DE2063283C3 - Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruckoder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter - Google Patents

Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruckoder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter

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DE2063283C3
DE2063283C3 DE19702063283 DE2063283A DE2063283C3 DE 2063283 C3 DE2063283 C3 DE 2063283C3 DE 19702063283 DE19702063283 DE 19702063283 DE 2063283 A DE2063283 A DE 2063283A DE 2063283 C3 DE2063283 C3 DE 2063283C3
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Anton Grosshauser
Harry Laessig
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruck- oder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter.
In Zeitschriftenverlagen ist es wegen fehlender Einrichtungen üblich, die zu einer Zeitschrift zusammengefaßten Teilprodukte - oftmals bis zu zwölf verschiedene Teilprodukte - in Seitenstärken von vier bis achtzig Seiten aus den Rotations-Druckpressen gefalzt in Form einer Schuppe herauszugeben. Ein dahinter angeordneter Paketausleger sammelt die Hefte in einer bestimmten Anzahl und bildet daraus ein Paket. Diese Pakete werden manuell abgenommen und von Hand auf Paletten gestapelt. Sind alle für eine Zeitschrift notwendigen Produkte gedruckt, werden diese in der Heftmaschine zu Zeitschriften zusammengestellt. Je nach der Produktzahl des jeweiligen Hefters wird bei der Heftmaschine die entsprechende Anzahl von Anlegern benötigt. Auch das Anlegen der Teilprodukte wird von Hand durchgeführt. An jeder Anlegestelle wird eine Palette mit dem jeweiligen Teilprodukt abgestellt. Die Pakete werden einzeln von Hand entnommen und an den Anleger gebracht.
Zum Beladen von Paletten mit gestapeltem, kistenförmigen Gut ist eine Vorrichtung bekannt, bei der für das Beladen der Behälter durch eine Zuführbahn von oben die Rollenbahn, auf der die Behälter bzw. die aufzunehmende Ladeeinheit, wie Paletten, angeliefert werden, um die Höhe der Palette bzw. der Behälter tieferliegend angeordnet ist, und zwar gegenüber der Anlieferbahn für das Ladegut.
Rück- und Umladevorrichtungen in den verschiedensten Ausführungsformen sind bekanntgeworden, denen gemeinsam ist, die Auflagefläche der Zuführbahnen so auszubilden, daß anhebbare Umladeele-
mente hindurchgreifen können.
Darüber hinaus ist es bekannt, zum Beschicken oder Entladen eines kastenförmigen Behälters mit Flaschen am Ende einer Zu- oder einer Ablieferbahn eine mindestens um die Höhe des Ladegutes tiefer gelegene, als Rollenbahn ausgebildete Ab- bzw. Anförderbahn für die Transportbehälter und ferner do/t eine Umladeeinrichtung vorzusehen, die aus vertikal durch die zwischen den Rollen der Behälterrollenbahn bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senkbaren Umladeelementen besteht, während der Behälter selbst mit der Größe und Lage dieser Umladeelemente entsprechenden Durchbrechungen im Behälterboden für den Durchtritt der Umladeeleraente versehen ist. Damit die Flaschen in senkrechter Stellung und ohne daß die Flaschen aus ihrer Lage verrücken auf die tiefer gelegene Ableitbahn überführt werden können, arbeiten die Umladeelemente mit von oben in die Zwischenräume zwischen die einzelnen Flaschen ahsenkbaren Führungsarmen zusammen. Ferner sind bei diesen bekannten Beschickungs- und Entladevorrichtungen Steuermittel für die Antriebe der einzelnen Förder- und Umladeelemente vorgesehen. Die bekannte Vorrichtung ist auch in ihrer Arbeitsweise umkehrbar ausgebildet.
Die bekannten Umladeeinrichtungen arbeiten mit Umladeelementen, die mit Hebestempeln zusammenwirken. Der Weitertransport der auf die höher gelegenen Ableitbahnen gebrachten Gegenständen erfolgt mit zusätzlichen Einrichtungen wie beispielsweise Greiferarmen. Die Umladeeinrichtungen selbst oder die Hubelemente sind nicht geeignet, einen Weitertransport der Gegenstände vorzunehmen.
Ferner ist ein·* in eine Zuförderstecke zwischengeschaltete bzw. zu dieser parallelgeschaltete Vorrichtung zur Lagerhaltung der das Fördergut bildenden Gegenstände bekannt.
Darüber hinaus sind Vorrichtungen zum Stapeln von Säcken auf Paletten und Vorrichtungen zum Entstapeln von Säcken von Paletten bekannt. Eine derartige bekannte Vorrichtung zum Stapeln von Sacken auf Paletten, bei der die Säcke mittels eines Transportbandes und einer quer zur Förderrichtung verfahrbaren Uberschubleiste auf ein parallel zum Transportband angeordnetes Packblech als Überleitorgan und von diesem auf die auf einer heb- und senkbaren Bühne aufgelegte Palette übergeleitet werden, viobei die Palettenbühne nach Ablegen einer jeden Sacklage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Sacklagen nach dem Absenken um Sackhöhe nach oben gegen ein verschiebbares Druckblech angehoben wird, ist in der Weise ausgebildet, daß das verschiebbare Packblech auf der dem wachsenden Sackstapel auf der Palette zugekehrten Seite, ausgehend von den Rändern nach der Mitte des Packbleches, vorgewölbt ausgebildet ist und daß eine der Abzugsrichtung des Packbleches entgegengesetzt und der äußeren Stapelkante benachbart angeordnete Halteleiste vorgesehen ist, die beim Abzug des Packbleches auf die oberste Sacklage aufpreßbar ausgebildet ist.
