DE2105398A1 - Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorfuhrstaüon und Steueran Ordnung zum Durchfuhren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorfuhrstaüon und Steueran Ordnung zum Durchfuhren des Verfahrens

Info

Publication number
DE2105398A1
DE2105398A1 DE19712105398 DE2105398A DE2105398A1 DE 2105398 A1 DE2105398 A1 DE 2105398A1 DE 19712105398 DE19712105398 DE 19712105398 DE 2105398 A DE2105398 A DE 2105398A DE 2105398 A1 DE2105398 A1 DE 2105398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
speed
control arrangement
positioning
film strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712105398
Other languages
English (en)
Inventor
Lynn Andrew Fairport N Y Selke (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2105398A1 publication Critical patent/DE2105398A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART l„r."..„ DR-ING WOLFF H BARTELS ·ι λ η c η ö O lange strassesi
UK. IHW. VVWUl r, n. QMMCl-O, 21ubd9O TELEFON, (0711) J94310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD telex,0722312
Reg.-Nr. 122 893/841775 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorführstation und Steueranordnung zum Durchführen des Verfahrens.
10983 5/1048
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorführstation, bei dem der Film schrittweise transportiert und nach jedem Schritt die von der Soll-Lage ggf. abweichende Ist-Lage des zu positionierenden Bildfeldes festgestellt und der nächste Schritt eingeleitet wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Steueranordnung zum Durchführen des Verfahrens für eine motorgetriebene, schrittweise arbeitende Transportvorrichtung für den Filmstreifen mit einer ersten Einrichtung ^ zum Erzeugen eines bestimmten zeitlichen Verlaufes der Transf portgeschwindigJceit, einer zv/eiten Einrichtung zum Feststellen der Bildfeldposition bezüglich der Vorführstation und einer dritten Einrichtung zum Verändern des GeschwindigkeitsVerlaufes.
Bei Laufbildprojektoren erfolgt der herkömmliche Antrieb oder Transport des Filmes durch in geeigneter Weise angetriebene Zahnrollen und/oder einen schrittweise arbeitenden Greifer, wobei ein oder beide Seitenränder des Filmes Perforationslöcher aufweisen, in welche die Zähne der Zahnrollen eingreifen. Obwohl sich derartige Transportir.echanisxnen ohne zweifei allgemein bewährt haben, treten bei ihrer Ver-Wendung dennoch gewisse Nachteile aixf. Beispielsweise vermindert eine Perforation die Festigkeit des betreffenden Filmes und kann somit zu Perforateonsdurchrissen führen. Bei Schrumpfung des Filmes wird dessen einwandfreie Projektion schwierig und beim Tonfilm kann durch während des Aufkopierens der Tonspur verursachte Zahnrollenmodulation sowie durch Filmschlupf eine verzerrte Tonwiedergabe erfolgsn. Natürlich treten diese Schwierigkeiten in einem noch viel größeren Ausmaß bei der Verwendung von extrem dünnem Film- ." oder Bandmaterial auf. In der folgenden Beschreibung wird der Begriff "Filmstreifen" verwendet und schließt andere Arten von entsprechendem streifen- oder bandförmigem Material ein.
109835/10 48
Um diese bei der Anwendung von Zahnrollenantriebsxnechanismen auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden, verwendet man in zunehmendem Kaße sogenannten unperforierten TiIm. In vielen Fällen besteht der Film oder das Band dann aus außerordentlich dünnem Material, da eine Verringerung der Festigkeit durch Perforationslccher keine Rolle mehr spielt. Es war verständlicherweise-notwendig, neue Methoden für den Antrieb perforationsloser Streifen zu entwickeln. Eine der Methoden besteht darin, ein angetriebenes Transportband vorzusehen, welches den Streifen infolge des Reibungskontaktes zwischen dem sich bewegenden Band und dem Streifen erfaßt und mitführt. Die Hauptschwiertgkeit beim Gebrauch der meisten Antriebe dieser Art für perforationslose Streifen ergibt sich aus der Tatsache, daß der Streifen nicht bei jedem Transportschritt beständig um exakt / gleichen Betrag fortgeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise bei einem Kinefilm das betroffene Bildfeld in der optischen Vorführstation nicht exakt ausgerichtet ist. Verschiedene Notbehelfe wurden schon bei dem Versuch ersonnen, diese Schwierigkeit zu überwinden. Aus der US-Patentschrift 3 248 029 ist beispielsweise /^rfacW dem eingangs genannten Verfahren tätig werdende Steueranordnung der eingangs genannten Art. bekannt, wobei der Filmstreifen zunächst um einen ersten größeren Teilschritt fortgeschaltet wird, der kleiner ist als der Bildfeidabstand. Danach wird der Filmstreifen in einer hinreichenden Zahl von kleinen Zusatzschritten weiterbewegt, bis eine Photozelle der Feststelleinrichtung ermittelt, daß das nächste Bildfeld des Streifens richtig positioniert ist. Verfahren und Anordnung der bekannten Art eignen sich aber nur für Filmstreifen
beispielsweise wie vorgesehen für
Mikrofilirstreifen, bei denen die je nach Lageabweichung unterschiedliche Dauer des Gesamtschrittes keine Rolle spielt und ruhig eine Sekunde betragen darf. Wenn es sich dagegen up1 Streifen aus Kinefilm handelt, von
denen beispielsweise zwanzig in der Sekunde vorgeführt werden
109835/ 1QLQ
