DE2100253C3 - Haltestation für eine Schleppkettenkreisförderanlage - Google Patents

Haltestation für eine Schleppkettenkreisförderanlage

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DE2100253C3 DE19712100253 DE2100253A DE2100253C3 DE 2100253 C3 DE2100253 C3 DE 2100253C3 DE 19712100253 DE19712100253 DE 19712100253 DE 2100253 A DE2100253 A DE 2100253A DE 2100253 C3 DE2100253 C3 DE 2100253C3
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltestation für eine Schleppkettenkreisförderanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Haltestation ist aus DE-AS 12 53 169 bekannt. Diese Haltestation ist jedoch nicht für Steigungsstrecken geeignet, da die Fahrzeuge nach dem Entkuppeln von den Mitnehmern der Schleppkette zurücklaufen würden. Außerdem ist infolge der erhöhten Vortriebskraft bei einer Entkupplung in einer Steigungsstrecke mit erhöhten Reibungskräften beim Entkuppeln während der Relativbewegung zwischen dem Kupplungselement der Laufkatze und den Mitnehmern der Schleppkette zu rechnen. Damit wäre auch ein höherer Verschleiß verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltestation eingangs beschriebener Art zu schaffen, die es erlaubt, eine Laufkatze an jedem beliebigen Punkt einer Steigungsstrecke anzuhalten und stillstehen zu lassen, wobei außerdem bei der Entkupplung keine durch die Vortriebskraft hervorgerufenen Reibungskräfte zu überwinden sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weilerbildungen des Gegenstandes nach der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht eines Teils der Schleppkettenkreisförderanlage, die mit einer Anhaltestation ausgestattet ist,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig.4 eine Seitenansicht einer lasttragenden Laufkatze, und
Fig.5 eine schematische Darstellung einer möglichen Bemessung und Anordnung von Schaltern zur Steuerung der Arbeitsfolge.
Entlang einer unteren Laufbahn 10 werden lasttragende Laufkatzen durch Angriff von Mitnehmern vorangetrieben, die von einer endlosen angetriebenen, senkrecht oberhalb der Laufbahn geführten Schleppkette herabhängen. Diese Schleppkette wird selbst von sogenannten Kettenlaufkatzen getragen, die in einer oberen Laufbahn 11, ähnlich der Laufbahn 10, laufen. Diese Förderer sind dem Fachmann allgemein als Schleppkettenkreisförderanlage bekannt jedoch wird im vorliegenden Fall angestrebt, daß jede lasttragende Laufkatze, die in bekannter Weise mit einem Tragbalken 13 zur Aufnahme der Last ausgestattet ist, außerdem mit einer An- und Abkupplungsvorrichtung versehen ist, die ein aus einer Wirkstellung in eine Ruhestellung und umgekehrt bewegbares Kupplungselement 15 aufweisL Dabei steht das Kupplungselement in seiner Wirkstellung nach oben von der Laufkatze ab, so daß es von einem herabhängenden Mitnehmer an der Schleppkette erfaßt werden kann, wodurch die Laufkatze dann in Bewegung versetzt wird, während in der ausgeschwenkten oder Ruhestellung das Kupplungselement sich nicht innerhalb der Bewegungsbahn der Mitnehmer der Schleppkette befindet, so daß letztere lediglich über der Laufkatze hinweglaufen, ohne dieser eine Bewegung zu erteilen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Laufkatze, die hier verwendet werden kann, ist in der Fig.4 gezeigt, in der mit 12 das Fahrgestell der Laufkatze bekannter Art bezeichne1 ist, an dem ein Tragbalken 13 hängt. Das Fahrgestell hat zwei Radpaare 14, die auf den Laufflächen des unteren Flansches eines Doppel-U-Trägers laufen, welcher die Laufbahn 10 darstellt Die Laufkatze fährt in Richtung des Pfeiles X und wird durch das Kupplungselement 15 und Mitnehmer der Schleppkette fortbewegt Das Kupplungselement 15 hat eine nach vorn weisende Rampenfläche !bund ist derart auf dem Rumpfstück der Laufkatze befestigt daß es eine begrenzte vertikale Verschiebung aus einer Arbeitsstellung, in der es dargestellt ist und in der es in die Bewegungsbahn von Mitnehmern an der endlosen Schleppkette hineinragt, in eine Ruhestellung oder tiefer gelegene Stellung verschiebbar ist, in der die Mitnehmer über das Anlageelement leer hinweglaufen. Mit dem Kupplungselement 15 ist ein Entkupplungshebel 17 verbunden, der ein als Rampenfläche geformtes Gegengewicht 18 aufweist. Durch das Gegengewicht nimmt das Kupplungselement 15 normalerweise seine Arbeitsstellung ein. Zusätzlich zum Kupplungselement 15 ist die Laufkatze gemäß F i g. 4 noch mit einem schwenkbaren Rückhalteanschlag 18' ausgestattet, der dann, wenn das Kupplungselement 15 sich in Arbeitsstellung befindet, normalerweise ebenfalls in Arbeitsstellung gehalten wird. Dies geschieht dadurch, daß eine am Rückhalteanschlag befestigte Zunge oder ein Vorsprung mit einem ähnlichen Vorsprung am Kupplungselement 15 zusammenwirkt. Laufkatzen dieser in Fig.4 dargestellten Art sind bekannt, so daß eine weitere Beschreibung von Einzelheiten und deren FunV'ie:. rv;eht erforderlich ist.