Eine Vorrichtung zum Entstapeln von Säcken besteht nach einem älteren Vorschlag aus einem in einem Maschinengestell angeordneten, kippbaren Hubgerüst mit einer Hydraulik zum Anheben einer Hebebühne für die beladene Palette um jeweils eine Sacklagenhöhe und mit einer Gleitbahn für die beladene Palette in deren Kippstellung, deren Säcke lagenweise einzeln über die obere Kante der Gleitbahn abgezogen werden, wobei die Gleitbahn des kippbaren Hubgerüstes als Rollenbahn taw. als umlaufendes Band ausgebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die manuellen Tätig-
keiten zwischen den automatischen; Arbeitsgängen der Rotationsmaschinen und der Sammelbefter zu mechanisieren und darüber hinaus eine Zwischenstapelung mit Abrufmöglichkeiten der gestapelten Zeitschriften-Teilprodukte zu schaffen, und zwar dahin-
gehend, daß die von den Rotationsmaschinen abgegebenen Teilprodukte direkt in Transportbehälter übergeleitet und mitteis dieser unter Zwischenschaltung von Stapel- und Entstapelungsvorgängen zum Ermöglichen einer Zwischenlagerung der gef üll-
»5 ten Transportbehälter den Sammelheftern zugeleitet werden, wobei auch das Einlegen der Teilprodukte und das Herausnehmen der Teilprodukte aus den Transportbehältern sowie das Überführen zu den Heftmaschinen vollautomatisch erfolgen soll. Dabei
so ist dem Umstand Rechnung zu tragen, daß es sich um Ladegut handelt, das leicht vermischt, nämlich Zeitungen, so daß eine einwandfreie Umleitung des Ladegutes in die Transportbehälter und ein einwandfreies Überführen an Heftmaschinen gewährleistet
a5 sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine die von den Rotationsmaschinen flachliegend abgegebenen Zeitschriften-Teilprodukte in Form von Paketen in die Transportbehälter einbringende Einlegeeinrichtung, die gegenüber dem Ende eines Anlieferbandes für die das Ladegut darstellenden Pakete im Bereich einer um die Höhe des Ladegutes bzw. des
Behälters tiefer gelegenen, als Rollenbahn ausgebildeten Zwischenförderbahn für die Behälter angeordnet ist und die aus vertikal durch die zwischen den Rollen der Behälter-Rollenbahn bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senkbaren
4» Umladeelementen in Form von parallel zu den Rollenachsen verlaufenden, endlosen Umladetransportbändern gebildet ist, wobei die oben offenen Transportbehälter mit der Anzahl, Größe und Lage dieser Transportbänder entsprechenden Durchbre-
chungen im Behälterboden für den Durchtritt der heb- und senkbaren Transportbänder versehen sind, durch eine an sich bekannte Vorrichtung zum Stapeln der gefüllten Transportbehälter auf Paletten, die ein höher gelegenes Zuführband für die Transportbehälter,
eine in Laufrichtung des Zuführbandes liegende und senkrecht zur Förderrichtung verfahrbare Uberschubleiste und ein parallel zum Zuführband angeordnetes, quer zu diesem verschiebbares Packblech als Überleitorgan aufweist, das mit einer heb- und senk-
baren Stapelbühne in Wirkverbindung steht, durch ein sich an die Stapelvorrichtung anschließendes Transportband für die Transportbehälter, dem eine Vorrichtung zur Lagerhaltung der mit den gefüllten Transportbehältern beladenen Paletten zwischenge-
schaltet ist, durch eine dem Transportband nachgeschaltelc Entstapelvorrichtung, due aus einem in einem Maschinengestell angeordneten, kippbaren Hubgerüst und einer Hydraulik zum Anheben einer Hebebühne für die beladenen Palelten um jeweils eine Transportbehälterlagenhöhe und aus einer als Rollenbahn oder als umlaufendes E!and ausgebildeten Gleitbahn für das Anheben der beladenen Paletten in deren Abgabekippstellung besteht, und ferner
durch eine der Entstapelvorrichtung nachgeschaltete, am Ende der Behälterförderbahn angeordnete, unter Verwendung von heb- und senkbaien, dabei durch die Zwischenräume der dortigen Rollen und durch die Durchbrechungen im Behälterboden hindurchbewegbaren, parallel zu den Rollenachsen laufenden UmIade5ransportbändern entsprechend der Einlegeeinrichtung ausgebildeten Entnahmeeinrichtung, der eine um die Höhe des Ladegutes bzw. der Behälter gegenüber der Lage der Behälterabforderbahn höher gelegenes Abforderband für das aus dem Behälter ausgebrachte Ladegut zugeordnet ist, und durch eine am Ende dieses Abförderbandes im Bereich der Anlegestelle der Heftmaschine angeordnete Übergabeeinrichtung, die aus einem in seitlichen Führungen parallel zu das Abförderband bildenden Transportbändern und unterhalb dieser verfahrbaren Wagen mit einer Hubeinrichtung besteht, die ein Lagergestell fin /wei darin gemeinsam um waagerechten Achsen zum Hochkantstellen des Ladegutes bzw. der Pakete versch erkbare, in vertikaler Ebene L-förmig abgewinkelte Auflagen bildet, die als zweiarmige, zwischen den Transportbändern des Abförderbandes wirksame Hebel ausgebildet sind und mit einem als Schwenkantrieb dienenden Hubantrieb verbunden sind, dessen Steuermittel ebenso wie die für die Antriebe der Transportbänder der Hebeeinrichtungen für die dem Umladen dienenden Transportbänder und die für die Antriebe der Stapelvorrichtung und der Entstapelvorrichtung in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengefaßt sind, und durch ein die Entnahmeeinrichtung mit der Einlegeeinrichtung verbindendes T: uiisportband für die Rückführung der leeren Transportbehälter.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch die aus der Einlegeeinrichtung, der Palettiervorrichtung. der Entstapelvorrichtung, der Vorrichtung zum Überführen der Pakete zur Anlegestelle einer Heftmaschine sowie einer zwischen der Palettiervorrichtung und der Entstapelvorrichtung angeordneten Vorrichtung zur Lagerhaltung der beladerfcn Paletten bestehende Anordnung,
Fig. 2 die Einlegevorrichtung mit abgesenkter Hubeinrichtung und mit auf der Rollenbahn angeordnetem Transportbehälter in der Stellung für das Einbringen eines Paketes in den Transportbehälter,
Fig. 3 die Einlegevorrichtung in der Stellung mit angehobenen Transportbändern kurz vor der Übernahme des Paketes,
Fig. 4 die Einlegevorrichtung in der Stellung, bei der das Paket vom Anlieferband auf die Transportbänder abgegeben worden ist.
F i g. 5 die Einlegevorrichtung mit abgesenktem, gefülltem Transportbehälter, in der Abförderstellung,
Fig. 6 die Vorrichtung zum Entnehmen der Pakete aus den Transportbehältern bei abgesenkter Hubeinrichtung und mit auf der Rollenbahn angeordnetem, mit einem Paket gefüllten Transportbehälter,
F i g. 7 die Entnahmevorrichtung in der Stellung mit angehobenen Transportbändern kurz vor der Übergabe des Paketes an das Ablieferband,
F i g. 8 die Entnahmeeinrichtung in der Stellung, bei der das Paket von den Transportbändern auf das Ab-Heferband abgegeben worden ist,
Fig. 9 die Entnahmeeinrichtung mit abgesenkten Transportbändern und mit auf der Rollenbahn angeordnetem, geleerten Transportbehälter.
