DE2111505B2 - Rhythmusgeraet fuer ein elektronisches tastenmusikinstrument - Google Patents
Rhythmusgeraet fuer ein elektronisches tastenmusikinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rhythmusgerät für ein elektronisches Tastenmusikinstrument mit mindestens
einer Tastatur, mit einem Taktimpulsgenerator, der ein Signal mit einer Frequenz erzeugt, die einem Vielfachen
der Grundrhythmusfrequenz entspricht, mit einer frequenzteilenden, dem Taktimpulsgenerator nachgeschalteten
Zählerkette, die eine Anzahl von Zählerstufen aufweist, mit einem Taktimpulskodierer, dessen
Eingänge mit den Ausgängen der Zählerstufen verbunden sind und der die Ausgangssignale der Zählerstufen
zu, für einen bestimmten Rhythmus charakteristischen, Impulsfolgen kombiniert, und mit einer Anzahl von
Rhythmustongeneratoren, die mit den Ausgangssignalen des Taktimpulskodierers versorgt werden.
Bei einem derartigen aus der US-PS 34 78 633 bekannten Rhythmusgerät muß gleichzeitig mit dem
Beginn des Spiels auf dem zugehörigen Tastenmusikinstrument ein Startschalter betätigt werden, um den
Beginn der Erzeugung der Rhythmusklänge und der Melodieklänge zu synchronisieren.
Ein Rhythmusgerät der eingangs genannten Art, das darüber hinaus so ausgebildet ist, daß die automatische
Rhythmusklangerzeugung dem Tempo folgt, welches der Spieler dem Musikinstrument einprägt, ist gleichfalls
lus der DT-AS 12 32 811 bekannt.
In F i g. 1 ist das schematische Schaltbild eine elektronischen Tastenmusikinstrumentes mit einer
derartigen bekannten Rhythmusgerät dargestellt. De Hauptteil des Tastenmusikinstrumentes ist ein Orgehei
16, der eine Tastatur 12 mit einer Vielzahl von Tastei
H1, II2... Uj* die in der Reihenfolge der Musiknote]
angeordnet sind, eine Gatterschaltung 13, die mit dei
Tasten 11„ der Tastatur 12 verbunden ist und aus eine
Vielzahl von Gattern besteht, die beim selektivei Niederdrücken der entsprechenden Tasten betätig
werden, Tongeneratoren 14, die so aufgebaut sind, dal sie Tonsignale mit von den jeweiligen Tasten vorge
wählten Tonhöhen erzeugen und beim selektivei Betätigen der Gatter entsprechende Tonsignale erzeu
gen, und Klangfarbenfilter 15 aufweist, die so aufgebau
sind, daß sie musikalische Klänge mit der gewünschter Klangfarbe aus den Tonsignalen erzeugen. Das
Rhythmusgerät 25 besteht aus einem Taktimpulsgene rator 22 mit nachgeschalteter frequenzteilender Zählkette,
Jer durch einen als Schließer ausgebildeten Schalter 21 betätigt wird, der beim Beginn des Spiels mil
Rhythmusbegleitung manuell geschlossen wird, aus einem Taktimpulskodierer 23, der aus einer geeigneten
logischen Schaltung, beispielsweise einer Diodenmatrix besteht und wahlweise die Ausgangssignale der
Zshlerstufen zu, für einen bestimmten Rhythmus charakteristischen Impulsfolgen kombiniert, und aus
Rhythmustongeneratoren 24, die Rhythmustonsignale erzeugen, die durch die Taktimpulse ausgelöst werden.
