DE3408208A1 - Feldhaecksler, insbesondere maishaecksler - Google Patents

Feldhaecksler, insbesondere maishaecksler

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DE3408208A1
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cutting
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DE19843408208
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English (en)
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Hubert Bad Schallerbach Wassermaier
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Feldhäcksler, insbesondere Maishäcksler
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler, insbesondere Maishäcksler, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Häckselwerk mit einer Auswurfvorrichtung, mit einer, einem Schneidmund des Gehäuses des Häckselwerkes unmittelbar vorgeschalteten Preßvorrichtung aus wenigstens zwei im Abstand nebeneinander und im wesentlichen vertikale Achsen, von einem oberhalb der Preßvorrichtung angebrachten Getriebe, dessen Eingangswelle mit der Hauptantriebswelle der Maschine verbunden ist, gegensinnig umlaufend angetriebenen Preßwalzen, und mit einer sich von der Preßvorrichtung in Fahrtrichtung fortsetzenden, aus zwei zwischen sich einen Einzugsspalt bildenden Reihenteilern bestehenden Aufnahmevorrichtung, sowie einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Pflanzenstengel, wobei in den Reihenteilern endlose Ketten oder Bänder angeordnet sind, deren Mitnehmer in den Einzugsspalt ragen und die um hintere Umlenkräder, die am unteren Ende der Preßwalzen angebracht sind und unterhalb von denen die Schneidvorrichtung angebracht ist, und vordere Umlenkräder angetrieben umlaufen.
  • In der AT-PS 298 138 ist eine Maschine beschrieben, bei der das Ziel in der Herstellung einer einfachen, robusten Maschine geringen Gewichtes liegt. Diese Maschine weist ein Messerradhäckselwerk mit einem Preßapparat, der gleichzeitig den Einzugsapparat bildet, aus unmittelbar vorgeschalteten profilierten Preßwalzen, von denen eine seitlich verschwenkbar angeordnet ist, weiters eine Aufnahmevorrichtung auf, die aus zwei Reihenteilern besteht, die sich von den Preßwalzen in Fahrtrichtung verjüngend, erstrecken. Das Häckslergehäuse ist im Bereich der Preßwalzen mit der Zuführöffnung für das Häckselgut versehen, die an einer lotrechten Kante mit einer Gegenschneide versehen ist.
  • Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Maschine ist vorgesehen, daß in jedem Reihenteiler eine Führungskette mitläuft, deren Mitnehmer durch die Innenwand des Reihenteilers in den zwischen den Reihenteilern gebildeten, sich in Richtung auf den Preßapparat zu verengenden Einzugsspalt, ragen.
  • Der Antrieb der Anordnung erfolgt auf die Messerradwelle, die das Messerrad durchsetzt. Von deren vorderem Ende wird der Preßapparat und die Aufnahmevorrichtung mittels eines einzigen, oberhalb der Preßwalzen des Preßapparates angeordneten Getriebes angetrieben. Der Antrieb der Aufnahmevorrichtung geschieht vom unteren Ende der Preßwalzen aus, an dem ein Antriebsrad für die Aufnahmevorrichtung angebracht ist. Unterhalb des Antriebsrades für die Aufnahmevorrichtung ist auf jeder Preßwalze ein Mähteller mitlaufend angebracht. Beide Mähteller arbeiten zusammen und schneiden die Pflanzenstengel ab, sobald sie in den Bereich der Preßwalzen kommen.
  • Diese bekannte Maschine arbeitet in der Regel vorzüglich.
  • Nur fallweise, wenn Mais geerntet werden soll, der wie dies in bestimmten Gegenden besonders häufig ist, durch Windwurf oder Schädlingseinwirkung lagert und stark ineinander verworrene Stengel aufweist oder wenn, wie dies zunehmend häufiger der Fall ist, starke Verunkrautung be -steht, treten gelegentliche Störungen au,. Diese ergeben sich aus dem Aufbau der Maschine, weil Pf lanzenstangel erst im Bereich der Preßwalzen abgeschnitten werden, so daß die Aufnahmeketten, welche die Pflanzen überdies nur führen und nicht regelrecht erfassen, Lagermais nur unzureichend entwirren können, und da wenig Zeit für diesen Vorgang bleibt, wodurch viele Stengel abreißen und verloren gehen.
