DE2109955C2 - Vliesabnahmevorrichtung - Google Patents

Vliesabnahmevorrichtung

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DE2109955C2
DE2109955C2 DE19712109955 DE2109955A DE2109955C2 DE 2109955 C2 DE2109955 C2 DE 2109955C2 DE 19712109955 DE19712109955 DE 19712109955 DE 2109955 A DE2109955 A DE 2109955A DE 2109955 C2 DE2109955 C2 DE 2109955C2
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Germany
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conveyor belts
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fiber structure
delivery
rollers
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen und Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk austretenden Faserverbandes an Karden oder Strecken zu einem Faserband mit einem das Lieferwerk über seine gesamte Lieferbreite tangential berührenden Transportband, das eine die Ebene des Faserverbandes kreuzende Transportebene bildet und eine Transportbewegung quer zur Breite des aus dem Lieferwerk austretenden Faserverbandes erzeugt, wobei wenigstens zwei Transportbänder angeordnet sind, die jeweils mit ihrem das Lieferwerk tangierenden Trum paarweise gegeneinanderlaufen gemäß Hauptpatent 19 12 452.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, einen breiten, mit hoher Geschwindigkeit aus dem Lieferwerk austretenden Faserverband von diesem abzunehmen und zusammenzufassen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Verarbeitung von weniger gutem Fasermaterial Störungen bei der Abnahme des Faserverbandes vom Lieferwerk auftreten, die durch Ablagerungen von Schmutz und Klebestoffen auf den Walzen verursacht werden. Ebenso bleiben bei der Verarbeitung von Chemiefasern infolge elektrostatischer Aufladung größere Fasermengen an den Lieferwalzen haften. Die reinigende Wirkung der die Ausgangswalzen des Lieferwerkes linienförmig tangierenden Transportbänder reicht in diesen Fällen nicht aus. Auch die bei verschiedenen Faserarten verstärkt auftretende Flugbildung, die zu einer Verschmutzung der Lager und Antriebsteile führt, beeinträchtigt die Funktionssicherheit der Vorrichtung.
Aufgabe ^er vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung so auszubilden, daß eine störungsfreie Abnahme des Fasermaterials und dessen Zusammenfassung zu einem Band auch bei erschwerten Verarbeitungsbedingungen erreicht wird,
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst Die flächige Anlage der Transportbänder am Lieferwerk verstärkt deren Reinigungswirkung, so daß sich Schmutz und Fasern nicht daran festsetzen können. Dies ist insbesondere von Bedeutung bei weniger gutem Fasermaterial, Chemiefasern oder mitbestimmten Avivagen versehenem Fasermaterial.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird eine exakte horizontale Fixierung der Transportbänder erreicht Durch diese Stabilisierung wird die Anlage der Transportbänder am Lieferwerk und somit die reinigende Wirkung als auch die einwandfreie Abnahme und Zusammenfassung des Fasermaterials sowohl bei flächig als auch bei linienförmig am Lieferwerk anliegenden Transportbändern weiter verbessert Der Anspruch 2 verbessert damit sowohl die Vorrichtung nach Anspruch 1 als auch die Vorrichtung gemäß - Hauptpatent Bei Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 3 wird die Zusammenfassung des Faserverbandes unterstützt. Um die Verschmutzung von Antrieb und Lagerung der Transportbänder durch im Fasermaterial enthaltene Verunreinigungen zu vermeiden, wird die Vorrichtung nach Anspruch 4 weitergebildet
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine durch ein Transportband gebildete erfindungsgemäße Transportfläche in Verbindung mit einem Quetschwalzenpaar unmittelbar nach der Vliesabnahme an einer Karde;
Fig.2 eine weitere Ausbildungsform des Transportbandes.
Die Transportvorrichtung besteht aus wenigstens zwei Transportbändern als Transportfläche, die das Ausgangswalzenpaar des Lieferwerkes flächenförmig tangieren. Im allgemeinen ist die Transportfläche senkrecht zur Ebene des Faserverbandes angeordnet, sie kann diese Ebene aber auch in einem anderen Winkel als 90° kreuzen, wie in Fig. ! gezeigt.
Gemäß der Fig. I besteht das Ausgangswalzenpaar aus einem Ausgangs- und Quetschwalzenpaar 4, dessen Walzen zweckmäßig eine glatte Oberfläche haben, um Faserbeschädigungen beim Quetschen zu vermeiden.
Dem Quetschwalzenpaar 4 wird durch eine dicht vor ihm angeordnete Vliesabzugswalze 21 ein Faservlies V vom Abnehmer 1 einer Karde zugeführt. Die Abnahme des Faservlieses V vom Quetschwalzenpaar 4 erfolgt durch eine Transportfläche in Form von Transportbändern 510, deren Kanten konkave Rundungen 511, 512 aufweisen. Mit diesen Rundungen, die dem Durchmesser der Quetschwalzen 4 angepaßt sind, liegen die Transportbänder 510 an den Quetschwalzen 4 an und tangieren sie flächenförmig über seine ganze Breite.
Eine weitere konkave Rundung 513 erstreckt sich über den Teil der Transportbänder 510, der den annähernd dreieckigen Raum zwischen dem Quetschwalzenpaar 4 abschließt. Sie unterstützt die Zusammenfassung des Faserverbandes zu einem gerundeten Band. Ais Transportfläche mit flächenförmiger Tangierung eines Ausgangswalzenpaares können aber auch Transportbänder 510' (Fig.2) verwendet werden, die lediglich konkave Rundungen 511,512 an ihren Kanten haben.
Um ein Verrutschen der Transportbänder 510,510' in vertikaler Richtung zu verhindern, sind an ihren
enseiten FQhrungsrillen 514 angeordnet, die in sprechende Rillen auf den Rollen 52 eingreifen. ;erung und Antrieb 515 der Transportbänder 510 i zweckmäßig oberhalb der Ebene des Faserverban- V angeordnet. Auf diese Weise können im ermaterial enthaltene Staubteile und Fremdkörper ;ehindert nach unten fallen, ohne dabei diese schinenteile zu verschmutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Abnehmen und Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk austretenden Faserverbandes an Karden oder Strecken zu einem Faserband mit einem das Lieferwerk über seine gesamte Lieferbreite tangential berührenden Transportband, das eine die Ebene des Faserverbandes kreuzende Transportebene bildet und eine Transportbewegung quer zur Breite des aus .dem Lieferwerk austretenden Faserverbandes erzeugt, wobei wenigstens zwei Transportbänder angeordnet sind, die jeweils mit ihrem das Lieferwerk tangierendem Trum paarweise gegeneinanderlaufen gemäß Hauptpatent 19 12 452, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (510) konkave Rundungen (511,512) aufweisen, mit denen sie ajn Lieferwerk anliegen.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (510) an iixen Innenseiten Führungsrillen (514) aufweisen, in die Rundungen der Antriebs- und Führungsrollen (52) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der den dreieckigen Raum zwischen dem Ausgangswalzenpaar (4) des Lieferwerkes abschließende Teil der Transportbänder (510) konkav gerundet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerung und Antrieb (515) der Transportbänder (510) über der Ebene des Faserverbandes f V^argeordnet sind.
DE19712109955 1970-03-04 1971-03-03 Vliesabnahmevorrichtung Expired DE2109955C2 (de)

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DE2109955A1 (en) 1971-10-21

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