DE2058807B2 - Kettenkratzförderer mit zwei Fördererseitenprofilen - Google Patents

Kettenkratzförderer mit zwei Fördererseitenprofilen

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DE2058807B2 DE19702058807 DE2058807A DE2058807B2 DE 2058807 B2 DE2058807 B2 DE 2058807B2 DE 19702058807 DE19702058807 DE 19702058807 DE 2058807 A DE2058807 A DE 2058807A DE 2058807 B2 DE2058807 B2 DE 2058807B2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer mit zwei Fördererseitenprofilen, die durch einen Fördererboden verbunden sind und an den einander zugekehrten Seiten Führungsbahnen für die Führung von Ketten und/oder deren Kratzer aufweisen und deren Zugtrum und Leertrum in übereinanderliegender Anordnung verlaufen, wobei die Fördererseitenprofile nach außen gerichtete, im wesentlichen parallel zur Ebene des Fördererbodens verlaufende Flansche aufweisen.
Es ist eine solche Förderrinne für einen Doppelkettenkratzförderer bekannt, die U-förmige Seitenteile aufweist, bet der die äußeren Flansche in den Ebenen von inneren Flanschen liegen und zwischen sich mit zwei übereinanderliegenden Bohrungen versehene Haltebleche aufnehmen, die die beiden Flanschenden miteinander verbinden. Hierdurch soll ein mit glatten Seitenwänden ausgestattetes Fördererseitenprofil erzieit werden, an dem sich sowohl versatz- als auch stoßseitig Anbauteile anbringen lassen. Bei dem bekannten Fördererseitenprofil ist bereits die Möglichkeit gegebe:n, durch die Bohrungen in dem die Außenflansche verbindenden Halteblech in vorteilhafter Weise Anschlußbauteile anzuschließen. In Folge der langen, zur Fördererlängsmitte weisenden Ober- und Unterflanscrie des Fördererseitenprofils bilden die Führungsbahnen sowohl im Obertrum als auch im Untertrum im Querschnitt etwa trapezförmige Kanäle. Beispielsweise die Führung von Kratzerenden solcher Kratzer, die an einer Einfach- oder Doppelmittelkette befestigt sind, ist in derartig geformten Kanälen problematisch. Insbesondere gesvaket sich die Verbindung der einzelnen Förderrinnenschüsse des bekannten Doppelkettenkratzförderers schwierig, weil die bekannte Muschel-Sichraubenverbindung bei solchen Fördererseitenprofilen, die auf ihrer Außenseite eine V-förmige Einbuchtung aufweisen, infolge des zwischen die nach außen weisenden Flansche eingeschweißten Bleches nicht anwendbar ist. Diese Verbindung ist aber für die Anpassungsfähigkeit des Doppelkettenkratzförderers an die Liegendverhältnisse sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung von großer Wichtigkeit.
Bei einem weiteren bekannten Einkettenförderer für den Bergbau bilden die Ausnehmungen der Führungsbahnen ein V-förmiges Profil mit parallel zum Rinnenboden liegender Winkelhalbierender. Dieser Einkettenförderer ist zwar geeignet, bei der Verwendung von Einfach- oder Doppelmittelketten die Kratzerenden in den V-förmigen Führungsbahnen zu führen; es sind jedoch beim Fördererseitenprofil keine nach außen weisende Flansche verwirklicht.
Schließlich ist es bei einem Doppelkettenkratzförderer bekannt, die Führungswangen sowohl im Untertrum als auch im Obertrum aus etwa Z-förmigen Profilen zu erstellen, wobei die nach außen liegenden Flansche so weit zur Förderrinne durch Abkröpfen der Stege verschoben sind, daß die Enden der Flansche mit den Stegen nach außen bündig abschließen. Diese Stege schließen dann den Rinnenboden zwischen sich ein.
