DE668458C

DE668458C - Rueckstrahleranordnung an Rahmenpedalen fuer Fahrraeder

Info

Publication number: DE668458C
Application number: DEP76777D
Authority: DE
Inventors: Robert Froboese
Original assignee: Praez Werke Brueninghaus & Co
Current assignee: Praez Werke Brueninghaus & Co
Publication date: 1938-12-03

Description

Rückstrahleranordnung af.Rahmenpedalen für Fahrräder In dem Patent 622 141 ist ein Rahmenpedal für Fahrräder beschrieben, bei dem aus den Rahmenlängsseiten. parallel zu r Pedalachs.e zwei .gegeneinandergerichtete Zungen ausgestanzt und hakenförmig aus der Ebene der Längsseite tierausgebogen sind, und zwischen denen die Gummileisten eingespannt werden.
Diese Ausbildung des Rahmenpedals eignet sich in ganz besonderer Weise zur lösbaren Anbringung von Rückstrahlern am Pedal, die wegen ihrer vorzüglichen Blickfangwirkung heute ganz allgemein bevorzugt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Rückstrahler, deren Einfassung mit einem überstehenden Rand versehen ist, in die durch die ausgestanzten und hakenförmig tierausgebogenen Zungen entstandenen Fenster in den Rahmenlängsseiten eingesetzt und mittels der zwischen den Zungen eingespannten Gummileisten oder mittels besonderer Federn festgehalten sind. Auf diese Weise ist mit denkbar einfachen und billigen Mitteln das Problem der lösbaren und federnden Anbringung von Rückstrahlern am Pedal ,gelöst, wobei die Rückstrahler einerseits gut sichtbar, anderseits aber auch .geschützt und federnd angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die Seitenansicht eines Rahmenpedals mit .eingesetzten Rückstrahlern, Abb.2 eine Draufsicht bzw. einen waagerechten Schnitt durch das Pedal nach Abb. i mit zwei verschiedenen Befestigungsarten für den Rückstrahler, Abb.3 und 4 Querschnitte eines Rahmenpedals nach der Erfindung mit verschiedenen Rückstrahlerbefestigungsarten.
In die Fenster der Rahmenlängsseiten a, die durch Ausstanzung und Herausbiegen der beiden Zungen c entstanden sind, sind die Rückstrahler f eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die Einfassung g der Rückstrahler an zwei oder mehr Seiten mit einem überstehenden Rand lt versehen. Diese Ränder h der Rückstrahlereinfassungen g greifen hinter die Kanten der Fensteröffnungen in den Rahmenlängsseitenct und machen damit ein Herausfallen der Rückstrahler aus den Fenstern nach außen unmöglich.
Bei den nicht mit Gummileisten ausgerüsteten Rahmenpedalen (s. Abb.2 obere Hälfte und Abb.3) werden zwischen die ausgestanzten und tierausgebogenen Zungen c und die Rückseite der Rückstrahler f Federn i eingespannt, die somit die Rückstrahlereinfassungeng fest in die Fenster des Rahmens a drücken und damit eine feste, federnde Lagerung der Rückstrahler gewährleisten.
Wird dagegen das Pedal mit Gummileisten b versehen (s. Abb. 2 untere Hälfte und Abb. 4.), so werden durch deren Einspannung nach dem Patent 622 141 auch gleichzeitig die Rückstrahler f mit eingespannt, so daß hier die in den Rahmenfenstern angeordneten Rückstrahler f durch die hinter ihnen liegenden Gummileisten b festgehalten werden.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Rückstrahler weich und federnd eingebettet, so daß sie bei etwa vorkommenden Stößen nicht so leicht beschädigt werden können.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rückstrahleranordnung an Rahmenpedalen für Fahrräder nach Patent 622 14 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahler (J), deren Einfassung (g) mit einem überstehenden Rand (lt) versehen ist, in die durch die ausgestanzten und hakenförmig tierausgebogenen Zungen (c) entstandenen Fenster in den Ratimenlängsseiten (a) eingesetzt und mittels der zwischen den Zungen (c) eingespaunten Gummileisten (b) oder mittels besonderer Federn (i) festgehalten sind.