DE2100253A1 - Förderer mit Antrieb durch endlose Kette - Google Patents

Förderer mit Antrieb durch endlose Kette

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DE2100253A1
DE2100253A1 DE19712100253 DE2100253A DE2100253A1 DE 2100253 A1 DE2100253 A1 DE 2100253A1 DE 19712100253 DE19712100253 DE 19712100253 DE 2100253 A DE2100253 A DE 2100253A DE 2100253 A1 DE2100253 A1 DE 2100253A1
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Keith Stevenage Hertfordshire Wilkinson (Grossbritannien)
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Geo. W. King Ltd., Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien)
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    • B61RAILWAYS
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    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

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  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2 Ί 0 0 2 5 »3
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE β TEL. (0811) 22 25 30-29 51 92
5. Januar I97I
Unsere Zeichen: A 47270- A 47370
Ml/Sc
Firma GEO. W. KING LIMITED
Argyle Works, Stevenage. Hertfordshire, England
Förderer mit Antrieb durch endlose Kette
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung von
der Art, in welcher lasttragende Laufkatzen entlang einer
feststehenden Führungsbahn mit Hilfe von Mitnehmern vorangetrieben werden, die von einer endlosen angetriebenen Kette herabhängen, welche ihrerseits entlang eines Weges oberhalb der feststehenden Führungsbahn entlangläuft, wobei jede Laufkatze mit einem Anlageelement ausgestattet ist, das in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der es nach oben
von der Laufkatze in eine Lage hineinragt, daß es vom Mitnehmer an der Kette ergriffen werden kann, wodurch der
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Laufkatze dann die erforderliche Bewegung erteilt wird. Bei derartigen Förderern ist nun die Einrichtung derart, daß, wenn das Anlageelement auf der Laufkatze aus der Arbeitsstellung geschwenkt oder gerückt wird, die Mitnehmer an der Kette leer über die Laufkatzen hinweglaufen und diesen keine Bewegung erteilen.
Hauptaufgabe der Erfindung ist, ein Fördersystem oben beschriebener Art zu schaffen, welches mit Mitteln ausgestattet ist, die es erlauben, eine Laufkatze an jedem beliebigen Punkt einer Steigungsstrecke des Fördersystems anzuhalten und stillstehen zu lassen, d.h. in einem Abschnitt der Förderbahn, in dem diese gegen die Horizontale geneigt ist und die Laufkatzen auf einem aufwärts geneigten Pfad laufen, wenn sie angetrieben werden.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Fördersystem der genannten Art, bei welchem an einem Punkt auf einer geneigten Strecke der feststehenden Laufbahn eine Anhaltevorrichtung vorhanden ist, die die Antriebsanlage der Laufkatze aus der Arbeitsstellung entfernt, so daß die Laufkatze nicht weiter angetrieben wird, Mittel dieser Anhaltevorrichtung zugeordnet, die bei Annäherung der
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ausgewählten Laufkatze diese beschleunigen, wodurch die Belastung am Anlageelement verringert wird und sich dadurch das Anlageelement leichter aus der Arbeitsstellung schwenken läßt, wobei diese Mittel außerdem noch wirksam werden, um die Laufkatze in der angehaltenen Stellung festzuhalten, bis die Anhaltevorrichtung so betätigt wird, daß das Anlageelement wieder in die Arbeitsstellung zurückkehren kann und erneut von einem Mitnehmer an der endlosen Antriebskette erfaßt wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nun anhand der Zeichnung beschrieben, die beispielhaft eine mögliche Ausführungsform der Erfindung zeigt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils der Fördererlaufbahn, der mit einem Anhaltemechanismus gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Laufteils einer bei der Erfindung verwendbaren lasttragenden Laufkatze; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer möglichen Bemessung und Anordnung von Schaltern zur Steuerung der Arbeitsfolge.