  • Die Anordnung der Ketten im Inneren der Reihenteiler, wobei nur die starren Mitnehmer in den Einzugsspalt reichen, wirkt sich bei starker Verunkrautung nachteilig aus, weil die im Vergleich zum Mais feinstengeligen Unkrautpflanzen besonders nach dem Abschneiden in die Reihenteiler hineingezogen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Häcksler dieser Art mit einer einreihigen Aufnahme- bzw. Einzugsvorrichtung zu verbessern und fortzubilden, damit die beschriebenen Störungen beseitigt oder sehr verringert sind, so daß Lagermais ebenso störungsfrei und verlustarm aufgenommen wird, wie stehende Maispf lanzen und verunkrauteter Mais mit geringer Störanfälligkeit geerntet werden kann und Störungen einfach und rasch beseitigbar sind, während die Vorteile des geringen Gewichtes, des sehr einfachen Aufbaues aus wenigen Funktionsteilen erhalten bleiben, wobei der Leichtzügigkeit der Maschine große Bedeutung zukommt, d.h. geringer Kraftbedarf, damit der Betrieb mit leichten Zugmaschinen möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Feldhäcksler der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Preßvorrichtung, die von der unmittelbar mit der Hauptantriebswelle über eine leicht lösbare Kupplung verbundene Eingangswelle ihres einzigen Verteilergetriebes angetrieben ist, mit der Einzugsvorrichtung und den Reihenteilern, sowie der Aufnahmevorrichtung zu einer Einheit zusammengefaßt am Gehäuse des Häckselwerkes lösbar angebracht ist , und die endlosen Ketten oder Bänder, die mit Schlaufenbändern oder elastischen Mitnehmern versehen sind, im Abstand vor den Preßwalzen um gegenüberliegende, mittlere Umlenkräder geführt sind und von dort bis zwischen die Preßwalzen eng aneinander und ineinandergreifend geführt sind, wobei die Schneidvorrichtung im Bereich der mittleren Umlenkräder unterhalb derselben angeordnet ist, und daß diese Einheit zum Erdboden hin offen ausgebildet ist, in der Weise, daß Preßwalzen, endlose Ketten oder Bänder, Schneidvorrichtung nach unten zu im wesentlichen frei angeordnet sind und die Reihenteiler ausschließlich eine obere und seitliche Verkleidung aufweisen.
  • Es wird dadurch erreicht, daß im vorderen Bereich des Einzugsspaltes die lagernden Maispflanzen im wesentlichen aufgelockert werden und nach dem Erfassen im Bereich der Umlenkräder abgeschnitten und aus den lagernden Pflanzen herausgezogen und zwischen die Preßwalzen geführt und losgelassen werden. Allfällige Unkräuter, Stengelstücke und Erde können zu Boden fallen oder wenn durch diese im Bereich zwischen Preßapparat und Schneidmund Verstopfungen auftreten, können diese einfach und rasch entfernt werden.
  • Da die Ketten bzw. Bänder in dem Abschnitt vor den Preßwalzen eng ineinandergreifend geführt sind, können die Pflanzenstengel von den Mitnehmern erfaßt werden, so daß zur Führungseigenschaft der Ketten bzw. Bänder noch die Einzugseigenschaft hinzukommt, wodurch die Führungsvorrichtung zur Einzugsvorrichtung wird und der Verlust besonders von Lagermaispflanzen, die aus Kettenleinzügen gewöhnlich herausgezogen werden, hier nicht eintreten kann.
  • Die Zugänglichkeit des Schneidmundes bzw. der Gegenschneide, die einerseits zum Wechseln der Gegenschneide und zum Einstellen der Messer und anderseits zum Entfernen von Ansammlungen von Unkraut und Stengelbruchstücken, die häufig auch mit Erde verklebt sind, erforderlich ist, ist verbessert und Arbeitsstörungen durch Verstopfen des Preßapparates können ohne großen Zeit- oder Arbeitsaufwand behoben werden.
  • Besonders gute Eigenschaften ergeben sich, wenn die, vorzugsweise elastischen, Schlaufenbänder unter Bildung von in regelmäßigen Abständen angeordneten Schlaufen mit den end -losen Ketten od.dgl. fest verbunden sind.
  • Wichtig für eine Verringerung der Störungshäufigkeit, besonders bei verunkrautetem Mais ist es, daß die vorderen, mittleren und hinteren Umlenkräder der Höhe nach unterhalb des Rahmens der Reihenteiler angeordnet sind, wobei die mittleren und die vorderen Umlenkräder an Konsolen des Rahmens der Reihenteiler gelagert sind und die hinteren Umlenkräder am unteren Ende der Preßwalzen befestigt sind.
  • Um Verluste von schwachen Maispflanzen zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Einzugsvorrichtung im Bereich des Einzugsspaltes von den mittleren Umlenkrädern an bis unmittelbar zum Schneidmund des Häckselwerkes hin über den Abstand der Bänder oder Ketten voneinander, unterhalb der Mitnehmer derselben, abgedeckt ist.
  • Die Maschine arbeitet besonders leichtzügig und daher kraftsparend, wenn eine der Preßwalzen, vorzugsweise entlang ihrer Zylindererzeugenden, eine Mitnehmerleiste aufweist und vorzugsweise zurückweichend ausgebildet ist und die andere, der Gegenschneide des Häckselwerkes benachbarte Preßwalze mit im wesentlichen glatter Oberfläche ausge -stattet und mit einem Abstreifer versehen ist.
  • Zur Vergrößerung der Leistungsfähigkeit der Preßvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die, vorzugsweise mit im wesentlichen glatter Oberfläche ausgebildete Preßwalze Längs- Ringnuten aufweist, wobei gegebenenfalls in die letzteren Ausräumer des zugeordneten Abstreifers eingreifen.
