DE2104764A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Hand habung des Fadenendes eines Garnkorpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Hand habung des Fadenendes eines Garnkorpers

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DE2104764A1
DE2104764A1 DE19712104764 DE2104764A DE2104764A1 DE 2104764 A1 DE2104764 A1 DE 2104764A1 DE 19712104764 DE19712104764 DE 19712104764 DE 2104764 A DE2104764 A DE 2104764A DE 2104764 A1 DE2104764 A1 DE 2104764A1
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Frank Christy Providence RI DiMauro (V St A )
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Leesona Corp
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    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Corporation
R.I. Y.St.A.
Γ 2. Feb. ;J71
Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Padenendes eines
Garnkörpers
Die Erfindung betrifft c-m Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung des Abspulerräsjeines Garnkörpers und insbesondere zu.a Lösen bzw. Trennen des Abspulendes von einem aufgespulten Garnkörper und zum Abspulen des abgelösten Endes»
Der in der folgenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Spulenkörper" bezieht sich auf einen Gegenstand, auf welchen ein Körper bzw. Wickel aus Garn oder einem anderen Fadenmaterial aufgespult lsi:, so daü er von einem Ort zu einen anderen verbriugbar ist, oder bezieht sich auf den Wickelkern, auf welchen das Garn aufgespult ist. Der Ausdruck "bespülter Spulenkörper" bedeutet einen vollständig oder teilweise mit Garn bespulten Spulenkörper·. Der Ausdruck "Garn" soll in seinem allgemeinen Sinn verstanden werden und sich auf alle Arten fadenförmigen Materials, und zwar sowohl textiler Natur als auch anderer Art, beziehen.
Um das Abspulende eines Garnkörpers aufzufinden und durch die Mündung einer Saugdüse hindurchzuführen, wird üblicherweise ein Luftstrom über den sich drehenden, aufgespulten Garnkörper geleLtet. Nun kommt es jedoch bei von einer Spinn- oder Zwirnmaschine gelieferten Spulenkorpern mitunter vor, daß ihre Abspulenden faserverbunderi sind, d.h. daß ihre Fibrillen mit Fibrillen mindestens einer benachbarten Windung des Garns
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verschlungen sind oder daß das Abspulende vollständig oder teilweise zwischen benachbarten Windungen des Garns vergraben ist. Unter diesen und ähnlichen Umständen kann ein Luftstrom unzureichend sein, das Abspulende vom Garnkörper zu lösen und abzuziehen, was teilweise darauf beruht, daß die Saugdüse relativ zur Achse des aufgespulten Garnkörpers stillsteht, so daß, wenn ein teilweise bespülter Spulenkörper an die Saugdüse herangebracht wird, sich sein Umfang wesatlich weiter von der Mündung der Düse entfernt befindet als der Umfang eines Garnkörpers auf einem vollständig bespulten Spulenkörper und somit der Luftstrom für das Lösen und Abziehen des Abspulendes von einem teilweise bespulten Spulenkörper weniger wirksam ist. Beim Aufspulen von Garn auf einen Wickelkern ändert sich außerdem im allgemeinen die Umfangsgestalt des Spulenkörpers in dessen Axialrichtung. Da aber die Saugdüsen-Mündung im allgemeinen entweder gerade ausgebildet oder der Kontur eines vollbespulten Spulenkörpers, nicht aber zufriedenstellend an die Kontur eines teilweise bespulten Spulenkörpers angepaßt ist, wird die Wirksamkeit der Saugdüse für das Lösen und Abziehen des Abspulendes weiter vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Handhabung von Garnfäden zu schaffen, welche auch unter den geschilderten ungünstigen Bedingungen das Fadenende eines Garnkörpers schnell aufzufinden und wirksam in die Mündung einer Saugdüsenanordnung einzuführen vermögen.
Diese Aufgabe wird, kurz gesagt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Saugdüse, deren Lippen sich automatisch an unterschied-liehe Spulenkörper-Konfigurationen anzupassen vermögen, vorgesehen wird, welche in optimale Nähe des Spulenkörpers verbringbar ist, so daß vorzugsweise eine ihrer Lippen den Garnkörper berührt. Diese berührende Lippe ist vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß sie unter Herstellung einer Abdichtung gegen
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den Garnkörper an diesem angreift und auf diese V/eise den Luftstrom zwischen dem Garnkörper und der anderen, vom Garnkörper entfernten Lippe verbesserte Auf diese V/eise werden bessere Luftströmungs-Eigenschaften und eine größere Kraft des Luftstroms für die Handhabung des Abspul-Garnendes geboten. Zudem ist die berührende Lippe vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß sie am Garnkörper entlangstreicht und dabei Faserverbindungen bzw. Verfilzungen aufbricht und das Abspulende herausstreift, falls es vollständig oder teilweise zwischen benachbarten Windungen des Garns vergraben sein sollte.
Außerdem kann gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung das Abspulende des Garnkörpers statisch aufgeladen werden, um es von letzterem zu lösen oder zu trennen, wodurch das Abziehen des Garnendes durch die Saugdüse oder eine andere Einrichtung erleichtert wird. Der statisch aufgeladene Garnkörper kann neben einem Glied entgegengesetzter Polarität angeordnet sein, welches den Garnkörper zur Unterstützung des Lösens des Abspulendes praktisch vollständig umschließen kann. Eine wirksamere Handhabung des statisch aufgeladenen Garnendes wird erreicht, wenn dem Spulenkörper eine ihm angepaßte Saugdüse gegenüberliegt, die gewünschtenfalls, wie erwähnt, eine am Garnkörper angreifende Lippe besitzen kann.