Im folgenden wird die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Haltestation näher erläutert, in der 19 der Halteanschlag ist der in eine Arbeitsstellung zum Anhalten einer Laufkatze sich quer über die Laufbahn 10 erstreckt. Der Halteanschlag 19 ist in geeigneten Gleitführungen gehalten und durch eine Betätigungsvorrichtung 20 in seine Arbeitslage und in seine Ruhestellung vor- und zurückverschiebbar (die in F i g. 3 gezeigt ist). Die Betätigungsvorrichtung 20 kann ein hydraulischer Zylinder oder ein Wechselstromhubmagnet sein. Die gezeigte Anordnung wirkt nun so, daß bei Betätigung des Halteanschlags 19 das Kupplungselement 15 einer ankommenden Laufkatze mit dem Halteanschlag in Berührung kommt, wodurch das Kupplungselement durch die Rampenfläche 16 in seine entkuppelte Stellung gerückt wird. Es bei hier erwähnt daß der vorstehend beschriebene Haltemechanismus 19, 20 lediglich als Beispiel zu verstehen ist und daß jeder geeignete Mechanismus, der sich von dem beschriebenen unterscheiden kann, dazu verwendet werden kann, die lasttragenden Laufkatzen an einem vorbestimmten Punkt auf der Förderbahn anzuhalten.
Nach der Erfindung ist beabsichtigt den Halteanschlag an einer Steigungsstrecke der Förderanlage anzubringen. Dort müssen Mittel vorgesehen sein, die die auf das Kupplungselement 15 der Laufkatze einwirkende Belastung durch die Vortriebskraft bei Annäherung an den Halteanschlag 19 vermindern, um die Bewegung des Kupplungselementes in die entkuppelte Ruhestellung zu erleichtern. Es ist ebenfalls nötig, die Laufkatze nach der Entkupplung festzuhalten, da anderenfalls die Laufkatze infolge der Schwerkraft auf der schräggeneigten Förderbahn rollen würde. Es ist zu diesem Zweck eine Beschleunigungs- und Haltevorrichtung erforderlich. Diese Vorrichtung weist einen Arm 21 auf, der auf der Unterseite der Laufbahn 10 in den Weg der unteren Teile des Laufkatzenfahrgestells bewegt werden kann. Der Arm 21 ist schwenkbar an einem Schieber 22 befestigt, der gleitend an Führungsstangen 23 und 24 gelagert ist, so daß er parallel zur Laufbahn 10 vor- und zurückbewegt werden kann. Über die Kolbenstange 25 ist der Schieber 22 mit dem Kolben eines hydraulischen Verstellzylinders 26 verbunden, durch den der Schieber 22 und der Arm 21 in der Fahrtrichtung der Laufkatze mit einer höheren Geschwindigkeit als die der Laufkatze voranbewegt wird. Normalerweise befindet sich die Kolbenstange 25 im Zylinder, wie dies in F i g. 3 gestrichelt bei B angedeutet ist, so daß der Schieber 22 und der Arm 21 links von der in Fig.3 gezeigten Lage stehen. Unabhängig von der Lage des Schiebers 22 nimmt der Arm 21 normalerweise seine Arbeitsstellung ein, in der er quer über die Unterseite der Laufbahn 10 hinüberreicht. Bei einer solchen Stellung kann sich der Arm nicht rückwärts bewegen, d. h. er kann nicht nach links aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung ausschwenken. Jedoch kann er nach vorn in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage schwenken, so daß jede Laufkatze, die sich der Stellung des Halteanschlags 19 nähert, lediglich den Arm 21 nach vorn zu schwenken braucht, um vorbeilaufen zu können. Der Arm 21 nimmt dann wieder seine Ausgangslage ein, in die er durch eine Feder geschwenkt wird.