Fig. 10 die Einrichtung zum Übergeben der Pakete an die Zuführketten einer Heftvorrichtung in der Endstellungeines Paketes auf dem Abförderband bei abgesenkter Hubeinrichtung,
Fig. 11 die Einrichtung gemäß Fig. 10 im Augenblick des Anhebens des Paketes,
Fig. 12 die Übergabeeinrichtung mit angehobenem, um etwa 80° verschwenkten Paket und mit seitlich an das Paket zur Anlage gebrachten Rüttelplatten,
ίο Fig. 13 die Übergabe des Paketes an die Zuführketten bzw. das Kettenband einer Sammelheftmaschine,
Fig. 14 das Absetzen des Paketes auf die Zuführketten bzw. Kettenbänder der Sammelheftmaschine, Fig. 15 die Übergabeeinrichtung während der Rückführung in die Ausgangsstellung,
Fig. 16 die Palettiervorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 17 die Vorrichtung gemäß Fig. 16 in einer
ao Seilenansicht und
Fig. 18 die Entstapelvorrichtung in einer Seitenansicht.
Die Anordnung zum Transportieren von zu Paketen zusammengefaßten Zeitschriften-Teilprodukten
»5 von Rotationsmaschinen zu Sammelheftern besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 aus einer einer Rotationsmaschine 6 nachgeschalteten Einrichtung 7 zum Einlegen der Pakete P in kastenförmige Transportbehälter 13, einer Vorrichtung 2 zum Stapeln der gefüllten Transportbehälter 13 auf Paletten, einer Vorrichtung 3 zum Entstapeln der auf Paletten gestapelten Transportbehälter, einer Einrichtung 8 zum Entnehmen der Pakete aus den Transportbehältern 13 und einer zwischen dieser Einrichtung 8 und einem Sammelhefter 30 angeordneten Einrichtung 9 zum Übergeben der Pakete an den Sammelhefter 30. Zum Überleiten der mit Transportbehältern beladenen Paletten von der Palettiervorrichtung 2 zur Entstapelvorrichtung 3 ist ein Transportband 5 vorgesehen. Darüber hinaus ist noch eine Einrichtung zum Zurückführen der leeren Transportbehälter 13 von der Entnahmeeinrichtung 8 zur Einlegeeinrichtung 7 vorgesehen. Diese Einrichtung, die in Fig. 1 bei 4 angedeutet ist, ist als Rollenbahn
♦5 oder Transportband ausgebildet. An Stelle des Transportbandes 4 kann auch eine Vorrichtung 1 zur Zwischenlagerung der Paletten auf Abruf vorgesehen sein.
Die Einrichtung 7 zum Einbringen von Paketen in Transportbehälter besteht gemäß Fig. 2 aus einem in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell angeordneten, in Pfeilrichtung X umlaufenden Anliefer- oder Zuführband 10 und einer an der Abgabeseite des Zuführbandes 10 und quer zu diesem angeordneten Rollenbahn 11 mit angetriebenen Rollen 12 als Laufbahn für Transportbehälter 13 für die Pakete P. Weist diese als Zwischenförderbahn dienende Rollenbahn 11 eine geringfügige Neigung auf, dann brauchen die Rollen 12 nicht angetrieben zu sein. Die Rollenbahn 11 ist mindestens um die Höhe der Transportbehälter 13 unterhalb der von dem Zuführband 10, das aus mehreren nebeneinander und im Abstand voneinander angeordneten umlaufenden Bändern 10a, 106,10c bestehen kann, gebil-
deten waagerechten Ebene angeordnet. Die Transportbehälter 13 sind kastenförmig und oben offen ausgebildet. Der Transportbehälterboden ist mit 14 bezeichnet. Die Transportbehälter 13 sind so bemes-
sen, daß die aufzunehmenden Pakete P von den Behälterwandungen fest umschlossen werden, damit die einzelnen Hefte der Pakete sich nicht verschieben können.
Im Endbereich der Rollenbahn 11 ist unter dieser eine Hubeinrichtung IS angeordnet, die mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektromotorischer Antriebsmittel angetrieben ist. Diese Hubeinrichtung 15 trägt drei Transportbänder 16,17,18, die in Pfeilrichtung ΑΊ angetrieben sind (Fig. 3). Die Transportbänder 16,17,18 sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der einzelnen Zwischenräume 19 zwischen je zwei Rollen 12 der Rollenbahn 11 entspricht, so daß beim Anheben der Hubeinrichtung IS die Transportbänder 16, 17, 18 zwischen den Rollen 12 der Rollenbahn 11 hindurchführbar sind. Nach der Zeichnung sind drei Transportbänder vorgesehen. Es können jedoch auch mehr als drei Transportbänder zur Anwendung gelangen. Die Anzahl der Transportbänder wird sich jeweils nach der Grundfläche der zu transportierenden Pakete P richten. Bei Paketen mit kleineren Grundflächen können auch zwei Transportbänder verwendet werden.
Im Boden 14 des Transportbehälters 13 sind Durchbrechungen 20, 21, 22 vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl der verwendeten Transportbänder 16, 17, 18 entspricht und die so angeordnet sind, daß. wenn die einzelnen Transportbehälter 13 ihre Endsteilungen auf der Rollenbahn 12 erreichen, die Durchbrechungen 20,21, 22 oberhalb der Zwischenräume 19 der Rollenbahn 112 mit den darin angeordneten Transportbändern 16.17,18zu liegen kommen; die Transportbänder 16, 17, 18 sind so durch die Durchbrechungen 20, 21, 22 im Behälterboden 14 hindurchführbar.
Die Vorschubbewegung der Transportbehälter 13 auf der Rollenbahn 11 wird unterbrochen mittels einer Steuereinrichtung 25, die am Ende der Rollenbahn
11 und so angeordnet ist, daß die einzelnen Transportbehälter 13 so zum Stehen gebracht werden, daß die Durchbrechungen 20,21,22 in den Behälterboden 14 oberhalb der Transportbänder 16,17,18 zu liegen kommen. Zur Steuerung können Endschalter, Lichtschranken od. dgl. in der Vorschubbahn der Transportbehälter 13 auf der Rollenbahn 11 angeordnet sein.
In der Steuereinrichtung 25 sind die Steuermittel für die Antriebe für das Zuführband 10, die Hubeinrichtung 15 und für die Transportbänder 16, 17, 18 zusammengeführt. Auch der Antrieb für die Rollen
12 der Rollenbahn 11 ist über entsprechende Steuermittel mit der Steuereinrichtung 25 verbunden, so daß die einzelnen Arbeitsabläufe für das Anheben der Hubeinrichtung 15 mit den leeren Transportbehältern 13, das Absenken der Hubeinrichtung 15 mit den gefüllten Transportbehältern 13 sowie der Umlauf der Transportbänder 16,17,18 des Zuführbandes 10 und der Rollenbahn 11 in der jeweils richtigen Reihenfolge durchgeführt werden.