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Mit 10 ist in den Figuren eine Laufbahn bezeichnet, entlang der lasttragende Laufkatzen durch Angriff von Mitnehmern vorangetrieben werden, die von einer endlosen angetriebenen Kette herabhängen, welche senkrecht oberhalb der Laufbahn geführt ist. Diese Kette wird selbst von sogenannten Kettenlaufkatzen getragen, die in einer oberen Laufbahn 11, ähnlich der Laufbahn 10, laufen. Diese Förderer sind dem Fachmann allgemein bekannt, jedoch wird im vorliegenden Fall angestrebt, daß jede lasttragende Laufkatze, die in bekannter Weise mit einem anhängenden Tragbalken 1J ausgestattet ist, außerdem mit einem Antriebsanlageelement versehen ist, das aus einer Wirkstellung in eine Ruhestellung und umgekehrt bewegbar ist. Dabei steht das Anlageelement in seiner Wirkstellung nach oben von der Laufkatze ab, so daß es von einem herabhängenden Mitnehmer an der Treibkette erfaßt werden kann, wodurch die Laufkatze dann in Bewegung versetzt wird, während in der ausgeschwenkten oder Ruhestellung das Anlageelement sich nicht innerhalb der Bewegungsbahn der Mitnehmer an der Treibkette befindet, so daß letztere lediglich über der Laufkatze hinwegstreichen, ohne dieser eine Bewegung zu erteilen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Laufkatze, die hier verwendet werden kann, ist in der Fig. 4 gezeigt, in der mit 12 das Rumpfstück
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einer Laufkatze bekannter Art bezeichnet ist, an dem ein Lasttragbalken 13 hängt» Das Rumpfstück selbst wird auf zwei Paaren von Rädern 14 getragen, die auf den Laufflächen des unteren Flansches eines Doppel-U-Trägers laufen, welcher die Laufbahn 10 darstellt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel läßt sich die Laufkatze in Richtung des Pfeiles X verschieben, denn sie ist mit einem Mitnehmeranlageelement 15 ausgestattet, das eine nach vorn weisende Rampenfläche 16 aufweist und derart auf dem Rumpfstück der Laufkatze befestigt ist, daß es eine begrenzte vertikale Verschiebung aus einer Arbeitsstellung, in der es gezeigt ist und in der es in die Bewegungsbahn von Mitnehmern an der endlosen Kette hineinsteht, in eine Ruhestellung oder tiefer gelegene Stellung verschiebbar ist, in der die Mitnehmer über das Anlageelement leer hinweglaufen. Mit dem Antriebsanlageelement 15 ist ein Betätigungshebel 17 verbunden, der ein als Rampenfläche geformtes Gegengewicht 18 aufweist. Die Anordnung ist nun derart, daß das Element 15 normalerweise trachtet, die Arbeitsstellung einzunehmen. Zusätzlich zum Mitnehmer-anlageeleraent 15ist die Laufkatze gemäß Fig. 4 noch mit einem angelenkten Rückhalteanschlag 18f ausgestattet, der dann, wenn das Element 15 sich in Arbeitsstellung befindet, normalerweise ebenfalls
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in Arbeitsstellung gehalten wird, was dadurch geschieht, daß eine am Rückhalteanschlag befestigte Zunge oder ein Vorsprung mit einem ähnlichen Vorsprung am Element 15 zusammenwirkt. Laufkatzen dieser in Pig. 4 beschriebenen Art sind bekannt, so daß eine weitere Beschreibung von Einzelheiten und deren Funktion nicht erforderlich ist.
Es wird nun auf die Figuren 1 bis 5 zurückgegriffen, in denen 19 einenAnschlag darstellt, der bei Betätigung in eine Arbeitsstellung ausgerückt wird, in der er sich quer über die Laufbahn 10 erstreckt und somit jede auf der Laufbahn laufende Laufkatze anhält. Das Halteelement 19 ist gleitbar in geeigneten Gleitführungen gehalten und durch eine Betätigung 20 vor-und zurückverschiebbar in eine Arbeitslage und in eine unwirksame Lage (die in Fig. 3 gezeigt ist), wobei die Betätigung 20 ein hydraulischer Zylinder oder ein Wechselstromlinearmotor seLn kann. Die gezeigte Anordnung wirkt nun so, daß bei Betätigung des Halteelementes 19 das Mitnehmeranlageelement einer ankommenden Laufkatze, z.B. das Element 15 der Laufkatze aus Fig. 4, mit dem Anhalte el ement in Berührung kommt, wodurch das Anlageelöment in seine unwirksame Stellung gerückt wird, was der Rampenfläche 16 zu verdanken ist. Dadurch erhält die Laufkatze keine Antriebskraft mehr, da der Mitnehmer an der
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endlosen Antriebskette nun frei über die Laufkatze hinweglaufen kann. Es sei hier erwähnt, daß die vorstehend beschriebene Anhaltevorrichtung lediglich als Beispiel zu verstehen ist und daß jeder geeignete Mechanismus, der sich von dem beschriebenen unterscheiden kann, dazu verwendet werden kann, die lasttragenden Laufkatzen an einem vorbestimmten Punkt auf der Förderbahn anzuhalten.