Die Wirkungsweise der Haltestation ist nun folgende: Soll eine Laufkatze angehalten werden, die sich gerade auf der Steigungsstrecke in Richtung auf den Halteanschlag 19 zubewegt so wird der Halteanschlag betätigt. Dabei befinden sich der Schieber 22 und der Arm 21 in der zurückgezogenen Lage, d. h. in der Stellung links von der in F i g. 3 gezeigten. Bei ihrer Bewegung in Richtung auf den Halteanschlag berührt die Laufkatze den Arm 21, schwenkt diesen nach vorne, und dieser wird dann durch die Rückholfeder in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Hat die Laufkatze den Arm 21 passiert, so wird der hydraulische Verstellzylinder 26 betätigt, wodurch der Schieber 22
nach vorn verschoben wird. Der Arm 21 verschiebt dann die Laufkatze in Richtung auf den Halteanschlag. Da die Geschwindigkeit des Schiebers 22 und mit ihm des Armes 21 größer ist als die der Laufkatze, löst sich das Kupplungselement der Laufkatze vom Mitnehmer, so daß die Belastung des Kupplungselements durch den Mitnehmer der Schleppkette entfällt und das Kupplungselement leicht in seine entkuppelte Lage verschoben werden kann. Da der Arm 21 nicht nach links schwenken kann, kann die Laufkatze nach der Entkupplung nicht rückwärts laufen. Solange der Halteanschlag 19 in Arbeitsstellung ist, bleibt der hydraulische Verstellzylinder 26 in seiner Arbeitsstellung. Dabei hält der Arm 21 die Laufkatze gegen den Halteanschlag. In Fig.3 ist der Arm 21 in seiner Haltestellung gezeigt, d. h. mit ausgefahrener Kolbenstange 25. Soll die Laufkatze dann wieder weiterbefördert werden, dann wird der Halteanschlag 19 zurückgezogen. Das Kupplungselement der Laufkatze gelangt dadurch erneut in ihre Arbeitsstellung, so daß ein vorbeikommender Mitnehmer der Schleppkette die Laufkatze weiterbefördern kann. Sobald die Antriebsverbindung an der Laufkatze wieder hergestellt ist, wird die Kolbenstange 25 wieder zurückgezogen, womit auch der Schieber 22 mit Arm 21 in die Ausgangsstellung in Bereitschaft für den nächsten Haltevorgang zurückgezogen werden.
Die Steuerung des Halteanschlages 19 und des hydraulischen Verstellzylinders 26 kann durch unabhängig voneinander betätigte Schalter oder ähnliche Vorrichtungen bewirkt werden. Diese Steuerung kann aber auch durch z. B. elektrisch und/oder mechanisch verbundene Schalter bewirkt werden, so daß auf anfängliche Betätigung des Halteanschlages 19 hin der hydraulische Verstellzylinder 26 automatisch in Funktion tritt und auf Zurückziehen des Halteanschlages hin die entsprechende Rückwärtsbewegung der Kolbenstange vorgenommen wird. In Fig.5 ist eine mögliche Steuerungsanordnung gezeigt, wobei L/SX einer Begrenzungsschalter zeigt, der über einen Druckknopl 5 oder eine ähnliche Vorrichtung gespeist wird. Kommt nun eine Laufkatze mit dem Begrenzungsschalter US 1 in Berührung, nachdem sie an dem Arm 21 vorbeigefahren ist, wird der Begrenzungsschalter geschlossen, um die Betätigungsvorrichtung 20 in Aktion zu setzen und den Halteanschlag 19 vorzuschieben. Das Schließen des Begrenzungsschalters L/Si setzt auch den hydraulischen Verstellzylinder 26 in Tätigkeit, wodurch der Schieber 22 und mit ihm der Arm 21 nach vorn verschoben werden. Die Belastung auf dem Mitnehmer wird aufgehoben, wenn die Laufkatze den Halteanschlag 19 erreicht. Wird die Laufkatze dann durch den Halteanschlag 19 gehalten, dann berührt sie einen zweiten Begrenzungsschalter L/S 2, durch den eine visuelle oder sonstige Anzeige betätigt wird, die andeutet, daß die Haltestation besetzt ist. Soll nun die Laufkatze von dem Halteanschlag wieder freigegeben werden, so wird ein Freigabeschalter L/S3 durch einen Druckknopf oder dergleichen betätigt Steht der Freigabeschalter unter Spannung und wird er durch den nächstfolgenden Mitnehmer an der endlosen Schleppkette betätigt, so wird der Halteanschlag 19 zurückgezogen. Dies hat zur Folge, daß das Kupplungselement an der Laufkatze wieder in ihre Arbeitsstellung zurückkehrt, so daß der Mitnehmer einkuppeln kann.