Die Einrichtung 8 zum Ausbringen oder Entnehmen der Pakete aus den Transportbehältern 13 ist entsprechend der Einlegeeinrichtung 7 ausgebildet und besteht gemäß F i g. 6 bis 9 aus einem in Pfeilrichtung ^umlaufenden Abförderband llOund aus einer an de Abgabeseite des Abförderbandes 110 und quer zu diesem angeordneten Rollenbahn 111 mit angetriebenen Rollen 112 als Laufbahn für die Transportbehälter 113 mit den Paketen P. Weist die Rollenbahn 111 eine geringfügige Neigung auf, dann brauchen die Rollen 112 nicht angetrieben zu sein. Die Rollenbahn 111 ist mindestens um die Höhe der Transportbehälter 113 unterhalb der von dem Abförderband 110, das aus mehreren nebeneinander und im Abstand voneinander angeordneten umlaufenden Bändern 110a, 110b, 110c bestehen kann, gebildeten waagerechten Ebene angeordnet (Fig. 6).
ίο Im Endbereich der Rollenbahn 111 ist unter dieser eine Hubeinrichtung 115 angeordnet, die mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektromotorischer Antriebsmittel angetrieben ist. Diese Hubeinrichtung 115 trägt drei Transportbänder 116, 117, 118, die in Pfeilrichtung ΛΊ angetrieben sind (Fig. 8). Diese Umladetransportbänder 116, 117, 118 sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der einzelnen Zwischenräume 119 zwischen je zwei Rollen 112 der Rollenbahn 111 entspricht,
ao so daß beim Anheben der Hubeinrichtung 115 die Transportbänder 116,117,118 zwischen den Rollen 112 der Rollenbahn 111 hindurchführbar sind. Es sind auch hier drei Transportbänder vorgesehen. Es können jedoch auch mehr als drei oder nur zwei Transport bänder zur Anwendung gelangen. Die Anzahl der Transportbänder wird sich jeweils nach der Grundfläche der zu transportierenden Pakete P richten.
Die Vorschubbewegung der Transportbehälter 113 auf der Rollenbahn 111 wird unterbrochen mittels einer Steuereinrichtung 125, die am Ende der Rollenbahn 111 und so angeordnet ist, daß die einzelnen Transportbehälter 113 so zum Stehen gebracht werden, daß die Durchbrechungen 120, 121, 122 in dem Behalterboden 114 oberhalb der Transportbänder 116,117.118 zu liegen kommen. Zur Steuerung können Endschalter, Lichtschranken od. dgl. in der Vorschubbahn der Transportbehälter 113 auf der Rollenbahn 111 angeordnet sein.
In der Steuereinrichtung 125 sind die Steuermittel für die Antriebe für das Abförderband 110, die Hubeinrichtung 115 und für die Transportbänder 116, 117,118 zusammengeführt. Auch der Antrieb für die Rollen 112 der Rollenbahn 111 ist über entsprechende Steuermittel mit der Steuereinrichtung 125
♦5 verbunden, so daß die einzelnen Arbeitsabläufe für das Anheben der Hubeinrichtung 115 mit den Paketen, das Absenken der Hubeinrichtung 115 sowie der Umlauf der Transportbänder 116, 117, 118, des Zuführbandes und der Rollenbahn 111 in der jeweils richtigen Reihenfolge durchgeführt werden.
Die Einrichtung 9 zum Übergeben der Pakete an die Zuführketten oder Kettenbänder 131 einer in den Fig. 13 bis 15 bei 130 angedeutete Sammelheftmaschine besteht aas einer Hubeinrichtung 132, welche mittels eines Wagens 133 in seitlichen Führungen 134, 135 parallel zu den Transportbändern HOu, HOb. HOc des Abförderbandes 110 in Pfeilrichtung Y verfahrbar ausgebildet ist. Die Hubeinrichtung 132 weisl ein Lagergestell 144 mit Lagern 136, 137 für zwe:
um waagerechte Drehachsen in den Lagern 136, 131 verschwenkbare Auflägestäbe 140,141 auf. Die Anzahl der Auflagestäbe 140,141 richtet sich nach dei Breite der den Sammelheftmaschinen zuzuführender Paketen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vot
zwei Auflagestäben 140,141 ausgegangen (Fig. 15) Diese Auflagestäbe 140,141 sind als in der vertikalei Ebene L-förmig abgewinkelte zweiarmige Hebel aus gebildet, die bei 136, 137 in dem Lagergestell 1Φ
drehbar gelagert sind. Jeder Auflagestab 140, 141 weist einen dem Sammelhefter 130 zugekehrten längeren Stababschnitt 142bzw. 143 auf. An diese länger bemessenen Stababschnitte 142, 143 der Auflagestäbe 140,141 schließen sich rechtwinklig nach oben abgebogene Stababschnitte 142a, 143a an. Die Länge der Stababschnitte 142,143 entspricht der Breite der zu wendenden Pakete. Die abgewinkelten Stababschnitte 142, 143a sind etwa gleich lang bemessen ausgebildet, wie die Stababschnitte 142,143 der Auflagestäbe 140, 141. Die Hubeinrichtung 132 ist entsprechend der Hubvorrichtung 115 der Entnahmeeinrichtung 8 angetrieben.
Die der Rollenbahn 111 zugekehrten kürzeren Abschnitte 145,146 der Auflagestäbe 140,141 sind zum Boden des Maschinengestells hin leicht abgewinkelt ausgebildet und stehen über Steuerstangen 147, 148 mit einem Hubantrieb 150 in Verbindung, und zwar derart, daß in der oberen Stellung der Hubeinrichtung 132 (Fig. 11) das Paket P mit waagerecht liegenden Teilprodukten von dem Abförderband 110 abgehoben und bei Betätigung des Hubantriebes 150 um etwa 80° in die für das Anlegen an die Sammelhefter erwünschte Hochkantstellung der Teilprodukte verschwenkt wird. Während des Verschwenkvorganges werden die Steuerstangen 147, 148 mittels des Hubantriebes 150 abwärts bewegt, wobei gleichzeitig die Auflagestäbe 140,141 in Pfeilrichrung bewegt werden (Fig. 12). In dieser angehobenen und verschwenkten Stellung, die in Fig. 12 gezeigt ist, werden die Auflagestäbe 140, 141 der Ankgeeinrichtung mittels des Wagens 133 in Pfeilrichtung Yl vorwärtsbewegt, bis die Auflagestäbe 140,141 mit dem Paket P mit senkrecht stehenden Teilprodukten oberhalb der Kettenbänder 131 des Sammelhefters 130 zu Hegen kommen. Die Hubbewegungen der Hubeinrichtung 132 und des Hubantriebes 150 sind derart bemessen, daß das Paket P im Bereich des Sammelhefters 130 oberhalb dessen Kettenbänder 131 zu liegen kommt. Das Absetzen des Paketes P auf die Kettenbänder 131 des Sammelhefters erfolgt durch Absenken in Pfeilrichtung Y3 der gesamten Übergabeeinrichtung 9 (Fig. 14).
