DE2111498A1 - Regenerativluftofen,z.B.Winderhitzer fuer eine Hochofenanlage - Google Patents

Regenerativluftofen,z.B.Winderhitzer fuer eine Hochofenanlage

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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

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Description

Patentanwälte
Dr. Gerhard HENKEL
757 Baden-Baden-Balg
Dr. W.-D. HENIvEL-DIpL-UIg-R-M. KERM
Dr. Lothar FEILER 2111498
toolMaeOIduiKtSoiiaiitaba v
Koninklijke !Jeder lands ehe Hoogovens ea Staalf aorielcen U.V.
I1;muiden, ITiederland 10.5.1971
Regenerativluftofen, z.B. Winderhitzer für1 eine Hochofenanlage
Die Erfindung betrifft einen Regenerativluftofen, beispielsweise Winderhitzer für eine Hochofenanlage, mit einem vorzugsweise zylindrischen, hohlen, lotrechten Aufbau aus feuerfesten Steinen, der am oberen Ende durch eine Kuppel aus feuerfesten Steinen abgedeckt ist, welche die Oberseite des lotrechten Aufbaus überlagert und radial über ihn hinausragt, wobei die gesamte Konstruktion von einem Stahlmantel für den lotrechten Aufbau und die Kuppel umschlossen ist.
Beim 3au von Luftvorwärmern, wie Winderhitzern, tendiert die derzeitige Entwicklung zu immer größeren Konstruktionen, die außerdem den stets zunehnenden Anforderungen bezüglich der Wärtuebelastung genügen müssen. Dies führt zu konstruktiven Schwierigkeiten infolge des Auftretens beträchtlicher Unterschiede in der thermischen Ausdehnung und Zusammenziehung der verschiedenen Bauteile -der Konstruktion. Diese Unterschiede der thermischen Ausdehnung und dgl. können nicht vollständig durch die normale Spannungsverteilung in der Konstruktion aufgenommen werden, weshalb sie häufig zu Rißbildung in der feuerfesten Ausmauerung des lotrechten Aufbaus und der Kuppel führen.
Ein diesbezüglich besonders anfälliger Bereich ist die Zone, in welcher die Kuppel in den lotrechten Aufbau übergeht. Durch Verwendung einer an sich bekannten Konstruktion oben be-
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schriebener Art mit einer Kuppel, die radial über den lotrechten Aufbau hinausragt, können diese Schwierigkeiten zu einem beträchtlichen Teil überwunden werden. Dies trifft insbesondere auf eine bereits vorgeschlagene Entwicklung zu, bei v/elcher die Unterkante der Kuppel durch eine Reihe von schwenkbaren Säulen gebildet wird, welche die Kuppel tragen.
Diese Konstruktion wirft jedoch eine andere bauliche Schwierigkeit auf. Die überstehende Kuppel sollte von einer urr» den lotrechten Aufbau herum angeordneten Traganordnung getragen werden, die außerdem einen Teil des gasdichten Außenmantels des Aufbaus bilden soll. Bis jetzt hat es sich aber als nicht einfach erwiesen, eine Konstruktion für diese Traganordriuag zu finden, die nicht nur einen einwandfrei gasdichten Außerimantel, sondern auch eine gute Unterstützung der Kuppel gewährleistet, ohne daß In diesem Teil des Stahl-Außenrcantels unzulässige Beanspruchungen auftreten. Diese Beanspruchungen bzw. Spannungen werden dadurch hervorgerufen, daß die Oberkante des lotrechten Aufbaus, an welcher die Traganordnung befestigt ist, heiß Ist, während die Unterkante der überstehenden Kuppel eine niedrigere Temperatur besitz. Diese Unterkante und der Teil der Traganordnung, auf welcher sie ruht, dehnen sich mithin In Radialrichtung in wesentlich geringerem Kaß aus als die Oberkante des lotrechten zylindrischen Aufbaus. Djs hierbei in diesem Bereich hervorgerufenen Belastungen des Aufbaus geben nicht nur Anlaß zu einer Beschädigung des Stahl-Mantels und mithin zu einer Undichtigkeit des Winderhitzers, sondern führen auch zu Rißbildung In der feuerfesten Innen-Ausfutterung des Winderhitzers, die durch den Stahl-Außenmantel gestützt wird.