  • Zur Vereinfachung der Konstruktion ist es zweckmäßig, daß die Preßwalzen nur an ihren oberen Enden gelagert sind, d.h.
  • an ihren oberen Enden frei nach unten hängend gelagert sind.
  • Es ist gleichfalls günstig, daß zwei oder mehrere der Umlenkräder, vorzugsweise alle Umlenkräder, nur an ihren oberen Enden gelagert sind, d.h.an ihren oberen Enden frei nach unten hängend gelagert sind.
  • Zur Verbesserung der Aufnahme von Lagermaispflanzen, besonders samt ihren Kolben, ist die Einzugsvorrichtung mit Abteilern ausgestattet, deren obere Abdeckungen im Bereich nahe vor den Preßwalzen und zum Einzugsspalt hin fallend eine Abschrägung aufweisen, durch die eine Mulde gebildet ist.
  • Weiters ist es von Vorteil, wenn die Schneidvorrichtung aus zwei ineinanderverlaufenden Schneid- bzw. Mähtellern besteht, die unterhalb der mittleren Umlenkräder mit diesen drehfest verbunden umlaufen, und an deren Unterseite als Kugelabschnitte gestaltete Abdeckungen angebracht sind.
  • Diese Ausgestaltung ergibt eine Schneidvorrichtung mit selbstschärfenden Schneidorganen, wobei Schneidteller und Umlenkräder einfach zugänglich bleiben, wobei die Abdeckung das Führen der Maschine über den Boden ohne großen Reibungswiderstand möglich macht.
  • Um Verstopfungen leicht beseitigen zu können, ist es günstig, wenn die zu einer Einheit zusammengefaßte Preßvorrichtung und Aufnahmevorrichtung am Häckslergehäuse um zumindest eine im wesentlichen vertikale Achse sbhwenkbar gelagert und feststellbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es hiebei, wenn die Einzugsvorrichtung mittels wenigstens zweier vertikal, seitlich neben der Einzugsvorrichtung angeordneter Bolzen bzw. Achsen schar -nierend gelagert ist und die Antriebswelle des einzigen Getriebes des Preßapparates im wesentlichen in einer Ebene durch die Bolzen bzw. Achsen geteilt und mittels einer Kupplung, z.B. einer Klauen- oder Kettenkupplung, einfach lösbar verbunden ist, wobei die Kupplung vorzugsweise mit einer Überlastsicherung verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahme können Verstopfungen rasch und einfach behoben werden, Gegenschneiden rasch ausgewechselt oder gewendet werden und die Messer des Häckselwerkes nachgestellt werden.
  • Es ist auch möglich, daß das Häckselwerk als Trommelrad -häcksler ausgebildet ist, dessen Drehachse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Feldhäckslers angeordnet ist.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß die Aufnahmevorrichtung in an sich bekannter Weise wenigstens einen, insbesondere bügelförmigen, Niederhalter für die Pflanzenstengel aufweist, der im Abstand oberhalb der Reihenteiler angeordnet ist.
  • Die Schnittqualität und der Energieverbrauch wird dadurch stark verbessert, daß die Schlaufenbänder oder Mitnehmer der Ketten oder Bänder wenigstens zu einem Teil unterhalb einer Ebene angeordnet sind, die durch die Unterkante des Schneidmundes geht und senkrecht zu den Drehachsen der Preßwalzen liegt.
  • Besonders verbessert wird die Abgabe der Pflanzen durch die Anordnung der Schlaufenbänder, die im Bereich zwischen einer Ebene durch die Drehachsen der Preßwalzen und dem Häckslergehäuse, in Draufsicht innerhalb des Umfanges der Preßwalzen verbleiben.
  • Damit sich Pflanzen-und Erdreichteile im Bereich zwischen Preßwalzen und Schneidmund nicht anhäufen können, ist es günstig, zwischen den Schlaufen des Schlaufenbandes, das der Gegenschneide benachbart ist, Ausräumer vorzusehen, die mit ihrem Anlageteil an der Kette oder dem Band befestigt sind, während sie sich mit ihren nach außen abgewinkelten Räumfingern an die Flanken der Schlaufen anlegen. Im Umlenkbereich der Preßwalzen heben die Räumfinger von den Schlaufen ab und entfernen mit ihren Arbeitskanten die Pflanzenteile und Erdreich.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Schlaufenbänder oder die Mitnehmer mit ihren oberen Begrenzungen in geringem Abstand an den unteren Begrenzungen der Preßwalzen entlang -laufen,wei.l dadurch die Verschmutzungs- und Verstopfungsgefahr verringert ist.
  • Für die störungsfreie Förderung der Pflanzen in den Schneidmund ist es wichtig, wenn die als ebenes Blech ausgebildete Abdeckung mit ihrer Oberkante an die Unterkante des Schneidmundes bündig anschließt und wenn ihr vorderes Ende mit einem stumpfen Winkel nach unten abgebogen, wenigstens bis an die Schneidteller heranreicht und unmittelbar unterhalb derselben endet.
