DE2643314C3 - Radzierblende - Google Patents

Radzierblende

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DE2643314C3
DE2643314C3 DE19762643314 DE2643314A DE2643314C3 DE 2643314 C3 DE2643314 C3 DE 2643314C3 DE 19762643314 DE19762643314 DE 19762643314 DE 2643314 A DE2643314 A DE 2643314A DE 2643314 C3 DE2643314 C3 DE 2643314C3
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stabilizing ring
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wheel
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radially
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/12Fastening arrangements therefor comprising an annular spring or gripping element mounted on the cover
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/10Fastening arrangements therefor comprising a plurality of spaced spring clips individually mounted on the cover, e.g. riveted, welded or readily releasable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Radzierblende aus Kunststoff mit einem metallischen Stabilisierungsring, an dem Befestigungselemente zur Befestigung der Radzierblende am Rad anliegen.
Eine derartige Radzierblende mit einem in den Kunststoff eingegossenen Stabilisierungsring ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 36 883 bekannt. Die Befestigungselemente sind Metallfedern, die axial neben dem Stabilisierungsring in den Kunststoff eingegossen sind und mit ihren freien Enden aus diesen herausragen.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 46 450 eine Radkappenhalterung für eine Zierkappe aus Kunststoff bekannt, die mit Hilfe von in haltetaschenähnlichen Ausnehmungen angeordneten Klammern am Rad gehalten wird.
Radzierblenden bzw. Zierkappen für Kraftfahrzeuge werden im Betrieb sehr hoch beansprucht. Sowohl die möglicherweise auftretenden Fliehkräfte als auch die Erwärmung im Sommer zusammen mit der zusätzlichen, beim Bremsen auftretenden Erwärmung haben die Verwendung hochwertiger Kunststoffe erforderlich gemacht. Durch die mechanische und thermische Beanspruchung besteht nämlich sonst die Gefahr, daß bereits geringfügige Verformungen der Radzierblende dazu führen, daß die Befestigungselemente nicht mehr ihre volle Haltekraft entfalten können und die Radzierblende während der Fahrt verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, damit auch weniger wärmestabilisierte Kunststoffe als Werkstoff für derartige Radzierblenden benutzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Stabilisierungsring zwischen Haltenasen klemmend angeordnet ist und offen ist, daß seine freien Enden in Umfangsrichtung an Anschlägen anliegen und daß die Befestigungselemente mit Federspannung an dem Stabilisierungsring radial innen anliegen.
Der Durchmesser des klemmend gehaltenen Stabilisierungsringes kann sich auch bei Erwärmung der Radzierblende nicht verringern. Dadurch wird erreicht, daß die an ihm radial innen anliegenden Befestigungs
elemente ihre Soll-Lage immer beibehalten.
Die Befestigungselemente stützen sich ferner mit Federspannung an dem Stabilisierungsring ab und sind dadurch relativ zu ihm beweglich. Auch hierdurch wird die Möglichkeit des Abbaues mechanischer und thermischer Spannungen ohne negative Nebenwirkungen erhöht
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Radzierblende;
Fig.2 den Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie IH-III in größerem Maßstab.
Eine aus einem spritzfähigen Kunststoff gefertigte Radzierblende 1 wird an der Felge eines Kraftfahrzeugrades mit Hilfe mehrerer, gleichmäßig über den Umfang der Radzierblende verteilter Befestigungselemente 2 gehalten, die in Haltetaschen 3 der Radzierblende 1 angeordnet sind. Die Haltetaschen 3 sind koaxial gerichtet und nehmen den einen Schenkel 4 des Befestigungselementes 2 nahezu vollständig auf, während der andere Schenkel 5 aus der Haltetasche 3 herausragt und mit hakenförmigen Teilen 6 an der Felge des Kraftfahrzeugrades angreift.
Ein metallischer Stabilisierungsring 7 ist mit Hilfe einer Klemmverbindung an der Radzierblende 1 angeordnet und liegt an dem Befestigungselement 2 an. Der Stabilisierungsring 7 ist an der Radzierblende 1 derart angebracht, daß er federnd gegen das Befestigungselement 2 drückt. Hierzu liegt der Stabilisierungsring zwischen Haltenasen 8 und 9, die teils radial innerhalb, teils radial außerhalb von ihm einstückig an der Radzierblende angeordnet sind.
Wie vor allem aus F i g. 3 hervorgeht, übergreifen die Haltenasen 8, 9 den Stabilisierungsring 7 geringfügig und schaffen dadurch eine sichere Verbindung zwischen ihm und der Radzierblende 1.
Die Darstellung in F i g. 1 zeigt schließlich, daß der Stabilisierungsring 7 offen ist. Seine freien Enden 10,11 Hegen unmittelbar an Anschlägen 12, 13 an, durch die eine Formänderung des offenen Stabilisierungsringes im Sinne einer Durchmesserverringerung verhindert wird. Die Anschläge 12 und 13 sind einstückig an der Radzierblende 1 ausgebildet und liegen neben der Durchtrittsöffnung 14 für das Reifenventil.
Aus der die Rückseite der Radzierblende 1 zeigenden Darstellung in F i g. 1 geht im Zusammenhang mit der Darstellung gemäß F i g. 2 schließlich noch hervor, daß der Stabilisierungsring 7 radial innerhalb des aus den Haltetaschen 3 herausragenden Teiles des Befestigungselementes 2 anliegt. Da der Stabilisierungsring 7 seinen Durchmesser nicht verringern kann und die Befestigungselemente 2 sich auf ihm abstützen können, ist gewährleistet, daß sie ebenfalls ihre Lage nicht radial einwärts verändern können, wodurch auch bei gewissen Formveränderungen des Werkstoffes der Radzierblende 1 dennoch die erforderliche Haltefunktion der Befestigungselemente 2 sichergestellt ist.
Der Stabilisierungsring 7 ist lediglich zwischen achsparallel gerichteten Haltenasen festgelegt und b ,leht aus einem kräftigen, zur Ringform gebogenen Drahtstück, das mit seinen freien Enden 10, 11 an Anschlägen 12,13 anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Radzierblende aus Kunststoff mit einem metallischen Stabilisierungsring, an dem Befestigungselemente zur Befestigung der Radzierblende am Rad anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsring (7) zwischen Haltenasen (8, 9) klemmend angeordnet und offen ist, daß seine freien Enden (10, 11) in Umfangsrichtung an Anschlägen (12, 13) anliegen und daß die Befestigungselemente (2) mit Federspannung an dem Stabilisierungsring (7) radial innen anliegen.
2. Radzierblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsring (7) radial innen an den aus Haltetaschen (3) herausragenden Teilender Befestigungselemente (2) anliegt
3. Radzierblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenasen (8, 9) den Stabilisierungsring (7) zumindest teilweise übergreifen und teils radial innerhalb, teils radial außerhalb des Stabilisierungsringes (7) angeordnet sind.
DE19762643314 1976-09-25 1976-09-25 Radzierblende Expired DE2643314C3 (de)

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DE2643314A1 DE2643314A1 (de) 1978-03-30
DE2643314B2 DE2643314B2 (de) 1979-07-12
DE2643314C3 true DE2643314C3 (de) 1980-03-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937083C2 (de) * 1979-09-13 1984-06-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Radblende, insbesondere für die Räder von Personenkraftwagen
DE3137319C2 (de) * 1981-09-19 1984-08-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Radblende mit einer Halterung

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DE2643314B2 (de) 1979-07-12
DE2643314A1 (de) 1978-03-30

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