DE1909697A1 - Vorrichtung zum Schmaelzen des Textilmaschinen,insbesondere Falschdrallkraeuselmaschinen durchlaufenden Textilgarnes - Google Patents

Vorrichtung zum Schmaelzen des Textilmaschinen,insbesondere Falschdrallkraeuselmaschinen durchlaufenden Textilgarnes

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DE1909697A1
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compartment
oil
machines
textile
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DE19691909697
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P 11797 Antrag
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Ernest Scragg and Sons Ltd
Original Assignee
Ernest Scragg and Sons Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/302Moistening, e.g. for wet spinning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Essen, den 25. Februar 1969 (32 288/Kle/th)
Patentanmeldung der Firma
Ernest Scragg ft Sons Limited
Sunderland Street,
Maoclesfield, Cheshire/England
Vorrichtung zum Schmälzen des Textilmaschinen, insbesondere Falschdrallkräuselmaschinen durchlaufenden Textilgarnes.
Zum Schmälzen des in Textilmaschinen, insbesondere Falschdrallkräuselmasohinen behandelten Textilgarnes sind Vorrichtungen bekannt, welche aus einem die Textilmaschine der Länge nach durchlaufenden öltrog mit konstant zu haltendem ö!stand und langsam umlaufend darin eintauchenden und dabei das an das Textilgarn abzugebende Schmälzöl aufnehmenden Laufrollen bestehen. Die Anzahl dieser Laufrollen entspricht im wesentlichen der Anzahl der Garnbehandlungsstellen einer derartigen Maschine, wobei allerdings auch manchmal mehrere Garn· nebeneinander über eine derartige Laufrolle hinweglaufen und dabei das Schmälzöl von ihr abnehmen. Die besondere
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Schwierigkeit besteht bei derartigen Vorrichtlangen darin, daß der ölstand im Öltrog stets konstant gehalten werden muß, um ein gleichmäßiges Schmälzen der Textilgarne zu erreichen. Hierfür werden gewöhnlich Förderpumpen an den öltrog angeschlossen, deren Fördermenge auf den jeweiligen Bedarf eingestellt wiri. Der große Nachteil dieser Ausbildungen besteht jedoch darin, daß das Bedienungspersonal den ölstand im öltrog ständig im Auge behalten muß, um die Fördermenge jeweils den in der Praxis oftmals schwankenden Bedürfnissen anzupassen. So steigt beispielsweise automatisch der ölstand bei diesen bisher bekannten Vorrichtungen, sobald an einer oder mehreren Garnbehandlungsstellen aus irgendeinem Grunde, sei es nun wegen Fadenbruch oder wegen Auswechselns der Spulen, kein Garn durchläuft und infolgedessen an diesen Stellen auch kein Schmälzöl abgenommen wird. Ein höherer ölstand im öltrog verstärkt aber den von den Laufrollen mitgenommenen Ölfilm, sodaß die übrigen durchlaufenden Garne zwangsläufig mehr öl aufnehmen als gewünscht wird.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen, und zwar durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher der ölstand im öltrog automatisch ständig auf der gleichen Höhe gehalten wird, ohne daß das Bedienungspersonal ständig Obacht geben muß.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß der öltrog ein flaches Abteil, in welches die Laufrollen eintauchen, und ein mit ihm verbundenes tieferes Abteil besitzt.
Zweckmäßigerweise verläuft das tiefere Abteil parallel zum flachen Abteil längs der einen Seite desselben, wobei es auch teilweise unterhalb dieses flachen Abteiles verlaufen kann. Vorzugsweise bilden beide Abteile ein einteiliges
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wobei sie als StrangpreStell hergestellt oder aus ■!Tafelblech gepreßt sein können. Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist das tiefere Abteil mit einem zweckmäSigerweise als Klappdeckel ausgebildeten Deckel verschlossen.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Figur Ij und
Figur 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Vorrichtung der eingangs genannten Art besteht aus einem in Längsrichtung der Maschine verlaufenden öltrog 11, in welchem das Schmälzöl auf einem konstanten Stand 12 gehalten wird# In diesen öltrog tauchen langsam umlaufende Rollen 13* von denen für jede Garnbehandlungsstelle eine vorgesehen ist, welche einen Ölfilm aufnehmen. Von der Vorderseite der Maschine aus laufen ein oder zwei Garne 14 über diese Laufrollen 15 hinweg und nehmen dabei eine bestimmte ölmenge von der Mantelfläche dieser Rolle ab. Anschließend laufen die Garne Ik über Garnführtingen 15, die in irgendwie geeigneter Weise an der Rückwand l6 des Öltroges 11 angeordnet sind·
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Öltrog ist aus Metallblech gepreßt und besitzt ein flaches Abteil 17, in welches die Laufrollen 13 eintauchen, und ein tieferes
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Abteil l8. Dieses tiefere Abteil 18 verläuft parallel zum fischen Abteil it längs der einen Seite .desselben. Das Öl wird hierbei fortlaufend dem flachen Abteil 17 des Öltrögis zugeführt und läuft, so weit es nicht von dSn Laufrollen Y*> aufgenommen wird, Über die Lippe zwischen diesem Abteil und dem tieferen Abteil l8 in das Abteil l8 hinein, wobei die Laufrollen bei ihrer Drehung auch noch einen Teil der Ölmenge über diese Lippe hinweg schleudern* Aus diesem tieferen Abteil 18 läuft das nicht verbrauchte Öl dann ungehindert einem sammelbehälter zu, von welchem es erneut dem flachen Abteil 17 zugefördert wird. Da bei dieser Ausbildung ungeachtet der Menge des vom Textligarn abgenommenen Öles der Ölstand ständig im flachen Abteil 17 konstant bleibt, können auch die Laufrollen 13 stets nur die gleiche ölmenge mitnehmen, sodaß das über diese Laufrollen hinweglaufende Textilgarn stets einen gleich starken Ölfilm vorfindet und unbedingt gleichmäßig geschmälzt wird.
Bei der Ausbildung nach Figur 3 besteht der Öltrog Il äüs einem Strangpreßteil, welches wiederum ein flaches ÄbftSil und ein tieferes Abteil 18 besitzt, wobei letzteres teil« weise unter dem flachen Abteil 17 verläuft und mittels eines Deckels 19 verschlossen ist*
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Claims (6)