müssen, so ist das bekannte Verfahren mit der. bekannten Anordnung nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens, insbesondere eines Kinefilms, und eine Steueranordnung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, die es ermöglichen, einen unperforierten Filmstreifen bildweise in einem einzigen Schritt so fortzuschalten, daß die einzelnen Bildfelder möglichst genau positioniert sind.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Verfahren und einer Steueranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß anhand der festgestellten Lageabweichung nach jedem Schritt derTzeitliche Verlauf der Transportgeschwindigkeit so verändert wird, daß das Zeitintegral der Geschwindigkeitsfunktion eine beim nächsten Schritt gleicher Dauer die Lageabweichung verkleinernde Schrittlänge ergibt, wozu mittels der ersten Einrichtung während einer bestimmten, bei unverändertem Geschwindigkeitsverlauf einen Normalschritt·': ergebenden Zeitspanne ein stetiger Geschwindigkeitsverlauf erzeugbar und mittels der dritten Einrichtung der Geschwindigkeitsverlauf für diese Zeitspanne veränderbar ist. ' Das erfindungsgemäße Verfahren und die Steueranordnung nach der Erfindung ermöglichen es, unter äußerster Schonung des Filmstreifens (stetiger Geschwindigkeitsverlauf) die einzelnen Bildfelder in einem einzigen Schritt genau zu positionieren,
Die gesteuerte Transportvorrichtung kann beispielsweise ein angetriebenes Förderband haben, das den Filmstreifen infolge Reibungskontaktes jeweils um ein Stück fortzuschalten versucht, dessen Länge dem normalen Bildfeldabstand auf dem Filmstreifen entspricht. Ein optischer Differentlälabtaster kann..__ dazu dienen, die Lage der jeweiligen auf dem Filmstreifen vorgesehenen Bezugsmarken und damit gleichzeitig festzustellen,
109835/1048
ob der Filmstreifen genau um das gewünschte Stück vorwärts transportiert wurde oder ob die Schrittlänge größer oder kleiner ist als es dem gewünschten Betrag entspricht. Falls eine Abweichung von gewünschten Betrag festgestellt wird, *; wird ein Fehlersignal erzeugt, um die nächste Schrittlänge entweder größer oder kleiner zu wählen, was von dem Vorzeichen und dem Betrage der Abweichung abhängt. Die Bildfeldlage wird auf mehrere Schritte verteile cntinuierlich korrigiert, was aber keinen Nchteil bedeutet, <xn :.ich der Vorgang im Bruchteil einer Sekunde und daher für das Auge nicht wahrnehmbar abspielt. Die erfindungsgemäße Steueranordnung ist daher so ausgestaltet, daß das Maß des Streifentransportes in Abhängigkeit von einem Fehlersignal geändert wird, dessen Charakteristik auf der Richtung und dem Betrag der Lageabweichung nach dem vorangegangenen Fortschaltschritt beruht.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungs- ' gemäßen Steueranordnung in Verbindung mit einer auf einem eigenen Vorschlag berührenden Transportvorrichtung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematisch dargestellte Draufsicht auf die Filmtransportvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte perspektivische ... Ansicht einer Einzelheit dieser Vorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der ersten Ausftihrungsform, Fig. 4 ein zugehöriges Geschwindigkeit- Zeit- Diagramm«
Fig. 5 ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform '
und ' ;
Fig. 6 ein zugehöriges Geschwindigkeit- Zeit- Diagramm· :
109835/1048 ;
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Bewegen eines längeren Streifens aus biegsamem, extrem dünnem Material, wie z.B. des Filmstreifens 11 durch eine aus einer Lichtquelle 12 und einem optischen Empfänger 13 bestehenden optischen Station. Die gezeigte Anordnung stellt ein spezielles, erläuterndes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei es sich versteht, daß im Falle einer speziellen Verwendung in einem Laufbildprojektor eine Filmbühne üblicher Bauart normalerweise als Teil der optischen Station vorgesehen ist. Bei dem
ψ gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Vorrat des Filmstreifens 11 in einer entsprechend ausgestalteten Kassette 14 enthalten, wobei Führungsmittel zur seitlichen Ausrichtung der Kassette vorgesehen sein können, um eine einwandfreie Ausrichtung des Filmstreifens zu gewährleisten. Um das Einfädeln zu erleichtern und eine entsprechende Ausrichtung von Anfang an sicherzustellen, kann der Filmstreifen 11 an seinem freien Ende tnit einem verhältnismäßig dicken Vorspann {nicht dargestellt) versehen sein. Eine Antriebsrolle 17 wird schrittweise durch einen Motor 18 in einer Heise angetrieben, die weiter unten anhand von Fig. 3 ausführlich beschrieben wird. Ein biegsames Transportband 21 aus einem geeigneten durchsichtigen Material
> ist um die Antriebsrolle 17 und eine dieser zugeordneten mitlaufenden Rolle 22 geführt; wenn also die Antriebsrolle 17 durch den Motor 18 angetrieben wird, εο wird die Rolle 22 über das Transportband in der gleichen Richtung angetrieben. Obwohl die Rollen 17 und 22 normalerweise, den eingezeichneten Pfeilen entsprechend, im entgegengesetzten Uhrzeigersinn angetrieben werden, so können die Rollen im Bedarfsfall zum Zweck einer Lage-korrektür auch geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Eine mitlaufende Rolle 23 ist derart gelagert, daB sie sich in Reibkontakt mit dem Transportband 11 befindet, während dieses um die Rolle 22 läuft. Hierdurch wird die Rolle 23 im Uhrzeigersinn angetrieben.