Die Ausgangssignale des Orgelteils 16 und des Rhythmusgerätes 25 werden über getrennte Lautstärkeregler
VR, und VR2 und einen gemeinsamen Verstärker
/4, der aber auch getrennt vorgesehen sein kann, geleitet, um von einem oder mehreren Lautsprechern S
wiedergegeben zu werden-
Ein derartiges bekanntes Instrument hat jedoch den Nachteil, daß beim Spiel mit gleichzeitiger Rhythmusbegleifjng
der Startschalter 21 zusätzlich zu dem Niederdrücken einer gewünschten Taste auf der
Tastatur 12 geschlossen werden muß und sich erhebliche Schwierigkeiten in der Synchronisierung des
Beginns der Erzeugung der Rhythmusklänge und der Melodietöne ergeben. Da der Spieler des Musikinstrumentes
für das Schließen des Startschalters 21 immer eine Hand frei haben muß, kann er die Möglichkeiten
eines Musikinstrumentes, das so aufgebaut ist, daß es mit beiden Händen und beiden Füßen bedient werden kann,
nicht vollständig ausnutzen.
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Rhythmusgerät der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die Erzeugung der Rhythmusklänge automatisch ohne eine weitere Betätigung
eines Schalters, und zwar synchron zu dem Beginn der auf dem Tastenmusikinstrument gespielten Melodie
beginnen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei dem erfindungsgemäßen Rhythmusgerät eine Triggerschaltung, deren
Eingang an mindestens einem Ausgang des Musikinstrumentes liegt und die beim erstmaligen Betätigen einer
Taste des Musikinstrumentes einen Triggerimpuls erzeugt, und ein elektronischer Schalter vorgesehen, der
einen Rücksetzschalter enthält und die Zählerstufen der Zählerkette nicht betriebsfähig hält und erst durch den
Triggerimpuls umgeschaltet wird und dabei die Zählerstufen der Zählerkette betriebsfähig macht.
Vorzugsweise siind am Rhythmusgerät Schalter
vorgesehen, die eine wahlweise Zuordnung der Triggerschaitung an einen oder mehreren der Ausgänge
des elektronischen Musikinstrumentes erlauben. Bei
dieser Ausbildung ist es möglich, daß die Erzeugung von Rhythmusklängen gleichzeitig mit <Jem Erscheinen von
Tonsignalen an einem oder mehreren der Ausgänge des elektronischen Musikinstrumentes beginnt, so daß
beispielsweise bei einem Tastenmusikinstrument mit mehreren Tastaturen Rhythmusklänge erst dann erzeugt
werden, wenn auf einer oder mehreren bestimmten Ttitäturen gespielt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert
Fig. 1 zeigt das schematische Schaltbild eines elektronischen Tastenmusikinstrumentes mit einem
bekannten Rhythmusgerät;
Fig.2 zeigt ein schematisches Schaltbild eines
elektronischen Tastenmusikinstruuentes mit einem ersten Ausföhnwigsbeispiel der Erfindung;
F i g. 3 zeigt den Schaltungsaufbau der Triggerschaltung und des Taktimpulsgenerators bei dem in F i g. 2
dargestellten Rhythmusgerät;
Fig.4 zeigt das schematische Schaltbild eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der Orgelteil 36 des in Fig.2 dargestellten
Tastenmusikinstrumentes umfaßt verschiedene Tastaturen 32, beispielsweise eine obere, eine untere und eine
Pedaltastatur, die eine Vielzahl von Tasten 31,, 3I2...
3In aufweisen, die in der Reihenfolge der Musiknoten
angeordnet sind Gatter 33, die für die jeweiligen Tasten 31s bis 3In der Tastaturen 32 vorgesehen sind und mit
den entsprechenden Tasten in Verbindung stehen, werden durch das Niederdrücken der zugehörigen
Tasten betätigt Weiterhin sind Tongeneratoren 34 vorgesehen, die Tonsignale mit den einzelnen Tasten
entsprechenden Tonhöhen erzeugen. Klangfarbenfilter 35 dienen zur genauen Einstellung der Klangfarben der
erzeugten Tonsignale, um die gewöhnlichen Musiktöne der Melodie, der Akkorde oder des Basses oder einer
Kombination daraus zu bilden.