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I:.. Hinblick auf die genannten Schwierigkeiten bezweckt die Erfindung in erster Linie die Ausschaltung der vorstehend aufgeführten Nachteile durch Schaffung eines neuartigen uz-d aehr einfachen Aufbaus des Winderhitzers. Diese Aufgabe vird bei einem Regerativluftofen, wie z.B. einem Winderhitzer, eingangs definierter Art erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß die Kuppel auf einem ringförmigen Stahl-Glied aufgebaut ist und durch dieses unterstützt, wird, welches gasdicht mit dem Stahl-Außenmantel der Kuppel und des lotrechten zylindrischen Aufbaus verbunden ist, daß sich die Verbindung des ringförmigen Glieds mit dem St aiii-Außenmantel des lotrechten Aufbaus und/oder der Kuppel relativ zur Achse des lotrechten Aufbaus abwechselnd hauptsächlich radial und hauptsächlich axial erstreckt und daß dieses ringförmige Glied auf einer Reihe von Halterungen ruht, welche am Außenmantel des lotrechten Aufbaus von der Oberkante des lotrechten Aufbaus in Abwärtsrichtung gesehen in einem größeren, vorzugsweise dem doppelten Abstand befestigt sind als die Verbindung des ringförmigen Glieds mit dem lotrechten Aufbau.
Mit Hilfe die sei· Konstruktion wird erreicht, daß die vergleichsweise kühle Unterkante der Kuppel durch Halterungen getragen bzw. unterstützt wird, die mit dem Außenmantel des lotrechten Aufbaus in einer Zone verbunden sind, deren Temperatur sich nicht wesentlich von derjenigen diesel" Unterkante unterscheidet und nur Iv. solchem Ausmaß von dieser Teraperatur abweicht, da.3. keine Schwierigkeiten auftreten, so daß dieser Temperaturunterschied als zulässig betrachtet werden kann. Die die Funktion der Unterstützung der Kuppel übernehmenden Bauteile vier den mithin durch thermische Spannungen nur geringfügig und in einer.; zulässigen Ausmaß belastet. Die gasdichte Abdichtung zwischen der Kuppel und dem lotrechten Aufbau ist somit art- und formmäßig elastisch, so daß sie zu keinem Zeitpunkt durch das
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Auftreten von Unterschieden in der thermischen Verformung zwischen der Oberkante des Aufbaus und der Unterstützung der Kuppel unzulässig belastet wird.
Tatsächlich gewährleistet die erfindungsgemäße Konstruktion, daß die Wirkungswei.se der Abdichtung gegen ein Ausströmen von Gasen sowie die Aufgabe der Unterstützung wirksam voneinander getrennt sind, so daß alle für die Unterstützung der Kuppel dienenden Teile vergleichsweise kühl sind, während die die Abdichtung gegen ein Ausströmen von Gasen übernehmenden fc Teile elastische Verformungseigenschaften besitzen.
Es ist folglich nicht unbedingt nötig, daß das iiirigglied, auf welchem die Kuppel aufgebaut ist, nahezu dieselbe Temperatur besitzt wie die Halterungen und die Teile des Außenmantels des lotrechten Aufbaus, mit welchem sie verbunden sind. Dies trifft speziell deshalb zu, v/eil es rut denkbar ist, das Ringglied frei verschiebbar auf den Halterungen anzuordnen, und zwar gewünschtenfalls mit einem System von Gleitblöcken zwischen dem Ringglied und den Halterungen oder mit Längslagerungen bzw. Linearlagerungen o.dgl.
Vom konstruktiven Standpunkt aus ist eine solche Ausführungs- W form jedoch nicht sehr attraktiv, da sie eine große Zahl einzelner Bauteile erfordert. Außerdem umfaßt diese Lösung das Erfordernis, daß das Ringglied, die Oberseiten der Halterungen und, falls vorhanden, die Gleitblccke o.dgl. derart zusammengesetzt sein müssen, daß die größtmögliche Genauigkeit ihrer Relativlagen gewährleistet ist, um eine gleichmäßige Unterstützung des Ringglieds zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird daher eine Konstruktion bevorzugt, bei welcher das Ringglied starr1 mit den Halterungen verbunden ist.