  • Die Zufuhr der Pflanzen zum Schneidmund wird dann verbessert, wenn die Abdeckung vom Bereich zwischen den Preßwalzen bis zur Unterkante des Schneidmundes als ansteigende Einlauffläche ausgebildet wird, die seitlich zu den Rändern hin abfällt. Dadurch werden Pflanzenstengel von allen Seiten ohne Stauungen dem Schneidmund zugeführt, während schwere Fremdkörper noch ausgeschieden werden können.
  • Zur Vermeidung von Ansammlungen von Pflanzenresten ist es wichtig, wenn zwischen Abdeckung, Unterkante des Schneidmundes und Gegenschneide ein Abdeckstück eingesetzt ist das sehr vorteilhaft mit der Abdeckung zu einem Stück vereint ist. Dadurch wird das Hängenbleiben von Pflanzenresten, die den Pflanzenstrom stören könnten, vermieden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit einer Variante dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Maishäckslers, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 eine Einzelheit aus Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, u.zwar ein mit nachgiebigen Mitnehmern versehenes Band, Fig. 7 eine Variante zu Fig. 6, u. zwar eine mit einem Schlaufenband versehene Kette, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem Teilausschnitt, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 9 Einzelheiten aus Fig. 8 in vergrößertem Maßstab und Fig.1O diese Einzelheiten aus Fig. 8 in der Draufsicht, in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 9.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Maishäcksler besteht aus einem Häckselwerk 1 mit einem Auswurfstutzen 2, aus einer einreihigen Einzugsvorrichtung 3, die aus einer Preßvorrichtung 4, zwei Reihenteilern 5,5' und einer Aufnahmevorrichtung 6, sowie einer Schneidvorrichtung 7 für die Pflanzenstengel besteht, und aus einem Tragrahmen 8, an dem Anlenkstellen 9,9' und 10 zum Anbau an das Dreipunkthubwerk eines Schleppers vorgesehen sind. An dem Tragrahmen 8 ist auch das Eingangsgetriebe 1' für den Antrieb des Häckselwerkes 1 angeordnet, deren Zapfwellenstummel mit 11,12 bezeichnet sind.
  • Die Preßvorrichtung 4 umfaßt zwei im wesentlichen aufrecht angeordnete, umlaufende zylindrische Preßwalzen 14,15, die quer zur Fahrtrichtung 16 im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Preßwalzen 14,15 sind mit ihren Wellen 17,17' nur an ihren oberen Enden in Lagern 18,18' gelagert und tragen an ihren unteren freien Enden 19,20 koaxiale als Kettenräder ausgebildete Umlenkräder 24,24' für die Ketten 36,36' der Aufnahmevorrichtung 6.Die Preßwalze 14 ist mit Mitnehmern 26 versehen, während die Preßwalze 15 eine glatte Oberfläche aufweist.
  • Die Preßwalze 15 ist mit einem Abstreifer 75 versehen, der über die Höhe des Walzenmantels reicht und am Gehäuse 46 des Häckselwerkes 1 befestigt ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung 6 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete endlose Ketten 36,36', die über Umlenkräder 23, 23', 24,24' und 25,25' geführt sind. Die in Fahrtrichtung 16 vorderen Umlenkräder 23,23' und die in Fahrtrichtung 16 danach folgenden Umlenkräder 25,25' sind an den Reihenteilern 5,5' gelagert, während die in Fahrtrichtung 16 hinteren Umlenkräder 24,24' - wie erwähnt - an den unteren freien Enden der Preßwalzen 14,15 befestigt sind. Die Ketten 36,36' sind mit elastischen Schlaufenbändern 37,37' versehen, die in regelmäßigen Abständen angeordnete Schlaufen bilden.
  • An den unteren Begrenzungen 35,35' der Preßwalzen 14,15 laufen die Schlaufenbänder 37,37' oder die Mitnehmer 36" mit ihren oberen Begrenzungen 34,34' in geringem Abstand entlang, wobei sie im Bereich zwischen der Ebene 41 durch die Drehachsen'21,22 der Preßwalzen 14,15 und dem Häckslergehäuse 46, von oben gesehen, den Umfang 42,42' der Preßwalzen 14,15 nicht überragen.
  • Beiderseits der Einzugsvorrichtung 3 verlaufen in Fahrtrichtung 16 zwei Seitenholme 27,27', die oben und seitlich mit den Abdeckungen 28,28' der beiden Reihenteiler 5,5' der Aufnahmevorrichtung 6 verkleidet sind, denen in Fahrtrichtung Reihenteilerspitzen 29,29' aufgesetzt sind, während die Reihenteiler 5,5' nach unten zu offen sind. Die Seitenholme 27,27' tragen Konsolen 30,30' und 31,31', an denen die Achsen 32,32' und 33,33' der Umlenkräder 25,25' und 23,23' der Aufnahmevorrichtung 6 gelagert sind. Die vorderen Umlenkräder 23,23' sind dabei schwenkbar gelagert und werden mittels nicht dargestellter federnder Ketten spanner gegen die Ketten 36,36' gedrückt gehalten.
  • Die Ketten 36,36' laufen von den vorderen Umlenkrädern 23,23' in Richtung auf die mittleren Umlenkräder 25,25' unter Bildung eines verengenden Einzugsspaltes 38 zusammen.