Das Rhythmusgerät 37 ermöglicht die Erzeugung von Rhythmusklängen, beispielsweise eines Schlagzeuges,
von Becken, Trommeln usw. und der Akkord- und Baßtöne oder einer Tonkombination daraus in genauer
zeitlicher Steuerung mit verschiedenen Tempi, beispielsweise eines Marsches, eines Tangos, eines Sambas,
eines Bossa Novas oder eines Walzers. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können durch das
Niederdrücken der Tasten 3Ii bis 3In auf den Tastaturen
32 gleichzeitig Melodien auf dem Orgelteil 36 gespielt werden und Rhythmusklänge erzeugt werden, da zur
Erzeugung der Rhythmusklänge die Ausgangssignale vom Filter 35 oder von den Gattern 33 verwandt
werden. Das Rhythmusgerät enthält eine Triggerschaltung mit elektronischem Schalter 38. der die Ausgangssignale
vom Klangfarbenfilter 35 oder den Gattern 33 geliefert werden und die über den elektronischen
Schalter die Zählerkette eines Taktimpulsgenerators mit Zählerkette 39 in Betrieb setzt, wie es später im
einzelnen beschrieben wird. In Fig. 3 ist das genaue
Schaltbild der Baugruppen 38 und 39 dargestellt. Die Baugruppe 38 umfaßt eine Triggerschaltung, die aus
einem Verstärker 38a mit drei in Kaskade geschalteten Transistoren 77? 1, TR 2, 77? 3 für die Ausgangssignale
vom Klangfarbenfilter 35 oder den Gattern 33 und aus einer Impulsformerschaltung 386 besteht, die einen (■?
Amplitudenbegrenzer 51 mit zwei Transistoren TR 4 und TR 5, die in Kaskade zum Verstärker 38a geschaltet
sind, und eine Differentiationsschahung 52 mit einem Kondensator C und einem Widerstand R aufweist, dit
mit dem Ausgang des Amplitudenbegrenzers 51 verbunden ist, sowie einen bistabilen Multivibrator 38<
mit zwei Transistoren TR 6 und 77? 7, die so geschalte!
sind, daß die Basis jedes Transistors mit gleichgerichte
ten Signalen versorgt wird, die dadurch erhalter werden, daß die Ausgangssignale der Differentiations
schaltung 52 der Impulsfoirmerschaitung 386 durcr
einen Gleichrichter 53, beispielsweise eine Diode L geleitet werdea Der Emitter des Transistors TR 7 is
direkt geerdet, während die restlichen Transistorer 77? 1 bis TR 6 nur dann geerdet sind, wenn dei
normalerweise offene Schalter 54 zur Erzeugung vor .Rhythmusklängen vom Spieler geschlossen ist Die
Baugruppe 39 umfaßt einen Taktimpulsgenerator 3Sa der aus einem astabilen Multivibrator mit beispielsweise
zwei Transistoren 77? 11 und TR12 gebildet wird, um
der eine Reihe von impulsen mit einer Frequenz erzeugt die einem Vielfachen der Grundrhythmusfre
quenz entspricht sowie eine binäre Zählerkette 396, dii
aus einer Vielzahl von Flip-Flop-Schaltungen FFi, FFz
FF, und FFa gebildet ist die der Reihe nach in Kaskade
zuir. Taktimpulsgenerator 39a geschaltet sind. In F1 g.:
ist nur eine Flip-Flop-Schaltung im einzelnen darge
stellt Jede Flip-Flop-Schaltung enthält zwei Transisto ren TR13 und TA 14. Die Emitter der beider
Transistoren 77? 11 und TR IZ die den Taktimpulsgene
rator 39a bilden und der Emitter von jeweils einen· entsprechenden von jeder Gruppe von paarweiser
Transistoren 77? 13 und TR14 der in Kaskade
geschalteten Flip-Flop-Schaltungen, welche die binäre
Zählerkette 396bilden, sind direkt geerdet während die
Emitter der verbleibenden Transistoren aus der Gruppen von Transistoren 77? 13 und 77? 14 gemeinsarr
mit dem Kollektor des Transistors TR 6 des bistabiler Multivibrators 38c verbunden sind.