Im folgenden sind einige bevorzugte AusfUhrungsformen der Erfin dung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
PIg, 1 eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten AusfUhrungeform einer Vorrichtung zur'Handhabung des Abspulendes eines auf einen Spulenkörper aufgespulten Garnkörpers,
Fig. 2 eine in verkleinertem Maßstab gehaltene Teilaufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, in welcher
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gewisse Teile der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind und welche weitere Abschnitte eines Spulenkörperr-Halters veranschaulicht,
Fig» 3 einen in verkleinertem Maßstab gehaltenen, teilweise weggebrochenen Schnitt längs-der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in B1Ig0 2,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht eines Abschnitts von Fig. 2,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Fig» 2 ähnelnde, in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die Vorrichtung, jedoch in einer anderen Stellung derselben,
Fig. 9 einen schematischen Schnitt längs der Linie 9-9 in Figo 8,
Fig. 10 eine Fir... 2 ähnelnde, teilweise weggebrochene und der besseren Darstellung halber teilweise im Schnitt dargestellte Aufsicht auf die Vorrichtung, welche auf einen Spulenkörper anderer Konfiguration einwirkt.
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Pig. 11 eine peaspektivische Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung des Abspulendes eines auf einen Spulenkörper aufgespulten Garnkörpers,
Fig. 12 eine der besseren Übersichtlichkeit halber teilweise weggebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte Teilaufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 11, welche weitere Abschnitte eines Spulenkörper-Halters veranschaulicht,
Fig. 15 einen in verkleinertem Maßstab gehaltenen schetnatischen Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12, -
Fig. 14 eine Fig. 12 ähnelnde, in etwas vergrößertem
Maßstab gehaltene Ansicht, welche die Vorrichtung jedoch in einer anderen Stellung veranschaulicht,
Fig. 15 einen Teilschnitt längs der Linie 15-15 In Fig. 11,
Fig. 16 einen Teilschnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 14,
Fig. 17 und 18 in vergrößertem Maßstab gehaltene, schematische Teilansichten abgewandelter AusfUhrungsformen eines T ils der Vorrichtung gemäß den Fig. 11 bis 16, mit der besseren Übersichtlichkeit halber weggebrochenen bzw. weggelassenen Teilen,
Fig. 19 und 20 Teilschnittansichten zur Veranschaulichung
verschiedener Stellungen einer weiteren Abwandlung
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der in den Fig. 11 bis 16 dargestellten Vorrichtung,
Pig. 21 eine schematische Teilaufsicht auf eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, mit der besseren Übersichtlichkeit halber weggebrochenen und weggelassenen Teilen,
Fig. 22 einen Teilschnitt längs der Linie 22-22 in Fig. 21 und .
Fig.. 25 eine Fig. 22 ähnelnde Ansicht einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Vorrichtung weist einen Sockel 10 auf, an welchem ein Spulenkörper-Halter 12 mit einem Motor 14 (Fig. 2 und 8) montiert ist, dessen Welle eine konische Spindel 16 trägt, welche kraftschlüssig in das Fußende 18 eines hohlen Spulenkörper-Wickelkerns 20 eingreift, um den Spulenkörper 22 in Drehung zu versetzen« Der Wickelkern 20 wird durch eine konische Nabe 24 in seiner Lage gehalten, die in das Spitzenende 26 des hohlen Wickelkerns 20 eingreift und drehbar an einem Arm 28 (Fig. 2 und 8) eines Klamm__stücks 30 gelagert ist, welches ebenfalls am Sockel 10 montiert ist und einen von Hand betätigbaren Griff 32 zum Verklemmen und Freigeben des Spulenkörpers in Drehstellung aufweist.
Gemäß Fige 10 ist das äußerste Ende des Fußendes 18 des Wickelkerns 20 im wesentlichen zylindrisch geformt, während der Rest des Fußendes 18 durch einen kegel stumpf förmigen Abschnitt J54 gebildet wird, der in einen sich zum Spitzenende 26 des Wickel- j kerns erstreckenden, praktisch zylindrischen Schaft ~*>6 über- i geht. Der dargestellte Wickelkern 20 ist zur Aufnahme einer wahllos angeordneten Garnwicklung vorgesehen, wie dies beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift P 16 85 884.7
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näher erläutert ist. Ein vollgespulter Spulenkörper 22 besitzt im wesentlichen die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Konfiguration, wobei der aufgespulte Garnkörper JiQ einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 40, der sich an das zylindrische Fußende 18 des Wickelkerns 20 anschließt, und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 42 aufweist, der kurz vor dem Spitzenende 26 des Wickelkerns 20 endet. Während des Aufspulvorgangs ändert sich die Konfiguration des Garnkörpers 58 des teilweise bespulten Snulenkörpers 22, wobei der Garnkörper an irgend einem Punkt im Verlauf des Spulvorgangs im wesentlichen die Konfiguration gemäß Fig. 10 besitzt. -
Am Sockel 10 ist außerdem eine Garnenden-Handhabungsvorrich~ tung 44 zum Lösen und Abziehen eines Abspulendes 46 (Fig. 4) des Garnkörpers 38 auf dem Spulenkörper 22 montiert, die eine auf passende Weise, beispielsweise mittels Schraubbolzen 50 (Fig. 5 und 9) am Sockel montierte, im wesentlichen U-förmige Halterung 48 aufweist, deren beide Schenkel Jeweils einander gegenüberliegende, im wesentlichen L-förmige Lagerblöcke 52 (Fig. 1 und'2) tragen, welche vorzugsweise aus Nylon oder dgl. gefertigt sind und mittels Schraubbolzen 54 an den Schenkeln des U befestigt sind. Die Lagerblöcke 52 dienen zur gleitfähigen Aufnahme des nach außen konvergierenden Mundstücks 56 einer Saugdüse 58* die eine mit dem Mundstück 56 kommunizierende Unterdruck-Kammer 60 und einen in die Kammer 60 einmündenden Anschluß 62 für eine Unterdruck-Schlauch 64 aufweist. An der Kammer 60 sind zwei abwärts ragende Büchsen 66 (Fig. 3 und 9) befestigt, die frei teleskopartig verschiebbar auf einen festen Teil des Sockels 10 bildende Stangen 68 aufgeschoben sind, so daß die Saugdüse 58 auf den Spulenkörper 22 zu und von ihm weg bewegbar ist. D.ese Bewegung kann auf beliebige Weise hervorgebracht werdenj bei der dargestellten Ausführungsform ist hierfür ein doppelt wirkender pneumatischer Arbeits-Zylinder 70 (Fig. 3 und 9) vorge-
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sehen, der an seinem geschlossenen Ende an einen; am Sockel 10 montierten Block 72 angelenkt ist, während das freie Enae seiner Kolbenstange 74 schwenkbar mit einer unterhalb des Mundstücks 56 an der Kärrner 60 befestigten Montage-P'i atte 76 verbunden ist.