109835/1048
Ebenso steht eine Aufwickelrolle 24, welche der im US-Patent 3,370,803 (C.W. Newell) beschriebenen entspricht, aber auch herkömmlicher Art sein kann, mit dem um die Antriebsrolle 17 laufenden Transportband 21 in Reibkontakt, wodurch die Rolle 24 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Aufwickelrolle 24 ist drehbar an einem Schwenkarm 27 gelagert, der durch eine Feder 28 im Uhrzeigersinn gespann ist. Die Rolle kann, wie in der Patentschrift beschrieben, linear bewegbar sein.
Führungs- und Schutzteile 41, 42 und 43 sind für den Filmstreifen 11 vorgesehen, welcher aus der Kassette 14 heraus und in eine Lage bewegt wird, in welcher er von dem durchsichtigen Transportband 21 erfaßt werden kann. Ähnliche Schutzteile 44 und 47 sind im Bereich der Rollen 22 bzw. 17 vorgesehen.
Der Filmstreifen 11 wird aus der Vorratskassette 14 heraus und um eine Schleifenbildnerrolle 48 geführt, welche drehbar an einem schwenkbaren Arm 51 gelagert ist, wobei dieser vom Bandzug durch eine Feder 52 derart entlastet ist, daß die Wirkung der Schleifenbildnerrolle als Masse auf den Filmstreifen sehr gering ist. Das freie Ende des Filmstreifens 11, welches in der oben beschriebenen Weise vorzugsweise einen verhältnismäßig dicken Vorspann aufweist, wird unmittelbar vor der Berührungslinie des Transportbandes und der mitlaufenden Rolle 23 in einen Filmkanal des Transportbandes 21 eingelegt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich der Filmstreifen 11 im Paßsitz in dem im durchsichtigen Transportband 21 vorgesehenen Filmkanal und wird bei der absatzweisen Vorwärtsbewegung des Transportbandes durch den Motor 18 um die entsprechenden Schaltschritte vorwärtsbewegt.
Wenn es sich nun bei dem Filmstreifen 11 um einen Kinefilm handelt und ein bestimmtes Bild die optische Station erreicht hat und in ihr entsprechend ausgerichtet worden ist,
109835/1048
so durchdringt das Licht der Lichtquelle 12 den Film. Das entsprechend modulierte Licht wird entweder zum Beaufschlagen eines Wandlers oder zur Projektion verwendet. Der Lichtdurchtritt durch den Film wird durch das Vorhandensein des Transportbandes 21 nicht behindert, da dieses Band aus durchsichtigem Material besteht. Gleichzeitig dient das Transportband jedoch nicht nur als Antriebsmittel für den dünnen und empfindlichen Filmstreifen, sondern auch als Schutz für diesen Filmstreifen, insbesondere wenn er die optische Station durchläuft. Fig. 2 zeigt deutlich, daß die den Filmkanal des Transportbandes 21 begrenzenden Seitenwände 21a genügend hoch sind, um den Filmstreifen trotz gewisser Dicke völlig aufzunehmen und ihn während seines Transportes angemessen zu schützen. Der geringe, von der Schleifenbildnerrolle 48 auf den Filmstreifen 11 ausgeübte, seitliche veränderliche Druck dient zum Ausgleich von Veränderungen der Beschleunigung des Filmstreifens, die von der Antriebsrolle verursacht werden.
