DE2106670A1 - Stahlbetonplatte, insbesondere für schienengleiche Bahnüberwege - Google Patents

Stahlbetonplatte, insbesondere für schienengleiche Bahnüberwege

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DE2106670A1
DE2106670A1 DE19712106670 DE2106670A DE2106670A1 DE 2106670 A1 DE2106670 A1 DE 2106670A1 DE 19712106670 DE19712106670 DE 19712106670 DE 2106670 A DE2106670 A DE 2106670A DE 2106670 A1 DE2106670 A1 DE 2106670A1
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reinforced concrete
concrete slab
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DE19712106670
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Büchner, Fritz, 5500 Trier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Stahlbetonplatte, insbesondere für schienengleiche Bahnüberwege Die Erfindung betrifft eine Stahlbetonpiatte, insbesondere für schienengleiche Bahnüberwege.
  • Es ist bekannt, bei der Herstellung von schienengleichen Bahnüberwegen Stahlbetongroßflächenplatten zu benutzen, die auf beiden Seiten der Schienen eines Gleises derart auf den Gleisunterbau gelegt werden, daß sie mit der übrigen Straßendecke bündig liegen. Die bekannten, hierfür verwendeten Stahlbetonplatten haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder überhaupt keinen Kantenschutz aufweisen oder daß als Kantenschutz metallisches Material verwendet wird, das keine elektrische Åbisolierung der einzelnen Schienen ergibt. Die bisher bekannten Rahmen für Stahlbetonplatten haben ferner den Nachteil, daß sie keine innige Verbindung mit der Platte selbst eingehen oder daß besondere Verankerungen notwendig sind, um den Rahmen zusammenzuhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stahlbetonplatte zu schaffen, die einmal eine elektrisch isolierende Wirkung hat, die einen sicheren Kantenschutz aufweist und bei der der Rahmen fest mit der übrigen Stahlbetonplatte verbunden ist, wobei die Montage einfach und auch an der Baustelle ausgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Stahlbetonplatte vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stahlbeton von enem Rahmen aus glasfaserverstärktem Kunststoff umgeben ists dessen die Ober- und Unter" fläche der Betonplatte am Rand übergreifenden Enden in die Platte hakenförmig abgewinkelt sind und im Ab~ stand Befestigungsorgane aufweisen, die mit der mattenartigen Betonbewehrung verbunden iind.
  • Vorteilhaft sind in Höhe der Befestigungsorgane der hakenförmig abgewinkelten Rahmenenden an der Innenseite des Rahmens weitere Befestigungsorgane für die Betonbewehrung angeordnet. An der Außenseite der zur Schiene hinweisenden Rahmenkante können im Abstand zur Plattenoberfläche Abstandshalter angeordnet sein, die an ihrer Vorderseite Halteleisten aufweisen, auf die ein Ausgleichstück aufschiebbar ist. Ferner können nahe des oberen Randes des Rahmens an der zur Schiene hinweisenden Rahmenkante im Abstand Halterungen zur beweglichen Aufnahme von elastischen Füllstücken angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungs form erkennbar.
  • EE zeigen: Fig0 1 im Schnitt eine Schiene mit an beiden Seiten angeordneten Stahlbetonplatten nach der Erfindung, Figo 2 eine Draufsicht auf den Rahmen einer Stahlbetonplatte nach der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 ist eine Schiene 1 in bekannter Weise auf nicht gezeigten Schwellen mittels Schrauben 2 befestigte An beiden Seiten der Schienen 1 liegt je eine Stahlbetonplatte 3 bzw. 4. Die zur Schiene hinweisenden Kanten jeder Stahlbetonplatte sind nach unten von der Schiene weg verlaufend abgeschrägt, während der obere Kantenabschnitt etwa senkrecht oder leicht geneigt verläuft. Beide Platten 3 und 4 liegen im Abstand zum Schienenkopf1 wobei der Abstand zwischen Schienenkopf und der an der Innenseite der Schiene liegenden Platte 4 als Spurrile 5 dient.
  • Jede der Stahlbetonplatten 3 bzwo 4 ist von einem Rahmen umgeben, der aus Profilleisten 6 und 7 an den Längsse-ten und Profilleisten 8 und 9 an den Querseiten gebildet ist. Die Profilleisten bestehen aus Kunststoff, vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der durch Temperatureinflüsse nicht in seiner Form verändert wird und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Die den Rahmen bildenden Profilleisten 6 und 7 übergreifen oben und unten den Rand der Betonplatte. Die Enden der Profilleisten sind in die Platte hakenförmig abgewinkelt, wie besonders Fig. 1 erkennen läßt.