Zur wirksameren Abnahme des Abspulendes 46 vorn Garnkörper ^8 ist das Saugdüsen-I-iundstück 56 vorzugswej se mit einer aus einer Oberlippe 80 und einer Unterlippe 82 bestehenden Lippenanordnung 78 versehen, welche sich unabhängig von der gegebenenfalls vorhandenen Garnmenge, die auf den Wickelkern 20 aufgespult ist, automatisch an die A.;ial-Konfi£:uration des Spulenkörpers 22 anzupassen vermag. Wie aid beuten aus den Fi:;. 2, 8 und 10 hervorgeht, bestehen die Oberlippe 80 und die Unterlippe 82 des Kundsti:cl-.:s ^G jeweils aus einer. Satz von drei Platten 84, von denen uio mittlere Platte; r.it ?A und eile beide-i äußeren Platten r-,it 80 bezeichnet sind. D:i e Platter1- ?h der Oberlippe 80 und der Unterlippe 82 sind jeweils schichtarti,; zwischen paarweise angeordnete Tragplatten. 90 (Fig. 4) eingefügt, von denen jedes Paar beispielsweise mit Hilfe von nieten 92 an einer benachbarten oberen bzw. unteren Wand des Mundstücks 56 befestigt ist.
Die äußeren Platten 88 jedes Platten-Satzes 84 sind unter Ermöglichung einer ceringfügigen endweisen Bewegung zwischen den zugeordneten Tragplatten 90 beispielsweise mit Hilfe von Schraubbolzen 94 schwenkbar gelagert. Die Schraubbolzen 94 sind vorzugsweise in Radialrichtung auf die normalerweise benachbarten Enden eines vollen Garnkörpers 58 ausgerichtet, wie dies in Fig. 2 und 8 dargestellt ist. Wie erwähnt, sind die End-P"atten 88 so gelagert, daß sie sich bei ihrer Bewegung zwischen den Stellungen gernäß Fig. 2 und 8 geringfügig in Längsrichtung bewegen können. V rzugsweise sind die beiden Enden der äußeren Platten 88 jeweils mit einer Bohrung °G ver-
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sehen, welche einen beispielsweise aus Polyurethan bestehenden, elastischen Einsatz 98 aufnimmt, der mittig vom Schwenkbolzen 94 durchsetzt wird. Die mittlere Platte 36 jedes Platten-Satzes ist an ihren dem Spulenkörper 22 am nächsten gelegenen Ecken mittels Schwenkbolzen 100 an der benachbarten äui3eren Platte 38 angelenkt. Der dem Fußende 13 des Spulenkörpers am nächsten gelegene Sehwenkbolzen 100 1st im wesentlichen radial zum Spulenkörper 22 auf die Übergangsstelle zwischen dem kegelstuuipfförmigen Abschnitt 34 des Wickelkerns 20 und dem zylindrischen Schaft J5o des Wickelkerne ausgerichtet, während der dem Spitzenende 26 M
des Wickelkerns am nächsten f;eler;ene S 'hwenkbolzen 100 vorzugsweise in Radialrichtung im wesentlichen auf die :..'"bergarigsstelle zwischen den zylindrischen Abschnitt 40 und aem kegelstumpfförmigen Abschnitt 42 eines vollen Garnkörpers 38 ausgerichtet ist, wie dies in Fi;::. 2 und 8 dargestellt ist. Die einander benachbarten Enden der Platten sind bei 102 (Fig. 6) hinterschnitten und überlappen sich unter Herstellung einer Abdichtung, wobei sie Anschlag-Flächen 104 zur Begrenzung der Bewegung der Platten 84 in die Stellung gemäß Fig. 8 festlegen. Fig. 7 veranschaulicht eine abgewandelte AusfUhrungsforr.! der Schwenkverbindungen, bei welcher ein längliches, flexibles Glied, vorzugsweise ein dünnes M
StäiLseil 106, beispielsweise durch S -hweißungen I08 an den dem Spulenkörper 22 gegenüberliegenden Kanten der Platten befestigt ist. Die Biegung des Stahlseils I06 gewährleistet die Schwenkbewegung.
Bei dsr dargestellten Ausführurigsforrn v/erden die oberen und unteren Plattensätze 84 ständig federnd in die Stellung gemäß Fig. 8 gedrängt. Zu diesem Zweck ist ein die Lippen 80, 82 betätigender pneumatischer Arbeits-Zylinder (110 (Fig. 3, 4 und 9) mit seinem Kolbenende schwenkbar mit der an der Kammer 60 vorgesehenen Montage-Platte 76 verbunden, während das freie Ende seiner Kolbenstange 112 schwenk-
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bar mit einer Halteruns 112^ (Fi£. J0 vei-bunden ist, die ]H,i;;s der Unterseite der untersten Tragplatte 90 verschiebbar· ist. An der Halterung 114 ist ein aufwärts ratender Bolzen ^^'J (Fig. 4) befestigt, welcher in den paarweise angeordneten Tragplatten 90 vorgesehene Lan;vlöcher 118 durchsetzt und teleskopartig durch in den Littel-Platten 36 /oi'^esohone Bohrungen 120 hindurchgeführt ist, ur.. die unteren und oberfl Plattensätze 84 gemeinsam zu verschieben.
