daß diese Hilfsvorrichtung über die Arbeitsbühne in Richtung zu dem betätigten Fühler bewegt wird.
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Hierbei hat es sich bewährt, die Arbeitsbühne mit horizontalen Führungsschienen zu versehen, in denen die Hilfsvorrichtung mittels Rollen geführt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Endschalter vorgesehen, welche den vorzugsweise selbsthemmenden Antrieb der Ladegabeln ausschalten, sobald diese ihre Endlage eingenommen haben.
Bei einer anderen Aüsführ'ungsform ist eine wahlweise lösbare Kupplung zwisehen Motor und den Bewegungselementen der Ladegabeln angeordnet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Arbeitsbühne seitlich über das Chassis hinausschiebbar gelagert ist und eine die Ladegabeln tragende Hilfsvorrichtung auf der Unterseite der Arbeitsbühne angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Ladegabeln in sehr geringem Abstand vom Boden des Lagerhauses zu führenj so daß Paletten, welche auf diesem Boden abgestellt sind, leicht aufgenommen werden bzw« leicht auf dem Boden abgestellt werden können.
Vorteilhafterweise sind der zur Verschiebung der Ladegabeln ρ relativ zur Hilfsvorrichtung dienende Motor und der zur Verschiebung der Hilfsvorrichtung relativ zur Arbeitsbühne dienende Motor als hydraulische Motoren ausgebildet, wobei die Anordnung derart getroffen ist? daß bei Bewegung der Ladegabeln in einer Richtung die Hilfsvorrichtung gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegt wird·
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Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren in gleicher Weise bezeichnet. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Ladefahrzeug für seitliche Ladung und Entladung,
Fig. 2 in Seitenansicht die nach beiden Seiten wirksame Lade- bzw. Entladevorrichtung,
Fig. 3 im Grundriß die in Fig. 2 dargestellte zweiseitige Lade- und Entladevorrichtung,
Fig. 4 im Aufriß in vergrößertem Maßstab die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Lade- und Entladevorrichtung,
Fig. 5 in stärker vergrößertem Maßstab konstruktive Einzelheiten der Lade- und Entladevorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ladefahrzeug 1 für enge Warenlagerräume dargestellt. Das Fahrzeug hat einen rechteckigen Rahmen 2 mit Fahrrollen k in der Nähe jeder Ecke. Die Leitrollen 6 sind an den Ecken des Rahmens befestigt und dienen dazu, das Ladefahrzeug 1 entlang horizontaler Bauteile der zum Speichern der Waren dienenden (in der Figur nicht dargestellten) Lagerregale zuzuführen. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung 8 ist an einem Ende des Rahmens so angelenkt, daß das Gewicht auf den Antriebsrädern und gelenkten Rädern unterhalb der hydraulischen Antriebsvorrichtung 8 unabhängig von der Belastung des Rahmens 2 ist.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform haben die vertikalen Maste 10 rohrförmige Teile 12, welche an dem Vorderteil und dem Hinterteil des Rahmens nahe einer
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Längsseite befestigt sind. Stützglieder 14 bewirken eine Versteifung der Maste in seitlicher Richtung. Diese rohrförmigen Teile können zur Speicherung von hydraulischer Flüssigkeit und als große Kühlbehälter dienen. Hydraulische Leitungen im Rahmen 2 verbinden die rohrförmigen Teile 12 mit den in der hydraulischen Antriebsvorrichtung 8 befindlichen Pumpen· Die oberen Enden der rohrförmigen T«ile 12 sind durch Kappen abgedeckt, wel— ohe seitlich vorragende Vorsprünge 16 sowie noch- längere horizontale Arme 18 tragen» Letztere erstrecken sich über die ganze Breite des Ladefahrzeugs 1 und tragen am Ende Räder 19» die das Ladefahrzeug entlang horizontaler fe Bauteile der zum Speichern der Waren dienenden (in der Figur nicht dargestellten) Lagerregale führen.
In entgegengesetzter Richtung ragen kürzere Vorsprünge 20, welche am Ende Rollen 21 tragen, die das Ladefahrzeug 1 entlang horizontaler Bauteile bzw» Leitschienen des (in*der Figur nicht dargestellten) gegenüberliegenden Lagerregals führen. Auf der Innenseite sind ferner parallel zu den längeren Armen 18 verlaufende kürzere Arme 22 vorgesehen. An den einander zugewendeten Seiten der Arme 22 und 18 sind (in der Figur nicht erkennbare) Führungsrollen angeordnet, welche die Innenseite der Flansche von I-Trägern berühren, die den beweglichen Teil 26 der Maste bilden.
