DE2118018A1 - Einzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents
Einzylinder-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Dr. Oskar König
k 7 Stuttgart 1
föüpfelstraße 6-Postfach 51
föüpfelstraße 6-Postfach 51
Dipl.Ing* Dr.Dr.h.c Hans LIST, Graz
Einzylinder-Brennkraftmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Einzylinder-Brennkraftmaschine
mit auf Kegelrollenlagern gelagerter Kurbelwelle und gleitgelagerter Pleuelstange und einer Schmiereinrichtung
zur Ölversorgung des Pleuellagers·
Bei wäizgelagerten Einzylinder-Brennkraftmaschinen wird
das Pleuellager in der Regel als Gleitlager ausgebildet, weil eine Wälzlagerausführung entweder eine geteilte Kurbelwelle
oder ein geteiltes Wälzlager für die Pleuellagerung voraussetzt, also teuere und verhältnismäßig komplizierte
Konstruktionen.
Bei als Gleitlager ausgebildetem Pleuellager ergeben sich jedoch in Bezug auf die Ölversorgung des Pleuellagers
Schwierigkeiten, da die Verwendung einer eigenen Ölpumpe zur Versorgung dieser einzigen Druckschmierstelle aus
Wirtschaftlichkeitsgründen meist nicht vertretbar erscheint.
Pur die Ölversorgung des Pleuellagers wurden bisher
verschiedene Schöpf- und Sprühschmiersysteme angewendet, deren !Funktion jedoch, insbesondere bei kalter Maschine,
einen Unsicherheitsfaktor darstellt, weil sie keinen zwangsläufigen Öltransport gewährleistet. Bei den bekannten
Konstruktionen ist es darüberhinaus nicht möglich, das Öl zu filtern, sodaß Verunreinigungen ohne weiteres an das
Pleuellager gelangen und dessen Lebensdauer herabsetzen können.
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Durch, die vorliegende Erfindung soll nun eine Einzylinder-Brennkraftmaschine
der eingangs genannten Gattung geschaffen werden, "bei der die Ölversorgung des Pleuellagers bei allen
Betriebsverhältnissen durch einfache bauliche Mittel gewährleistet ist. Zur Erreichung dieses Zieles ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Schmiereinrichtung als von der Kurbelwelle oder einer mit dieser antriebsverbundenen Welle
angetriebene Plügelölpumpe ausgebildet ist, die aus einem an einem gehäusefesten Widerlager federnd anliegenden, mit
der Pumpenwelle umlaufenden Ring besteht, der eine zur Pumpenwellenaehse konzentrische Ringnut besitzt, deren
Tiefe an einer Stelle ihren Umfanges bis auf Null abnimmt
und in die ein im gehäusefesten Widerlager gleitbar ge-
' führter federbelasteter Stift eingreift, der die Ringnut
in einen über eine Saugbohrung ölbeaufschlagten Saugraum
und einen Druokraum unterteilt, von dem das Öl über eine
Ablauf^bohrung und ggf» über das benachbarte Kegelrollenlager
der Kurbelwelle zum Pleuellager geleitet ist.
Durch diese Konstruktion wird eine auch bei niedrigen
Betriebsdrehzahlen voll wirksame Zwangsförderung des
Schmieröls erreicht und die bei den bekannten Schöpf-Schmiersystemen
bestehende Unsicherheit hinsichtlich einer definierten Schmierung des Pleuellagers beseitigt.
Obwohl die erfindungsgemäße Bauart alle Vorzüge einer definierten kontinuierlichen Schmierölförderung bietet,
fc hält sich der für die Schmiereinrichtung erforderliche Aufwand
in wirtschaftlich ohne weiters· tragbaren G-renzen. Die äußerst einfache Bauweise der Ölpumpe gewährleistet
außerdem eine hohe Betriebssicherheit und weitgehende Wartungsfreiheit der Schmiereinrichtung.
Die Erfindung erlaubt es, ggf. auch die bekannte
Eigenschaft von Kegelrollenlagern auszunützen, derzufolge
in dieses Lager eingebrachtes Schmieröl stets von der
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kleineren zur größeren Konusseite der Rollenläufbahn strömt.
Diese Maßnahme unterstützt die ölströmung vom Druckraum der Pumpe zur Kurbelwelle.