Die vorstehend anhand der Fi^j. 1 bis 10 beschrieben-; Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn sich die Vorrichtung bei abgeschaltetem i-iotor 14 in α er1 Ruhestellung gemäß Fig. 3 befindet, ist der Spulenkörper 22 bewegungslos. Sodann ?/ird der Klemmen-Griff 32 betätigt, ui. die Nabe 24 aus dem Spitzenende 26 des Wickelkerns 20 herauszuziehen, worauf der Spulenkörper- 22 abgenommen werden lianri, während sein Abspule·..de 46 in der ilar/.ror 60 der Saugdüse i.c: verbleibt. Hierauf v;ird das Abspulende beispielsvjeise auf die in der Deutschen Offenle^un^sschrift P 20 000 51·5 beschriebene V/eise aus der Kammer 60 herausgezogen, v;obei sich das Abspulende in eine Kammer und einen Schlauch erstreckt, bis dor Spulenkörper 22 automatisch in einen anderen Abschnitt der Maschine überführt worden ist, worauf das Abspulende im Spitzen ende 26 des hohlen Wickelkerns 20 ab^elerjt wird.
Anschließend wird ein weiterer zu behandelnder Spulenkörper 22 auf die Spindel 16 aufgesetzt und wird das Klemmstück J>0 betätigt, um die Nabe 24 in das Spitzenende 2b des Wickelkerns 20 einzuführen, viorauf der Motor 14 eingeschaltet wird, um den Spulenkörper 22 mit etwa 60 U/min in Abspulrichtung des Garnkörpers ^8, d.h. gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeils 122 büw.ge den Fig. 1,3 und 9 im Uhrzeigersinn in Drehung zu versetzen.
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Sodann wird der Arbeits-Zylinder 70 brtätigt, welcher die Saugdüse ^O . .eren den Spulenkörper 22 verschickt. Dabei berührt die bntcrlippe 82 den auf dein Spulenlrörp-.1.·.· 22 bef indlicho.i Gai';\::üi'poi' ;;3 und pait sich dessen A;.ial-IIo:if iguration an, während die Obex^lippe 30 der Bev;e.:u:v ._..c;' Unterlippe 32 folgt u id sieh ebenfalls dci' Konfiguration ά·:.ί= opulenkörpers anpa.?.t, jedoch in einen; Alaine.ι Abstand vo; Ga..1 i'.-zcrper >3 verbleibt, go dc;^ nie ιΊκ.1 Spalt festlegt, ü~.^j.: :.'eichen, dor Luftsti'o:.: in div^ Cauc.Jüoö ^S oin..iutrot*jn vei';:a_ . Di ν sieh anpassende."i Lipp.: ι :.>C, '?2 verlagern sich -.ο.;ϊ,. di^- V.^;bola&tunL,skraft d-;s sie lier-ät-ijonden Zylinders 11C in eine ai den Spulenkörper anj_:epa;3te Stellung.
\lc:v.i ein Unterdrück an die Saugdüse f-3 angelegt ist, streicht ein Lux'tsi'iOi. über die Oberfläche des Gamkorpei^s 33 hinweg, woleliei' das Abspulende 46 erfaßt und awisohen die Lippen 80, 82 und durch das Mundstück 56 hindurch i.: die Kammer cC hineinsauLvt. Hierauf wird die Drehbewegung des Spulenkörpers 22 unterbi'ochen und werden die Lippen 80, 82 durch Betätigung des Arbeits-Zylinders 70 vom Spulenkörper 22 zurückgezogen] anschliessc.id kann der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt werden.
Zur Gewährleistung eines wirksameren Luftstroms über den Garnkörper 53 hinweg und zur Lieferung einer das Lösen des Abspulendes 46 vom Garnkörper erleichternden Abstreifwirkung kann die Unterlippe 82 mit einem flexiblen Dichtglied 124 (Fig. 4 und 5) versehen sein, welches sich an den Garnkörper 58 anlegt und praktisch einen Luftstrom an der Unterlippe 82 vorbei verhindert. Das Dichtglied 124 v/eist einen Schlitz auf, welcher die Kantenbereiche der Platten 86 und 38 nachgiebig bzw. federnd erfaßt, oder kann beispielsweise an den Platten
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angeklebt sein. Die Außenkante 128 des Dichtglieds 124 ist an der am Garnkörper >3 angreifenden Stelle im v/es ent liehen auf die in Fig. 4 dargestellte W'ise abgeschrägt, wodurch der über den Garnkörper J>8 und an dor Unterlippe 80 vorbeiströmende Luftstrom verstärkt wird. Das Dichtglied 124 besteht zweckmaßigerweise aus einem Werkstoff mi-t einer Shore-D-Durometerhärte im Bereich von etwa 20 - 40, vorzugsweise JO, und beispielsweise aus Kautschuk, SiJ ikongummi oder einem Polyurethandiisocyanat, wie sie unter den Handelsbezeichnungen Elastacast, Adipren oder Vibrathan bekannt sind. Für die vorstehend beschriebene Dicht- und Abstreiffunktion aber eignen sichV'auch zahlreiche andere W rkstoffe. Die speziell aufgeführten Werkstoffe erfüllen jedoch die zusätzliche Aufgabe eines Herausstreifens des Abspulendes, wenn es vollständig oder teilweise zwischen einer oder mehreren Windungen des auf dem Spulenkörper 22 befindlichen Garns vergraben ist, sowie des Aufbrechens von Faserbindungen bzw. Verfilzungen zwischen den Fibrillen des Abspulendes und denen von einer oder mehreren benachbarten Windungen des Garns, was besonders bei stark verzwirnten Garnen von Bedeutung ist, beispielsweise im Fall eines einfädigen Baumwoll-Kettgarns von etwa 11,j5 kg je 305 m mit einem Zwirnkoeffizienten 4 (gesponnenes , 21.5/1 Baumwo11-Kettgarn T.M.4).