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Zur Ausschaltung von Verbindungsschwierigkeiten zwischen dem Außenmantel der Kuppel und dem Ringglied infolge des Auftretens thermischer Spannungen können diese beiden Bauteile auch durch ein elastisch ausgebildetes Verbindungsglied miteinander gekoppelt sein. In der Praxis hat sich dies jedoch als nicht unbedingt nötig erwiesen, vielmehr könnte diese Konstruktion sogar Schwierigkeiten infolge einer zu großen Bewegungsmöglichkeit zwischen dem feuerfesten Mauerwerksteil der Kuppel und ihrem äußeren Metallmantel aufwerfen.
Erfindungsgemäß wird mithin ein solcher Winderhitzer vorzugsweise derart ausgelegt, daß das Ringglied unmittelbar starr mit dem Außenmantel der Kuppel verbunden ist, beispielsweise ohne zwischengefügte Teile, während es mit dem Außenmantel des lotrechten Aufbaus durch einen Verbindungsteil verbunden ist, der sich abwechselnd in andere Richtungen erstreckt.
Je nachdem, ob dieser Verbindungsteil mehr und/oder sich länger· axial erstreckende Teile aufweist, nimmt seine elastische Verformbarkeit entsprechend zu, so daß die thermischen Verformungen der Oberkante des lotrechten Aufbaus gegenüber der Kuppel besser aufgefangen werden. Eine andere Erwägung liegt jedoch darin, daß ein beträchtlich profilierter Verbindungsteil mehr Raum einnimmt und mithin einen betonteren radialen Überhang der Kuppel über den lotrechten Aufbau erfordert.
Außerdem stellt ein solcher Verbindungsteil eine aufwendigere Konstruktion dar. Erfindungsgemäß wird daher vorzugsweise eine Konstruktion angewandt, bei welcher der Verbindungsteil nur drei gekrümmte Teile aufweist, die insgesamt einen Winkel von 200 - 550° einnehmen. Dies führt zum Vorhandensein nur eines einzigen oder einiger weniger axial gerichteter Teile im Verbindungsteil. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch
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eine elastische Verformurigsmöglichkeit In einem für die Praxis ausreichenden Ausmaß geboten wird. Eine übliche konstruktive Einzelheit der Halterungen, die auch auf die vorgeschlagene Konstruktion angewandt werden könnte, besteht darin, daß die Kuppel mit ihrer Unterkante auf einem ebenen, waagerechten Abschnitt der Halterungen ruht. Häufig ist die Form der Kuppel nahe ihrer Unterkante nahezu zylindrisch. Infolge der erfindungsgemäßen Konstruktion des Winderhitzers hat es sich jedoch als möglich erwiesen, der Kuppel eine Form mit geringerer Krümmung zu verleinen, wobei das ) erfindungsgemäße Ringglied die Form eines kegelstumpffcrrnigen Körpers besitzt und die Unterkante der Kuppel in der Zone, wo sie von der konischen Fläche getragen wird, senkrecht zu dieser liegt.
Die Gefahr, daß sich die Kuppel relativ zum lotrechten Aufbau in Querrichtung verschiebt, wird durch dieses Merkmal beträchtlich gemildert. Um außerdem zu vermeiden, daß sich Teile der Kuppel radial zu anderen Teilen derselben verschieben, ist es weiterhin vorteilhaft, ein Ringglied zu verwenden, das Einrichtungen zur Festlegung der Unterkante'der Kuppel aufweist.
Derartige Einrichtungen empfehlen sich speziell dann, wenn * die Kuppel gemäß einem früheren, eingangs erwähnten Vorschlag der Anmelderin längs ihrer Unterkante Scliwenkteile auf v/eist.