Jeder dieser beweglichen Teile der Maste wird von zwei I-Trägern gebildet, deren parallele Stege 28 quer zur Bewegungsrichtung des Ladefahrzeugs 1 verlaufen.
Die unteren Enden der beweglichen Abschnitte 26 der Maste tragen in horizontaler Richtung verlaufende Vorsprünge 30, welche die rohrförmigen Teile 12 der Maste
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umfassen. Auf den einander zugewendeten Innenseiten der Vorsprünge 30 befinden sich Puhrungsrollen, welche die jeweils gegenüberliegende Oberfläche der festen, rohrförmigen Teile 12 der Maste berühren.
Die Arbeitsbühne 40 ist an den beweglichen Teilen der Maste mittels Haltevorrichtungen befestigt, welche zwischen die parallelen I-Träger ragen und Rollen tragen, welche die inneren Flächen der Flansche 29 dieser I-Träger berühren, aus denen die beweglichen Teile 26 der Maste bestehen.
An der in der Fig. i deutlich erkennbaren Bedienungsplattform 46 sind Steuereinrichtungen für die Fahrbewegung sowie für die Höhenverstellung angeordnet, welche jedoch in der Zeichnung der besseren Übersicht halber fortgelassen sind. Ein Schutzdach 48 schützt das auf der Plattform stehende Bedienungspersonal. Es ist ferner eine ähnlich eingerichtete Plattform 49 für Hilfspersonal vorgesehen.
Eine doppelseitige Ladevorrichtung, welche auf jeder Seite des. Fahrzeuges arbeiten kann, ist auf der Arbeitsbühne 40 montiert. Diese hat einen rechteckigen Rahmen 52, der vorzugsweise aus zwei parallel angeordneten I-^Trägern 54 besteht, die durch Endstücke verbunden sind^ Zer Rahmen 52 kann durch hydraulische Betätigung nach jeder Seite -verschoben werdenc Zu diesem Zweck sind an der Arbeitsbühne 40 Rollen befestigt, welche sich innerhalb des Rahmens 52 befinden und die Flanschen der I-Träger 54 berührenc Je zwei Endstücke 56 und 58 befinden sich an den entgegengesetzten Enden des Rahmens 52 und sind derart ausgebildet, daß sie in entsprechende Gegenglieder eingreifen, welche an den die Paletten tragenden horizontalen Teilen der Regale befestigt sind. Das Endstück 56 ist fest mit dem Rahmen 52 verbunden, während das
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Endstück 58 etwas weiter außerhalb derart beweglich angeordnet ist, daß es durch Druck so verschoben werden kann, bis es mit dem Endstück 56 fluchtet. Wenn das Endstück gedrückt wird, zeigt es dadurch den Eingriff mit dem entsprechenden Gegenglied des Regals an und dann wird die Hilfsvorrichtung 6o über die I-Träger 54 bewegt, so daß die Ladegabeln 62 in das Regal bewegt werden.
Es sind vertikale parallele hydraulische Zylinder 70 mit Kolben 72 angeordnet, die an ihrem oberen Ende Umlenkrollen 7^ tragen. Je eine Kette 76 ist mit ihrem einen Ende an dem festen Teil 12 jedes Mastes befestigt und mit ^ ihrem anderen Ende am unteren Ende des beweglichen Teiles 26 jedes Mastes. Wenn die Kolben 72 sich nach oben bewegen, dann ziehen die Ketten 76 die beweglichen Teile 26 der Maste mit einer gegenüber der Kolbenbewegung doppelten Geschwindigkeit nach oben. Es sind ferner Ketten 78 vorgesehen, deren eines Ende an dem festen Teil 12 jedes Mastes und deren zweites Ende an der Arbeitsbühne 40 befestigt ist. Wenn der bewegliche Teil des Mastes gehoben wird, dann ziehen die Ketten 78 die Arbeitsbühne 40 mit einer gegenüber der Geschwindigkeit des Kolbens 72 vierfach höheren Geschwindigkeit nach oben.
In den folgenden Figuren ist die Konstruktion und die " Wirkungsweise der Ladegabeln 62 der Hilfsvorrichtung 60 und des Rahmens 52 beschrieben. Die in vertikaler Richtung bewegliche Arbeitsbühne 40 trägt senkrechte Bauteile 80, welche Rollen 82 tragen. Diese berühren die inneren Flächen der nach innen ragenden Flansche der I-Träger 54, welche einen Teil des Rahmens 52 bilden. Sieh nach vorne erstreckende Halterungen 8k tragen horizontale Rollen 86, welche den einen Kanal bildenden Bauteil 88 führen, der an den unteren Flansch des I-Trägers 54 angeschweißt iBt. Die Rollen 86 und dieser Bauteil 88 dienen zur parallelen Führung der I-Träger 54,
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Ein hydraulischer Zylinder, der in Fig. 5 genauer dargestellt ist, ist einerseits am plattenförmigen Bauteil und andererseits am Rahmen 52 befestigt. Er dient dazu, um den von den Rollen 82 getragenen und von den Rollen 86 geführten Rahmen über den plattenförmigen Bauteil 80 zu bewegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die gegenüberliegenden Enden des Rahmens 52 mit dem festen Endstüok 56 und mit dem gegen Federdruck beweglichen Endstück 58 versehen. Wenn bei einer Bewegung des Rahmens gegen das Regal ein Endstück 58 durch Zusammenwirken mit dem entsprechenden Gegenglied des Regals soweit gegen Federdruck bewegt wird, bis es mit dem Endstüok 56 fluchtet, wird ein Schalter geschlossen, was zur Folge hat, daß die Hilfsvorrichtung 6o über die I-Träger 5k bewegt wird.
Die Hilfsvorrichtung 6o ist aus zwei parallelen T-förmigen Trägern 90 zusammengesetzt. Zwischen den unteren Enden der T-formigen Träger 90 und innerhalb der äußeren Flanken der I-Träger 5^ sind Rollen 92 angeordnet. Der vordere plattenförmige Bauteil 90 trägt eine Trommel 94, um welche die hydraulischen Leitungen 96 und elektrische Kabel gewickelt sind. Sobald die Hilfsvorrichtung 6o nach links bewegt wird (bezogen auf Fig. 3)» werden die Kabel 96 von der Trommel 9k abgezogen, während bei entgegengesetzter Bewegung die Trommel 9k selbsttätig die Kabel 96 aufrollt. Die Kabel 98 führen ins Innere der Hilfevorrichtung 60.
Die oberen Enden der T-formigen Träger 90 sind an das Rohr 100 angeschweißt» Ein mittlerer Teil dieses Rohres hat einen verringerten Durohmesser·
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- ίο -
An das Rohr 100 sind ferner in einem entsprechenden Abstand von ihrem Ende Gehäuseplatten 102 angeschweißt, die Ladegabeln tragen. Die unteren Teile dieser Platten sind durch die als Auflager für die Ladegabeln dienenden, daran angeschweißten Balken 104 verbunden, trie aus Fig. ersichtlich ist. Oberhalb der Ladegabeln 62 sind Balken angeordnet, welche deren Bewegung nach oben begrenzen. Sie sind in den Gehäuseplatten 102 geführt. Es sind ferner Balken 1O6 an das Ende des tragenden Rohres 100 zwischen den Gehäuseplatten 102 angeschweißt. Durch Justierschrauben 110, die mit entsprechenden Gegenmuttern versehen sind, kann ein entsprechender Druck auf die als Balken 106 und die Lager 112 eingestellt werden. Die Schrauben 110 werden so eingestellt, daß die Ladegabeln leicht zwischen den führenden Balken gleiten können, aber am Kippen oder Verdrehen verhindert werden.
Zwischen den inneren Gehäuseplatten 102 befindet sich eine Deckplatte 114 und eine Basisplatte 116. Ein hydraulischer Motorantrieb 118 ist auf der Deckplatte 114 befestigt und treibt über das an der Motorwelle befestigte Zahnrad 120 mittels der Kette 122 das in den Fig. 4 und 5 siohtbare Zahnrad 124. Dieses ist mit der Welle 126 verbunden, deren beide Enden mit dem Ritzel 128 drehfest verbunden sind.
Die Ritzel 128 sind in Eingriff mit Zahnstangen 130, die in Ausnehmungen auf der Unterseite der Ladegabeln 62 befestigt sind. Sobald der hydraulische Motor 118 sioh in einer gewählten Richtung dreht, werden die beiden Ladegabeln 62 gleichzeitig in die entsprechende Richtung bewegt.
Auf der Basisplatte 116 ist der hydraulische Motor 132 befestigt, wie aus den Figo 4 und 5 erkennbar ist«, Das
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an der Motorwelle befestigte Ritzel 13^ ist in Eingriff mit der Zahnstange 136, wie aus Fig. 3 erkennbar· Die Zahnstange 136 bildet einen Bestandteil des Rahmens Durch die Endstücke 138 des Rahmens 52 wird die Zahnstange 136 mit den beiden I~Trägern 5^ verbunden. Sobald der Motor 132 eingeschaltet wird und sich das Ritzel 134 bewegt, wird dieses Ritzel, der Motor 132 und die Hilfseinrichtung 60 über den Rahmen verschoben. An der Unterseite der Basisplatte 116 sind Führungsrollen 140 angeordnet, welche die beiden gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange I36 berühren und diese führen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß ein hydraulischer Zylinder zwischen dem unteren senkrechten Bauteil 80 und dem Endstück 138 angeordnet ist, um den Rahmen 52 in Bezug auf die unteren Bauteile 80 zu verschieben.
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Claims (10)

  1. - 12 Patentansprüche
    / 1. tadefahrzeug für Lagerhäuser und dergl., dadurch gekennzeich-Vy/net, daß auf einem motorisch angetriebenen Chassis (2) an
    vertikalen Trägern (12, 26) eine Arbeitsbühne (40) in vertikaler Richtung verschiebbar befestigt ist, welche eine quer zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges verschiebbare Hilfsvorrichtung (60) trägt, in der die zur Bedienung der zugeordneten Lagerregale dienenden Ladegabeln (62) derart beweglich gelagert sind, daß sie wahlweise nach jeder der J) beiden Seiten des Fahrzeuges über die Arbeitsbühne (40) hinaus vorschiebbar sind.
  2. 2. Ladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verschiebung der Ladegabeln (62) nach jeder Seite die Hilfsvorrichtung (60), in welcher die Ladegabeln gelagert sind, eine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise auf einer Welle befestigte Zahnräder, enthält, welche in den Ladegabeln in entsprechend geformte, vorzugsweise an deren Unterseite angeordnete Gegenglieder eingreifen.
  3. 3. Ladefahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ^ daß der Antrieb der auf einer Welle befestigten Zahnräder durch einen wahlweise-in beiden Drehrichtungen arbeitenden hydraulischen Motor erfolgt.
  4. 4. Ladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der zur Lagerung der Ladegabeln (62) dienenden Hilfsvorrichtung (60) und der Arbeitsbühne (40) ein auf letzterer in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung des Ladefahrzeuges verschiebbarer Rahmen (52, 54) angeordnet ist, der nach beiden Seiten über die Arbeitsbühne verschiebbar ist
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    und an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnflächen Fühler (58) trägt, welche bei Eingriff in entsprechend geformte Gegenglieder an den Lagerregalen Schalter derart betätigen, daß dadurch der Antrieb für die zur Lagerung der . Ladegabeln dienende Hilfsvorrichtung (60) in dem Sinne eingeschaltet wird, daß diese Hilfsvorrichtung .über die Arbeitsbühne in Richtung zu dem betätigten Fühler bewegt wird.
  5. 5. Ladefahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (40) mit horizontalen Führungsschienen versehen ist, in denen die Hilfsvorrichtung (60) mittels Rollen geführt ist.
  6. 6. Ladefahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Endschaltern, welche den vorzugsweise selbsthemmenden Antrieb der Ladegabeln (62) ausschalten, sobald diese ihre Endlage eingenommen haben.
  7. 7. Ladefahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer wahlweise lösbaren Kupplung zwischen Motor und den Bewegungselementen der Ladegabeln (62).
  8. 8. Ladefahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von wahlweise an einem Ende der Ladegabeln befestigbaren Sperrgliedern und vorzugsweise nach unten schwenkbaren Verriegelungselementen zwischen den Ladegabeln und der Hilfsvorrichtung, welche ausrückbar sind, wenn die Sperrglieder angebracht werden, damit die Hilfseinrichtung (60) über die Ladegabeln (62) gleiten kann.
  9. 9. Ladefahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne seitlich über das Chassis (2) hinausschiebbar gelagert ist und eine die
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    Ladegabeln (62) tragende Hilfsvorrichtung (60) auf der Unterseite der Arbeitsbühne angeordnet ist.
  10. 10. Ladefahrzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verschiebung der Ladegabeln (62) relativ zur Hilfsvorrichtung (50) dienende Motor und der zur Verschiebung der Hilfsvorrichtung relativ zur Arbeitsbühne (40) dienende Motor als hydraulische Motoren ausgebildet sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei Bewegung der Ladegabeln (62) in einer Richtung die Hilfsvorrichtung (SO) gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
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    AS
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