Der Werkstoff des Dichtglieds 124 sollte im allgemeinen gummiartige Eigenschaften besitzen, so daß er unter einem Druck von etwa 227 S je 25,4 mm Länge der sich anlegenden Lippe die K ntur der äußeren Garnlage bis zu dem Grade annimmt, daß jeder freiliegende Garnfaden berührt wird. Weiterhin sollte dieser Werkstoff solche Rückbildungs-Elastizität besitzen, daß er sich bei jeder vollen Umdrehung- des sich mit etwa 60 U/min drehenden Spulenkö'rpers an die sich ständig ändernde Umfangskontur des Spüenkörpers anpaßt und ein teilweise zwischen den Garnwindungen vergrabenes Ende herausstreift.
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Bei der Abstreifberührung mit dem Garn sollte der Werkstoff einen solchen Reibungskoeffizienten besitzen, daß das Abspulende wirksam durch die Lippe festgehalten wird, während die anderen Garnwindungen über die Lippe hinweggleiten. Die mit dem Garn in Berührung stehende Lippe sollte auch einen losen Garnfaden oder ein verfilmtes Garnstück zu lösen vermögen, nämlich einen Faden, der einige oder alle Umfan;js-Fibrillen mit benachbarten Flbrillen anderer Garnstücke versponnen hat und hierbei eine Garnbindung bildet, die eine Ffstigkeit von bis zu 10^ der normalen Zugfestigkeit eines Einselfadens besitzen kann.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung sum Lösen und Abziehen des Abspulendes dargestellt, bei v/elcher der Spulenkörper 22 auf vorher beschriebene Weise durch den Spulenkörper-Halter 12 drehbar gehaltert vrirdo Bei dieser Ausführungsform weist ein S-.vkel 1^4 (Fig. 12, 13* H und I6)eine den Spulenkörper-Halter 12 tragende Bodenplatte 1J6 und eine aufrecht stehende Platte 1^8 auf. Von der Platte 1j8 stehen zwei L-förrnigen Querschnitt besitzende Führungen 14O auswärts ab, in denen die Köpfe von Rollenbolzen 142 laufen, deren Schäfte 144 unten aus den Führungen 14O herausragen, und an einer Saugdüse 146 sowie an einem Montage-Block 148 aus einem Werkstoff wie Nylon befestigt sind, der auf nicht dargestellte Weise zur Gewährleistung größerer Steifheit verstärkt sein kann. Der Block 148 weist obere und untere, im wesentlichen waagerechte Schlitze 150 auf, welche kraftschlüssig die Schenkel 152 einer Reihe von im wesentlichen U-förmigen Gliedern 154 aufnehmen. Die Schenkel 152 der Glieder 154 besitzen die Form von Stangen, deren freie Enden, welche sich an die Konfiguration des Spulenkörpers 22 anpassende obere Lippen 156 und untere Lippen I58 bilden, sich nahe des Spulenkörpero 22 befinden. An beiden Enden der Reihe von U-förmigen Gliedern 154 sind Abschluß-
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bzw. End-Platten 1βΟ und 162 vorgesehen, die im wesentlichen der Außen-Konfiguration der U-förmigen Glieder 154 angepaßt und am Montage-Block 148 befestigt sind und somit gemäß den Fig. 15 und 16 eine Kammer 164 zwischen den freien Enden der Schenkel 154 und dem Montage-Block 148 festlegen. Die End-Platten 160 und 162 besitzen konkave freie Enden, Vielehe dem zylindrischen Fußende 18 bzw. dem Spitzenende 26 des Wickelkerns 20 angepaßt sind und diese Enden berühren, wenn die Saugdüse 146 in ihre Betriebsstellung gemäß Fig. 11 bis verbracht worden ist. Die U-förmigen Glieder 154 und die End-Platten 16O, 162 können auf nicht dargestellte WYise nach Art von Nut und Feder zusammengepaßt sein, um die Anordnung weiter abzudichten und zu versteifen. Am einen Ende der Anordnung ist ein Abschluß 166 für einen Unterdruck-Schlauch 168 vorgesehenj bei der dargestellten AusfUhrungsform ist dieser Anschluß einstückig mit der End-P'atte ausgebildet.
Die Verschiebung der Saugdüse 146 auf den Spulenkörper 22 zu und von ihm weg erfolgt mit Hilfe eines pneumatischen Arbeits-Zylinders 170, der starr an einem Anschlagstangen-Block befestigt ist, welcher seinerseits an der aufrechten Platte 158 angebracht ist. Das freie Ende der Kolbenstange 174 des Zylinders I70 ist schwenkbar mit einer Halterung I76 (Fig. I5) verbunden, die am Montage-Block 148 befestigt ist und von diesem abwärts absteht.
Gemäß den Fig. 12 und 13 ragen die freien Enden der die untere Lippe 158 bildenden unteren Schenkel 152 etwas weiter nach außen in Richtung auf den Spulenkörper 22 als die freien Enden der die obere Lippe I56 bildenden oberen Schenkel 152, so daß die untere Lippe I58 an dem auf dem Spulenkörper 22 befindlichen Garnkörper 58 angreift, wenn sich die End-Platten 160 und 162 an den Wickelkern 20 anlegen. Wie am besten aus Fig. 15 hervorgeht, besitzt mithin die obere Lippe I56
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geringfügig A stand vom Spulenkörper 22 und legt ,einen Spalt fest, über welchen ein Luftstrom längs der Oberfläche des Spulenkörpers über die obere Lippe 15υ in die Saugdüsen-Kammer 164 strömen kann.
Die untere Lippe I58 kann gemäß Fig. 17 mit einem durchgehenden Glied 178 versehen sein, welches dem vorher beschriebenen Dichtg-ied ähnelt und aus einem ähnlichen Material besteht, wie vorher beschrieben, um die erwähnten Abdicht-?, S reich- und/oder AbstreifWirkungen zu gewährleisten. Wahlweise können die oberen und unteren Schenkel 152 gemäß Fig. 13 auch mit einem ununterbrochenen Überzug 13O, beispielsweise aus Silikongumrni, versehen sein, um eine wirksamere Abdichtung zwischen den 3,-henkeln und einer sich anpassenden Lippe 131 zu gewährleisten, wie dies vorher allger.ein erläutert worden ist.