In Fig. 3 wird wiederum davon ausgegangen, daß es sich bei dem Filmstreifen 11 um einen eine Folge von Einzelbildern, wie beispielsweise die Bilder 57, 58 und 71,aufweisenden Kinefilm handelt und daß dieser Film schrittweise derart transportiert wird, daß jedes der aufeinanderfolgenden Bilder jeweils in der optischen Station ausgerichtet ist. Eine um schaltbare Servoanordnung gemäß Fig. 3 bewirkt diesen Transport in der nachstehend beschriebenen Weise.
Die Anlaufphase der Servoanordnung, d.h. die Phase I erfolgt bei offenem Regelkreis. Ein Taktgeber 72 herkömmlicher Art erzeugt in vorbestimmten Zeitabständen Steuersignale, wobei diese Zeitabstände der gewünschten Bildwechselzahl je Sekunde entsprechen. Entspricht beispielsweise die gewünschte Filmfortschal tgeschwindigkeit einer Bildfrequenz von 20 Bildern je Sekunde, so wird die Signalabgabe des Taktgebers auf eine
109835/1048
Geschwindigkeit von 20 Steuersignalen je Sekunde eingestellt. Wenn das erste Steuersignal vom Taktgeber 72 abgegeben wird, so wird dieses- Signal unmittelbar einem Wellenformgenerator 73 zugeführt. (Wie vorher erwähnt, arbeitet die Servoanordung in Phase I, in welcher der Signalfluß des Steuersignals zu einem optischen Abtaster 74 von einem Verzögerungsglied 77 verzögert wird;) Der vom Steuersignal des t ;-.c; sbers 72 eingeschaltete Wellenformgenerator 73 gibt ar ei;.on Verstärker 78 eine Spannungswelle ab. Nun ruft der entsprechende Ausgangsstrom des Verstärkers 78 ein Drehmoment des Motors 18 (siehe auch Fig. 1) hervor, so daß der Motor die Antriebsrolle 17, das Transportband 21 und den Filmstreifen 11 in einem Maße antreibt, das ausreicht, um das nächstfolgende Bild genau - oder im wesentlichen genau - in der optischen Station auszurichten« Die Kurve in Fig. 4 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf der Transportbandbewegung in der Phase I; man kann erkennen, daß die Geschwindigkeit der Transportbandbewegung allmählich bis Vmax ansteigt und dann allmählich auf den Nullwert abfällt. Dieser Geschwindigkeitsverlauf wurde gewählt, um Filmbeanspruchung und Geräuschentwicklung auf ein Mindestmaß zu beschränken. Für einen entsprechenden Transportmechanismus würde man die Höchstgeschwindigkeit Vmax so wählen, daß ein Transportschritt in der Phase I in ca. fünf Millisekunden stattfindet. Der während dieser Phase auf jedes Steuersignal des Taktgebers erfolgende Transportschritt soll dem Sollzwischenraum zwischen den einzelnen Bildern entsprechen.
Nach einem durch die Charakteristik des Verzögerungsgliedes 77 bestimmten Intervall wird nun das vorher vom Taktgeber erzeugte Steuersignal dem optischen Abtaster 74 zugeführt und die Lageregelung der Servoanordnung geht in die Phase II, in welcher der Regelkreis geschlossen ist.
Wie man sieht, weist der Filmstreifen 11 für jedes Bild eine Bezugsmarke auf, so die Marke 81 für Bild 57, die Marke 82 für Bild 58 und die Marke 83 für Bild 71. „„_JLÖJ9 8 3 5/1048
Wird nun.der vom Taktgeber 72 erzeugte Impuls nach dem Verssögerungsintervall dem optischen Abtaster 74 zugeleitet und dieser eingeschaltet, so stellt der optische Abtaster jede Abweichung - sofern eine solche vorliegt - der entsprechenden Marke? beispielsweise der Marke 82, von der Lage fest, in der sie sich befinden müßte, wenn das ihr zugeordnete Bild in der optischen Station genau ausgerichtet wäre. Setzt man eine einwandfreie Funktion der Servoanordnung in der Phase I voraus, so wird die erwähnte Abweichung - sofern sie überhaupt auftritt -■ nur geringfügig sein.