Eine weitere Vereinfachung besteht darin, daß die Halterungen an der Außenseite mit mindestens einem Versteifungsflansch versehen sind, der gleichmäßig und allmählich in den Außenmantel der Kuppel übergeht. In der Praxis wird dies in der Weise ausgeführt, daß diese Flansche einen Teil des Stahlblechmantels bilden, welcher die Außenumhüllung der Kuppel darstellt. - 7 -
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Der iiautr. zwischen der Unterkaiite der Kuppel und der Oberkante des lotrechten.AufLaus befindet sich außerhalb des Stroms der den Winderhitzer durchströmenden Heißgase, Die in diesem Bereich vorhandene Gasmenge gewährleistet somit eine Wärme-Isolierwirkung zwischen diesen beiden Teilen und schützt mithin auch in gewissem Ausmaß die Stahl-Verbindungsteile vor zu hoher Erwärmung.
Dieser Schutz ist jedoch in der Regel unzureichend, und zwar speziell im Hinblick auf die beträchtliche Wärmeabstrahlung unterhalt der Innenseite der Kuppel. Beim erfindungsgemäiBen Winderhitzer ist dieser Raum erfindungsgemäß vorzugsweise zumindest teilweise mit einem verformbaren feuerfesten Material ausgefüllt, bei dem es sich beispielsweise um einen feuerfesten Filz o.dgl. handeln kann.
Ir. folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung " anhand von mehr oder wenige:5 schematischen Zeichnungen als Beispiele erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine teilweise in lotrechtem Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Winderhitzers mit den Merkmalen der" Erfindung,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Detailschnitt im Ausschnitt II gemäß Fig. 1 und
Fig. 5, 4 und 5 denselben Detail-Ausschnitt bei etwas abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Winderhitzer weist einen Stahl-Außenmantel 1 in Form einer äußeren Stahlverkleidung sowie eine Kuppel auf. Dieser Winderhitzer hat einen inneren Brenner-Kamin 21, doch kann die erfindungsgetnäße Konstruktion
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gleichermaßen auch auf Winderhitzer mit äußerem Brenner-Kamin angewandt werden; derartige Konstruktionen sind üblich und an sich bekannt. Eine Wand 22 trennt diesen Kamin 21 von einem Raum 2J, der mit einem nicht dargestellten Stapel feuerfester Ziegel gefüllt ist. Dieser Winderhitzer weist auf bekannte Weise einen Einlaß 24 für Brenngas und Verbrennungsluft zu einem im unteren Ende des Kamhs 21 vorgesehenen Brenner 25, einen Auslaß 26 für erhitzte Luft und einen Leitungsanschluß 27 zur Einleitung von Kaltluft beim Windvorwärmen und zum Auslaß der Verbrennungsgase beim Erhitzen b auf. Der Ziegelstapel wird von einem Rost 28 getragen. Außerdem ist der Winderhitzer an den Gas- und Luft-Einlassen und -Auslässen mit den üblichen und daher nicht dargestellten Schiebern versehen.
Der vom Außenmantel 1 umschlossene lotrechte, zylindrische Aufbau ist durch eine Kuppel abgedeckt, deren Unterkante radial über den Außenmantel hinausragt und um die Oberseite des im Außentnantel befindlichen, zylindrischen Mauerwerks herum aufliegt, Die Kuppel ist von einem äußeren Stahlmantel 2 abgdeckt. Das untere Ende des Stahlmantels 2 ist durch Aussparungen in Zonen bzw. Streifen 3 unterteilt, die auf noch zu beßchrelbende Weise einen Teil der Verbindung zwischen " dem Stahlmantel 2 der Kuppel und dem zylindrischen Außenmantel 1 bilden.
An der Innenwand des Stahl-Außenmantels 1 des lotrechten Aufbaus liegt eine feuerfeste Ausmauerung, die scheixotisch durch die teilweise dargestellten Schichten 4, 5 und 6 angedeutet ist.
Die feuerfeste Kuppel 7 selbst ist mit einigem Abstand innerhalb des äußeren Stahlmantels 2 der Kuppel angeordnet und erstreckt sich über die Oberkanten der Schichten 4, 5 und
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abwärts auf einen größeren Radialabstand von der Achse des Winderhit zers.