Wenn der A;H:eits-Zylinder I70 zum Zurückziehen der Schenkel 152 betätigt wird, kommen die Biegungsabschnitte 182 (Fir. 16) der U-förmigen Glieder 154 mit dem Anschlag-Block I72 in Berührung, so daß die Lippen I56 und I58 gemäß Flg. 14 im wesentlichen in einer geraden Linie ausgerichtet v/erden, worauf sie für das Verschieben in Anpassung an die Konfiguration eines anderen Spulenkörpers 22 bereitstehen.
Bei der B- Schreibung der folgenden Ausführungsbeispiele sind den vorher beschriebenen Teilen gleichende oder ähnliche Teile jeweils mit denselben Bezugsziffern zuzüglich eines angehängten Indexstriches bezeichnet.
In den F.g. I9 und 20 ist eine Abwandlung der unmittelbar zuvor anhand der Fig. 11 bis 18 beschriebenen Vorrichtung dargestellt, bei welcher ein Tragglied auf vorher beschriebene Weise aji auf Führungen 14O* laufenden Rollenbolzen 142' befestigt ist«, Bsi dieser Ausführungsform besitzt das T agglied im wesentlichen die Form eines Kastens 184 mit einem
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oberen und einem unteren, längsverlaufenden Schlitz 136, welche jeweils Stangen 188 aufnehmen, die wiederum kraftschlüssig durch ein federndes Glied 190, wie einen teilweise zusammengedrückten, elastj seilen Schlauch, festgehalten v/erden. Ai den beiden E/.den des Kastens 184 sind den vorher beschriebenen End-Platten ähnelnde End-Platten f92 befestigt, von denen die eine einen nicht dargestellten Unterdruck_j3chlauch-Anschluß trägt und die bei der Verschiebung der Stangen 183 in Richtung auf den Spulenkörper 22 am benachbarten Fuß- bzw. Spitzenende dos Spulenkörpers angreifen, wie dies vorher in Verbindung mit Fig. 11 bis beschrieben worden ist.
Die Verschiebung der Stangen 133 auf den Spulenkörper 22 zu und von ihm fort erfolgt mit Hilfe; eines pneumatischen Arbeits-Zylinders 1Q4, v;elcher an der als Anschlag für die Stangen dienenden aufrechten Platte 1^8 befestigt ist. Das freie Ende der Kolbenstange I96 des Zylinders 194 ist mit einer Halterung 193 verbunden, die an der Oberseite des Kastens 184 befestigt 1st und von hier nach oben ragt. Nachdem die oberen Lippon 200 und unteren Lippen 202 der Stangen 188 in Berührung mit den Garnkörper ^8 verschoben worden sind und -sich an dessen Axial-Konfiguration angepaßt haben, werden zwei pneumatische Kipp-Zylinder 204, von denen nur einer dargestellt ja;, betätigt, um den Kasten 184 aus der S-ellung gemäß Fi-. 1Q in diejenige gemäß Fig. 20 zu verkippen, in welcher ein Spalt zwischen der oberen Lippe 200 und dem Garnkörper ^3 festgelegt wird, während die; untere Lippe 202 weiterhin den Garnkörper berührt. Die Kolben-Enden der Kipp-Zylinder 204 sind beispielsweise mit Hilfe von Stiften oder Bolzen 206 am Schaft 1441 des benachbarten Rollenbolzens 14^'angelcnkt, während die freien Enden der Kolbenstangen 203 schwenkbar mit einem Lappen 210 verbunden sind, der am Kasten 184 befestigt ist und von diesem aufwärts absteht. \! nn dj ο Stangen 188 vom
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BAD ORIGINAL
Spulenkörper 22 zurückgezogen werden, bringt sie der Kipp-Zylinder 204 wieder in die im wesentlichen waagerechte Lage zurück und zieht der Arbeits-Zylinder 194 die Anordnung vom Spulenkörper 22 in Anlage gegen einen Anschlag 1^8', zurück, um die Enden der Stangen wiederum in einer Lage auszurichten, in welcher sie für die Anlage an einen weiteren Spulenkörper bereitstehen.
In Fig. 21 und 22 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Spulenkörper 22 auf beschriebene Weise in einen Spulenkörper-Halter 12 eingesetzt ist. Obgleich jede gex^ünschte Form einer Saugdüse vorgesehen sein kann, ist bei dieser Ausführungform die Saugdüse 146 gemäß den Fig. 11 bis 18 vorgesehen. Bei dieser abgewandelten Ausführuiigsform wird dem Garnkörper J8 eine statische elektrische Ladung zum Lösen des Abspulendes aufgeprägt. Der in vollgespultem Zustand einen Außendurchmesser von etwa 50*8 mm besitzende, vom Halter 12 getragene Spulenkörper 22 ist in ein feststehendes, elektrisch leitendes Rohr 212 mit einem Innendurchmesser von etwa 57*2 mm eingesetzt und der auf dem Spulenkörper 22 bzw. auf dem Wickelkern 20 befindliche Garnkörper 38 steht/einem am einen Ende angebrachten elektrischen Kontakt 214 in Berührung. Der Kontakt 214 und das Glied 212 sind an die beiden Klemmen eines Generators 216 zur Erzeugung einer elektrostatischen Spannung von 20 000 - 50 000 V angeschlossen. Nach dem Trennen vorn Garnkörper wird das Abspulende auf beschriebene Weise in die Saugdüse 146 hineingezogen.