Zur Weiterleitung des aus dem Druckraum der Ölpumpe austretenden Schmieröles zum Pleuellager sind entsprechende
Verbindungskanäle erforderlich. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es dabei besonders vorteilhaft, an der
der Plügelölpumpe zugewendeten Kurbelwange der Kurbelwelle
einen an der Stirnseite durchbrochenen ölkäfig anzubringen, in den ein über die Ablaufbohrung mit dem Pumpendruckraum
verbundener, vom benachbarten Kegelrollenlager nach innen abstehender Kragen hineinragt und der über eine Längsbohrung
und eine von dieser ausgehenden Querbohrung des Kurbelzapfens der Kurbelwelle mit dem Pleuellager in
Verbindung steht. Im Ölkäfig bleibt bei Stillstand des Motors ein ölvorrat stehen, welcher beim Starten das
Pleuellager mit öl versorgt und dabei sowie beim Kaltstart als Sicherheitsreserve dient. Durch den in den ölkäfig
hineinragenden Kragen wird ein allfälliger Ölverlust beim Übertritt des Schmieröles in den Käfig vermieden.
Bei der letztgenannten Ausführung der Brennkraftmaschine
ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn der ölkäfig in Bezug auf die
Kurbelwellenaohse exzentrisch angeordnet ist und eich die Längsbohrung des Kurbelzapfens an der den kleinsten Abstand
zur Kurbelwellenachse aufweisenden Stelle des ölkäfigs befindet. Der Ölkäfig Übernimmt damit die zusätzliche
Funktion eines Ölfilters, wobei sich der aus dem Schmieröl auszentrifugierte Ölschlamm vornehmlich an
jenem Umfangsbereich des Käfigs absetzt, welcher von der
Kurbelwellenachse am weitesten entfernt ist und somit der zum Pleuellager führenden Längsbohrung diametral gegenüber
liegt. An der Pleuellagerzufuhrungsbohrung kann sich daher kein Ölschlamm absetzen.
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Gemäß einer "bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist weiters Yorgesehen, daß die Pumpenwelle eine an der
Innenseite des Ölpumpenringes federnd anliegende Mitnehmerscheibe
trägt, die in am Umfang des Ringes vorgesehene Ausnehmungen eingreifende Arme besitzt. Die Mitnehmerscheibe
liefert somit die zur Abdichtung des Ölpumpenringes gegen das gehäusefeste Widerlager erforderliche
axiale Anpreßkraft und stellt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Ring und der Kurbelwelle her.
Erfindungsgemäß kann der Ölpumpenring auf der Kurbelwelle zwischen einem der Kegelrollenlager und einem dessen
Lagerbohrung nach außen abschließenden, das gehäusefeste h Widerlager bildenden Deckel angeordnet sein, der die Saugbohrung
und die Ablaufbohrung der Ölpumpe enthält. Diese Konstruktion zeichnet sieh durch ihre besondere Einfachheit und die leichte Demontierbarkeit der gut zugänglichen
Ölpumpe aus.
Bei Brennkraftmaschinen mit von der Kurbelwelle angetriebener
Massenausgleichswelle, deren inneres Ende in einer das vordere Kurbelwellenlager enthaltenden Querwand
des Kurbelgehäuses gelagert ist, empfiehlt es sich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung den Ölpumpenring auf
der Massenausgleichswelle zwischen einer an dieser vorgesehenen Ringschulter und der vorderen Querwand des Kurbelgehäuses
anzuordnen, wobei die Querwand das gehäusefeste * Widerlager der Ölpumpe bildet, welches die Saugbohrung
und die Ablaufbohrung enthält. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß zur Unterbringung der Ölpumpe
nahezu kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird. Da die Massenausgleichswelle mit der gleichen Drehzahl wie die
Kurbelwelle umläuft, ergibt sich dabei dieselbe Pumpenleistung wie bei der· vorgenannten Bauart mit an der Kurbel-?· ·
welle angebrachtem Eumpenring«
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeich-
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nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen durch die Kurbelwellenach.se hindurchgehenden teilweisen Längsschnitt einer Einzylinder-Brennkraftmaschine
nach der Erfindung mit Beschränkung auf den erfindungswesentlichen Bereich, Pig« 2 eine
Vorderansicht einer Einzelheit der Brennkraftmaschine,
entsprechend dem Pfeil II in Pig. 1, die Pig» 3 und 4 je
einen teilweisen Schnitt nach den Linien III-III und
IV-IV in Pig. 2, Pig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Pig. 1 und Pig. 6 einen teilweisen Längsschnitt
einer anderen Ausführung einer Brennkraftmaschine der erfindungsgemäßen Bauart.
