DE2061318C3 - Wassereinlauf fur Badewannen, Waschtische, Bidets oder dgl - Google Patents

Description

(11) hat. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in

3. Wassereinlauf nach Anspruch 1 oder 2, da- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erdurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkanal 30 läutert. Es zeigt

(12) des Nippels (8) einen vielkantigen, z.B. vier- Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäkantigen Querschnitt für das Einführen eines ßen Wassereinlaufs,

Steckschlüssels hat. F i g. 2 eine andere Gestaltung des Auflaufendes.

Mit 1 ist die innerhalb der Gebäudewand verlau-35 fende, an den Auslauf einer nicht dargestellten Was-

ser-Armatur, z. B. einer Mischbatterie, angeschlossene Zuflußleitung bezeichnet, die mit einem waagerechten Stutzen 2 mit Innengewinde aus der Wand

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserein- ausmündet. In den Stutzen 2 ist ein Abflußrohr 3 einlauf für Badewannen, Waschtische, Bidets od. dgl., 40 schraubbar. Das freie Ende des Abflußrohres 3 ist bei dem ein aus der Gebäudewand herausgeführtes, mit einer Muffe 4 verschraubbar. Durch die Tieie der an den Ablauf einer Armatur, z. B. einer Mischbatte- Verschraubung des Abflußrohres 3 mit dem Stutrie, angeschlossenes Zuflußrohr durch eine gegen die zen 2 der Zuflußleitung 1 und der Muffe 4 kann eine Gebäudewand gespannte Haube verkleidet ist, die an Ausladung α aus der Wand eingestellt werden, die ihrem vorderen Ende die Abflußöffnung aufweist, 45 etwa der Tiefe einer an die Wand anzulegenden wobei die Haube über eine Schraubverbindung mit Haube 5 entspricht. Die Verschraubungen des Abdem Zuflußrohr verbunden und an die Wand an- flußrohres 3 mit dem Stutzen 2 und der Muffe 4 sind drückbar ist. durch in die Gewindegänge eingebrachten Dichtungs-

Bei bekannten Wasserausläufen dieser Art ist die mittel in an sich bekannter Weise schwergängig ge-Verkleidungshaube unmittelbar auf das aus der 5<> macht, so daß die eingestellte Ausladung« gut fixiert Wand herausragende Zuflußrohr bis zum Anliegen ist.

an der Wand aufschraubbar, und auf dem Zufluß- Die Stirnwand 6 der Haube 5 hat eine Öffnung 7,

rohr mittels eines O-Ringes abgedichtet geführt. Das durch die hindurch ein Nippel· 8 in die Muffe 4 einZuflußrohr endet innerhalb der Verkleidungshaube, schraubbar ist. Der Nippel 8 hat einen Bund 9, mit so daß die letztere in ihrem vorderen Teil unmittel- 55 dem er gegen die Stirnwand 6 der Haube 5 anziehbar bar von dem Wasser durchflossen ist (vgl. USA.-Pa- ist und damit die Haube mit ihrem offenen Rand in tentschrift 3 392 746). Hierbei ist eine kostspielige der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gegen die Bearbeitung an der Innenseite der Verkleidungs- Wand spannt. Die Haube 5 kann mit beliebigen haube notwendig, und zwar ein Bohrungsabschnitt Querschnittsformen durch Gießen oder Spritzen aus mit Innengewinde und ein glatter Bohrungsabschnitt 60 Metall oder Kunstoff als dünnwandiger Hohlkörper für das Führen des O-Ringes. Außerdem sind für die hergestellt werden, der keinerlei Innenbearbeitung Verkleidungshaube von der einfachen Rohrform ab- benötigt.

weichende Gestaltungen, wie z:B. neuerem Ge- Auf ein Außengewinde des aus der Stirnwand 6

schmack entsprechende Oberflächengestaltungen mit herausragenden Endes (Bund 9) des Nippels 8 ist großen, ebenen Flächen, nur mit einem erheblichen 65 beim Ausführungsbeispiel F i g. 1 ein Auslaufmund-Materialaufwand möglich. stück 10, z. B. ein Luftsprudler, bis zur Verspannung

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine In- mit der Haubenstirnwand aufgeschraubt. In dieser nenbearbeitung der Verkleidungshaube und die da- Anordnung ist das Auslaufmundstück 10 waagerecht

gerichtet, wie es vornehmlich über Bidets in Betracht kommt.