Wenn in der oben beschriebenen Schaltung dei Schalter 54 offen ist befindet sich der Transistor TR <
im nichtleitenden und der Transistor 77? 7 im leitender Zustand. Wenn anschließend der Schalter 54 geschlos
sen wird, bleiben die Transistoren TR6 und TR 7 ir
diesen Zuständen, ;Ja der Kondensator C nur dann eir
Signal einspeist, wenn an seiner Eingangsklemme eir Eingangssignal liegt Wenn daher von dem Klangfar
benfilter 35 oder den Gattern 33 keine Ausgangssignale zum Verstärker 38a geleitet werden, d. h„ wenn keine
der Tasten 31i bis 3In der Tastaturen 32 gedrückt wird
bleibt der Transistor TR 7 des bistabilen Multivibrator 38c leitend und der Transistor 77? 6 nichtleitend, aucr
wenn der Schalter 54 geschlossen wird. Der bistabile Multivibrator 38c ist so aufgebaut daß er nur danr
kippt, und somit der Transistor TR 7 leitend wird während der Transistor TR 6 nichtleitend wird, wem
vom Klangfarbenfilter 35 oder den Gattern 3, Ausgangssignale eingespeist werden.
In diesem Zustand, in dem der Transistor TR 7 leitenc ist und der Transistor TR 6 nichtleitend ist, bleiben di<
Flip-Flop-Schaltungen FFi bis FF4, von denen jede au
zwei gleich gebauten Hälften bestem, sowie die binän
Zählerkette 396 unbeeinflußt- Beim Niederdrücket einer der Tasten 311 bis 3In kippt der Multivibrator 38c
d. h. wird der Transistor TR 7 nichtleitend und wird de
Transistor 77? 6 leitend. AJs Folge davon sind di< Emitter der Transistoren, die die jeweiligen eingeschal
teten Hälften der in der binären Zählerkette 39/ enthaltenen Flip-Flop-Schaltung bilden, über dei
Kollektor des kurzgeschlossenen Transistors TRi geerdet und werden somit die Flip-Flop-Schaltungei
betätigt. Dabei wird der Zustand der Flip-Flop-Schaltungen FFi bis FF* umgekehrt, so daß die Taktimpulse
vom Taktimpulsgenerator 39a an den Ausgangsklemmen 1*1, 1-#2, l-#3 und 1-#4 an den eingeschalteten
Hälften, der Flip-Flop-Schaltungen FFi bis FF4
herausgeführt werden.
Der in Fig.2 dargestellte Taktimpulskodierer besteht
aus einer logischen Schaltung, beispielsweise einer bekannten Diodenmatrix mit einer Vielzahl von
Eingangs- und Ausgangsklemmen. Die Taktimpulse an den Ausgangsklemmen 1- φ\ bis 1*4 der eingeschalteten
Hälften und an den Ausgangsklemmen 0- Φ1,0- # 2,
0-#3 und 0-#4 an den zurückgestellten Hälften der Flip-Flop-Schaltungen werden durch den Taktimpulskodierer
zu für einen bestimmten Rhythmus charakteristischen Impulsfolgen kombiniert. Die auf diese Weise
erhaltenen Impulsfolgen vom Taktimpulskodierer 40 werden einer Anzahl von Rhythmustongeneratoren 41
zugeführt, die entsprechende Rhythmusklänge erzeugen. Auf diese Weise werden durch das Niederdrücken
der Tasten der Tastaturen 32 nicht nur die gewünschten Töne einer Melodie, der Akkorde oder des Basses oder
einer Kombination daraus vom Orgelteil 36, sondern auch synchron dazu Rhythmusklänge vom Rhythmusgerät
37 erzeugt.
Das oben beschriebene Rhythmusgerät für ein elektronisches Tastenmusikinstrument ermöglicht es,
daß die Erzeugung von Tönen einer Melodie zeitlich genau mit der Erzeugung von Rhythmusklängen
beginnt und daß der Spieler des Musikinstrumentes von der Notwendigkeit befreit ist, einen Startschalter zu
betätigen, wie es bei den bekannten Rhythmusgeräten notwendig war. Der Spieler muß daher keine Hand zur
Betätigung dieses Schalters frei haben und kann daher das Musikinstrument sowohl mit beiden Händen als
auch mit beiden Füßen bedienen.