In dem nur teilweise dargestellten Kurbelgehäuse 1 ist die Kurbelwelle 2 der Einzylinder-Brennkraftmaschine
nach der Erfindung auf Kegelrollenlagern 3 und 31 gelagert.
Das Kegelrollenlager 3 (links in Pig. 1) stützt sich axial an einen Absatz 4 der Kurbelwellen-Lagerbohrung 5
und das Kegelrollenlager 3' (rechts in Pig. 1) an einem
Lagerdeckel 6 ab«, Die Lagerbohrung 5 ist an der Seite des Kegelrollenlagers 3 durch einen Deckel 7 abgeschlossen,
welcher zugleich den Deckel einer einfach aufgebauten Ölpumpe bildet, die nach dem Prinzip einer Plügelölpumpe
arbeitet.
Diese Ölpumpe besteht aus einem auf der Kurbelwelle verschieblich gelagerten Ring 8, welcher federnd an der
Innenfläche des Pumpendeckels 7 anliegt und mit der Kurbelwelle 2 umläuft. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Ring
und dem Kegelrollenlager 3 an der Kurbelwelle 2 eine federnde Mitnehmerscheibe 9 befestigt, welche radiale
Arme 10 besitzt, die federnd an der Innenseite des Ringes anliegen und in am Umfang des Ringes 8 vorgesehene Ausnehmungen
11 eingreifen.
Der Ring 8 weist an seiner äußeren Stirnseite eine zur Kurbelwellenachse 12 konzentrische Ringnut 13 auf, deren
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Tiefe an einer Stelle 14 ihres Umfanges bis auf Null abnimmt
ο Die Nuttiefe nimmt von der Stelle 14 bis zu der diametral gegenüberliegenden Umfangstelle linear zu.
Die Kontur des Nutgrundes 15 ist in Pig. 1 mit gestrichelten
Linien eingezeichnet.
In die Ringnut 1? greift ein im Pumpendeckel 7 gleitbar
geführter, von der Druckfeder 16 belasteter Stift e±ns welcher die Ringnut 13 in einen Saugraum und einen
Druckraum unterteilt und somit wie der Flügel einer IPlügelölpumpe
wirkt. Durch eine im Pumpendeckel 7 angebrachte Saugbohrung 18 (Pig. 5) wird das Öl über ein Saugrohr
aus dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine angesaugt. Im
Pumpendeekel 7 ist weiters eine zur Ringnut 13 offene
L· Ablauf bohrung 20 vorgesehen, welche in den vor dem Kegelrollenlager
3 befindlichen Ringraum 21 mündet. Die Saugbohrung und die Ablaufbohrung 20 sind in geringem Abstand
beidseits des Stiftes 17 angeordnet.
An der dem Kegelrollenlager 3 zugewendeten Kurbelwange 22 der Kurbelwelle '&. ist ein an der Stirnseite durchbrochener
Ölkäfig 23 angebracht 5 in den ein zur Lagerbohrung
5 konzentrischer, nach, innen abstehender Kragen des Kurbelgehäuses 1 hineinragt» Der Ölkäfig 23 ist, wie
insbesondere aus J1Xg3 5 zu ersehen^ exzentrisch in Bezug
auf die Kurbelwellenachse 12 angeordnet. Der Ölkäfig 23 besitzt an der von der Kurbelwellenachse 12 den kleinsten
Abstand aufweisenden Stelle eine Öffnung 25, welche mit
ψ einer Längsbohrung 26 des Kurbelzapfens 27 der Kurbelwelle
fluchtet. Die Längsbohrung 26 mündet exzentrisch in eine an der gegenüber liegenden Seite durch einen Verschlußstopfen
28 abgeschlossene Axialbohrung 29 des Kurbelzapfens 27. Von dieser Bohrung 29 geht eine Querbohrung 30 zum Pleuellager
aus.
