DE2104071C3 - ÜberfüUsicheriieits vorrichtung an Flüssigkeitsbehältern und Tanks - Google Patents
ÜberfüUsicheriieits vorrichtung an Flüssigkeitsbehältern und TanksInfo
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
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Description
3 4
nern des Rohres 7 untergebrachtes, auf beiden Seiten Kupplung und mit einer von Hand verschließbaren
offenes Rohr 9 ausreichend geführt ist. Der obere Einrichtung 33 versehen.
Teil des Rohres 9 bildet einen Trichter 10, der mit Das in dem Deckel 3 durch ein hohles Ansatzstück
der Innenwand des Rohres 7 dicht verschweißt ist. 34 angepaßte Lüftungsrohr 2 ist durch einen durch-
Uber den Trichter 10 ist ein Auffangbehälter 11 5 brochenen Korb 35 bis in den Behälter oder den
angeordnet, der einen geringeren Durchmesser als Tank verlängert. In dem Korb ist ein Schwimmer 36
das Rohr 7 besitzt, so daß ein zylindrischer Raum 12 angeordnet, der an seinem oberen Teil einen Ventilcntsteht,
der mit einem in Form einer Glocke ausge- teller 37 trägt, der an dem unteren Teil 38 des Anbildeten
Hohlkörper 13 mittels einer in der Seiten- satzstückes anliegen kann. Der Schwimmer 36 ist
wandung untergebrachten Öffnung 14 in Verbindung io oberhalb der kritischen Niveaulinie 37 angeordnet,
steht. Bei Hohlkörper 13, der einen geringeren so daß durch ihn der Ventilteller 37 betätigt wird,
Durchmesser aus der Auffangbehälter 11 aufweist, ist wenn dieses Niveau überschritten wird,
in einem bestimmten Abstand über den Boden dieses Die oben beschriebene Vorrichtung zum Be- und Behälters angebracht. Entlüften des Flüssigkeitsbehälters bzw. Tanks soll
in einem bestimmten Abstand über den Boden dieses Die oben beschriebene Vorrichtung zum Be- und Behälters angebracht. Entlüften des Flüssigkeitsbehälters bzw. Tanks soll
Der Schwimmer 8 ist mittels eines Bügels 15 mit 15 in diesem Patent keinen Schutz genießen,
einer Stange 16 eines Ventils 17 verbunden, das zwi- Im Inneren des Ansatzteiles 34 und in der Achse
sehen dem Boden des Auffangbehälters 11 und dem des Ventils 37 ist ein Klappenventil 40 angeordnet,
unteren ihm als Sitz dienenden Rand des Hohlkör- das mit einem verschiebbaren Stift 41 verbunden ist.
pers 13 angeordnet ist. Das Ventil 17 ist einwandfrei Die beiden verschließbaren Einrichtungen, die ge-
durch die Stange 16 geführt, die durch den Boden ao trennt und gegensinnig wirken, werden durch genau
des Auffangbehälters hindurchgeht. austarierte Federn 42 und 43 auf ihren Ventilsitz ge-
Eine in der Achse des Ventils 17 angeordnete, ver- drückt, so daß beim Auffüllen des Behälters oder des
schiebbare Stange 18, die zur Öffnung des Ventils Tanks die Luft aus- und beim Leeren des Behälters
auf dessen Oberseite angebracht ist, reicht durch den oder Tanks die Luft einströmen kann.
Hohlkörper 13, den Krümmer 5 und einen Deckel 19 35 Die Uberfüllsicherheitsvorrichtung arbeitet auf foleines mit dem Krümmer 5 fest verbundenen Ansatz- gende Weise. Nachdem die Umfüll-Leitung 32 an das Stückes 20 hindurch. Das herausragende Ende der Halterungsteil 1 angekuppelt und das äußere Klap-Stange 20 ist an einem Schwenkarm 21 angelenkt, penventil 33 geöffnet ist, läuft die Flüssigkeit durch der über einem »Bowden«-Zug 22 mit einem Hand- den Krümmer 5, den Auffangbehälter 11 und den griff 23 verbunden ist, der am äußersten En ie des 30 Hohlkörper 13, dessen Ventil 17 zusammen mit dem Halterungsteils angebracht ist. Eine Feder 24 hält die Schwimmer 8 angesenkt ist, sowie durch das Rohr 9 Stange 18 in ihrer oberen Stellung. Ein mit der in den Behälter oder den Tank 6. Während des UmStange 18 fest verbundener und an dem Deckel 19 füllens stützt sich die lose Ventilstange 18 auf dem des Ansatzstückes 20 angebrachter Faltenbalg sorgt Ventilteller 17 ab.