Nimmt nun der Mitnehmer die Laufkatze mit, so wird der Begrenzungsschalter L/S 2 geöffnet und die Besetzt-Anzeige gelöscht. Beim Verlassen der Haltestation berührt die Laufkatze einen weiteren Begrenzungsschalter USA, der bewirkt, daß die Kolbenstange 25 zurückgezogen wird, wodurch auch der Schieber 22 mit dem Arm 21 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Haltestation für eine Schleppkettenkreisförderanlage, die mit einer An- und Abkupplungsvorrichtung versehene, auf einer unteren Laufbahn verfahrbare Laufkatzen, die von Mitnehmern einer in einer oberen Laufbahn geführten endlosen Schleppkette angetrieben werden, an einem ausgewählten Haltepunkt in der Schleppkettenkreisförderanlage durch Lösen der Antriebsverbindung zwischen einem Kupplungselement der An- und Abkupplungsvorrichtung und dem Mitnehmer der Schleppkette stillsetzt, wobei das Kupplungselement der Laufkatze durch einen Halteanschlag in seiner entkuppelten Lage gehalten wird und nach Ablauf einer gewünschten Haltezeit wieder freigegeben wird, wodurch es in seine Arbeitsstellung zurückkehrt und mit dem nächstankon.menden Mitnehmer der Schleppkette kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestation bei der Anordnung in einer Steigungsstrecke eine Beschleunigungs- und Haltevorrichtung aufweist, die bei Annäherung der anzuhaltenden Laufkatze an den vorgesehenen Haltepunkt der Laufkatze eine Beschleunigung erteilt, wodurch die Belastung des Kupplungselementes (15) durch Vortriebskraft zur Erleichterung der Verschiebung des Kupplungselementes in die entkuppelte Lage aufgehoben wird, und die Laufkatze solange in der Haltestellung hält, bis der Halteanschlag das Kupplungselement der Laufkatze wieder freigibt.
2. Haltestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs- und Haltevorrichtung einen Arm (21) aufweist, der auf einem Schieber (22) befestigt ist, welcher auf Führungen (Führungsstangen 23 und 24) parallel zu dem Laufbahnabschnitt vor dem Halteanschlag (19) hin- und herbewegbar ist, und daß der Arm bei der Bewegung der Laufkatze in Richtung auf den Halteanschlag hinter die Laufkatze gebracht werden kann, so daß er diese vorwärts schiebx, wenn dem Schieber (22) eine Vorwärtsbewegung erteilt wird.
3. Haltestation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) normalerweise eine in Fahrtrichtung gesehen, rückwärtige Stellung einnimmt und der Arm so am Schieber angebracht ist, daß er normalerweise in Arbeitsstellung weilt, in der er bis in die Bewegungsbahn der Laufkatzen hineinragt, dabei aber am Schieber so angebracht ist, daß er von jeder sich in Richtung auf den Halteanschlag (19) nähernden Laufkatze geschwenkt werden kann und so deren Weg freigibt und danach seine Arbeitsstellung wieder einnimmt, in der er bei Vorwärtsbewegung des Schiebers (22) eine Laufkatze vorwärts in Richtung auf die Anhaltevorrichtung vortreiben kann und am Haltepunkt der Laufkatze deren Rückwärtsbewegung verhindert.
4. Haltestation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eier Schieber (22) mit Hilfe eines hydraulischen Verstellmotors (26) vorwärts und rückwärts bewegbar ist.
5. Haltestation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (21) so am Schieber (22) befestigt ist, daß er aus seiner Arbeitsstellung vorwärts schwenkbar ist und Mittel zum selbsttätigen Rückführen des Arms in seine Arbeitsstellung vorgesehen sind.
6. Haltestation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Betätigung des Halteanschlages (19) und des hydraulischen Verstellzylinders (26) so miteinander gekuppelt sind, daß auf Betätigung des Halteanschiags hin dem Schieber (22) eine Vorwärtsbewegung erteilt wird.
7. Haltestation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Betätigung des hydraulischen Verstellzylinders ein Begrenzungsschalter (L/Si) an einem Punkt vor dem HaJteanschlag (19) so angeordnet ist, daß er durch die Laufkatze erst betätigt wird, wenn die Laufkatze den Arm (21) passiert hat
8. Haltestation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Haltestation einen Freigabeschalter (LS3) aufweist, mit dessen Hilfe der Halteanschlag (19) lösbar ist, und ein weiterer -Begrenzungsschalter (LSA) beim Herausfahren der Laufkatze aus der Haltestation betätigt wird, um den hydraulischen Verstellzylinder (26) und damit den Schieber (22) in die rückwärtige Ausgangsstellung zurückzustellen.
9. Haltestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzungsschalter (LS2) nahe dem Halteanschlag (19) vorgesehen ist, der durch die stillstehende Laufkatze geschlossen wird und eine Anzeigevorrichtung betätigt.
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DE2100253B2 DE2100253B2 (de) 1979-11-22
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