In einem gewissen Abstand außerhalb der Kuppel 1J befindet sich eine feuerfeste, wärmeisolierende Steinschicht 8, die mit dem äußeren Stahlmantel 2 in Berührung steht.
Jeder Streifen 5 bildet ein Halteelement in Form eines I-förmigen Trägers mit einem Steg 9 und einem gegenüberliegenden Plansch 10, wobei jeder Träger in einem beträchtlichen Abstand unterhalb der Oberkante der Schichten 4, 5 und 6 am Stahl-Außenmantel 1 des lotrechten Aufbaus angeschweißt ist. In diesem Bereich ist die Temperatur des Außenmantels beträchtlich niedriger als an der Oberkante des lotrechten Aufbaus. Falls der Stahl-Außenmantel 1 in diesem Bereich nicht steif genug ist, kann in diesem Bereich eine entsprechende Versteifung vorgesehen werden, beispielsweise ein durchgehend umschließender Stahlring zwischen dem Stahl-Außenmantel 1 und den I-Trägern.. Ebenso Jäb es möglich, den Steg an seinem unteren Ende mit Flanschen zu versehen, die sich quer über die Außenseite des Stahlmantels erstrecken und über eine große Fläche hinweg damit in Berührung stehen. Ein solcher Ring oder solche Flansche hätten den in Fig. 2 bei 29 gestrichelt angedeuteten lotrechten Querschnitt.
Zwischen der Zone des größten Überhangs und der größten Radial-Ausdehnung des Stahlmantels 2 der Kuppel einerseits und dem oberen Ende des Außenmantels 1 ist ein Verbindungs-Teil 11 stufenförmigen Querschnitts vorgesehen. Infolge dieser stufenförmigen Gestalt ist es möglich, diesen Verbindungs-Teil gasdicht mit dem Außenmantel 1 und dem Stahlmantel 2 zu verbinden. Auf der mittleren Stufe dieses Verbindungs-Teils ruht die feuerfeste Kuppel 7·
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Das obere Ende 12 der Halterungen ist ebenfalls stufenförmig ausgebildet. Zwischen dieser Oberkante 12 und dem Teil 11 sind Gleitblöcke 15* 14 und 15 vorgesehen, die an. einer der tr.it ihnen in Berührung stehenden Flächen befestigt oder nicht befestigt sein können, beispielsweise an der Oberkante 12 der Halterungen 9 oder an der Unterseite des Teils 11. Diese Ausbildung ermöglicht die Aufnahme jeglicher radialer Verformung des Teils 11 gegenüber den Halterungen, da sich die einander berührenden Teile ohne weiteres relativ zueinander verschieben können,
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des gleichen Details wie in Fig. 2. Gemäß Fig. 5 ist der Verbindungs-Teil 11 des äußeren Stahlmantels, wie er gemäß Fig. 2 vorgesehen ist, durch ein konisches Glied 16, auf welchem die Kuppel 7 ruht, und einen elastischen Verbindungs-Teil 17 ersetzt. Das konische Glied 16 ist starr an der Oberseite der Halterunge; befestigt. Bei dieser Ausführungsforrn ist jegliche Radialverschiebung der Kuppel 7 gegenüber der Oberseite der Halterungen ausgeschlossen. Zu diesem Zweck ist der innere Flansch 10 der Halterungen so verlängert, daß er sich ein kurzes Stück aufwärts über das konische Glied 16 hinaus erstreckt, so daß die Unterkante der Kuppel 7 in einer vertieften Ausnehmung ruht, aus der sie nicht ohne weiteres herausgelangen kann. Die Tragkräfte zwischen der Kuppel 7 und dem Glied 16 sind infolge der konischen Form dieses Glieds sowie wegen der Tatsache, daß sich die Kuppel 7 in diesem Teil genau senkrecht zum Glied 16 erstreckt, auf eine senkrecht zur Oberfläche des Glieds 16 gerichtete Kraft beschrankt.
In Fig„ h ist eine Abwandlung der Konstruktion gemäß Fig. 3 dargestellt, bei welcher ein Verbindungs-Teil 18 des Metall«*Mantels gleichmäßig bzw. kontinuierlich sowohl in den
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nach oben herumgezogenen Teil des inneren Flansches 10 als auch in den Außenmantel 1 Übergeht. Hierdurch wird eine höhere elastische Verformbarkeit erreicht.