für die notwendige Abdichtung. 35 Sobald die Flüssigkeit den kritischen Niveaupegel
Hohlkörper 13, den Krümmer 5 und einen Deckel 19 35 Die Uberfüllsicherheitsvorrichtung arbeitet auf foleines mit dem Krümmer 5 fest verbundenen Ansatz- gende Weise. Nachdem die Umfüll-Leitung 32 an das Stückes 20 hindurch. Das herausragende Ende der Halterungsteil 1 angekuppelt und das äußere Klap-Stange 20 ist an einem Schwenkarm 21 angelenkt, penventil 33 geöffnet ist, läuft die Flüssigkeit durch der über einem »Bowden«-Zug 22 mit einem Hand- den Krümmer 5, den Auffangbehälter 11 und den griff 23 verbunden ist, der am äußersten En ie des 30 Hohlkörper 13, dessen Ventil 17 zusammen mit dem Halterungsteils angebracht ist. Eine Feder 24 hält die Schwimmer 8 angesenkt ist, sowie durch das Rohr 9 Stange 18 in ihrer oberen Stellung. Ein mit der in den Behälter oder den Tank 6. Während des UmStange 18 fest verbundener und an dem Deckel 19 füllens stützt sich die lose Ventilstange 18 auf dem des Ansatzstückes 20 angebrachter Faltenbalg sorgt Ventilteller 17 ab.
für die notwendige Abdichtung. 35 Sobald die Flüssigkeit den kritischen Niveaupegel
Zum Ankuppeln der Zuführleitung 32 ist am Ende erreicht hat, wird der Schwimmer 8 entgegen dem
des Halterungsteiles 1 eine Ventilkörperanordnung starken Druck der über die Umfüll-Leitung zugeführ-27
vorgesehen, bei der ein Venlilkörper über eine in ien Flüssigkeit das Ventil 17 gegen seinen Ventilsitz
einem Gehäuse 29 angebrachte Exzenteranordnung drücken. Hierdurch wird die Flüssigkeitszufuhr un-26,
28 verschiebbar in der Rohrachse angebracht ist. 40 terbunden. Hierauf können dann die Ventile 27 und
Derartige verschiebbare Ventilkörper, die auch durch 33 geschlossen werden, damit die Umfüll-Leitung abandere
umklappbare Ventilklappen ersetzt werden gekuppelt werden kann. Dann erst wird der Handkönnen,
stellen für die durchströmende Flüssigkeit, griff 22 betätigt, um über die Ventilstange 18 das
wenn sie geöffnet sind, einen geringen Widerstand Ventil 17 zu öffnen und um die restliche in dem HaI-dar.
45 terungsteil 1 noch vorhandene Flüssigkeit ausströmen
Schließlich ist noch außerhalb des Halterungs- zu lassen, damit auch dieser Teil vollständig geleert
teilst ein Bajonettverschluß mit Klauen 31 vorgese- wird. Die vorhandenen Flüssigkeitsrückstände haben
hen, um die Umfülleitung 32 an das Halterungsteil in noch ohne weiteres über den kritischen Niveaupegel
bekannter Weise anzuschließen. Die Umfüll-Leitung in dem Sicherheitsbereich Platz, ohne daß ein Über-
32 ist an ihrem äußersten Ende ebenfalls mit einer 50 laufen zu befürchten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Überfüllsicherheitsvorrichturig an Flüssig- chen Flüssigkeit in den Behälter.
keitsbehältern und Tanks mit einem durch einen 5 Bei den heute üblichen hohen Umfüllgeschvvindig-Schwimmer
gesteuerten Ventil in der Zuführlei- kenen kommt es beim Auffüllen derartiger Behandlung und einer Vorrichtung zur Entleerung der oder Tanks immer wieder vor, daß trotz aller Aufüber
dem geschlossenen Ventil befindlichen Flüs- merksamkeit eine mehr oder weniger große Menge
sigkeit in den Behälter, dadurch gekenn- umzufüllende Flüssigkeit ausläuft, was beispielsweise
zeichnet, daß der Sitz des Ventils (13, 17} i° auf einem Fehler in der Abschätzung beruhen kann
durch den Rand eines nach unten gerichteten oder in der schlechten Erkennbarkeit der Niveaupeglockenförmigen
Hohlkörpers (13) gebildet ist, gel. Weiterhin ist beim Entkuppeln der Umfülleitung
der in einem bestimmten Abstand über dem Bo- ein Abtropfen der Flüssigkeit beinahe unvermeidlich,
den eines Auffangbehälters (11) angeordnet ist, was aber keineswegs vernachlässigbar, sondern gern
den die Zuführleitung (32) mit einem Krüm- 15 nauso schädlich und gefährlich ist wie ein Überlaufen
mer (5) mündet, wobei der Hohlkörper (13) iiher der Flüssigkeit.