Fig. 23 zeigt eine Abwandlung der Saugdüse 146, bei welcher ein Zylinder 218 mit kurzem Hub mit seinem Kolben-Ende an der Kolbenstange 1741 eines Arbeits-Zylinders 170' vorher beschriebener Art befestigt ist, während das freie Ende seiner Kolbenstange 220; auf erwähnte Weise an einem Lappen I761 befestigt ist. Wenn ?die Saugdüse 146 in ihre Aktiv- bzw. Betriebsstellung
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vorgeschoben wird, in welcher die Lippen I5C1 und 1^S1 am Spulenkörper 22 angreifen, werden die Kolbenstangen 220, 174 der Zylinder 213 und I7O1 ausgefahren und nach der Berührung des Spulenkörpers wird der Zylinder 213 aura Zurück ziehen seiner Kolbenstange 220 sowie der in ein und derselben lotrechten Ebene liegenden Enden der Lippen I5G1 und I581 betätigt, so daß zwischen beiden Lippen und dem Spulenkörper ein Spalt gebildet wird. Dieses Merkmal ist dann von besonderer Bedeutung, wenn der Spulenkörper zur Entfernung von Gegenwindungen des Abspulendes zuerst in Aufspulrichtung in Drehung versetzt wird, bevor er in der üblichen Abspulrichtung in Drehung versetzt wird, um ein beträchtliches Stück des Abspulendes abzuspulen.
Obgleich die Erfindung vorstehend in speziellen Ausführun,vsformen und auf einem speziellen Anwendungsgebiet beschrieben wurde, sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, weshalb die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Abwandlungen und Änderungen mit einschließen soll.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü ο h e
    {~\.' Vorrichtung zur Handhabung des Fadenendes eines Garnkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Saugdüse mit einem Kundstück zu:1 Leitung eines Fluidumstronis über den Garnkörper hinwe;; aufweist, welches ^
    mit Mitteln versehen ist, mit deren Hilfe es sich automatisch praktisch vollständig an unterschiedliche Konfiguratbnen des Garnkörpers anzupassen vermag.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück zur Anpassung an die Konfiguration des Garnkörpers eine Lippenanordnung aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenanordnung eine sich an die Konfiguration des Garnkörpers anpassende erste Lippe und eine Abstand
    von dieser besitzende zweite Lippe aufweist. ,
    4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Lippen unter Festlegung eines Spalts zwischen ihnen und dem Garnkörper haltert, wenn das Fadenende vom Fluidumstrom mitgenommen wird.
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    Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, Vielehe die Lippenanordriung in der Weise haltert, daß sie mit dem Garnkörper - in Berührung zu gelangen vermag,
    6, Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Lösen des Fadenendes vom Garnkörper vorgesehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch ^ und 4, dadiArch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung der Lippen die erste Lippe unter Ermöglichung einer Berührung mit dem Garnkörper und die zweite Lippe unter Festlegung eines Spalts zwischen ihr und dem Garnkörper haltert.
    8β Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lippe praktisch mit Dichtungsberührung am Garnkörper angreift und das Fadenende von ihm zu lösen vermag, wenn es mit dem Garnkörper verschlungen oder verfilzt ist, daß die Halterungseinrichtung die erste Lippe unter Ermöglichung einer praktisch abdichtenden Berührung mit dem Garnkörper zum Lösen des Fadenendes vom Garnkörper haltert und daß das Anpaß-Mittel die zweite Lippe bildet, welche sich praktisch an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermag.
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur lösbaren Halterung des Garnkörpers nahe der Lippen und zum Drehen des Garnkörpers relativ zum F.u'idstück vorgesehen ist und daß die Saugdüse eine Unterdruck-Saugdüse ist, bei welcher der Fluidumstrorr. das Fadenende in das MundstückIuneinträgt.
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    ORIGINAL
    10ο Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aapaß-Mittel mehrere Glieder aufweist und daß die Saugdüse eine Einrichtung aufweist, welche die Glieder in einer V/eise relativ zueinander bewegbar haltert, daß sie sich an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermögen.
    β Vorrichtung nach A .spruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterungseinrichtung zumindest einen Teil M
    der Glieder derart haltert, daß sie mit dem Garnkörper in Berührung zu gelangen vermögen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der genannte Teil der Glieder MIttel zum Trennen des Fadenendes vom Garnkörper bei Berührung mit diesem aufweist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der genannte Teil der Glieder Mittel aufweist, welche praktisch mit Abdichtberührung am Garnkörper angreifen. . j
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der genannte Teil der Glieder Mittel zum Lösen des Fadenendes vom Garnkörper bei Berührung mit diesem und zur Berührung desselben praktisch unter Herstellung einer Abdichtung aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose-Mittel eine glatte, flexible Lippe des Mundstücks sind, die eine Shore-D-Durometerhärte itn Berfich von 20 - 40 besitzt.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung die Glieder gruppenweise haltert und daß jede dieser Gruppen eine Lippe des Hundstücks bildet.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder Stangen sind und daß die Halterurigseinrichtung die Stangen jeder G :-uppe gegeneinander verschiebbar haltert, so daß sich zumindest die eine Lippe an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermag.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder Platten sind und daß die Halterungseinrichtung die Platten jeder Gruppe gegeneinander verschwenkbar haltert, so daß sich zumindest die eix^e Lippe an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermag,
    19· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung die Glieder-Gruppen derart haltert, daß sie einen Spalt zwischen, den Lippen und dem Garnkörper festlegen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung die Glieder-Gruppen derart haltert, daß die eine Lippe mit dem Garnkörper in Berührung gelangt und eine zweite Lippe einen Spalt zwischen sich und dem Garnkörper festlegt, wenn das Fadenende vom Fluidumstrom mitgenommen wird.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lippe eine Einrichtung bildet, Vielehe bei Berührung mit dem Garnkörper das Fadenende vom Garnkörper löst und welche sich praktisch mit Dichtungsberührung an den Garnkörper anlegt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lippe glatt und flexIM ist und eine S ore-D-Durometerhärte im Bereich von 20 - 40 besitzt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder Stangen sind und daß die Halterungseinrichtung die Stangen in jeder Gruppe" gegeneinander verschiebbar haltert, so daß sich zumindest die erste Lippe an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermag.