Für eine einwandfreie Arbeitsweise des Sammelhefters ist es erforderlich, daß den Sammelheftern genau ausgerichtete Stapel zugeführt werden. Zu diesem Zweck stehen die Auflagestäbe 140, 141 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rütteleinrichtung in Verbindung, mittels der die Auflagestäbe 140, 141 Rüttelbewegungen unterworfen werden. Als Rütteleinrichtungen können beispielsweise die Steuerstangen 147, 148 mit Antrieben über Exzenter in Verbindung stehen. Das seitliche Ausrichten der Teilprodukte eines jeden Paketes erfolgt mittels Rüttelplatten 151,152, die an den beiden Seiten des Paketes zur Anlage gebracht werden (Fig. 12). Diese Rüttelplatten 151,152 stehen mit entsprechend ausgebildeten Antrieben zur Durchführung der Rüttelbewegungen in Verbindung und sind gemeinsam mit diesen Antrieben in den Pfeilrichtungen YA und YS verfahrbar, so daß die Rüttelplatten 151,152 an die Seitenflächen des Paketes P angelegt werde: ι können, bevor das Paket P auf den Kettenbändern 131 des Sammelhefters 130 abgesetzt wirJ. Ein Lösen des auf den Auflagestäben 140. 141 liegenden Paketes oder ein Abkippen einzelner Teilprodukte ist nicht möglich, da die Auflagestäbe 140, 141 in der Anlegestellung des Paketes keine waagerechte Stellung einnehmen.
sondern leicht geneigt in Richtung zu den abgewinkelten Stababschnitten 143, 144 sind, so daß das Paket an den abgewinkelten Stababschnitten 142a, 143a zur Anlage kommt. Die Übergabeeinrichtung 9 ist so ausgebildet, daß mittels des Wagens 133 die Hubeinrichtung 132 und der Hubantrieb 150 bis in den Bereich der Kettenbänder 131 der Sammelhefter 130 herangefahren werden können, um die Pakete auf den Kettenbändern abzusetzen.
»o Die von der Einlegeeinrichtung 7 kommenden, mit Paketen gefüllten Transportbehälter 13 werden zunächst der Palettiervorrichtung 2 (Fig. 16, 17) zugeführt, die ein Zuführband 211 für die Zuführung der gefüllten Transportbehälter 13 aufweist. Diesem Zuführband 211, das in einem Gestell 212 angeordnet ist, können noch weitere Zuführbänder vorgeschaltet sein, die die Transportbehälter heranführen. Von dem Zuführband 211 werden die Transportbehälter 13 bis in den Bereich gefördert, in dem die Transportbehäl-
ao ter übernommen und auf eine tiefer gelegene, unterhalb des Zuführbandes 211 angeordnete Ableitrollenbahn 216 geleitet werden. Mittels eines oberhalb des Zuführbandes 211 angeordneten, verschwenkbaren, plattenförmigen Einweisers 217 und eines Anas schlagstiftes 218 werden die Transportbehälter nach Bedarf für die Verbandstapelung gedreht (Fig. 16). Die Transportbehälter laufen dann in einen mittels einer parallel zur Umlenktrommel des Zuführbandes 211 angeordneten rückwärtigen Anschlagleiste 220 abgegrenzten Raum, in dem die Transportbehälter 13 für die Übergabe auf ein Packblech 222 bereitgestellt werden.
Parallel zur Laufrichtung des Zuführbandes 211 ist eine Überschubleiste 221 vorgesehen, mittels der eine Transportbehälterlage auf das in der gleichen Ebene wie das Zuführband 211 liegende, neben diesem angeordnete Packblech 222 oberhalb einer Hubbühne 225 übergeleitet wird. Das Packblech 222 entspricht etwa der Größe der Hubbühnenladefläche.
Die Hubbühne 225 ist heb- und senkbar ausgebildet und hierzu in seitlichen Führungen 226 des Maschinengestells 219geführt. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß bei einem Abziehen des Packbleches 222 unterhalb einer Transportbehälterlage die Transportbehälter mühelos auf die Bühne 225 übergeleitet werden (Fig. 17). Nach der Beladung senkt sich die Hubbühne 225 um Transportbehälterhöhe, damit füi die nachfolgende Transportbehälterlage ausreichend Platz geschaffen wird und damit das Packblech 222 wieder in die Beladestellung zurückverfahren werden kann.
Die Bewegung des Packbleches 222 und der Hubbühne 225 sind derart miteinander gekoppelt, daE nach dem Abziehen des Packbleches die Hubbühne 225 um die Höhe der neu aufgebrachten Transportbe hälterlage abgesenkt wird. Das Packblech wird in du Beladestellung zurückbewegt. Nachdem eine neue zwischenzeitlich vorbereitete Transportbehälterlag« mittels der Überschubleiste 221 auf das Packblech 22:
geschoben wird, wird das Packblech abgezogen um die neue Transportbehälterlage abgegeben.
Die in Fig. 18 dargestellte Entstapelvorrichtung '. besteht aus einem Maschinengestell 310, in dem eii kippbares Hubgerüst 311 angeordnet ist, das aus eine in senkrechter Richtung heb- und senkbar ausgebilde ten Hebebühne 312 besteht, die an einer im Maschi ncngestell 310 vorgesehenen Gleitbahn 313 geführ ist. Das Hubgerüst 311 ist um einen Lagerpunkt 31
im Maschinengestell drehbar gehalten. Dieser Lagerbzw. Drehpunkt 314 ist im Übergabebereich der Transportbehälter 13 auf einer bei 315 angedeuteten waagerechten Ableiteinrichtung angeordnet, die als Ableitband oder als Rollenband mit angetriebenen Rollen ausgebildet ist. Das Hubgerüst 311 weist einen Rahmen 316 auf, dessen Seitenholme 316a an ihren oberen und unteren Enden Umlenkrollen 317, 318 für ein endloses Band 319 tragen, das die Gleitbahn 313 bildet. Dieses endlose Band 319 ist umlaufend angetrieben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Umlenkrollen 317, 318 freilaufend in dem Rahmen 316 gelagert sind, so daß ein Verschieben des Bandes immer dann erfolgt, wenn eine beladene Palette an dieser Gleitbahn zur Anlage gebracht und angehoben wird.
Das umlaufende Band 319 kann auch als Rollenband mit freilaufend angeordneten Rollen ausgebildet sein. Bei der in Fig. 18 dargestellten Entstapelvorrichtung 3 weist das umlaufende Band 319 solche bei
320 angedeutete Rollen nur im Hubbereich der Hebebühne 312 auf. Der Hubbereich entspricht etwa der Strecke vom Aufgabepunkt der Palette auf die Hebebühne 312 bis zum Abgabebereich der Transportbehälter.
Wild die Hebebühne 312 abgesenkt, so wird auch der Rollenabschnitt der bandförmigen Gleitbahn zurütkbewegt. An Stelle eines umlaufenden Bandes kann die Gleitbahn auch aus einer feststehenden Rollenbahn mit freilaufend gelagerten und waagerecht angeordneten Rollen bestehen, die nur im Hubabschnitt der Palette vorgesehen sind.