Wenn der optische Abtaster 74 eine Abweichung vom richtigen Bildstand in der optischen Station feststellt, so wird einem Steuerkreis 84 ein Fehlsrsignal zugeführt. Infolge dieses Fehlersignals gibt der Steuerkreis 84 einen Impuls von entsprechender LSnge an den Verstärker 70 a±>, wodurch der Ausgangsjstrojtt des Verstärkers 78 ein Drehmoment des Motors 18 hervorruft, dessen 0r5.Se genau der Länge der Stellbewegung entspricht., die für dia erwünschte Feineinstellung des Transportbandes 21 und des mitgeführten Filmstreifens 11 erforderlich ist« Während ibe Lage des Filmstreifens 11 eingestellt wird, wird der Film durch die Einwirkung der Schleifenbildnerrolie 48 in ausreichend gespanntem Zustand gehalten» Die Bremswirkung dieser Hollenvorrishtung, die eine kleine Massewirkimg ausübt, verhütet alle plötzlich auftretenden Zugbeanspruchungen des Filmes, so daß die foeiin Anlaufen und Abstoppen einwirkenden Kräfte unterhalb der kritischen Grenze gehalten werden, und größere Beschleunigungen gewählt werden können, als dies unter anderen Bedingungen möglich wäre,
Es ergibt sich* daß die vorgeschlagene Ausgestaltung eines Transportbandes aus durchsichtigem Material die Verwendung eines Filmstreifens in einer optischen Station gestattet, die
109335/1048
ungehinderten Lichtdurchtritt durch den Filmstreifen erfordert. Der Filmstreifen wird praktisch an allen Stellen im Antriebsteil der Transportvorrichtung geführt und abgestützt, wobei sogar bei extrem dünnem Filmmaterial sehr, kurze Beschleunigungs- und Abbremszeiten möglich sind. Da der Filmstreifen durch die hochstehenden Seitenwände 21a des Transportbandes, d.h. durch die den Filmkanal seitlich begrenzenden Teile geschützt ist, wird der Filmstreifen von den üblichen Verschleißeinwirkungen, wie sie zum Beispiel beim Kontakt mit dem Bildfenster auftreten, bewahrt.
Natürlich kann das Transportband nicht nur, wie beschrieben, schrittweise, sondern auch kontinuierlich angetrieben werden, vorausgesetzt, daß entsprechende Änderungen in der optischen Station vorgesehen sind. Ferner kann die federnde Aufwickelrolle durch eine mitlaufende Rolle ersetzt werden und die Aufwickelspule vom Transportmechanismus getrennt angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Servoanordnung zum Steuern des Motors 18, welcher das Transportband 21 für den absatzweisen Antrieb des Filmstreifens 11 antreibt.
Durch die Einfügung eines Verzögerungsgliedes 90 in eine Strecke des Regelkreises wirkt dieser Kreis praktisch in zwei Phasen. Bei der Phase I ist der Regelkreis offen, während er bei der Phase II geschlossen ist. Ein Taktgeber 91 erzeugt in einer vorbestimmten festen Zeitfolge Steuersignale, die von der gewünschten Bilöwechselzahl abhängt. Soll beispielsweise der Film mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Bildern je Sekunde fortgeschaltet werden, so wird der Taktgeber 91 derart eingestellt, daß er Steuersignale mit einer Frequenz von zwanzig Signalen je Sekunde abgibt.
Zu Beginn einer ersten Phase schaltet ein vom Taktgeber 91 erzeugtes Steuersignal einen UeIlenfοregenerator 92 ein, der
109835/1048
2105399
hierauf seinerseits eine Spannungswelle einem Verstärker 93 zuführt. Der Ausgangsstrom des Verstärkers 93 ruft nun ein Drehmoment des Motors 18 hervor, dessen Größe und Zeitdauer so bemessen ist, daß es eine Fortschaltung des Filmstreifens 21 um genau ein Bild bewirkt.
Es sei nun kurz auf Fig. 6 verwiesen, in welcher die Fläche unter der mit durchgehender Linie gezeichneten Kurve A die gewünschte Strecke darstellt, um die der Filmstreifen fortgeschaltet werden soll. Wie man sieht, steigt die Geschwindig-P keit der Filmbewegung allmählich auf Vmax an und fällt dann allmählich auf Null ab. Der Geschwindigkeitsverlauf wurde so gewählt, um Filmbeanspruchung und Geräuschentwicklung auf ein Mindestmaß zu beschränken. Für einen entsprechenden Antriebsmechanismus würde man die Höchstgeschwindigkeit Vmax so bemessen, daß der Transportschritt in ca. fünf Millisekunden stattfindet.
Wird nunmehr das Steuersignal vom Verzögerungsglied 90 einem optischen Differentialabtaster 94 zur Einleitung der Phase II zugeführt, so wird der optische Abtaster eingeschaltet, um die Lage der entsprechenden Bezugsmarken, z.B. eine der Marken k 95, 96 oder 97, auf dem Filmstreifen 21 abzutasten. Die abgetastete Lage einer Marke zeigt an, ob das zugeordnete Bild 98, 99 oder 100 in der optischen Station genau ausgerichtet worden ist, (Setzt man eine einwandfreie Funktion des Regelkreises in der Phase I voraus, so wird die Abweichung des Bildstandes von der erforderlichen Lage minimal sein.)