  1. Ansprüche.
    Iy Vorrichtung zum Schmälzen des Textilmaschinen, insbesondere Falschdrallkräuselmaschlnen durchlaufenden Textilgarnes, bestehend aus einem die Textilmaschine der Länge nach durchlaufenden öltrog mit konstant zu haltendem ölstand und langsam umlaufend darin eintauchenden und dabei an das Textilgarn abzugebende Schmälzöl aufnehmenden Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der öltrog (11) ein flaches Abteil (17), in welches die Laufrollen (13) eintauchen, und ein tieferes, damit verbundenes Abteil (18) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tiefere Abteil (18) parallel zum flachen Abteil (17) längs einer Seite desselben verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tiefere Abteil (18) teilweise unterhalb des flachen Abteils (17) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abteile (17, 18) ein einteiliges Ganzes bilden.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der öltrog (11) mit seinen beiden Abtellen (17, 18) als Strangpreßteil ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der öltrog (11) mit seinen beiden Abtellen (17* 18) aus Tafelblech gepreßt ist.
    909850/1266
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das tiefere Abteil (18) mit einem Deckel (19) verschlossen ist.
    PAe Dr. Andre jewski, Dr.Honke.
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    L § § r &£ I f e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5363637A (en) * 1992-05-07 1994-11-15 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Method of threading in a false twisting machine and an apparatus for carrying out the same

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BE729044A (de) 1969-08-01
GB1247864A (en) 1971-09-29
DE6907628U (de) 1970-12-10
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