Das Anheben und Absenken der Heoebühne 312 erfolgt mittels in an sich bekannter Weise ausgebildeter, in der Zeichnung nicht dargestellter Hubzylinder. Ist die Gleitbahn 313 als endloses umlaufendes Band bzw. als Rollenband ausgebildet, dann ist deren Antrieb auf die Hubbewegung der Hebebühne derart abgestimmt, daß heim Anheben der Hebebühne gleichzeitig die bandförmige Gleitbahn nach oben verschoben wird. Um jedoch die Vorrichtung so einfach wie möglich zu gestalten, ist die Hebebühne 312 mit der bandförmigen Gleitbahn verbunden. Wird die Gleitbahn mittels ihres Antriebsmotors nach oben bewegt, so wird gleichzeitig die Hebebühne mit angehoben.
Die Hebebühne 312 für die Palette besteht aus im Abstand voneinander und rechtwinklig zur Gleitbahn 313 angeordneten Auflagerstäben 321, die in waagerechter Richtung auf Führungsschienen 322 verschiebbar geführt sind, die an der Hebebühne 312 vorgesehen sind. In der Grundstellung sind die Auflagerstäbe 321 für die Palette in einem bei 323 angedeuteten Abstand von der Gleitbahn 313 angeordnet. Beim Anheben der Hebebühne 312 und beim Ankippen des Hubgerüstes 311 gleiten die Auflagerstäbe
321 mit der Palette in Pfeilrichtung ,Y (Fig. 18) auf die Gleitbahn 313 zu, bis die Palette und die Transportbehälter 13 an der Gleitbahn 313 zur Anlage gebracht sind. Die Hebebühne 312 wird erst dann angehoben, wenn das Hubgerüst 311 von der in der Zeichnung dargestellten Ausgangsstellung A in die Stellung B übergeführt worden ist. Es ist dann eine sichere Anlage der Palette und der Transportbehälter an der Gleitbahn 313 gewährleistet.
Hat die Hebebühne 312 ihre oberste Endstellung erreicht, die bd B1 angedeutet ist und sind alle Transportbehälter von der Palette abgezogen worden, so wird das Hubgerüst 311 von der KippsteHung B in die Ausgangsstellung A zurückgeschwenkt. Gleichzeitig werden, bevor die Hebebühne 312 abgesenkt wird, die Auflagerstäbe 321 mittels vorgesehener Rückholfedern 325 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß der Abstand zwischen den Auflagerstäben 321 von der Gleitbahn 313 erhalten wird.
Die Übernahme der beladenen Palette von einem Zubringerband oder einer Zubringerrollenbahn erfolgt unter Zwischenschaltung einer Rollenbahn 330, die im Maschinengestell 310 in Abgabehöhe vom Zubringerband angeordnet ist. Diese Rollenbahn 330 besteht aus rechtwinklig zur Gleitbahn 313 und im Abstand voneinander angeordneten angetriebenen Rollen. Der Abstand und die Anordnung der Rollen ist so gewählt, daß die Auflagerstäbe 321 bei abgesenkter Hebebühne zwischen den Rollen der Rollenbahn 330 eingeführt werden können. Hierfür ist die Hebebühne 312 gabelförmig ausgebildet. Die Gabeiao arme mit den Auflagerstäben 321 bewegen sich beim Absenken der Hebebühne 312 zwischen den Rollen der Rollenbahn 330 hindurch. In dieser unteren Stellung der Hebebühne wird nunmehr auf die Rollenbahn 330 eine beladene Paiette geschoben. Im An-
»5 schluß hierauf wird die Hebebühne 312 angehoben. Dabei werden die Gabelarme der Hebebühne und die Auflagerstäbe 321 zwischen den einzelnen Rollen der Rollenbahn 330 hindurchgeführt und untergreifen dabei gleichzeitig die Palette, die nunmehr mit angehoben wird. Ist die Hebebühne 312 mit der Palette angehoben (Stellung /1t), so wird das Hubgerüst 311 verschwenkt, so daß nunmehr das Abziehen der Transportbehälter und das weitere Anheben der Palette um Transportbehälterlagenhöhe erfolgt.
Das Maschinengestell 310 weist im Bereich des Abnahmebandes 315 eine Arbeitsplattform auf, die über eine Leiter 335 od. dgl. zugänglich ist. In dem Maschinengestell sind gleichzeitig die Antriebe für die Schwenkbewegung des Hubgerustes 311 und für das Verfahren der bandförmigen Gleitbahn 313 vorgesehen. Der Antriebsmotor für die bandförmige Gleitbahn 313 ist mit 336 und der Antriebsmotor fur die Schwenkbewegung des Hubgerustes mit 337 bezeichnet. Die Schwenkbewegung des Hubgerustes erfolgt
beispielsweise durch eine kreisbogenförmig ausgebildete Zahnstange 338, die mit Antriebszahnrädern in Eingriff steht. Die Bewegungsgeschwindigkeit der bandförmigen Gleitbahn 313 und die Hubgeschwindigkeit der Hebebühne 312 sind so aufeinander abgestimmt, daß ein einwandfreies Anheben der beladenen Paiette möglich ist und datt die Weiterbewegung der bandförmigen Gleitbahn 313 in gleicher Weise wie die Hubbewegung der Hebt-bühne 312 jeweils um Transportbehälterlagenhöhe erfolgt. Die bandförmige Gleitbahn 313 kann bei je der nachfolgenden Palette in der gleichen Umlauf richtung schrittweise, und zwar entsprechend den einzelnen Hubabschnitten dei Hebebühne 312, weiterbewegt werden, auch eine Umkehr der Umlaufrichtung ist möglich, wenn die Gleitbahn nur abschnittsweise als Rolienband ausgebildet ist. Damit ein einwandfreies Abziehen der einzelnen Transportbehälterlagen gewährleistet ist, reichen die Pakete in den Transportbehältern bis in Höhe der umlaufenden oberen Ränder der Transpoitbehäl· ter, so daß ebene Abzugsflächen für die einzelner Transportbehälterlagen erhalten werden.