  • Von diesen bis zu den hinteren Umlenkrädern 24,24' sind die Schlaufen der einander gegenüberliegenden Schlaufen -bänder 37,37', die durch Befestigung der elastischen Schlaufenbänder 37,37' an den Ketten 36,36' gebildet sind, ineinander greifend angeordnet. Von den hinteren Umlenkrädern 24,24' laufen die Ketten 36,36' wieder nach vorne zu den vorderen Umlenkrädern 23,23'.
  • Die Achsen der mittleren Umlenkräder 25,25' tragen unterhalb der Umlenkräder 25,25' die Schneid- bzw. Mähteller 39,39' der Schneidvorrichtung 7 für die Pflanzenstengel, an deren Unterseite Abdeckungen 40,40' in der Gestalt von Kugelabschnitten angebracht sind. Der Bereich zwischen den mittleren Umlenkrädern 25,25' bzw. den Schneid- bzw. Mähtellern 39,39' der Schneidvorrichtung 7 und der Unterkante 44 des Schneidmundes 45 des Gehäuses 46- des Häckselwerkes 1 ist von einer unteren Abdeckung 47 geschlossen, welche die Breite des Einzugsspaltes 38 in diesem Bereich wenigstens überdeckt und die an einer Verstrebung 48 der Seitenholme 27,27' befestigt :ist. Am Schneidmund 45 ist eine lotrecht angeordnete Gegenschneide 49 befestigt, die mit den Messern 50 des Messerrades 51 zusammenarbeitet.
  • Die Schlaufenbänder 37,37' oder Mitnehmer 36" der endlosen Ketten oder Bänder 36,36' liegen zur Gänze oberhalb einer Ebene 13 durch die Unterkante 44 des Schneidmundes 45 und senkrecht auf die Achsen 21,22 der Preßwalzen 14,15. Die Abdeckung 47 ist eben ausgebildet und schließt mit ihrer Oberkante- 52 an die Unterkante 44 des Schneidmundes 45 bündig an.
  • An ihrem vorderen Ende 53 ist die Abdeckung 47 mit einem stumpfen Winkel 65 nach unten abgebogen und führt bis hinter und unterhalb der Schneidteller 39,39' der mittleren Umlenkräder 25,25' (Fig.5).
  • Wie insbesondereFig.3 bis 5 zeigen, erfolgt der Antrieb des Feldhäckslers von den Zapfwellenstummeln 11,12 je nachdem in welcher Anbauart der Häcksler betrieben wird, über das Eingangsgetriebe 1' auf die Hauptantriebs- bzw. Messerradwelle 54 des Messerrades 51 und von deren in Fahrtrichtung vorderem Ende 55 auf die Eingangswelle 56 eines einzigen Verteilergetriebes in Form eines Schneckengetriebes 57, das unmittelbar oberhalb der Preßvorrichtung 4 angeordnet ist, und dessen Abtriebswelle 58 mit den Kegelgetrieben 59,59' der beiden Preßwalzen 14,15 verbunden ist. Das Ende 55 der Messerradwelle 54 ist mit der Eingangswelle 56 des Schneckengetriebes 57 mittels einer leicht lösbaren Kupplung 60 verbunden.
  • Die Einzugsvorrichtung 3 samt Aufnahmevorrichtung 6 ist am Gehäuse 46 des Häckselwerkes 1 mittels zweier Bolzen bzw.
  • Achsen 64,64', die vertikal angeordnet sind und durch Führungen 62,62' mit dem Gehäuse 46 und durch Führungen 63, 63' am Rahmen, bzw. den rückwärtigen Enden der Seitenholme 27,27' hindurchgeführt sind, befestigt. Durch Lösen eines dieser Bolzen bzw. Achsen 64,64' ist die Einzugsvorrichtung 3 als Ganzes seitlich vom Häckselwerk 1 wegschwenkbar, so daß der Schneidmund 45 zugänglich wird.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführung, bei der an den Ketten 36,36' Mitnehmer 36" befestigt sind. Die Mitnehmer 36" können elastisch ausgebildet sein oder an den Ketten nachgiebig bzw. elastisch befestigt sein. Wesentlich ist, daß die Mitnehmer 36" injenem Bereich zwischen den mittleren Umlenkrädern 25,25' und den hinteren Umlenkrädern 24,24', wo die Ketten 36,36' im wesentlichen parallel zueinander geführt sind, eng ineinandergreifen.
  • Fig. 7 zeigt die Ausbildung und Befestigung der elastischen Schlaufenbänder 37,37' an den Ketten 36,36' im vergrößerten Maßstab.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Die Schlaufenbänder 37,37' bzw. die Mitnehmer 36" der Ketten oder Bänder 36,36' liegen hier teilweise unter der Ebene 13, die durch die Unterkante 44 des Schneidmundes 45 und senkrecht zu den Drehachsen 21,22 der Preßwalzen 14,15 verläuft.