eine seitliche Öffnung (14) mit dem Flüssigkeits- Es sind bereits Überfüllsicherheitsvorrichtungen
behälter (6) in Verbindung steht und über bekannt, bei denen die Zuführleitung durch einen
Schwimmer (8) eine in der Achse des Hohlkör- Schwimmer abgesperrt wird, wenn der Flüssigkeitspers
(13) verschiebbare Stange (Ϊ6) betätigt wird, *° stand einen bestimmten Niveaupegel erreicht hat. Die
die von unten durch den Boden des Auffangbe- Schwimmer müssen jedoch gegen den zufließenden,
hälters (11) geführt ist und den Körper (17) des starken Flüssigkeitsdruck geschlossen weiden, was
Ventils bei entsprechendem Flüssigkeitsstand ge- bei den verwendeten hohen Umfüllgeschwindigkeiten
gen den Ventilsitz preßt, und daß eine weitere, zu leicht zu Funktionsstörungen führen kann. Bei diesen
Stange (16) koaxiale verschiebbare Stange (18), 35 Vorrichtungen sind auch bereits separat angeordnete
die durch ein fest mit dem Krümmer (5) ver- Iintleerungsleitungen vorgesehen, die über ein gesonschvveißtes
Ansatzstück (20) und durch den dertes Ventil geöffnet werden können und ein Ent-Hohlkorper
(13) hindurchgeht, von oben auf den leeren der Zuführleitung nach dem Schließen des
Ventilkörper (17) drückt, so daß das Ventil kurz- Hauptventils ermöglichen, so daß nach dem Abkupzeitig
geöffnet werden kann, solange der unter 30 pein keine Flüssigkeit mehr austropfen kann. Diese
dem Druck des Schwimmers (8) und der nachflie- separaten Leitungen sind jedoch aufwendig in der
ßenden Flüssigkeit stehende Ventilteller (17) mit- Konstruktion, beanspruchen viel Platz und sind umtels
der Stange (18) von außen betätigt wird. ständlich zu bedienen.
2. Überfüllsicherheitsvorrichtung nach An- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Überfüllspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beta- 35 sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die nicht gegen
tigung der Stange (18) durch einen Handgriff den Druck der einströmenden Flüssigkeit geschlossen
(23) über einen zwischengeschalteten Bowdenzug zu werden braucht und bei der nach dem Schließen
(22) und einen ständig auf das Ende der Ventil- des Hauptventils die noch im Füllstutzen verbliebene
stange (18) drückenden, mit einer Feder (24) ver- Flüssigkeit auf einfache Weise in den Behälter entsehenen
Schwenkarm (21) erfolgt und daß ein 4° leert werden kann.
Faltenbalg (25), der fest mit der Stange (18) und Dies i?t erfindungsgemäß durch die im Hauptanmit
einem das Ansatzstück (2) verschließenden spruch angegebenen kennzeichnenden Merkmale erDeckel
(19) verbunden ist, die Einrichtung ab- reicht. Bevorzugt ist die im Anspruch 3 gekennzeichdichtet.
nete Ausführungsform.
3. Überfüllsicherheitsvorrichtung nach An- 45 Diese ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispruchl
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spielsweise beschrieben. Sie zeigt schematisch den
seitliche öffnung (14) des Hohlkörpers (13) in Aufbau der Überfüllsichetheitsvorrichtung im Längseinen
zum Auffangbehälter (11) konzentrischen schnitt.
Ringraum mündet, dessen äußerer Mantel von Die dargestellte Überfüllsicherheitsvorrichtung
einem Rohr (7) gebildet wird, das sich nach un- 50 enthält miteinander verbundene, automatische und
ten fortsetzt, und daß im Inneren des Rohres (7) von Hand zu verschließende Einrichtungen, die in
ein weiteres Rohr (9) angeordnet ist, dessen obe- dem Haiterungsteil 1 für die Zufuhr der Flüssigkeit
rer in Form eines Trichters (10) ausgebildeter und in einem Lüftungsrohr 2 untergebracht sind.
Teil mit der Wandung des Rohres (7) dicht ver- Diese beiden Einrichtungen sind in dem gewählten
schweißt ist, wodurch ein zylindrischer Ringraum 55 Ausführungsbeispiel voneinander getrennt und in
entsteht, in dem freischwebend der zwischen den Öffnungen in dem Schutzdeckel 3 eines Mannlobeiden
Rohren (7,9) geführte Schwimmer (8) an- ches 4 angebracht, das sich im oberen Teil der Behälgeordnet
ist, dessen unterer Teil mit der Betäti- ter oder Tanks befindet. Diese Anordnung gewährgungsstange
(16) des Ventiltellers (17) mittels leistet eine leichte Auswechselbarkeit der Einrichtuneines
Querbügels (15) verbunden ist. 60 gen. Die beiden Teile 1 und 2 können auch miteinan
der verbunden sein und so als Einheit in einer einzigen Öffnung des Schutzdeckels 3 untergebracht sein.
Das Halterungsteil 1 für die Zufuhr der Flüssigkeit
ist mit einem Krümmer S versehen, der durch ein 65 vertikales Rohr 7 bis in den oberen Teil des Behälters
oder des Tanks 6 verlängert ist. In dem vertika-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uberfüllsicher- lcn Rohr 7 ist freischwebend ein zylindrisch ausgebilheitsvorrichtung
an Flüssigkeitsbehältern und Tanks deter Schwimmer 8 angeordnet, der durch ein im In-
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DE2104071A1 DE2104071A1 (de) | 1971-08-26 |
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