Der genaue Schaltungsaufbau der Baugruppe 39. des Taktimpulskodierers 40 der Rhythmustongeneratoren
41 ist aus der US-PS 33 58 068 zu entnehmen.
Der im Taktimpulsgjenerator 39a in F i g. 3 enthaltene
variable Widerstand VR dient dazu, die Frequenz der vom Taktimpulsgenerator erzeugten Taktimpulse zu
regeln. Wenn der in Fig.3 in unterbrochenen Linien dargestellte Schalter 55 zwischen dem freien Kontakt
54s des Schalters 54 und dem Kollektor des Transistors TR 6 des bistabilen Multivibrators 38c, der gemeinsam
ίο mit den Emittern der Transistoren verbunden ist, die
jeweils die eingeschalteten Hälften der Flip-Flop-Schaltungen FF1 bis FF1, bilden, vorgesehen ist, kann die
Rhythmusbegleitung wie bei den bekannten Rhythmusgeräten ein- und ausgeschaltet werden. Beim Ausschal-
S ten wird der Schalter 55 geschlossen und der Schalter 54
gleichzeitig geöffnet.
In Fig.4 ist das schematische Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt. Wenn das
Musikinstrument mit mehreren Tastaturen, beispielsweise einer oberen, einer unteren und einer Pedaltastatur
61, 62 und 63 versehen ist, sind die Tastenschalter 611
bis 6In, 62i bis 62„ und 63i bis 63„ an einem Ende
gemeinsam geerdet und mit dem anderen Ende gemeinsam über getrennte Wählschalter 64, 65, 66 für
2s die drei jeweiligen Tastaturen 61, 62 und 63 und über
einen gemeinsamen Wählschalter 67 mit der Basis des Transistors TR7 eines bistabilen Multivibrators 381c
verbunden, der denselben Aufbau wie der Multivibrator 38 in F i g. 3 hat. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich,
daß die Rhythmusklänge nicht nur automatisch, sondern erst dann erhalten werden, wenn eine bestimmte
Tastatur, je nachdem welcher der Wählschalter 64 bis 67 geschlossen ist, gespielt wird. 1st beispielsweise nur der
Schalter 66 geschlossen, so beginnt die Erzeugung der Rhythmusklänge erst dann, wenn der Spieler Tasten 631
bis 63„ der Pedaltastatur 63 betätigt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rhythmusgerät für ein elektronisches Tastenmusikinstrument
mit mindestens einer Tastatur, mit einem Taktimpulsgenerator, der ein Signal mit einer
Frequenz erzeugt die einem Vielfachen der Grundrhythmusfrequenz entspricht, mit einer frequenzteilenden,
dem Taktimpulsgenerator nachgeschalteten Zählerkette, die eine Anzahl von Zähler- to
stufen aufweist, mit einem Taktimpulskodierer, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Zählerstufen
verbunden sind und der die Ausgangssignale der Zählerstufen zu, für einen bestimmten Rhythmus
charakteristischen, Impulsfolgen kombiniert, und mit
einer Anzahl von Rhythmustongeneratoren, die mit den Ausgangssignalen des Taktimpulskodierers
versorgt werden, gekennzeichnet durch eine Triggerschaltung, deren Eingang an mindestens
einem Ausgang des Musikinstrumentes liegt und die beim erstmaligen Betätigen einer Taste des Musikinstrumentes
einen Triggerimpuls erzeugt und einen elektronischen Schalter, der einen Rücksetzschalter
enthält und die Zählerstufen der Zählerkette nicht betriebsfähig hält und erst durch den Triggerimpuls
umgeschaltet wird und dabei die Zählerstufen der Zählerkette betriebsfähig macht (F i g. 1).
2. Rhythmusgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein
bistabiler Multivibrator ist.
3. Rhythmusgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein
Transistor ist.
4. Rhythmusgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rhythmusgerät Schalter
vorgesehen sind, die eine wahlweise Zuordnung der Triggerschaltung an einem oder mehrere der
Ausgänge des elektronischen Musikinstrumentes erlauben (F ig. 4).
40
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1971
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