In Fig. 5 ist eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich von derjenigen gemäß Fig. dadurch unterscheidet, daß ein Verbindungs-Teil 19 des Metall-Außenmantels 1 nicht als Aufwärts-Verlängerung des inneren Flansches 10 angeordnet ist, sondern eine Einwärts-Verlängerung des konischen Glieds 16 bildet« Hierdurch wird das Aufbauverfahren der Konstruktion vereinfacht. Die Festlegung der Unterkante der Kuppel 7 gegen radiale Verschiebung wird bei dieser Ausführungsform dadurch erreicht, daß beispielsweise durch Schweißen zwei umfangsmäßig längsverlaufende Rippen 20 um das ganze Glied 16 herum vorgesehen werden. Die unteren Steine der Kuppel 7 sind mit Ausnehmungen bzw. Nuten versehen, in welche diese Rippen eingreifen*
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Claims (3)

-■ 12 - Patentanspruch e
1. Regenerativluftofen, beispielsweise Winderhitzer für eine Hochofenanlage, mit einem vorzugsweise zylindrischen, hohlen, lotrechten Aufbau aus feuerfesten Steinen, der am oberen Ende durch eine Kuppel aus feuerfesten Steinen abgedeckt ist, welche die Oberseite des lotrechten Aufbaus überlagert und radial über ihn hinausragt, wobei die gesamte Konstruktion von einem Stahlrnantel für den lotrechten Aufbau und die Kuppel umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppel (7) auf einem ringförmigen Stahl-Glied (11; 16, 17j 16, Ί8; 16, 19) aufgebaut ist und durch dieses unterstützt wird, welches gasdicht mit dem Stahl-Außenmantel (1) der Kuppel und des lotrechten zylindrischen Aufbaus verbunden ist, daß sich die Verbindung des ringförmigen Glieds mit dem Stahl-Außenmantel des lotrechten Aufbaus und/oder der Kuppel relativ zur Achse des lotrechten Aufbaus abwechselnd hauptsächlich radial und hauptsächlich axial erstreckt und daß dieses ringförmige Glied auf einer Reihe von Halterungen (j>) ruht, welche am Außenmantel des lotrechten Aufbaus von der Oberkante des lotrechten Aufbaus in Abwärtsrichtung gemessen in einem größeren, vorzugsweise dem doppelten Abstand befestigt sind als die Verbindung des ringförmigen Glieds mit dem lotrechten Aufbau,
2, Luftvorwärmofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied (16, 17; 16, 18; 16, I9) starr an den Halterungen (j5) befestigt ist.
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.?. Luftvorwärmofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied ohne zwischengefügte Teile unmittelbar starr am Stahlmantel (2) der Kuppel (7) befestigt und mit dem Stahl-Außenmantel'(1) des lotrechten Aufbaus durch einen Verbindungsteil verbunden ist, welcher sich wechselweise in verschiedene Richtungen erstreckt.
4. Luftvorwärmofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil drei gekrümmte Teile aufweist, die in der Summe einen Winkel von 200 - 550° einschließen.
5. Luftvorwärmofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied die Form eines kegelstumpfförmigen Körpers (16) besitzt und daß die Unterkante der Kuppel (7) senkrecht zu diesem Glied angeordnet ist.
6. Luftvorwärmofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied mit Mitteln zur Festlegung der Lage der Unterkante der inneren, aus feuerfesten Steinen bestehenden Kuppel (7) gegen eine Radialverschiebung versehen ist.
7. Luftvorwärmofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Flansch der
' Halterungen (5) gleichmäßig bzw. kontinuierlich in den äußeren Metall-Mantel (2) der KuppeJ (7) übergeht.
3. Luftvorwärmofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der' Kuppel (7), dem lotrechten Aufbau und dem Verbindungsteil zwischen dem ringförmigen Glied und dem Außenmantel (1) des lotrechten Aufbaus zumindest teilweise mit verformbarem feuerfesten Material ausgefüllt ist.
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