Der optische Differentialabtaster 94, welcher in einer dem Fachmann bekannten Art arbeitet, gibt sodann an einen Komparator 101 ein Signal, das anzeigt, ob der abgetastete Bildstand auf eine richtige, zu kleine oder zu große Filmfortschaltung hinweist« Kit siid&i.Gii VJorten, der optisch Abtaster 94 tastet,abf O^ 1H^r ":':'-x-c-lr^if-.·■_■ 21 um einen Beti.w- fortgeschaltet wutc*'". Y-"3i. hi-":-. »-. : "Λ"'."-:,- -"Γ-"''·.:-;; c-.ls rx'o"· I h. \r\ ■ ■ -;"·:' jevjeils ein?-- "i': :
\ η Q f* λ Γ, / ι ο '' '■'■
höhe ist. Gleichzeitig wird dem Komparator 101 von einer Signalquelle 102 ein Bezugssignal zugeführt, dessen feste vorbestimmte Charakteristik dem richtigen Filmfortschaltschritt entspricht. Wenn also das vom optischen- Abtaster der Vergleichseinheit 101 zugeführte Signal diese gleiche Größe aufweist, d.h. wenn der abgetastete Biidstand richtig ist, so scheiden die beiden Signale aus und kein Fehlersignal wird über eine Leitung 103 dem Verstärker S»' & jsführt, um dessen Verstärkungsgrad zu verändern. Beim folgenden Signal des Taktgebers wird die Größe des nächsten Filmtransportschrittes gleich derjenigen des vorhergehenden Transportschrittes sein. - '
Hatte nun jedoch die Abtastung durch den optischen Differentialabtaster 94 ergeben, daß die Größe des Filmtransportschrittes nicht ausreichte, unreine richtige Lage des Filmes in der optischen Station zu bewirken, so wird der Vergleichereinheit ein "Minuslage-Signal zugeführt. Be±nVergleich dieses Signals mit dem Bezugssignal der Signalquelle 102 wird ein "Differenz"- oder MFehler"-Signal erzeugt und Über die Leitung 103 dem Verstärker 93 zugeleitet. Dieses Signal beeinflußt die Aussteuerung des Verstärkers im Sinne einer erhöhten Verstärkung des Verstärkers 93, Wird nun also vom Taktgeber ein zweites Steuersignal zur Einleitung der nächsten Betätigung gemäß Phase I erzeugt, so wird die Ausgangsspannung des Verstärkers 93 höher als zuvor sein, die Antriebsgeschwindigkeit des Motors 18 wird größer sein und der Filmstreifen 21 wird um einen größeren Betrag transportiert werden als zuvor. Der sich hieraus ergebende Geschwindigkeitsverlauf entspricht jetzt der Kurve B in Fig. 6, Wie man sieht, gleicht die Form der Kurve B im wesentlichen der Form der Kurve A, jedoch liegt die Höchstgeschwindigkeit etwas höher als diejenige, die durch die Kurve A dargestellt ist. Dementsprechend wird die während
109835/1048
dieser Phase I des Regelkreises zurückgelegte Strecke des Filmstreifens 21 länger als die vorher zurückgelegte Strecke sein und der richtige Bildstand wird jetzt genau oder mindestens genauer erreicht werden. Es versteht sich, daß eine vollständige Korrektur der Filmlage im Verlauf mehrerer einzelner Fortschaltschritte erfolgen kann und daß Korrekturen, die langsam während mehrerer Bildwechsel durchgeführt werden, vom menschlichen Auge als solche kaum störend empfunden werden.
Bei dem vorstehend angenommenen Beispiel hätte es natürlich auch der Fall sein können, daß die Abtastung durch den optischen Abtaster 94 eine Fortschaltung des Filmstreifens 21 ermittelt hatte, die für den genauen Bildstand in der optischen Station zu groß war. In diesem Fall wäre der Vergleichereihheit 101 ein wPluslage"-Signal zugeführt worden» Wenn dieses Signal mit. dem von der Signalguelle 102 erzeugten "Sollwerf'-Signal verglichen wird, wird gleichfalls ein "Differenz"-Signal erzeugt, welches jedoch die entgegengesetzte Polarität des früher erwähnten "Differenz"-Signals aufweist. In diesem Fall wird das über die Leitung 103 geführte Fehlersignal wirksam, um die Verstärkung des Verstärkers 93 und somit die Antriebsgeschwindigkeit des Motors 18 su verringern, sobald das nächste Steuersignal vom Taktgeber 91 erfolgt. Der sich nunmehr ergebende Geschv/indigkei tsverlauf wird durch die Kurve C (Fig. 6)wiedergegeben. Man kann wiaäerum feststellen, daß die Form dieser Kurve Im wesentlichen derjenigen der Kurve A gleicht, nur iut hier die Höchstgeschwindigkeit etwas niedriger als die der genannten Kurve A entsprechende Höchstgeschwindigkeit, Folglich wird die vom Filmstreifen 21 zurückgelegte Strecke kürser als 5-; 3 im ersten Vorgang zurückgelegte Strecke sein und der richtige Biidstand wird ' nunmehr genau oder fast genau erreicht sein.