Bei der Ausführuogsform Fig.2 ist auf das aus der Stirnwand 6 der Haube 5 hera.isragende Ende des Nippels 8 ein das Auslaufmundstück 10 aufnehmendes Zwischenstück 11 aufgeschraubt, durch das "das Auslaufmundstück 10 nach unten gerichtet wird,

wie es für Badewannen und Waschtische in Betracht

°eS Durchflußkanal 12 des Nippels 8 hat beim Ausführungsbeispiel einen vierkantigen Querschnitt, in den ein Steckschlüssel eingeführt werden kann. Auf diese Weise sind äußere Schlüsselflächen an dem Nippel vermieden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

mit verbundenen Nachteile zu vermeiden. Diese AufPatentansprüche: gäbe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Innern der Haube ein Abflußrohr angeordnet und

1. Wassereinlauf für Badewannen, Wandtische, mit seinem einen Ende in die in der Wand verlau-Bidets od. dgl., bei dem ein aus der Gebäude- 5 fende Zuflußleitung einschraubbar, an seinem andewand herausgeführtes, an den Ablauf einer Ar- ren Ende mit einer Muffe verschraubbar und in diese matur, z. B. einer Mischbatterie, angeschlossenes Muffe ein durch die Stirnwand der Haube eingeführ-Zuflußrohr durch eiue gegen die Gebäudewand ter Nippel einschraubbar ist, mit dem die Haube gegespannte Haube verkleidet ist, die an ihrem vor- gen die Wand gespannt wird. Auf diese Weise kann deren Ende die Abflußöffnung aufweist, wobei ίο die Verkleidungshaube als verhältnismäßig dünndie Haube über eine Schraubverbindung mit dem wandiger Hohlkörper mit beliebiger äußerer Gestalt Zuflußrohr verbunden und an die Wand an- billig durch Gießen oder Spritzen aus Metall oder drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, Kunststoff fertiggestellt werden. Durch mehr oder daß im Innern der Haube (5) ein Abflußrohr (3) weniger tiefes Verschrauben des Abflußrohres mit angeordnet und mit seinem einen Ende in die in 15 der Abflußleitung einerseits und der Muffe andererder Wand verlaufende Zuflußleitung (1) ein- seits können Unterschiede in der Tiefe der Verkleischraubbar, an seinem anderen Ende mit einer dungshaube und der Lage der Abflußleitung in der Muffe (4) verschraubbar und in diese Muffe ein Wand berücksichtigt werden.

durch die Stirnwand (6) der Haube (5) eingeführ- Der Nippel kann unmittelbar das Auslaufmund-

ter Nippel (8) einschraubbar ist, mit dem die 20 stück bilden oder an seinem aus der Stirnwand her-Haube gegen die Wand gespannt wird. ausragenden Ende ein Gewinde zum Aufschrauben

2. Wassereinlauf nach Anspruch 1, dadurch ge- eines Auslaufmundstücks, z.B. eines Luftsprudicrs kennzeichnet, daß der Nippel (8) an seinem aus oder eines mit diesem verbundenen Zwischenstücks, der Stirnwand (6) herausragenden Ende (Bund 9) haben. Im letzteren Falle hat der Durchflußkanal des ein Gewinde zum Aufschrauben eines Auslauf- as Nippels vorzugsweise einen vielkantigen, z.B. viermundstücks (10), z. B. eines Luftsprudlers, oder kantigen Querschnitt für das Einführen eines Steckeines mit diesem verbundenen Zwischenstücks schlüsseis.