Im vorliegenden Fall ist beabsichtigt, den Anhaltemechanismus an einer Steigungsstrecke der Förderbahn anzubringen. Bei einer derartigen Anordnung wird es nötig, Mittel vorzusehen, die die Belastung auf dem Antriebsanlageelement der Laufkatze bei Annäherung an das Anhalteelement 19 vermindern, um die Bewegung des Anlageelementes in die Ruhestellung zu erleichtern. Es ist ebenfalls nötig, die Laufkatze mit Hilfe einiger Vorkehrungen gegenüber dem Anhalteelement 19 zu unterstützen, wenn das Anlageelement vom Mitnehmer an der Treibkette weggezogen wird, da andernfalls die Laufkatze infolge der Schwerkraft auf der schräggeneigten Förderbahn rückwärts roUen würde. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese genannten Mittel einen federbelasteten Arm 21 auf, der auf der Unterseite der Laufbahn 10 in den Weg der unteren Teile des LaufkatzenrumpfStücks vorspringen kann. Der Arm 21
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ist schwenkbar an einem Träger 22 befestigt, der gleitend an Pührungsstangen 25 und 24 getragen ist, so daß er entlang eines Weges parallel zur Laufbahn 10 vor- und zurückbewegt werden kann. Über eine Verbindungsstange 25 ist mit dem Träger 22 ein Kolben eines hydraulischen Zylinderkolbenaggregates 26 verbunden, durch das der Träger 22 und mit ihm der Arm 21 in der Bewegungsrichtung des Förderers jedoch mit höherer Geschwindigkeit als der Förderer voranbewegt wird. Normalerweise befindet sich der Kolben des Aggregates 26 in eingezogener Stellung, wie dies in Fig. 5 gestrichelt bei B angedeutet ist, so daß der Träger 22 und mit ihm der Arm 21 links von der in Fig. 5 gezeigten Lage weilen. Gleichgültig welche Lage der Träger 22 einnimmt, so hat der Arm 21 normalerweise seine Arbeitsstellung inne, in der er quer über die Unterseite der Laufbahn 10 hinüberreicht. Bei einer solchen Stellung kann sieh der Arm nicht rückwärts bewegen, d.h. er kann nicht nach links aus der in Fig. J5 gezeigten Stellung ausschwenken, während er frei ist, nach vorn in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage zu schwenken, so daß jede Laufkatze, die sich der Stellung des Halteelementes 19 nähert, lediglich den Arm 21 nach vom zu verschwenken braucht, um vorbeilaufen zu können, woraufhin der Arm dann wieder in seine Ausgangslage zurUekschwenkt, angetrieben durch die vorstehend
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bereits genannte Feder.
Die Wirkungsweise der genannten und beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende;
Soll eine Laufkatze angehalten werden, die sich gerade auf einer ansteigenden Strecke in Richtung auf das Halteele- · ment 19 zubewegt, so wird letzteres betätigt. Nähert sich nun die Laufkatze dem Halteelement, so befinden sich der Träger 22 und der Arm 21 in der zurückgezogenen Lage, d.h. in der Stellung links von der in Fig. 3 gezeigten. Bei ihrer Bewegung in Richtung auf das Halteelement streicht die Laufkatze am Arm 21 vorbei, verschwenkt diesen nach vorne und dieser wird dann durch die Rückholfeder in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Hat die Laufkatze den Arm 21 passiert, so wird der hydraulische Kolben 26 betätigt, wodurch der Träger 22 nach vorn verschoben wird, und der Arm 21 verschiebt dann die Laufkatze in Richtung auf das Halteelement. Da die Geschwindigkeit des Trägers 22 und mit ihm des Armes 21 größer ist als die des Förderers, löst sich das Mitnehmeranlageelement der Laufkatze vom Mitnehmer, an welchem es bisher anlag, so daß die Belastung zwischen Anlageelement und Mitnehmer verringert wird und das Anlageelement leicht in seine eingezogene Lage verschoben werden kann. Da der Arm 21 nicht nach links schwenken kann, kann aber auch die
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Laufkatze nicht rückwärts laufen, sobald der Mitnehmer außer Eingriff an der Laufkatze ist. Solange das Halteelement 19 in Arbeitsstellung gehalten ist, bleibt der Kolben 26 in seiner Arbeitsstellung. Dabei hält der Arm 21 die Laufkatze gegen das Halteelement. In Fig. 3 ist der Arm 21 in seiner Haltestellung gezeigt, d.h. mit ausgefahrenem Kolben 26. Soll die Laufkatze dann wieder weiter^befördert werden, dann wird das Anhalteelement 19 zurückgezogen. Die Mitnehmeranlage an der Laufkatze gelangt erneut in ihre Arbeitsstellung, so daß ein vorbeikommender Mitnehmer an der Mitnehmerkette die Laufkatze weiterbefördern kann. Sobald die Antriebsverbindung an der Laufkatze wieder hergestellt ist, wiü der Kolben 26 wieder zurückgezogen, womit auch der Träger 22 mit Arm 21 in die Ausgangsstellung in Bereitschaft für den nächsten Eingriff zurückgezogen werden.