  • Die Abdeckung 47 ist mit einer Einlauffläche 66 versehen, die im Bereich zwischen den Preßwalzen 14,15 beginnend bis zur Unterkante 44 des Schneidmundes 45 ansteigt und mit dieser bündig endet. Die Einlauffläche 66 fällt nach den Rändern 67,67' der Abdeckung 47 zu ab, so daß eine abgerundete, von allen Seiten ansteigende Zuführungsfläche entsteht.
  • Der zwischen Unterkante 44 des Schneidmundes 45, Gegenschneide 49 und Abdeckung 47 verbleibende Spalt ist durch ein Abdeckstück 68 geschlossen, das mit der Abdeckung 47 zusammen einstückig ausgebildet ist.
  • Das vordere Ende 53 der Abdeckung 47 ist unter einem stumpfen Winkel 65 nach unten zu abgebogen und reicht bis zwischen die Schneidteller 39,39', wo sie unmittelbar unterhalb von diesen endet (Fig. 8). Die Abdeckung 47 ist in geringem Abstand unterhalb der Schlaufenbänder 37,37' oder Mitnehmer 36" angeordnet.
  • Das Schlaufenband 37', das der Gegenschneide 49 benachbart angeordnet ist, ist mit Ausräumern 70 versehen, die zwischen den Schlaufen 69 mit einem Auflageteil 71 mit der Kette oder dem Band 36 verschraubt sind und deren Räumfinger 72 sich beim Lauf des Schlaufenbandes 37' zwischen den Umlenkrädern 23',24' und 25' an die Flanken 73 der Schlaufen 69 anlegen und beim Lauf über das hintere Umlenkrad 24' von diesen abheben. In dieser Phase räumt die Arbeitskante 74 der Räumfinger 72, die auch mit Zähnen versehen sein kann, den Bereich von der Gegenschneide 49 von Pflanzenteilen und Erdreich und fördert diese nach außen.
  • Im Abstand oberhalb der Reihenteiler 5,5' können auch noch bügelförmige Niederhalter 61,61' für die Pflanzenstengel vorgesehen werden (Fig.2). Die Niederhalter können auch elastisch ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist auch für Feldhäcksler mit einem Trommelschneidwerk anwendbar. Die Achse des Trommelschneidwerkes verläuft hiebei im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Feldhäckslers.
  • Legende : EM 41 050 1 Häckselwerk 1' Eingangsgetriebe 2 Auswurfstutzen 3 Einzugsvorrichtung 4 Preßvorrichtung 5,5' Reihenteiler 6 Aufnahmevorrichtung 7 Schneidvorrichtung 8 Tragrahmen 9,9' Anlenkstellen 10 Anlenkstelle an Dreipunkthubwerk eines Schleppers 10 Anlenkstelle 11 Zapfwellenstummel des Eingangsgetriebes 1' 12 Zapfwellenstummel des Eingangsgetriebes 1' 13 Ebene durch Unterkante 44 des Schneidmundes 45 14 Preßwalze rechts 15 Preßwalze links 16 Fahrtrichtung 17 Welle der Preßwalze 14 17' Welle der Preßwalze 15 18 Lager der Welle 17 18' Lager der Welle 17' 19 unteres, freies Ende der Welle 17 20 unteres, freies Ende der Welle 17' 21 Drehachse der Preßwalze 14 22 Drehachse der Preßwalze 15 23,23' vordere Umlenkräder 24,24' hintere Umlenkräder 25,25' mittlere Umlenkräder 26 Mitnehmer der Preßwalze 14 27,27' Seitenholme 28,28' Abdeckungen der Reihenteiler 5,5' 29,29' Reihenteilerspitzen 30,30' Konsolen für die Achsen 32,32' 31,31' Konsolen für die Achsen 33,33' 32,32' Achsen der Umlenkräder 25,25' 33,33' Achsen der Umlenkräder 23,23' 34,34' obere Begrenzungen der Schlaufenbänder oder Mitnehmer 37,37' 35,35' untere Begrenzungen der Preßwalzen 14,15 36,36' Ketten oder Bänder der Aufnahmevorrichtung 6 36" Mitnehmer den Ketten 36,36' 37,37' elastische Schlaufenbänder oder Mitnehmer 38 Einzugsspalt 39,39' Schneid-oder Mähteller 40,40' Abdeckungen der Schneidteller 39,39' 41 Ebene durch Achsen 21,22 42,42' Umfang der Preßwalzen 14,15 43 44 Unterkante des Schneidmundes 45 45 Schneidmund 46 Gehäuse des Häckselwerkes 1 47 untere Abdeckung 48 Verstrebung der Seitenholme 27,27' 49 Gegenschneide 50 Messer des Messerrades 51 51 Messerrad 52 Oberkante der Abdeckung 47 53 vorderes Ende der Abdeckung 47 54 Hauptantriebs-oder Messerradwelle 55 vorderes Ende der Welle 54 56 Eingangswelle des Verteilergetriebes 57 57 Verteilergetriebe 58 Abtriebswelle des Verteilergetlriebes 57 59,59' Kegelgetriebe der Preßwalzen 14,15 60 Kupplung 61,61' Niederhalter 62,62' Führungen am Gehäuse 46 63,63' Führungen an.mitenholmen 27,27' 64,64' Bolzen bzw. Achsen 65 stumpfer Winkel der Abdeckung 47 66 Einlauffläche der Abdeckung 47 67,67' Ränder der Abdeckung 47 68 Abdeckstück 69 Schlaufen des Schlaufenbandes 37' 70 Ausräumer 71 Auflageteil 72 Räumfinger 73 Flanke der Schlaufe 69 74 Arbeitskante des Räumfinger 72 75 Abstreifer