  • Die somit in die Betonplatte ragenden Enden 10 und 11 tragen im Abstand Befestigungsorgane 12, mit deren Hilfe die als Bewehrung in die Stahlbetonplatte eingelegten Stahlmatten 13 mit dem Rahmen fest verbunden werden können. Somit dienen also di. Bewehrungsmatten gleichzeitig zum Zusammenhalten des die Stahlbetonmasse umgebenden Rahmens, ohne daß ein Verschweißen od.dgl. notwendig wäre.
  • In gleicher Höhe wie die hakenförmigen Enden 10 sitzen an der Innenseite der Rahmenprofilleisten 6 und 7 weitere Befestigungsorgane 14} an die wiederum die Bewehrungsmatten befestigt werden können, so daß ein sicherer Sitz gewährleistet ist. Ähnliche Befestigungsorgane wie an den Längsprofilleisten 6 und 7 befinden sich vorteilhaft auch an den Querleisten 8 und 9 so daß die Bewehruqpmatt nach allen Seiten gleichmäßig verspannt werden können.
  • An der Außenseite der zur Schieneninnenseite weisenden Längsprofilleiste 6 ist im Abstand zur Plattenoberfläche ein Abstandshalter 15 angeordnet, der beispielsweise angeklebt oder anderweitig befestigt sein kanne Dieser Abstandshalter hat eine schwalbenschwanzförmige Vorderkante 16, so daß ein Keilstück 17 von der Seite aufgeschoben werden kann, das gerade zwischen den Schienenhals und den Abstandshalter paßt, um somit der Betonplatte einen unverschiebbaren Sitz zu verleihen.
  • An der Außenseite der zum Schienenäußeren weisenden Längsprofilleiste 7 sind nahe des oberen Randes im Abstand Halterungen angebracht1 die ebenfalls angeklebt oder anderweitig befestigt sein können und die auch eine schwalbenschwanzförmige Außenkante aufweisen. In diese Halterungen sind elastische Füllstücke 18 von oben einsetzbar, die in ihrer Oberkante bündig mit der Stahlbetonplatte abschließen.
  • Wie ferner Fig. 1 erkennen läßt, kann die Oberfläche des Rahmens gerauht oder profiliert sein1 um eine besr sere Griffigkeit zu ergeben0 Wie Fig. 2 erkennen läßt, sir die quer verlaufenden Rahmenleisten mit Winkelanschlägen 19 versehen, die dem Gesamtrahmen eine weitere Stabilität verleihen.
  • Die Quer~ und Längsleisten können durch Kleben miteinander verbunden werden. Auch können die nahe den Ecken befindlichen Befestigungselemente von Quer und Längsleisten miteinander verbunden werden, um so einen eine Baueinheit bildenden Rahmen zu ergeben.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Stahlbetonplatte, insbesondere für schienengleiche Bahnüberwege, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbeton (3 bzw0 4) von einem Rahmen (6, 7, 8, 9) aus glasfaserverstärktem Kunststoff umgeben ist1 dessen die Ober" und Unterfläche der Betonplatte am Rand übergreifenden Enden (iOt 11) in die Platte hakenförmig abgewinkelt sind und im Abstand Befestigungsorgane (12) aufweisen, die mit der mattenartigen Betonbewehrung (13) verbunden sind0
2. Stahlbetonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in Höhe der Befestigungsorgane (12) der haken förmig abgewinkelten Rahmenenden (10, 11) an der Innenseite des Rahmens weitere Befestigungsorgane (14) für die Betonbewehrung (13) angeordnet sind0
3. Stahlbetonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß an der außenseite der zur Schiene (1) hinweisenden Rahmenkante (6) im Abstand zur Plattenoberfläche Abstandshalter (15) angeordnet sind, die an ihrer Vorderseite Halteleisten (16) aufweisen, auf die ein Äusgleichstück (17) aufschiebbar ist.
4. Stahlbetonplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (16) schwalbenschwanzförmig hinterschnitten ist.
5. Stahlbetonplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des oberen Randes des Rahmens an der zur Schiene (1) hin weisenden Rahmenkante (7) im Abstand Halterungen zur beweglichen Aufnahme von elastischen Füllstücken (18) angeordnet sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575984A (en) * 1982-06-16 1986-03-18 Imex Ag Construction element
DE4326306A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Stelcon Ag Gleisüberwegplatte mit Spurrillenabdeckung
NL2000794C2 (nl) * 2007-08-03 2009-02-04 Wernink Beton B V Vloerelement.

Cited By (4)

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DE4326306A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Stelcon Ag Gleisüberwegplatte mit Spurrillenabdeckung
DE4326306C2 (de) * 1993-08-05 2000-09-21 Stelcon Ag Gleisüberwegplatte mit Spurrillenabdeckung
NL2000794C2 (nl) * 2007-08-03 2009-02-04 Wernink Beton B V Vloerelement.

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