Es versteht sich, daß die Tätigkeit des Anhalteelements 19 und des Kolbens 26 durch unabhängig voneinander betätigte Schalter oder ähnliche Vorrichtungen bewirkt werden kann, oder daß dieses Element und der Kolben in geeigneter Weise auf zahlreiche Arten miteinander verkettet werden können, z.B. elektrisch und/oder mechanisch, so daß auf anfängliche Betätigung des Anhalteelements 19 hin der Kolben 26 automatisch in Punktion ttttt, während auf Zurückziehen des
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Anhalteelements hin die entsprechende Rückwärtsbewegung des Kolbens vorgenommen wird. In Fig. 5 ist eine mögliche Steuerungsanordnung gezeigt, wobei L/S1 einen Begrenzungsschalter zeigt, der über einen Druckknopf oder eine ähnliche Vorrichtung gespeist wird. Kommt nun eine Laufkatze mit dem Begrenzungsschalter L/S1 in Berührung, nachdem sie an dem Arm 21 vorbeigestrichen ist, dann wird der Begrenzungsschalter schließen, um die Betätigungsvorrichtung 20 in Aktion zu setzen und das Anhalteelement I9 vorzuschieben. Das Schließen des Begrenzungsschalters L/S1 setzt auch den Kolben 26 in Tätigkeit, wodurch der Träger 22 und mit ihm der Arm 21 nach vorn verschoben werden und die Belastung auf dem Mitnehmer gerade dann aufgehoben wird, wenn die Laufkatze das Anhalteelement I9 erreicht. Wird die Laufkatze dann durch das Anha.teelement I9 gehalten« dann berührt sie einen zweiten Begrenzungsschalter L/S2, durch den eine visuelle oder sonstige Anzeige betätigt wird, die andeutet, daß diese Sation besetzt ist. Soll nun die Laufkatze von dem Anhalteelement wieder freigegeben werden, so wird ein Begrenzungsschallter L/S3 durch einen Druckknopf oder dergleichen betätigt, wobei der Schalter so angeordnet ist, daß er, wenn er unter Spannung steht, er durch
Jb
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den nächstfolgenden Mitnehmer an der endlosen Antriebskette betätigt wird, woraufhin das Anhalteelement I9 zurückgezogen wird, was zur Folge hat, daß die Mitnehmeranlage an der Laufkatze wieder in ihre Arbeitsstellung zurückkehrt, in welcher der nächste Mitnehmer angreifen kann. Nimmt nun der Mitnehmer die Laufkatze mit, so wird der Begrenzungsschalter L/S2 freigegeben, wodurch dieser geöffnet wird und die Besetzt-Anzeige verschwindet. Beim Verlassen der Station berührt die Laufkatze einen weiteren Begrenzungsschalter L/s4, der bewirkt, daß der Kolben 26 zurückgezogen wird, wodurch auch der Träger 22 mit dem Arm 21 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ί 1. ) Förderer, bei welchem lasttragende Laufkatzen auf einer feststehenden Förderbahn durch Angriff von Mitnehmern einer endlosen Antriebskette an einer Mitnehmeranlage vorwärtsbewegt werden und in dem eine Anhaltevorrichtung an einem ausgewählten Punkt auf der feststehenden Förderbahn ™ vorgesehen ist, die in der Lage ist, das Mitnehraeranlageelement jeder Laufkatze in eine unwirksame Stellung zu rükken, so daß der Antrieb der Laufkatze unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung (19) in einer Steigungsstrecke der feststehenden Förderbahn (10) angebracht ist und Mittel (21) vorgesehen sind, die bei Annäherung der ausgewählten Laufkatze an die Anhaltevorrichtung der Laufkatze eine Beschleunigung erteilen, wodurch die Belastung am Mitnehmeranlageelement verringert Jj wird zur Erleichterung der Verschiebung des Mitnehraeranlageelementes (15) in die unwirksame Stellung, während diese Mittel (21) außerdem die Laufkatze in der Haltestellung solange halten, bis das Anhalteelement das Mitnehmeranlageelement (15) auf der Laufkatze wieder freigeben, so daß dieses in seine Arbeitsstellung zurückkehrt, in der die Laufkatze von der endlosen Antriebskette wieder angetrieben wird.
