DE69153C - Luftdruckapparat mit Wasserbetrieb - Google Patents

Luftdruckapparat mit Wasserbetrieb

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DE69153C
DE69153C DENDAT69153D DE69153DA DE69153C DE 69153 C DE69153 C DE 69153C DE NDAT69153 D DENDAT69153 D DE NDAT69153D DE 69153D A DE69153D A DE 69153DA DE 69153 C DE69153 C DE 69153C
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DE
Germany
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water
container
air
valve
pressure apparatus
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69153D
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English (en)
Original Assignee
A. FINDHAMMER in Witten a. d. Ruhr, Hauptstr. 5
Publication of DE69153C publication Critical patent/DE69153C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0011Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons liquid pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Fig. ι der Zeichnung stellt die Aufsenansicht des Wasserdruck-Luftapparates, von der Seite aus gesehen, mit unterhalb der Linie a-b veranschaulichtem Längsschnitt, und zwar in gehobener Stellung dar;
Fig. 2 zeigt denselben Apparat in gesenkter Stellung;
Fig. 3 ist die Hinteransicht und
Fig. 4 die Oberansicht des Apparates;
Fig. 5 erklärt den Zuflufshahn, welcher im Behälter A befestigt ist.
Der Apparat besteht aus einem Behälter A, welcher mittelst einer Gelenkgabel c an dem Balancier d gehalten und durch die an den Stäben e e befestigte Hemmplatte f um den Stift g geführt wird.
Der Balancier d lagert in der Achse h auf dem Ständer i und hat an seinem entgegengesetzten Ende eine Kugel k.
Die auf- und niedergehende Bewegung des Behalters A wird einerseits durch Aufstofsen der daran mittelst Stäbe ee befestigten Platte f auf den Boden des Wassersammelbeckens / und andererseits durch Aufschlagen des Balanciere d auf den Anschlag m begrenzt.
Der Behälter A und die gegenüber befindliche Gewichtskugel k sind in Verbindung mit dem Balancier d so geordnet, dafs der Behälter A, leer, um einiges leichter ist als die Gewichtskugel k in der ersichtlichen Lage Fig. 2, und so von letzterer emporgezogen und gehalten wird, wie Fig. r zeigt, während nach Füllung des Behälters A letzterer um einiges schwerer geworden ist als die gegenwirkende Kugel k in gröfserer Entfernung von der Achse h, wie Fig. 1 zeigt, und somit ein Sinken des Behälters A veranlassen wird. Mit dem Sinken des Behälters A geht eine Hebung des Gewichts k vor sich, und zwar in der Weise, dafs nach erfolgter Hebung die Kugel k in horizontaler Linie der Achse h näher gerückt ist, wodurch diesseits, dem Behälter A gegenüber, eine Gewichtsveränderung eingetreten ist. Der Behälter A hat durch sein Sinken den Zuflufshahn η geschlossen und das Abflufsventil 0 geöffnet, wie in Fig. 2 ersichtlich.
Nach vollendeter Entleerung des Behälters A ist derselbe um einiges leichter geworden als die Gewichtskugel k in der Lage Fig. 2, wodurch ein Sinken des Gewichts k und ein Heben des Behälters A erfolgt. Bei eintretender Hebung des Behälters A schliefst sich das Abflufsventil 0 und öffnet sich der Einströmungshahn n, wodurch die Füllung von neuem beginnt und so lange Sinken und Heben fortsetzt, bis der Zuflufs von Wasser gesperrt wird.
Die Wasserzufmfsvorrichtung η (s. Fig. 5) besteht in einem Hahn η x, welcher im Behälter A befestigt ist und ein hohles Küken n2 hat. Durch eine Dichtung ns tritt das Hahnkükeh M2 aus dem Behälter A hervor, in welchem eine Röhre ra4 mit ihm fest verbunden ist.
Damit die Hahnhülsen1 einem Andrücken des Kükens n2 an die Durchlafsdichtung w3 folgen kann, ist dieselbe mit einem Finger n5 versehen, welcher zwischen zwei Stiften ne gehalten wird und dementsprechend Spielraum gestattet, sonst aber eine feste Verbindung
bietet. Die Feder n1 drückt den Bolzen w2 vor die Durchlafsdichtung nB, wie Fig. 5 zeigt.
Die Röhre w4 lagert mit ihrem anderen Ende bei dem Ständer i zwischen den Anschlägen pp, wo sich eine entsprechend lange, den Bewegungen Raum gebende Rohrverbindung, ζ. B. Gummischlauch, anschliefst. Die engen Bewegungsgrenzen — Sinken und Heben —■ des Behälters A verursachen eine beschränkte Drehung des Zuflufshahnes n, welche daher schmale, langgezogene Hahn- und Hahnkükenöffnungen, wie Fig. 5 zeigt, erforderlich machte.
Wie Fig. ι und 2 zeigen, ist 0 das zur Entleerung des Behälters A dienende Abflufsventil, welches durch Sinken des Behälters A dadurch zur Oeffnung gebracht wird, dafs der Ventilkegel mittelst des ersichtlichen Hebels auf dem Führungsstift g festgehalten wird und infolge dessen der Ventilsitz vom Kegel abgedrückt wird, worauf die Entleerung erfolgt.
Zur Aufnahme der abfliefsenden Wasser ist unterhalb des Behälters A ein Wassersammelbecken / ersichtlich, welches eine durch den Stutzen Z1 geschlossene Ableitung des Wassers gestattet.
An dem Behälter A befinden sich (Fig. 1 und 2) die Stäbe ee, an welchen unten eine Hemmplatte f angebracht ist und welche sich fortdauernd in dem unter dem Abflufsstutzen I1 stehen gebliebenen Wasser befindet und dazu dient, die durch Senkung und Hebung des Behälters A hervorgerufene Geschwindigkeit zu mäfsigen.
Die mit q bezeichnete Darstellung in Fig. 1 und 2 ist ein durch Knierohr mit dem Behälter A in Verbindung stehendes Doppelventil, durch welches bei q1 der zur Entleerung des Behälters A erforderliche Luftzutritt ermöglicht ist, während die durch das bei Füllung eindringende Wasser verdrängte Luft bei q2 austritt und durch Schlauchverbindung ihrer Bestimmung, z. B. zum Betriebe eines Bierdruckapparates, weitergeleitet wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Luftdruckapparat mit Wasserbetrieb, dessen Luftbehälter beim Steigen und Sinken der durch seinen Traghebel beschriebenen Bogenlinie folgt und durch Anstofsen an entgegenstehende Hindernisse seine Steuerungsvorrichtungen öffnet und schliefst.
2. Bei solchen Luftdruckapparaten:
a) die Anordnung des Wasserzuflufsventils derart, dafs der Ventilsitz fest mit dem Luftbehälter verbunden ist und an dessen Bewegung theilnimmt, während der mit dem Zuflufs in Verbindung stehende Hahnkörper durch Anstofsen an ein äufseres Hemmnifs gedreht wird und sich so öffnet oder schliefst;
b) die Anordnung des Wasserabflufsventils derart, dafs der Ventilsitz fest mit dem Luftbehälter verbunden ist und an dessen Bewegung theilnimmt, während der Ventilkegel durch Aufstofsen auf ein unter Wasser befindliches Hemmnifs sich öffnet;
c) die Anordnung eines Gegengewichts an einem Seitenarm des Traghebels unter solchem Winkel, dafs die Wirkung des Gewichts auf den Luftbehälter sich entsprechend dem Abflufs des Wassers vermehrt, und umgekehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69153D Luftdruckapparat mit Wasserbetrieb Expired - Lifetime DE69153C (de)

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