109835/1048
- is -,
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß mit dem geschilderten Regelsystem, welches eine ggf. erforderliche Lagekorrektur des Filmstreifens im Rahmen seiner normalen Fortschaltung ermöglicht, eindeutige Vorteile gegenüber d^n eingangs erwähnten, vorbekannten Systemen-· erzielt wird.
Diese Regelsystem ist vorzugsweise für eine bestimmte Transportmethode von streifenförmigem Material ausgelegt. Es versteht sich jedoch, daß das System auch in Verbindung mit anderen Antriebsarten verwendbar ist. Beispielsweise kann das Servosystem zur Steuerung der Fortschaltbewegung von Greifern verwendet werden, wie sie für die absatzweise Fortschaltung von streifenförmigem Material bekannt sind.
- 16 -
9 8 3 5

Claims (11)

  1. - 16 Patentansprüche
    [lj/Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorführstation, bei dem der Film schrittweise transportiert und nach jedem Schritt die von der Soll-Lage ggf. abweichende Ist-Lage des zu positionierenden Bildfeldes festgestellt und der nächste Schritt eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der festgestellten Lageabweichung nach jedem Schritt der zeitliche Verlauf der Transportgeschwindigkeit so verändert wird, daß das Zeitintegral der Geschwindigkeitsfunktion eine beim nächsten Schritt gleicher Dauer die Lageabweichung verkleinernde Schrittlänge ergibt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu kurzem oder zu langem Schritt für den Folgeschritt eine Geschwindigkeitserhöhung bzw. -erniedrigung vorgenommen wird.
  3. 3) Steueranordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 für eine motorgetriebene, schrittweise arbeitende Transportvorrichtung für den Filmstreifen mit einer ersten Einrichtung zum Erzeugen eines bestimmten zeitlichen Verlaufes der Transportgeschwindigkeit, einer zweiten Einrichtung zum Feststellen der Bildfeldposition bzgl. der Vorführstation und einer dritten Einrichtung zum Verändern des Geschwindigkeitsverlaufs, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der ersten Einrichtung (91 - 93) während einer bestimmten, bei unverändertem Geschwindigkeitsverlauf einen Normalschritt ergebenden Zeitspanne ein stetiger Geschwindigkeitsverlauf erzeugbar und mittels der dritten Einrichtung (101, 102) der Geschwindigkeitsverlauf für diese Zeitspanne veränder- , bar ist." -· -
    1 C: ? 0 3 5 / 1 CU 8
  4. 4) Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (91- 93) einen den Arbeitsstrom für einen Elektromotor (18) liefernden Leistungsverstärker
    (93) und einen vor diesen geschalteten Wellenformgenerator (92) aufweist.
  5. 5) Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die dritte Einrichtung (101, 102) in Abhängigkeit von der zweiten Einrichtung (94, 90) der Verstärkungsfaktor des Leistungsverstärkers (93) veränderbar ist.
  6. 6) Steueranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (91 - 93) einen den Wellenformgenerator (92) steuernden Taktgeber (91) aufweist, der Steuerimpulse mit einer der Transportfrequenz entsprechenden Frequenz abgibt.
  7. 7) Steueranordnung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Filmstreifen, deren Bildfeldern (98 - 100) 'je eine Bezugsmarke (95-97) zugeordnet ist, die zweite Einrichtung (94, 90) einen optischen Abtaster (94)
    - für die Bezugsmarken aufweist.
  8. 8) Steueranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (94, 90) ein dem optischen Abtaster
    (94) vorgeschaltetes und dem Taktgeber (91) nachgeschaltetes Verzögerungsglied (90) aufweist, das die empfangenen Steuerimpulse nach deren gleichzeitigem Eintreffen beim Wellenformgenerator (92) verzögert an den optischen Abtaster abgibt.
    10983571048
  9. 9) Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 - 8r dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (101, 102) eine Bezugssignalquelle (102) und einen Signalkomparator (101) aufweist, der von der Bezugssignalquelle ein richtiger Positionierung eines Bildfeldes (99) entsprechendes Sollsignal und von dem optischen Abtaster (94) ein der tatsächlichen Positionierung entsprechendes Ist-Signal empfängt und aus dem Soll- und Istsignal ein Differenzsignal bildet.
  10. 10) Steueranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (101) zur Abgabe eines evtl. Differenz-
    . signals an den Leistungsverstärker (93) mit diesem elektrisch leitend verbunden ist*«'
  11. 11) Steueranordnung für eine motorgetriebene, schrittweise arbeitende Transportvorrichtung mit einem Elektromotor für einen bildweise einer Vorführstation zuzuführenden Filmstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Impulsgeber (72), der zum Antrieb des Elektromotors (18) mit. einer bestimmten zeitlichen Geschwindigkeitsverteilung Steuerimpulse bestimmte: Frequenz und Größe abgibt, und eine Rückkopplung (74, 77, 84) zum Beseitigen jeglicher Fehlpositionierung eines Bildfeldes bzgl. der Vorführstation vorgesehen sind, mittels deren jede ungenaue Positionierung feststellbar,der Elektromotor im Sinne einer Fehlerkorrektur zur Feinpositionierung rotierbar und die Feststellung der Position so lange aufschiebbar ist, bis der Elektromotor aufgrund eines Steuerimpulses eine Grobpositionierung vorgenommen hat.
    109835/1048
DE19712105398 1970-02-06 1971-02-05 Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorfuhrstaüon und Steueran Ordnung zum Durchfuhren des Verfahrens Pending DE2105398A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US917370A 1970-02-06 1970-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2105398A1 true DE2105398A1 (de) 1971-08-26

Family

ID=21736019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712105398 Pending DE2105398A1 (de) 1970-02-06 1971-02-05 Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorfuhrstaüon und Steueran Ordnung zum Durchfuhren des Verfahrens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3640439A (de)
DE (1) DE2105398A1 (de)
FR (1) FR2078113A5 (de)
GB (1) GB1349858A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1442761A (en) * 1973-02-27 1976-07-14 Marconi Co Ltd Tape drive equipments
US4029250A (en) * 1975-09-23 1977-06-14 Cx Corporation Photographic strip transport interval control
SE450829B (sv) * 1981-02-25 1987-08-03 Tetra Pak Ab Sett och anordning for frammatning av en materialbana i register med ett pa banan format biglinjemonster
US4726590A (en) * 1984-12-10 1988-02-23 Spalding & Evenflo Companies, Inc. High coefficient golf ball core
US5083153A (en) * 1990-08-17 1992-01-21 Eastman Kodak Company Film transporting apparatus

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678821A (en) * 1948-04-29 1954-05-18 Rca Corp Synchronous drive apparatus
US2653508A (en) * 1949-02-07 1953-09-29 Whiteley Fred Howard Intermittent feed mechanism utilizing control markings on film
US3028064A (en) * 1959-08-19 1962-04-03 Hansella Werke Albert Henkel A Control device for web feeding mechanism
US3248029A (en) * 1963-12-20 1966-04-26 Ibm Non-sprocketed microfilm stepping device

Also Published As

Publication number Publication date
FR2078113A5 (de) 1971-11-05
US3640439A (en) 1972-02-08
GB1349858A (en) 1974-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4337156C1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines Laufbildfilms in einem Fernsehfilmabtaster
DE1953014C3 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung des Kopiervorganges
DE2212103A1 (de) Vornchtung zum selbsttätigen Auf und Abwickeln von streifenförmigem Material fur Vorfuhrgerate, insbesondere Laufbild Projektoren und Tonbandgerate
DE2105398A1 (de) Verfahren zum Positionieren der einzelnen Bildfelder eines Filmstreifens in einer Vorfuhrstaüon und Steueran Ordnung zum Durchfuhren des Verfahrens
DE2116005A1 (de) Kopiervorrichtung
DE2105410A1 (de) Transportvorrichtung fur Streifen aus biegsamem Material
DE1774430A1 (de) Vorrichtung zum Kopieren von Magnetaufzeichnungen
DE2640308C3 (de) Rollfilmkamera, insbesondere Kleinbildkapsel-Kassettenkamera
DE1817250A1 (de) Kopiervorrichtung fuer magnetische Aufzeichnungen
DE2445831B2 (de) Vorrichtung zur ermittlung von extremen dichtewerten
DE1772261A1 (de) Optische Kopiervorrichtung
DE1146748B (de) Anordnung zum schnellen Fortschalten kinematographischer Filme
DE2318510A1 (de) Belichtungsvorrichtung fuer photographische apparate
DE1622242A1 (de) Kinotonfilm und Vorrichtung zu seiner Wiedergabe
DE3017473A1 (de) Belichtungszeitsteuereinrichtung fuer eine kamera
DE2640453A1 (de) Einrichtung zur herstellung fotografischer abzuege
DE2310395C3 (de) Kopiezähleinrichtung für einen Filmvervielfältiger
EP0052071A1 (de) Einrichtung zum Führen von endlichen Filmstreifen während ihres Transportes
DE556849C (de) Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen
DE1499574C (de) Bandantrieb, insbesondere für Mag netbandgerate
DE276457C (de)
DE2136855A1 (de) Filmtransportvorrichtung
DE371321C (de) Schaltvorrichtung fuer Filmstreifen geringer Laenge
DE2026670A1 (de) Kopierapparat fur Filmstreifen
DE972516C (de) Greiferanordnung in Laufbildeinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination