DE1658196C3 - Ablauf- und Überlaufvorrichtung für Doppelspülbecken - Google Patents

Ablauf- und Überlaufvorrichtung für Doppelspülbecken

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DE1658196C3
DE1658196C3 DE19671658196 DE1658196A DE1658196C3 DE 1658196 C3 DE1658196 C3 DE 1658196C3 DE 19671658196 DE19671658196 DE 19671658196 DE 1658196 A DE1658196 A DE 1658196A DE 1658196 C3 DE1658196 C3 DE 1658196C3
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Germany
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basin
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Expired
Application number
DE19671658196
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DE1658196B2 (de
DE1658196A1 (de
Inventor
Paul Rapperswil Stähli (Schweiz)
Original Assignee
Geben & Cie., Rapperswil (Schweiz)
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Priority claimed from CH8467A external-priority patent/CH443168A/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablauf- und Überlaufvorrichtung für Doppelspülbecken, bei der zwischen der im Boden jedes Beckens angeordneten Ablauföffnung und dem koaxial darunter abgehenden Ablaufrohr ein bei der Montage um seine vertikale Achse schwenkbares T-Stück eingeschaltet ist, an dessen mittlerem, horizontalen Schenkel die zu dem in der Wand des Beckens angeordneten Überlauf führende Überlaufleitung angeschlossen ist.
Ablauf- und Überlaufvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Im DT-Gbm 19 05 989 ist beispielsweise eine Ablauf- und Überlaufgarnitur mit einem T-Stück beschrieben, das mit dem Ablaufrohr mittels einer Überwurfmutter verschraubt ist. Das T-Stück ist auch mit der Ablauföffnung seines Spülbeckens fest verbunden. Dies hat den Nachteil, daß bei bereits zusammengebauten Teilen eine nachträgliche Verdrehung des T-Stücks zwecks Justierung mit anzuschließender Überlaufleitung nur noch sehr beschränkt möglich ist. Die Montage der Ablauf- und Überlaulrohre ist deshalb erschwert und erfordert einen erhöhten Zeitaufwand. Aus der FR-PS 12 74 899 ist ein Doppelspülbecken bekannt, bei dem die T-Stücke und die mit ihnen verbundene Überlaufleitung durch im Material des Spülbeckens eingelassene Kanäle gebildet sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß diese Kanäle bei einer eventuellen Verstopfung schwierig zu reinigen sind. Zudem muß unterhalb des Spülbeckens eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Abläufen angeordnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablauf- und Überlaufvorrichtung für ein Doppelspülbecken der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die T-Stücke sehr leicht befestigt und beim Einbau des Ablaufrohres und der Überlaufleitung leicht justiert werden können, wobei diese Teile zur Reinigung auch jederzeit einfach ausbaubar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die T-Stücke beider Becken gleich ausgebildet sind und nach dem Justieren der Richtung durch eine oben in einer zentralen Bohrung einer Siebrosette in der Ablauföffnung hindurchgehende und unten in ein Gewinde eines im obersten Te'l des Ablaufrohres angeordneten Kreuzstücks bzw eines mit einem diesem entsprechenden Stutzen des Ablaufrohres des ersten Beckens durch ein Rohrstück verbundenen Winkelstücks eingreifende Schraube festgehalten sind.
Diese Art der Verbindung von Ablauföffnung, T-Stück und Ablaufrohr ohne ein Befestigungsmittel an-, T-Stück selbst ermöglicht es, daß das T-Stück ohne Rücksicht auf irgendwelche Halterungsmittel /ur Anpassung an den Winkel ankommender Überlaufleitungen oder eines Verbindungsrohres beliebig geschwenkt werden kann. Zudem ist die ganze Vorrichtung nach dem Lösen der beiden von den Spülbecken her zugänglichen Schrauben leicht ausbaubar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablauf- und Überlaufvorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
Von dem Doppelspülbecken aus rostfreiem Stahl sind nur ein Teil des Bodens und eine Wand 2 der Bek ken 1 bzw. la angedeutet. Die Ablauf- und Übcrhufvorrichtung umfaßt ein koaxial unter der Ablauföffnung 3 des ersten Beckens 1 angeordnetes vertikales Ablaufrohr 4, das unten in beliebiger Weise, insbesondere über einen nicht dargestellten Siphon, an eine Ablaufleitung angeschlossen ist. Zwischen dem Ablaufrohr 4 und der Ablauföffnung 3 ist ein sich nach unten konisch verjüngendes T-Stück 5 vorgesehen, das mit einem seitlichen Stutzen 6 versehen ist. welcher dem mittleren Schenkel des T entspricht und zum Anschluß einer Überlaufleitung 7 dient. Das T-Stück 5 weist einen zylindrischen Endabschnitt 8 auf. der außen mit einer Ringnut 9 versehen ist, in welcher eine Gummidichtung 10 liegt, die auch in eine Ringnut 11 eingreift, welche auf der Innenseite einer den Endabschnitt 8 umfassenden Manschette 12 des Ablaufrohres 4 vorgesehen ist. Das T-Stück weist oben einen Flansch 13 auf, auf dem pine starke Gummidichtung 14 von dreieckigem Querschnitt liegt, die andererseits mit dem Boden und mit einer in die Ablauföffnung 3 eingesetzten, vertieften Siebrosette 15 in Berührung ist, welche einen Verschlußzapfen 16 aufnimmt.
Unterhalb des Endabschnitts 8 ist im Ablaufrohr 4 ein Kreuzstück 17 vorgesehen, das in seiner Mitte eine Gewindebohrung 18 aufweist und dessen Arme 19 mit einer Schulter 19' verbunden sind. Mittels einer Schraube 20, die durch eine zentrale Bohrung 21 der Siebrosette 15 hindurchgeht, wird das Ablaufrohr 4 an letzterer aufgehängt und nach oben gezogen, so daß es über das T-Stück 5 und die Gummidichtung 14 fest mit dem Boden des Beckens verbunden ist.
Bei der Montage kann man das T-Stück 5 um seine vertikale Achse drehen und damit seinem seitlichen Stutzen 6 jede beliebige Richtung geben. Dies gestattet, die Vorrichtung bequem an Spültische anzupassen, bei denen die Einlauföffnung 22 der Überlaufleitung nicht — wie im vorliegenden Fall der Einfachheit halber angenommen ist — in einer zur vorderen Längsseite des Tisches parallelen Vertikalebene liegt.
Der Stutzen 6 ist mit einem Außengewinde 23 versehen, auf dem eine Überwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die eine Gummidichtung 25 gegen diesen Stutzen und gegen die Außenseite eines horizontalen Schenkels 26 eines Winkelstückes 27 drückt. Im vertikal gerichteten Schenkel 28 des Winkelstückes 27 steckt ein Rohr 29 das oben eine Rosette aufweist und in bekannter Weise mittels einer Schraube 30 an der Wand 2 des Beckens
befestigt und abgedichtet ist. Die Wand 2 weist gegenüber der Rosette mehrere Überlaufschlit/e 31 auf. Ein Verschlußzapfen ist in üblicher Weise mittels einer KcUc 16' an der Schraube 30 befestigt.
Das vorzugsweise aus Kunststoff b .stehende Ablaufrohr 4 weist oben einen seitlichen Stutzen 32 mit Gewinde auf, an dem ein horizontales, ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Rührstück 33 mittels Überwurfmutter 14 und Dichtung 35 befestigt ist. Am anderen Ende des Rohres 35 ist ein Winkelstück 36 angeschweißt, das oben mit einer Manschette 12a und unten mit einem Einsatzstück 37 aus Metall versehen ist, das eine Gewindebohrung 18a aufweist, in welche eine Schraube 20;j eingreift. Zwischen dem Winkelstück 36 und der Ablauföffnung 3;) des zweiten Beckens 1;; ist wieder ein bei der Montage um seine vertikale Achse schwenkbares T-Stück 5j angeordnet. Di die Anordnung derjenigen des T-Stückes 5 entspricht, wrd !ediglich auf die frühere Beschreibung und die in der Zeichnung mit dem Index a versehenen Bezugszeieh ;n hin-
°"dci seitliche Stutzen 6a des T-Stückes 5a ist nicht mit einer Liberlaufleitung verbunden, sondern mit einem Blindflansch 38 verschlossen. Es ist nämlich auch bei einem zweibeckigen Spültisch vielfach üblich, nur eine Überlaufleitung vorzusehen, weil das Wasser von einem Becken in das andere über eine Zwischenwand überlaufen kann, die etwas niedriger ist als die übrigen Beckenwände.
Der Stutzen 6a muß aber keineswegs stets verschlossen sein; er kann dazu benützt werden, um irgendeine andere Ablaufleitung, /.. B. eines Boilers oder einer Geschirrspülmaschine, über die Spültischgarnitur an eine gemeinsame Ablaufleitung anzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ablauf- und Überlaufvorrichtung für Doppelspülbecken, bei der zwischen der im Boden jedes Bekkens angeordneten Ablauföffnung und dem koaxial darunter abgehenden Ablaufrohr ein bei der Montage um seine vertikale Achse schwenkbares T-Stück eingeschaltet ist, an dessen mittlerem, horizontalen Schenkel die zu dem in der Wand des Bek- to kens angeordneten Überlauf führende Überlaufleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Stücke (5 und 5a) beider Becken (1 bzw. la) gleich ausgebildet sind und nach dem Justieren der Richtung durch eine oben in einer zentralen Bohrung (21 bzw. 21a) einer Siebrosette (15 bzw. 15a) in der Ablauföffnung (3 bzw. 3a) hindurchgehende und unten in ein Gewinde eines im obersten Teil des Ablaufrohres (4) angeordneten Kreuzstücks (17) bzw. eines mit einem diesem entsprechenden Stutzen (32) des Ablaufrohres (4) des ersten Beckens durch ein Rohrstück (.33) verbundenen Winkelstücks (36) eingreifende Schraube (20 bzw. 20a) festgehalten sind.
    25
DE19671658196 1967-01-04 1967-12-23 Ablauf- und Überlaufvorrichtung für Doppelspülbecken Expired DE1658196C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH8467A CH443168A (de) 1967-01-04 1967-01-04 Ablauf- und Überlaufgarnitur an einem Spültisch
CH8467 1967-01-04
DEG0052004 1967-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1658196A1 DE1658196A1 (de) 1970-09-10
DE1658196B2 DE1658196B2 (de) 1975-06-19
DE1658196C3 true DE1658196C3 (de) 1976-02-05

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