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1 Feldhäcksler, insbesondere Maishäcksler, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Häckselwerk mit einer Auswurfvorrichtung, mit einer, einem Schneidmund des Gehäuses des Häckselwerkes unmittelbar vorgeschalteten Preßvorrichtung aus wenigstens zwei im Abstand nebeneinander, um im wesentlichen vertikale Achsen, von einem oberhalb der Preßvorrichtung angebrachten Getriebe, dessen Eingangswelle mit der Hauptantriebswelle der Maschine verbunden ist, gegensinnig umlaufend angetriebenen Preßwalzen, und mit einer sich von der Preßvorrichtung in Fahrtrichtung fortsetzenden, aus zwei zwischen sich einen Einzugsspalt bildenden Reihenteilern bestehenden Aufnahmevorrichtung, sowie einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Pflanzenstengel, wobei in den Reihenteilern endlose Ketten oder Bänder angeordnet sind, deren Mitnehmer in den Einzugsspalt ragen und die um hintere Umlenkräder, die am unteren Ende der Preßwalzen angebracht sind und unterhalb von denen die Schneidvorrichtung angebracht ist und vordere Umlenkräder angetrieben umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (4), die von der unmittelbar mit der Hauptantriebswelle (54) über eine leicht lösbare Kupplung (60) verbundene Eingangswelle (56) ihres einzigen Verteilergetriebes (57) angetrieben ist,mit der Einzugsvorrichtung (3) und den Reihenteilern (5,5') sowie der Aufnahmevorrichtung (6) zu einer Einheit zusammengefaßt am Gehäuse (46) des Häckselwerkes (1) lösbar angebracht sind, und die endlosen Ketten oder Bänder (36,36'), die mit Schlaufenbändern (37,37') oder elastischen Mitnehmern (36") versehen sind, im Abstand vor den Preßwalzen (14,15) um gegenüberliegende, mittlere Umlenkräder(25,25') geführt sind und von dort bis zwischen die Preßwalzen (14,15) eng aneinander und ineinandergreifend geführt sind, wobei die Schneidvorrichtung (7) im Bereich der mittleren Umlenkräder (25,25') unterhalb derselben angeordnet ist, und daß diese Einheit zum Erdboden hin offen ausgebildet ist, in der Weise, daß Preßwalzen (14,15), endlose Ketten oder Bänder (36,36'), Schneidvorrichtung (7) nach unten zu im wesentlichen frei angeordnet sind und die Reihenteiler (5,5') ausschließlich eine obere und seitliche Verkleidung aufweisen.
  2. 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise elastischen, Schlaufenbänder (37,37') unter Bildung von in regelmäßigen Abständen angeordneten Schlaufen mit den endlosen Ketten od.dgl. (36,36') fest verbunden sind (Fig. 7).
  3. 3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, mittleren und hinteren Umlenkräder (23,23', 24,24', 25,25') der Höhe nach unterhalb des Rahmens der Reihenteiler (5,5') angeordnet sind, wobei die mittleren (25,25') und die vorderen (23,23') Umlenkräder an Konsolen des Rahmens der Reihenteiler (5,5') gelagert sind und die hinteren Umlenkräder (24,24') am unteren Ende der Preßwalzen (14,15) befestigt sind.
  4. 4. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsvorrichtung im Bereich des Einzugsspaltes (38) von den mittleren Umlenkrädern (25,25') an bis unmittelbar zum Schneidmund (415) des Gehäuses (46) des Häckselwerkes (1) hin über den Abstand der Bänder oder Ketten (36,36') voneinander, unterhalb der Schlaufen bzw.
    Mitnehmer derselben, abgedeckt ist.
  5. 5. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine (14) der Preßwalzen (14,15) vorzugsweise entlang ihrer Zylindererzeugenden eine Mitnehmer -leiste (26) aufweist, die vorzugsweise zurückweichend ausgebildet ist, und die andere, der Gegenschneide des Häckselwerkes (1) benachbarte Preßwalze (15> mit im wesentlichen glatter Oberfläche ausgestattet und mit einem Abstreifer versehen ist.
  6. 6. Feldhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dal3 die, vorzugsweise mit im wesentlichen glatter Oberfläche ausgebildete, Preßwalze (15) Längs-und Ringnuten aufweist, wobei gegebenenfalls in die letzteren Ausräumer des zugeordneten Abstreifers eingreifen.
  7. 7. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalzen (14,15) nur an ihren oberen Enden gelagert sind, d.h. an ihren oberen Enden frei nach unten hängend gelagert sind.