    2k. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lippe ein an den freien Enden der Stangen der zugeordneten Gruppe befestigter, durchgehender Streifen ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23* dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die erste Lippe aufweisende Stangen-Gruppe mit einem praktisch durchgehenden, sich von S :ange zu Stange erstreckenden Überzug versehen ist, welcher diese Stangen-Gruppe abdichtet und die erste Lippe bildet.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange jeder Gruppe an einer Stange der anderen Gruppe befestigt ist.
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    BAD
    27° Vorrichtung nach Anspruch 2j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen jeder Gruppe von den 3' angeri der anderen Gruppe unabhängig sind,
    28. Vorrichtung nach Anspruch 2j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung Mittel zur lösbaren Verspannung der Stangen in der eingestellten Lage aufweist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder Platten sind und daß die Halterungseinrichtung die Platten jeder Gruppe gegeneinander verschwenkbar haltert, so daß sich zumindest die eine Lippe an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermag„
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtuag eine Einrichtung aufweist, welche die Platten nachgiebig bzw. federnd in eine bestimmte Stellung drängt und mindestens eine Lippe zur Ermöglichung einer anpassenden Berührung mit dem Garnkörper haltert,
    31. Vorrichtung nach Anspruch JO, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lippe ein an den Kanten der Platten der betreffenden Gruppe angebrachter, durchgehender Streifen ist.
    32» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose-Einrichtung mindestens einen T-il des Anpaß-Iüttels umfaßt.
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    D ORIGINAL
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose-Einrichtung eine Lippe des Mundstücks ist.
    y\. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose-Einrichtung eine Einrichtung zum Polarisieren bzw. Polen des Fadenendes zum Trennen bzw. Lösen desselben aufweist,
    35· Vorrichtung nach A -Spruch 3^» dadurch gekennzeichnet, daß die Lose-Einrichtung ein Glied aufweist, welchem eine gegenüber dem Fadeaende entgegengesetzt polarisierte Ladung aufprägbar ist, um das Fadenende gegen das Glied anzuziehen.
    3β. Vorrichtung nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, daß das Glied hohl ist und daß ein Mittel zur Halterung des Garnkörpers im H'-hlraum des Glieds vorgesehen ist.
    37» Vorrichtung nach Anspruch 36*> dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung den Garnkörper relativ zum Glied drehbar lagert»
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37t dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mundstück durch das Glied hindurch öffnet und daß das Anpaß-Mittel Abstand voneinander besitzende Lippen des Mundstücks aufweist, welche sich an die Konfiguration des Garnkörpers anzupassen vermögen.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 38* dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse eine Einrichtung aufweist, welche die Lippen derart haltert, daß die eine Lippe praktisch in Dichtungsberührung mit dem Garnkörper bringbar ist und die andere Lippe einen Spalt zwischen sich und dem Garnkörper festlegt, so daß der Fluidumstrom zwischen dem Garnkörper und der zweiten Lippe hindurchzustreichen vermaß. 109834/1116 - 26 -
    BAD OfItGINAL
    40. Vorrichtung zur Handhabung des Padenendes eines Körpers fadenförmigen Materials, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Lösen des Fadenendes mit einer Einrichtung zum Polarisieren des Padenendes in der Weise, daß es sich vom Garnkörper wegbewegt.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung ein Glied aufweist, welchem eine gegenüber dem Fadenende entgegengesetzt polarisierte Ladung aufprägbar ist, um das Glied das Fadenende anziehen zu lassen.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied hohl ist und daß die M ttel zur Halterung des Garnkörpers im Hohlraum des Glieds vorgesehen sind.
    43>„ Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung den Garnkörper relativ zum Glied drehbar lagert.
    44. Verfahren zur Handhabung des Fadenendes eines Garnkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluidumstrom durch ein Mundstück über den Garnkörper geleitet wird, welcher das Fadenende mitnimmt, und daß das Mundstück an unterschiedliche Konfigurationen der neben ihm angeordneten Garnkörper angepaßt wird.
    45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit dem Garnkörper in Berührung gebracht wird.
    46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Mundstücks mit dem Garnkörper in Dichtungsberührung gebracht wird.
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    47. V·.rfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, das Fadenende dadurch gelöst wird, daß zumindest ein Teil des Mundstücks mit den Garnkörper in berührung gebracht wird.
    43. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der jfenannte Teil des Mundstücks praktisch gegen den Garnkörper abgedichtet wird.
    49. Verfahren nach A .sprucli 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garnkörper nahe des Mundstücks angeordnet Uiid relativ zum Mundstück in Drehung versetzt wird und der Fluidumstrom vorn Garnkörper in das Mundstück ^.eleitet xtfird, so daß er das Fadenende in das Mundstück mitηimmt.
    50. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende polarisiert \;ird, so daß es sich vom Garnkörper wegverlagert.
    $1, Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garnkörper nahe des Mundstücks angeordnet und relativ zu diesem in Drehung versetzt wird, das i Fadenende polarisiert wird, um es sich"vom Garnkörper wegbewegen und in den Fluidumstrom hineingelangen zu lassen, und der Fluidumstrom vom Garnkörper in das Mundstück geleitet wird, so daß er das Fadenende in das Mundstück mitnimmt.
    52. Verfahren zur Handhabung eines Fadenendes eines Garnkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende „ polarisiert wird, um es sich vom Garnkörper wegverlagern zu lassen. 2o
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    53· Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Garnkörpers ein Glied vorgesehen wird und dem Glied eine gegenüber dem Fadenende entgegengesetzte Ladung aufgeprägt wird, so daß das Fadenende an das Glied angezogen wird.
    5^. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnkörper relativ zum Glied in Drehung versetzt wird.
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