Das beschriebene Schmiersystem zur Versorgung des Pleuellagers arbeitet nun wie folgt: beim Anlaufen des
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Motors wird über das Saugrohr 19 und die Saugbohrung Schmieröl aus dem Ölsumpf der Maschine in den Saugraum
der Ringnut 13 angesaugt. Aus dem durch den Stift 17 begrenzten Druckraum der Pumpe tritt das Schmieröl über
die Ablaufbohrung 20 und den Ringraum 21 im Sinne des in Pig. 4 eingezeichneten Pfeiles in das Kegelrollenlager
3 ein. Die ölförderung erfolgt ohne Gegendruck.
Das Schmieröl tritt an der Innenseite des Kegelrollenlager
s 3 aus und gelangt durch den Kragen 24 in den Ölkäfig
23. Der Öldurchfluß durch das Kegelrollenlager 3 wird dadurch begünstigt, daß die Kegelrollenlager eine
definierte Förderrichtung für Schmieröl besitzen, das heißt, daß in ein solches Lager eingebrachtes öl stets
von der kleineren zur größeren Konusseite der Rollenlaufbahn strömt.
Das Schmieröl wird im ölkäfig 23 gesammelt und tritt
über die Öffnung 25 und die Bohrung 26 in die Axialbohrung 29 des Kurbelzapfens 27 über. Mit dem Öl etwa
mitgerissene Luft kann aus der Bohrung 29 über eine mittige Öffnung 31 des Yersehlußstopfens 28 entweichen. Über die
Querbohrung 30 gelangt das Schmieröl zum Pleuellager. Im Ölkäfig 23 wird bei laufender Maschine Ölschlamm auszentrifugiert,
weleher sich in dem der öffnung 25 gegenüberliegenden
Bereich des Käfigs absetzt. Der Ölkäfig erfüllt somit die Aufgabe eines Ölfilters, welches das
Übertreten von Ölverunreinigungen zum Pleuellager verhindert. Das bei Stillstand des Motors im Ölkäfig 23 verbleibende
Öl dient als Sicherheitsreserve, die die Ölversorgung des Pleuellagers beim Starten der Maschine
sicherstellt.
Die Brennkraftmaschine nach Pig. 6 unterscheidet sich vom vorgenannten Ausführungsbeispiel im wesentlichen
dadurch, daß die Flügelölpumpe nicht von der Kurbelwelle 32, sondern einer mit dieser antriebsverbundenen Massen-
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ausgleichswelle 33 angetrieben ist. Aus der Zeichnung ist nur die vordere Lagerstelle der Kurbelwelle 32 ersichtlich,
welche aus einem Kegelrollenlager 34 besteht, das in eine Lagerbohrung 35 der vorderen Querwand 36 des
Kurbelgehäuses 37 eingesetzt ist. Die dem Kegelrollenlager 34 zugewendete Kurbelwange 38 trägt den nur teilweise
sichtbaren Ölkäfig 39, der im wesentlichen mit der
Ausführung des Ölkäfigs 23 nach Pig. 1 bis 5 übereinstimmt. Die vom Ölkäfig 39 zum Pleuellager führenden Verbindungskanäle sind in Fig. 6 nicht eingezeichnet.
Das innere Ende 40 der Massenausgleichswelle 33 ist mittels eines Nadellagers 41 an der vorderen Querwand
des Kurbelgehäuses 37 gelagert» Die Massenausgleichswelle 33 trägt einen Zahnkranz 42, welcher mit einem auf der
Kurbelwelle 32 drehfest angeordneten Zahnrad 43 gleichen Durchmessers in Eingriff steht.
Auf der Massenausgleichswelle 33 ist zwischen einer an dieser vorgesehenen Ringschulter 44 und dem Lager
der Ring 45 der Flügelölpumpe angeordnet. Eine federnde
Mitnehmerscheibe 46, die mit Armen 47 in am Umfang des Ringes 45 vorgesehene Ausnehmungen 48 eingreift, preßt
den Ring 45 an die plane Stirnfläche der vorderen Gehäusequerwand 36. Die Mitnehmerscheibe 46 weist nach außen
abgewinkelte Fortsätze 49 auf, welche in an der Ringschulter 44 der Massenausgleichswelle 33 angebrachte
Sackbohrungen 50 eingreifen und eine drehfeste Verbindung zwischen dem Ring 45 und der Massenausgleichswelle 33
herstellen.
In die Ringnut 51 des Ringes 45 greift ein durch eine Druckfeder 52 belasteter Stift 53 ein, welcher in
einer Bohrung der vorderen Gehäusequerwand 36 gleitbar
geführt ist.