  8. 8. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der Umlenkräder, vorzugsweise alle Umlenkräder (23,23', 24,24', 25,25') nur an ihren oberen Enden gelagert sind, d.h. an ihren oberen Enden frei nach unten hängend gelagert sind.
  9. 9. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsvorrichtung (3) mit Abteilern ausgestattet ist, deren obere Abdeckungen im Bereich nahe von den Preßwalzen (14,15) und zum Einzugsspalt (38) hin fallend eine Abschrägung aufweisen, durch die eine Mulde gebildet ist.
  10. 10. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (7) aus zwei ineinanderlaufenden Schneid- bzw. Mähtellern (39,39') besteht, die unterhalb der mittleren Umlenkräder (25,25') mit diesen drehfest verbunden umlaufen und an deren Unterseite als Kugelabschnitte gestaltete Abdeckungen (40,40') angebracht sind.
  11. 11. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Einheit zusammengefaßte Preßvorrichtung (4) und Aufnahmevorrichtung (6) am Häckslergehäuse (46) um zumindest eine im wesentlichen vertikale Achse (64,64') schwenkbar gelagert und feststellbar ist.
  12. 12. Feldhäcksler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsvorrichtung (3) mittels wenigstens zweier vertikal, seitlich neben der Einzugsvorrichtung (3) angeordneter Bolzen bzw. Achsen (64,64') scharnierend gelagert ist und die Antriebswelle des einzigen Verteilergetriebes (57) der Preßvorrichtung (4) im wesentlichen in einer Ebene durch die Bolzen bzw. Achsen geteilt und mittels der lösbaren Kupplung (60), z.B. einer Klauen- oder Kettenkupplung, einfach lösbar verbunden ist, wobei die Kupplung (60) vorzugsweise mit einer Überlastsicherung verbunden ist.
  13. 13. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Häckselwerk (1) als Trommelrand -häcksler ausgebildet ist, dessen Drehachse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Feldhäckslers angeordnet ist.
  14. 14. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (6) in an sich bekannter Weise wenigstens einen, insbesondere bügelförmigen Niederhalter (61,61') für die Pflanzenstengel aufweist, der im Abstand oberhalb'der Reihenteiler (5,5') angeordnet ist.
  15. 15. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Retten oder Bänder (36, 36') mit ihren Schlaufenbändern (37,37') oder Mitnehmern (36") wenigstens zum Teil unterhalb einer Ebene (13) liegen, die durch die Unterkante (44) des Schneidmundes (45) und senkrecht auf die Drehachsen (21, 22) der Preßwalzen (14,15) verläuft.
  16. 16. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenbänder (37,37') etwa im Bereich zwischen einer Ebene (41) durch die Drehachsen (21,22) der Preßwalzen (14,15) und dem Häckslergehäuse 46, in der Draufsicht gesehen innerhalb des Umfanges (42) der Preßwalzen (14,15) verbleiben (Fig. 10).
  17. 17. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Schlaufen (69), des der Gegenschneide (49) benachbarten Schlaufenbandes (37'), Ausräumer (70) angebracht sind, die aus einem, mit der endlosen Kette oder dem Band (36') fest verbundenen Auflageteil (71) und einem, dazu nach außen abgewinkelten Räumfinger (72) bestehen, wobei sich der Räumfinger(72) beim Lauf der endlosen Kette oder des Bandes (36') zwischen den Umlenkrädern (23',24',25') an die Flanken (73) der Schlaufen (69) im wesentlichen anlegen.
  18. 18. Feldhäcksler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumfinger (72) des Ausräumers (70) mit einer Arbeitskante (74) versehen ist, die im besonderen zur Verbesserung der Räumung mit Zähnen versehen ist.
  19. 19. Feldhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenbänder (37,37') oder Mitnehmer (36") mit ihren oberen Begrenzungen (34,34') in geringem Abstand an den unteren Begrenzungen (35,35') der Preßwalzen (14,15) entlanglaufen.
  20. 20. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 3 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugsspalt (38) mit einer Abdeckung (47) nach unten geschlossen ist, die im wesentlichen als ebenes Blech ausgebildet ist und die mit ihrer Oberkante (52) an die Unterkante (44) des Schneidmundes (45) bündig anschließt, und die mit ihrem vorderen Ende (53) um einen stumpfen Winkel (65) nach unten zu abgebogen wenigstens bis an die Schneidteller (39,39') heranreicht und unmittelbar unterhalb derselben endet.
  21. 21. Feldhäcksler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (47) im Bereich zwischen den Preßwalzen (14, 15) beginnend bis zur Unterkante (44) des Schneidmundes(45) in Längsrichtung als schräg nach oben verlaufende Einlauf- fläche (66) für die Maisstengel ausgebildet ist, die in Querrichtung zu den Rändern (67,67') der Abdeckung (47) hin abfallend verläuft.
  22. 22. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung (47) der Unterkante (44) des Schneidmundes (45) und der Gegenschneide (49) ein Abdeckstück (68) eingesetzt ist oder mit der Abdeckung (47) einstückig ausgebildet ist.
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