Die Transportanordnung arbeitet wie folgt: Die vor den Rotationsmaschinen kommenden Pakete P wer-
den auf dem Zuführband 10 der E-nlegeeinrichtung 7 dem am Ende des Zuführbandes auf der Rollenbahn 11 angeordneten Transportbehälter 13 zugeführt (Fig. 2). Kurz bevor das Paket das Zuführbandende erreicht hat, wird die Hubeinrichtung 15 mit den Transportbändern 16, 17, 13 nach oben bewegt (Fig. 3), bis die Transportbänder 16,17,18 mit dem Zuführband 10 eine Ebene bilden. Das Zuführband 10 und die Transportbänder 16,17,18 laufen in gleicher Richtung um, so daß das Paket P von dem Zuführband auf die Transportbänder 16,17,18 abgegeben wird (Fig. 4). In den Endbereichen der Transportbänder 16,17,18 sind Endschalter vorgesehen, die den Antrieb der Transportbänder 16,17,18 außer Betrieb setzen, wenn die Endschalter von dem Paket P beaufschlagt werden. Über diese Endschalter wird dann der Antrieb für die Hubeinrichtung 15 in Betrieb gesetzt; die Transportbänder 16,17,18 werden bis unter den Boden 14 des Transportbehälters 13 abgesenkt, so daß das Paket P auf dem Boden 14 des Transportbehälters 13 zu liegen kommt. Der so gefüllte Transportbehälter 13 wird dann in Pfeilrichtung X2 auf der Rollenbahn 11 abgeleitet (Fig. 2), nachdem die Hubeinrichtung 15 aus der Vorschubbahn des Transportbehälters 13 heraus abgesenkt worden ist. Es kann auch eine Lichtschranke vorgesehen sein, die die Hubeinrichtung 15 wieder in Betrieb setzt, wenn der nächste Transportbehälter oberhalb der Transportbänder 16, 17, 18 angeordnet ist.
Die gefüllten Transportbehälter 13 werden nun der Palettiervorrichtung 2 zugeführt und auf Paletten gestapelt. Diese können direkt der Entstapelvorrichtung 3 zugeführt werden, beispielsweise mittels Gabelstaplei oder Transportbänder 5, wenn größere Entfernungen zu überbrücken, sird. Auch besteht die Möglichkeit, die Paletten mit den Transportbehältern auf Abruf in Lagern 1 bereitzuhalten (Fig. 1).
Nach der Entstapelung mittels der Vorrichtung 3 werden die Transportbehälter 13 der Entnahmeeinrichtung 8 zugeführt. '
Das Ausbringen der Pakete P aus den Transportbehältern 13 und das Überführen der Pakete P an den Sammelhcfter 130 erfolgt mittels der Einrichtung 8 und 9 in der Weise, daß die in die Transportbehälter 13 maschinell eingebrachten Pakete auf der Rollenbahn 111 in den Bereich der Hubeinrichtung 115 gefördert werden, so daß die zunächst nicht argetriebenen Transportbänder 116, 117, 118 der Hubeinrichtung 115 unterhalb der Durchbrechungen 120, 121,122 des Transportbehälters 113 zu liegen kornmen (Fig. 6 und 9). Hierauf werden die Transportbänder 116,117,118 mittels der Hubeinrichtung 115 angehoben, wobei das Paket P auf diesen Transportbändern zu liegen kommt und gleichzeitig nach oben bewegt wird (Fig. 7). Bei dieser Aufwärtsbewegung wird das Paket P aus dem Transportbehälter 113 hinausgehoben. Sobald die Transportbänder 116, 117, 118 in der Ebene des Abförderbandes 110 zu liegen kommen, wird die weitere Aufwärtsbewegung gestoppt und die Transportbänder 116,117,118 in Bctrieb gesetzt (Fig. 8). Das Paket P wird auf diese Weise von den Transportbändern 116, 117, 118 auf die gleichsinnig mit den Transportbändern umlaufenden Bänder 110a, 110b, 110c des Abförderbandes 110 übergeleitet (Fi g. 8 und 9). Ist das Paket P mittels des Abförderbandes 110 aus der in F i g. 9 gezeigten Stellung in die in Fig. 10 gezeigte Endstellung bewegt worden, so wird der weitere Umlauf dieses Förderbandes gestoppt. Das Paket P befindet sich somit im Bereich der Übergabeeinrichtung 9, deren Auflagestäbe 140, 141 unterhalb des Förderbandes 110 liegen. Bei Inbetriebnahme der Hubeinrichtung
S 132 wird das Paket P mittels der Auflagestäbe 140, 141 angehoben (Fig. 11). Das auf den Anlagestäben 140, 141 ruhende Paket wird nunmehr mittels des Hubantriebes 150 um etwa 80° verschwenkt und somit in die Hochkantlage gebracht, die zum Anlegen
ίο an den Sammelhefter 130 erforderlich ist (Fig. 12). In dieser Stellung des Paketes setzt die Rüttelbewegung der Auflagestäbe 140,141 ein. Die Rüttelplatten 151,152 werden seitlich an das Paket herangefahren, so daß die einzelnen Teilprodukte des Paketes ausgerichtet werden. Es werden so Pakete mit glatten Seitenflächen erhalten. Der die Hubeinrichtung 132 und den Hubantrieb 150 tragende Wagen 133 wird nunmehr in Richtung zum Sammelhefter 130 vorwärlsbewegt. Die in einem Winkel von efwa 80° angeordnete
so Hubeinrichtung 132 wird bei Erreichen der Endposition nach unten abgesenkt und stellt dabei gleichzeitig das Paket auf die Kettenbänder 131 des Sammelhefters ab (F i g. 14 \ In der Zwischenzeit wurde ein neues Paket aus dem Transportbehälter herausgebracht und
as an das Ahf orderband 110 abgegeben. In der Endposi tion auf diesem Forderband 110 wartet dann das nächste Paket auf die Hubeinrichtung 132 mit den Auflagestäben 140,141. die mittels des Wagens 133 im abgesenkten Zustand unterhalb jenes Forderbarsdes zurückgefahren werden. Während der Zurückbewegung werden die Auflagestäbe 140,141 gleichzeitig in die horizontale Stellung zurückgeschwenkt. Die Steuerung der Hubeinrichtung 132 des Hubanlriebes 150 und der Fahrbewegung des Wagens 133 erfolgt mittels der Steuereinrichtung 125 der Entnahmeeinrichtung 8. so daß die einzelnen Arbeitsabläufe in der richtigen Reihenfolge vollzogen werden. Die Rückführung der leeren Transportbehälter 13 von der Entnahmeeinrichtung 8 zur Einlegeeinrichtung 7 erfolgt über -'in Transportband 4 (Fig. 1).
Die Steuereinrichtungen 25, 125 der Einlegeeinrichtune 7 und der Entnahmeeinrichtung 8 sind in einem gemeinsamen Schaltwerk zusammengeführt, von dem aus die einzelnen Arbeitsabläufe gesteuert wer
♦5 den. Dieses Schaltwerk ist als Programmschaltwerk ausgebildet und steht mit den Steuereinrichtungen der Rotationsmaschine 6 und des Sammelhefters 130 in Verbindung, so daß ein kontinuierliches Überleiten der Pakete von der Rotationsmaschine 6 zum Sammelhefter gewährleistet ist.