Vom Druckraum der von den vorgenannten Bauteilen gebildeten Flügelölpumpe geht eine mit gestrichelten
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Linien eingezeichnete Ablaufbohrung 54 aus, welche im
Bereich des nach innen abstehenden Kragens 55 der Lagerbohrung 35 ausmündet. Der Saugraum der Pumpe steht wie
"beim Ausführungsbeispiel nach Pig, 1-5 mit dem Ölsumpf
der Maschine in Verbindung (nicht dargestellt)·
Funktionell unterscheidet sich die Bauart nach Fig»6
von der Konstruktion nach Pig. 1 - 5 im wesentlichen dadurch, daß der an der Druckseite der Pumpe austretende
Ölstrom am Kurbelwellenlager 34 vorbeigeleitet wird und
über den Kragen 55 unmittelbar in den Ölkäfig 39 austritt
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Claims (1)
- ^Patentansprüche ;Einzylinder-Brennkraftmaschine mit auf Kegelrollenlagern gelagerter Kurbelwelle und gleitgelagerter Pleuelstange und einer Schießeinrichtung zur Ölversorgung des Pleuellagers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiereinrichtung als von der Kurbelwelle (2) oder einer mit dieser antriebsverbundenen Welle (33) angetriebene Flügelölpumpe ausgebildet ist, die aus einem an einem gehäusefesten Widerlager (7;36) federnd anliegenden, mit der Pumpenwelle (2%33) umlaufenden Ring (8;45) besteht, der eine zur Pumpenwellenachse (12) konzentrische Eingnut (13;51) besitzt, deren Tiefe an einer Stelle (14) ihres Uinfanges bis auf Ifull abnimmt und in die ein im gehäusefesten Widerlager (7;36) gleitbar geführter feäerbelasteter Stift (17;53) eingreift, der die Ringnut (13;51) in einen über eine 3s^"gbohrung (18) ölfceaaf schlagten Saugraum und einen Druekr&iis unterteilt s von dem das Öl über eine Ablaufbohrung (20;54; und ggfe über das benachbarte Kegelrollenlager (3) der Kurbelwelle (2) zum Pleuellager geleitet ist.Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der fflügelölpumpe zugewendeten Kurbelwange (22;38) der Kurbelwelle (2;32) ein an der Stirnseite durchbrochener Ölkäfig (23;39) angebracht ist, in den ein über die Ablaufbohrung (20;54) mit dem Pumpendruckraum verbundener, vom benachbarten Kegelrollenlager (3;34) nach innen abstehender Kragen (24;55) hineinragt und der über eine Längsbohrung (26) und eine von dieser ausgehenden Querbohrung (30) des Kurbelzapfens (27) der Kurbelwelle (2) mit dem Pleuellager in Verbindung steht.10S84S/1218Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkäfig (23;39) in Bezug auf die Kurbelwellenachse (12) exzentrisch angeordnet ist und sich die Längsbohrung (26) des Kurbelzapfens (27) an der den kleinsten Abstand zur Kurbelwellenachse (12) aufweisenden Stelle des ölkäfigs (23) befindet. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (2;33) eine an der Innenseite des Ölpumpenringes (8;45) federnd anliegende Mitnehmerscheibe (9;46) trägt, die in am Umfang des Ringes (8;45) vorgesehene Ausnehmungen (11;48) eingreifende Arme (10;47) besitzt. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ölpumpenring (8) auf der Kurbelwelle (2) zwischen einem der Kegelrollenlager (3) und einem dessen Lagerbohrung (5) nach außen abschließenden, das gehäusefeste Widerlager bildenden Deckel (7) angeordnet ist, der die Saugbohrung (18) und die Ablaufbohrung (20) der Ölpumpe enthält (Pig.1-5). Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit von der Kurbelwelle angetriebener Massenausgleichswelle, deren inneres Ende in einer das vordere Kurbelwellenlager enthaltenden Querwand des Kurbelgehäuses gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölpumpenring (45) auf der Massenausgleichswelle (33) zwischen einer an dieser vorgesehenen Ringschulter (44) und der vorderen Querwand (36) des Kurbelgehäuses (37) angeordnet ist, wobei die Querwand das gehäusefeste Widerlager der Ölpumpe bildet, welches die Saugbohrung und die Ablaufbohrung (54) enthält (Fig. 6).29. März 1971
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |