DE3224817A1 - Verfahren zum schwenken einer lasteinheit um eine im wesentlichen vertikale achse sowie einrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schwenken einer lasteinheit um eine im wesentlichen vertikale achse sowie einrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE3224817A1 DE19823224817 DE3224817A DE3224817A1 DE 3224817 A1 DE3224817 A1 DE 3224817A1 DE 19823224817 DE19823224817 DE 19823224817 DE 3224817 A DE3224817 A DE 3224817A DE 3224817 A1 DE3224817 A1 DE 3224817A1
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Description

Anwaltsakte: P + G 819 Knut Jacobsson
Västra Frolunda, Schweden
Verfahren zum Schwenken einer Lasteinheit um eine im wesentlichen vertikale Achse sowie Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schwenken einer Lasteinheit um eine im wesentlichen vertikale Achse sowie Vorrichtung zum Durchfuhren dieses Verfahrens.
Im Rahmen dieser Erfindung soll unter der Ausdrucksweise "Lasteinheit" die vollständige Last selbst oder eine Lasttragende Plattform verstanden werden. Hiermit sind in,erster Linie Paletten gemeint, da diese hauptsächlich in Betracht kommen.
Zahlreiche Lagerhäuser zum Lagern von Lasteinheiten in Gestalt von lasttragenden Paletten mit hierauf ruhenden Gütern sind im allgemeinen in folgender Weise organisiert: Die beiden unteren Ebenen eines Palettengestelles werden von den dort arbeitenden Personen als Ablage- und Zusammenstellflächen verwendet, während die verbleibenden Ebenen des Palettengestelles als Lagerfläche für die zu lagernden Güter verwendet werden. Normalerweise werden die Paletten mit ihren Stirnseiten zu den Gängen hin abgestellt, um Raum zu sparen. Was die Fördereinrichtungen anbetrifft, so werden Niedrig-Hub-Stapler zum Herausnehmen von Bestellungen eingesetzt, während zum Einsetzen der Paletten Hoch-Hub-Stapler verwendet werden, die leere Paletten herausnehmen und auf die Sammelebenen legen. Sobald das Personal die eine Hälfte der auf einer Palette vorhandenen Güter angenommen und entfernt hat, tritt eine ungünstige Arbeitssituation dann ein, wenn der Rest der Güter, die sich eine größere Strecke vom Gang entfernt befinden, aufzunehmen sind. Die Güter, die natürlich auch schwer sein können, können das arbeitende Personal verletzen und somit zu Personalausfällen führen, so daß das beschriebene Verfahren des Aufnehmens personalaufwendig sein kann.
Man hat bereits versucht, das Problem dadurch zu lösen, daß man die Paletten mit ihren langen Seiten zu den Gängen hin ausrichtet. Diese Lösung ist jedoch sehr unwirtschaftlich, da im Vergleich zur stirnseitigen Anordnung der Paletten zum Gang hin wesentlich mehr Grundfläche notwendig ist, um dieselbe Anzahl von Paletten in einem Lager unterzubringen.
Eine weitere, bekannte Lösung besteht darin, die halbleere Palette mittels eines Lang-Hub-Staplers (reach truck) zu entfernen, sie dann auf den Boden abzulassen, um die andere Seite der Palette herumzufahren, den Stapler zu drehen, die Palette aufzunehmen und wieder zurück zu verfrachten. Dieses Verfahren ist natürlich sehr zeitaufwendig. Weil es im Gang ausgeführt
werden muß, ist der Gang blockiert, so daß kein anderer Stapler vorbei kann. Selbst bei zum Verschwenken der Palette günstigen Bedingungen wird dieses Verfahren wegen der Umständlichkeit so gut wie nicht angewandt. Außerdem besteht auch hier die Gefahr der Verletzung des Bedienungspersonals.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das es erlaubt, die Lasteinheit einfach, schnell und wirkungsvoll zu verschwenken. Ferner besteht die Aufgabe darin, eine Einrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe vor allem dadurch gelöst, daß die Lasteinheit von der Lagerfläehe mittels einer Hubvorrichtung abgenommen und zu einem Drehpunkt verbracht wird, der sich auf der Hubeinrichtung befindet, ferner dadurch, daß die Lasteinheit auf eine Vorrichtung verbracht wird, die um eine im wesentlichen vertikal verlaufende Achse schwenkbar ist, und daß sie in die gewünschte Position verschwenkt wird, wonach die Lasteinheit schnell wieder in ihre Lagerposition verbracht wird.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verschwenken der Lasteinheit, die um eine im wesentlichen vertikal verlaufende Achse verschwenkbar ist, auf einer Lasthebeeinrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise ein Hubstapler ist, insbesondere ein Lang-Hub-Stapler (reach truck).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt. Man erkennt daraus einen Hubstapler mit einer die Lasteinheit verschwenkenden Einrichtung. Die Figuren beinhalten im einzelnen folgendes:
Fig.' 1 zeigt den Hubstapler mit angehobener Hubeinrichtung zum Abnehmen einer Last-tragenden Palette.
Fig. 2 zeigt die Hubeinrichtung in abgesenkter Position mit einer auf der Schwenkeinrichtung befindlichen, lasttragenden Palette in Schwenkposition.
Fig. 3 zeigt auf der Schwenkeinrichtung befindliche, die Reibung verringernde Lagerrollen.
Fig. 4 zeigt schematisch die Antriebselemente für eine Lasthebe- und Abnahmeeinrichtung.
Fig. 5 zeigt schematisch die Antriebselemente zum Verschwenken einer Lasteinheit mittels der Einrichtung.
Fig. 6 zeigt schematisch den Aufbau des Stapler-Rahmenbaus im Teilschnitt.
In den Zeichnungen sieht man einen Lang-Hub-Stapler (reach truck) 1 von an sich bekannter Bauart. An einem Ende des Staplers befindet sich eine Bedienungsstation 2. Am anderen Ende des Staplers 1, und zwar da, wo sich der Stapler 1 um zwei in gegenseitigem Abstand angeordneter Räder j5 schwenken läßt, befindet sich ein Ständer 4, der nach Art eines Mastes auf dem übrigen Stapler 1 ruht. Ständer 4 ruht mit seinem unteren Teil auf einem Wagen 5 (siehe Fig. 6). Dieser ist seinerseits auf Rädern β oder anderen rollenden oder gleitbaren Elementen entlang zweier Führungen 7 verfahrbar. Die Führungen 7 sind am Stapler 1 vorgesehen und erstrecken sich in der normalen Arbeitsrichtung des Staplers, Die Führungen 7 sind jeweils auf Tragarmen 8 und 9 angeordnet, die sich vom hinteren Teil des Stapler-Chassis nach vorn erstrecken. Wagen 5 ist mittels eines Riemens oder einer Kette oder sonst einer Antriebseinrichtung angetrieben. Riemen oder Ketten 10, II verlaufen über Rollen 12 und 1J>, die sich am jeweiligen Ende des Bewegungsweges befinden, wobei Wagen 5 seine jeweiligen Endpositionen einnimmt. Riemen oder Ketten 10, 11, werden mittels eines üblichen Elektro- oder Hydraulik-Motors 14 angetrieben, der
rf'
das Antriebsmoment über eine Antriebsscheibe 16 des Motors mittels Riemen oder Kette 15 zu einem Rad 17 überträgt. Rad 17 sitzt auf einer Antriebswelle 18, die an die beiden rückwärtigen Rollen 13 angeschlossen ist. Die beiden vorderen Rollen 12 sind in ähnlicher Weise auf einer gemeinsamen Achse 19 gelagert, die ihrerseits von einem Balken 20 getragen ist. Genau wie die beiden Chassis-Arme 8, 9 ragt dieser Balken 20 vom rückwärtigen Chassis-Ende und der Bedienungsstation 2 des Staplers nach vorn. Zwischen den beiden Chassis-Armen 8, 9 und Balken 20 sind jeweils Kanäle 21, 22 eingeformt. Diese dienen zum Aufnehmen der entsprechenden Zinken 24, 25 der Hubgabel, die Bestandteil der Hubeinrichtung 23 ist. Am hinteren Ende der Hubeinrichtung 23 befinden sich zwei Ständer 26, 27, die mittels Traversen 28, 29 miteinander verbunden sind. Die Traversen dienen zum Versteifen der Konstruktion, gleichtzeitig aber auch als Anschlag für die Lasteinheit, die auf die Gabeln 24, 25 aufzulegen ist. Die lasttragende Einrichtung 23 mit den Gabeln ist entlang des Ständers 4 in vertikaler Richtung mittels einer hydraulischen Hubeinrichtung 30 verfahrbar, die sich ihrerseits entlang des Ständers 4 erstreckt und in dieser Richtung wirkt. Zwei Ketten 31 und 32, die um Kettenräder 33 bzw. 34 herumgeführt sind, sind der Hubeinrichtung 30 zugeordnet; sie greifen mit ihren betreffenden Enden an Laschen 23A der Gabelvorrichtung 23 oder der Säule 4 an und dienen als Bewegungsübertragungs- sowie Verzahnungseinrichtung der Hubeinrichtung 30 zum Anheben und Absenken der Gabeleinrichtung 23 in an sich bekannter Weise.
Die Säule 4 laßt sich um eine horizontale Schwenkachse 35 verschwenken (siehe Fig. 3)· Diese ist aus zwei Elementen gebildet, die in den jeweiligen oberen freien Enden eines im wesentlichen U-förmigen Elementes 36 angeordnet sind. Element 3"-ist seinerseits von Wagen 5 getragen. Es hat zwei Sch-enkel 37, 38, die nach oben abgekröpft sind.
.■ :- ■■:.■.■.:. 1224817
Eine Schwenkeinrichtung 39 (siehe ebenfalls Fig. 3) hat beispielsweise plattenförmige Gestalt. Sie ist auf Balken 20 in dessen zentralem Bereich frei aufgehängt, so daß sie um eine im wesentlichen vertikale Welle 4o verschwenkbar ist. Platte ist mit Welle 40 drehfest verbunden. Welle 4o ist ihrerseits mittels eines Kettentriebes 4l und eines elektrischen oder hydraulischen Motors 42 antreibbar; die beiden letztgenannten befinden sich unterhalb der Platte 39 auf Balken oder Träger Der Motorantrieb läßt sich natürlich auch durch einen Handantrieb ersetzen, wenn dies auch nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Auf Platte 39 befinden sich Tragelemente, beispielsweise die aufrechtstehenden Leisten 43 und 44, deren Punktion noch später zu erläutern sein wird.
Beim Handhaben der Lasteinheit in Gestalt einer Palette 45 in einem Lagerhaus arbeitet die Schwenkeinrichtung 39 eines wie oben aufgebauten Staplers 1 wie folgt: Der Fahrer fährt den Stapler 1 nach vorn, und zwar in Richtung zentral zur Palette 45, die eine Last 46 trägt, und die ferner verschwenkt werden soll, so daß die Last leichter zugänglich ist. Zu diesem Zwecke verfährt der Fahrer die Säule 4 entlang der beiden Kanäle 21, 22 soweit aus, bis sich die beiden Gabelzinken 24, 25 unter der Palette 45 befinden. Wird die unterste Palette 45 angehoben und ist unterhalb Stapler 1 genügend Raum, so daß Stapler 1 nach vorn zur Palette 45 fahren kann, so wird die Säule nicht verfahren. Palette 45 wird durch die Gabelzinken 24, 25 angehoben, die bis zu jener Ebene absenkbar sind, auf welcher sich Stapler 1 befindet. Sodann wird die Palette mit Hilfe der Säule 4 und des Wagens 5 entlang der Führung 7 zum rückwärtigen Teil des Staplers verbracht, d.h. in Richtung auf den Bedienungsstand 2, um auf die Schwenkeinrichtung 39 auf Balken 20 abgeladen zu werden. Die Palette 45 liegt sodann auf Rollen, Kugeln oder anderen Gleitelementen 47 auf, die sich auf der oberen Seite des Balkens 20 und/oder der Träger 8, 9 befinden. Durch diese Gleit- oder Rollelemente wird die Reibung zwischen Palette 45 und der lasttragenden Fläche auf Stapler 1 beim \ö?schwenken der Palette stark abgesenkt.
Palette 45 ruht mit ihrem zentralen Bereich auf der Oberseite da? Schwenkeinrichtung 39» wenn die Gabelzinken 24, 25 auf den Fußboden abgesenkt werden. Säule 4 wird sodann unter der Palette 45 nach hinten weggezogen.