Die Zuführung der Pakete von der Rotationsmaschine 6 bzw. von der Einlegeeinrichtung 7 zum Sammelhefter 130 braucht nicht über ein Transportband 4 nach der in Fi g. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform zu erfolgen, vielmehr ist ohne weiteres auch eine Zwischenstapelung der mit Paketen gefüllten Transportbehälter möglich.
Mit der Transportanordnung wird ein vollautomatischer Ablauf folgender Arbeitsstufen erreicht: Einbringen der von den Rotationsmaschinen abgegebenen Pakete in Transportbehälter, Transport der Behälter zum Stapler, Stapeln der gefüllten Transportbehälter, Transport der Behälter in ein Durchlauflager oder in eine andere Lagereinrichtung, Entnähme der Paletten nach Aufruf, Entstapelung, Zuführung der Behälter an die Sammelhefler, Ausbringen der Pakete aus den Behältern und Anlegen der Pakete an die Sammelhefter. Hiernach ist eine
Anordnung geschaffen, die vollautomatisch die Zuführung der Pakete von den Rotationsmaschinen zu den Sammelheftern nach Zwischenlagerung gewährleistet. Die Steucrungseinrichtungen für die Durchführung der einzelnen Arbeitsabläufe sind in einem Gesamtsteuerwerk zusammengefaßt.
Die Anordnung braucht nicht als zusammengefaß tes Ganzes zur Anwendung zu gelangen. So besteht die Möglichkeit, daß die Rotationsmaschine 6, die Einlegecinrichtung 7 sowie die Stapelvorrichtung 2
16
als geschlossene Einheit I zusammengefaßt und unabhängig von der Einheit H, die aus der Entstapelvorrichtung 3, der Entnahmeeinrichtung 8, der Uberganeeinrichtung 9 und den Heftmaschinen besteht,
aufgestellt sind. Der eine Betrieb weist dann die Einheit 1 und der andere Betrieb die Einheit II auf. Die Überleitung der Pakete von der Einheit I zur Einheit II kann mittels Fahrzeugen oder Transportbahnen erfolgenwenn beide Einheiten voneinander getrennt
ίο in Fertigungshallen untergebracht sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409 625/89

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruck- oder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen unter Verwendung von Transportbehältern, gekennzeichnet durch eine die von den Rotationsmaschinen (6) flachliegend abgegebenen Zeitschriften-Teilprodukte in Form von Paketen in die *° Transportbehälter (13) einbringende Einlegeeinrichtung (7), die gegenüber dem Ende eines Anlieferbandes (10) für die das Ladegut darstellenden Pakete (P) im Bereich einer um die Höhe des Ladegutes bzw. des Behälters tiefer gelegenen, als Rollenbahn (11) ausgebildeten Zwischenförderbahß für die Behälter (13) angeordnet ist und die aus vertikal durch die zwischen den Rollen (12) der Behälter-Rollenbahn (11) bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senk- ao baren Umladeelementen in Form von parallel zu den Rollenachsen verlaufenden, endlosen UmIadetransportbandern (16,17, 18) gebildet ist, wobei die oben offenen Transportbehälter mit der Anzahl, Große und Lage dieser Transportbänder »5 (16, 17, 18) entsprechenden Durchbrechungen (20, 21, 22) im Behälterboden (14) für den Durchtritt der heb- und senkbaren Transportbänder versehen sind, durch eine an sich bekannte Vorrichtung (2) zum Stapeln der gefüllten Transportbehälter (13) auf Paletten, die ein höher gelegenes Zuführband (211) für die Transportbehälter (13), eine in Laufrichtung des Zuführbandes (211) liegende und senkrecht zur Förderrichtung verfahrbare Überschubleiste (221) und ein parallel zum Zuführband (211) angeordnetes, quer zu diesem verschiebbares PackHech (222) als Überleitorgan aufweist, das mit einer heb- und senkbaren Stapelbühne (225) in Wirkverbindung steht, durch ein sich an die Stapelvorrichtung (2) anschließendes Transportband (S) für die Transportbehälter (13), dem eine Vorrichtung (1) zur Lagerhaltung der mit den gefüllten Transportbehältern (13) beladenen Paletten zwischengeschaltet ist, durch eine dem Transportband (S) nachgeschaltete Entstapelvorrichtung (3), die aus einem in einem Maschinengestell (310) angeordneten, kippbaren Hubgerüst (311) und einer Hydraulik zum Anheben einer Hebebühne (312) für die beladenen Paletien um jeweils eine Transportbehälterlagenhöhe und aus einer als Rollenbahn oder als umlaufendes Band ausgebildeten Gleitbahn (313) fur das Anheben der beladenen Paletten in deren Abgabekippstellung besteht, und ferner durch eiiie der Entstapelvorrichtung (3) nachgeschallete, am Ende der Behälterförderbahn (Rollenbahnteil 111) angeordnete, unter Verwendung von heb- und senkbaren, dabei durch die Zwischenräume der dortigen Rollen (112) und durch die Durchbrechungen (120, 121, 122) im Behälterboden (114) hindurchbewegbaren, parallel zu den Rollenachsen laufenden Umladetransportbändern (116,117, 118) entsprechend der Einlegeeinrichtung (7) ausgebildeten Entnahmeeinrichtung (8), der eine um die Höhe des Ladegutes bzw. der Behälter gegenüber der Lage der Behälterabförderbahn lieber gelegenes Abförderband (110) für das aus dem Behälter ausgebrachte Ladegut zugeordnet ist, und durch eine am Ende dieses Abförderbandes im Bereich der Anlegestelle der Heftmaschine (130) angeordnete Übergabeeinrichtung (9), die aus einem in seitlichen Führungen (134, 135) parallel zu das Abförderband (110) bildenden Transportbändern (110a, HOb, 110c) und unterhalb dieser verfahrbaren Wagen (133) mit einer Hubeinrichtung (132) besteht, die ein Lagergestell (144) für zwei darin (bei 136, 137) gemeinsam um waagerechten Achsen zum Hochkantstellen des Ladegutes bzw. der Pakete (P) verschwenkbare, in vertikaler Ebene L-förmig abgewinkelte Auflagen (140,141) bildet, die als zweiarmige, zwischen den Transportbändern des Abröruerbandes (HO) wirksame Hebel ausgebildet sind und mit einem als Schwenkantrieb dienenden Hubantrieb (ISO) verbunden sind, dessen Steuermittel ebenso wie die für die Antriebe der Transportbänder (10, 16» 17, 18; 110, HtS, 117, 118), der Hebeeinrichtungen (15; 115) !für die dem Umladen dienenden Transportbänder (16 bis 18 und 116 bis 118) und due für die Antriebe der Stapelvorrichtung (2) und der Entstapelvorrichtung (3) in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengefaßt sind, und durch ein die Entnahmeeinrichtung (8) mit der Einlegeeinrichtung (7) verbindendes Transportband (4) für die Rückführung der leeren Transportbehälter (13).
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