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    2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein bewegbares Element (21) aufweisen, das sich neben einem Abschnitt der festen Förderbahn (10) befindet in Laufrichtung vor dem Anhalteelement (19) und bei Annäherung einer ausgewählten Laufkatze betätigbar ist, um an dieser anzugreifen und sie voranzuschieben in Richtung auf die Anhaltevorrichtung (I9) mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die der Laufkatze von der endlosen Antriebskette erteilte Geschwindigkeit.
    5. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element einen Arm (21) aufweist, der auf einem Träger (22) befestigt ist, welcher auf Führungen (25, 24) parallel zu dem Abschnitt der feststehenden Förderbahn vor der Anhaltevorrichtung (I9) hin- und herbewegbar ist, während der Arm bei der Bewegung der Laufkatze in Richtung auf die Anhaltevorrichtung hinter die Laufkatze gebracht werden kann, so daß er diese vorwärts schiebt, wenn nachfolgend dem Träger (22) eine Vorwärtsbewegung erteilt wird,
    4. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) normalerweise eine rückwärtige Stellung einnimmt, während der Arm so am Träger angebracht ist, daß
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    Λ*
    er normalerweise in Arbeitsstellung weilt, in der er sich bis in die Bewegungsbahn der Laufkatzen hineinerstreckt, dabei aber am Träger so angebracht ist, daß er von jeder sich in Richtung auf die Anhaltevorrichtung (I9) nähernden Laufkatze ausgelenkt werden kann und so deren Weg freigibt und danach seine Arbeitsstellung wieder einnimmt, in der er bei Vorwärtsbewegung des Trägers (22) eine Laufkatze vorwärts in Richtung auf die Anhaltevorrichtung vortreiben kann und bei einem Halt der Laufkatze deren Rückwärtsbewegung verhindert.
    5. Förderer nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens (26) vorwärts und rückwärts bewegbar ist.
    6. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (21) so am Träger (22) befestigt ist, daß er aus seiner Arbeitsstellung frei vorwärts verschwenkbar ist und Mittel zum selbsttätigen Rückführen des Arms in seine Arbeitsstellung vorgesehen sind.
    7. Förderer nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung (19) und der hydraulische Kolben (26) so miteinander gekuppelt sind, daß auf Betätigung
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    der Anhaltevorrichtung hin der Kolben dem Träger (22) eine Vorwärtsbewegung erteilt.
    8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (L/S1) an einem Punkt vor der Anhaltevorrichtung (I9) so angeordnet ist, daß sie, nachdem sie wirksam geschaltet ist, nach Passieren des Arms (21) durch eine ausgewählte Laufkatze in Richtung auf die Anhaltevorrichtung durch die Laufkatze betätigt wird, wodurch die Anhaltevorrichtung und der hydraulische Kolben betätigt werden.
    9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung einen Begrenzungsschalter (LS1) aufweist, ein zweiter derartiger Schalter (LSJ) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Anhaltevorrichtung (I9) lösbar ist, und ein weiterer Schalter (LS4) durch die Laufkatze bei ihrer nachfolgenden Bewegung weg von der Anhaltevorrichtung betätigbar ist, um den hydraulischen Kolben (26) und damit den Träger (22) in die rückwärtige Ausgangsstellung zurückzustellen.
    .10. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    - ter-
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    dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (LS2) nahe der Anhaltevorrichtung (19) vorgesehen ist, der durch die stillstehende Laufkatze geschlossen wird und eine Anzeigevorrichtung betätigt.
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DE2100253B2 DE2100253B2 (de) 1979-11-22
DE2100253C3 DE2100253C3 (de) 1980-09-11

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GB1281323A (en) 1972-07-12
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