Platte 39 wird sodann um den gewünschten Winkel verschwenkt, vorzugsweise um l8o°, womit die Last 46 zur Säule 4 hin verschwenkt wird. Die Tragelemente 43, 44 auf Platte 39 arbeiten hierbei mit einem Tragteil 45A zusammen (siehe Fig. 2), der sich im zentralen Bereich von Palette 45 auf deren Unterseite befindet, während Palette 45 auf den Rollen 47 abrollt und dabei um ihre eigene Achse schwenkt. Sobald die Schwenkbewegung von Palette 45 vollzogen ist, wird Säule 4 nach vorn in Richtung auf die Palette 45 hin ausgefahren; die Palette 45 wird bis zur gewünschten Ebene angehoben und mittels der Säule 4 sowie Wagen 5 nach vorn verfahren, so daß die Palette 45 auf ihren ursprünglichen Lagerplatz zurück verbracht werden kann, wobei jedoch die Last 46 nach außen, nämlich zum Gang im Lagerhaus, gewandt ist. Anschließend wird die Hubeinrichtung 23 wieder abgesenkt und Säule 4 zurückgefahren, worauf eine neue Palette in oben beschriebener Weise mittels der erfindungsgemäßen Hinrichtung gehandhabt werden kann.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen möglich sind. So läßt sich die Erfindung nicht nur bei einem Stapler (truck) der beschriebenen Bauart anwenden, sondern auch bei anderen Lastförder- und -hebeeinrichtungen.
27.06.1982
DrW/MJ
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Verschwenken einer Lasteinheit (45) um eine im wesentlichen vertikale Achse (4o)> dadurch gekennzeichnet, da3 die Lasteinheit (45)
    vom Lagerplatz mittels einer Hubeinrichtung (23) entfernt und in eine Verschwenkposition (39) auf der Hubeinrichtung verbracht, auf eine Einrichtung (39) abgestellt wird, die sich ihrerseits um eine im wesentlichen vertikale Achse (40) verschwenken läßt, in die gewünschte Position verschwenkt wird, und daß die Lasteinrichtung (45) anschließend an ihren Lagerplatz zurückverbracht wird.
    2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) zum Verschwenken der Lasteinheit (45), die um eine im wesentlichen vertikale Achse (40) verschwenkbar ist, auf einer Lasthebeeinrichtung (23) angeordnet ist, die vorzugsweise einen Stapler (l) umfaßt, insbesondere einen sogenannten Bereichsstapler oder Lang-Hub-Stapler (reach truck).
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (39) von dem'Stapler (l) getragen und im Bereich einer Hubgabeleinrichtung (23) angeordnet ist, die der Lasteinheit (45) zugeordnet bzw. angepaßt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (39) aus einer Drehplatte oder Drehscheibe (39) gebildet ist, die ihrerseits auf einem Balken oder Träger (20) gelagert ist, der vom Stapler-Chassis hervorragt und zwischen zwei Last-tragenden Gabelzinken (8, 9) angeordnet ist.
    5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe oder Drehplatte (39) aufrechtstehende Elemente (43, 44) aufweist, die aus der Drehscheibe oder Drehplatte (39) herausiagen und derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie mit der Lasteinheit (45) zugeordneten Seitenteilen (45A) zusammenarbeiten, um das Verschwenken der Lasteinheit (45) zu bewirken.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Last-tragenden Gabelzinken (24, 25) relativ zur Drehplatte oder Drehscheibe (39) anhebbar und absenkbar sind, und vorzugsweise entlang einer horizontalen Ebene relativ zum Stapler-Chassis verfahrbar sind.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasteinheit (45) vorzugsweise aus einer Lastpalette (45) besteht, die einen im mittleren Bereich angeordneten Standteil (45A) aufweist, daß sich auf der oberen Seite wenigstens eines Staplerteiles (8, 9, 20) bejcseits der Schwenkeinrichtung (39) reibungsvermindernde Elemente (47) zur Unterstützung des Schwenkprozesses befinden, beispielsweise Rollen (47), Kugeln oder andere Gleitelemente, die mit der Unterseite der lasttragenden Palette (45) zusammenwirken.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (47) zum Unterstützen der Schwenkbewegung um die Achse (4o) der Schwenkeinrichtung (39) verteilt angeordnet und auf dem Balken (20) angeordnet sind, der die Schwenkeinrichtung (39) trägt und/oder auf Tragarmen (8, 9), die beidseits des Balkens (20) angeordnet sind.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (39) elektrisch, durch einen Flud-Antrieb oder von Hand antreibbar ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebeeinrichtung (23) aus zwei aufrecht stehenden, beweglichen Stützen (4) mit zugeordneten Gabelzinken besteht, daß die Stützen (4) entlang des Staplers auf einem Wagen (5) verfahrbar sind, der in einer Führung auf dem Stapler gelagert ist, daß die mit Gabeln versehene Hubeinrichtung (23) derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie mit dem Wagen (5) bedienbar und entlang einer Horizontalebene verfahrbar ist, und daß die mit Gabeln ausgerüstete Hubeinrichtung (23) in vertikaler Richtung verfahrbarist.
    27.06.1982
    DrW/MJ
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