Auch bei diesem Doppelkettenkratzförderer ergeben sich bezüglich der Führungsbahnen im Querschnitt etwa trapezförmige Ausnehmungen, die ausschließlich die Führung von Doppelkettenkratzföirderern zulassen. Die Z-förmige Profilierung der Führungswangen ermöglicht bereits in vorteilhafter Weise die Verbindung der einzelnen Rinnenschüsse untereinander durch eingeschweißte Stege. Nach außen gerichtete Flansche, auf denen beispielsweise eine Schrämmaschine geführt werden könnte, sind hier ebenfalls nicht verwirklicht
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kettenkratzförderer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Fördererseitenprofile außenseitig Anschlußmöglichkeiten für verschiedene Bauelemente sowie günstige Verbindungsmöglichkeiten der benachbarten Rinnenschüsse untereinander und innenseitig Führungskanäle für die Führung von Kratzerenden von Ein- oder Mehrfachkettenkratzern ergeben. Die Führungskanäle sollen einerseits hinsichtlich ihrer Querschnittsform so bemessen sein, daß sie insbesondere zur Führung von an einer oder mehreren Mittelketten angeschlossenen Kratzern geeignet sind; andererseits soll aus walztechnischen oder gußtechnischen Gründen über die gesamte Profilhöhe eine möglichst gleichbleibende Materialstärke gewährleistet sein. Mit den Lösungsmerkmalen wird ein Kettenkratzförderer angestrebt, dessen Fördererseitenprofil aufgrund seiner Formgebung geeignet ist, die Lauf- und Führungsfläche auch für schwere Schrämmaschinen zu bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flansche die außenseitige Begrenzung für eine obere und eine untere äußere Einbuchtung des Fördererseitenprofils bilden und die innenseitige Be grenzung dieser Einbuchtung parallel zu den Flanschen verlaufende, ihrerseits eine mittlere Einbuchtung zwi- J5 sehen sich einschließende leistenartige Fortsätze sind, derart, daß an der Innenseite des Fördererseitenprofils jeweils zwischen einer äußeren und der mittleren Einbuchtung ein die Führungsbahn bildender V-förmiger Kanal verläuft. Die erfindungsgemäße Lösung -»o macht es nun möglich, in den so gebildeten V-förmigen Führungskanälen vorzugsweise die Enden solcher Kratzer zu führen, die an einer Einfach- oder Doppelmittelkette angeschlagen sind, woöei gleichzeitig die nach außen weisenden Flansche ideale ■>> Verbindungsmöglichkeiten zur Verbindung mit Anschlußteilen bieten. Diese Verb:ndungsmöglichkeiten können dadurch gegeben sein, daß die Flansche selbst ί,ι an sich bekannter Weise Bohrungen aufweisen oder dadurch, daß zwischen die Flansche und die V-förmig v> konvergierenden Schenkel des Fördererseitenprofils mit Bohrungen oder dergl. versehene Stege eingeschweißt werden.
Die äußeren Stirnkanten der leistenartigen Fortsätze liegen erfindungsgemäß mit den äußeren Stirnkanten '>$ der nach außen gerichteten Flansche in einer Ebene oder sind geringfügig gegenüber diesen zum Fördererboden hin versetzt. Der Zwischenraum zwischen den leistenartigen Fortsätzen kann durch Brackenhalter oder ähnliche Siegbleche überbrückt werden, und kann '■" insbesondere die bewährten, an den Rinnenschußendcn vorgesehenen Muschei-Schraubenverbindungen aufnehmen. Das vorgenannte erfindungsgemäße Merkmal, nämlich die Stirnkanten der leistenartigen Fortsätze gegenüber den Stirnkanten der nach außen gerichteten ■■ ■ Flansche etwas zum Fördererboden hin zurückzuversetzen, bietet den V01 teil, daß die seitlich am Fördererseitenprofil durch Schrpub- oder Keilverbindungen zu befestigenden Anbauteile sich nur an den Stirnkanien der Flansche abstützen können. Im Bereich der leistenartigen Fortsätze, das heißt im Bereich der Befestigungsmittel, kann über eine geringe Durchbiegung der Anbauteile eine kraftschlüssige Verspannung erzielt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Fördererseitenprofil ein Waizprofil von im wesentl; chen überall gleichem, lediglich an den Scheitelpunkten der die Einbuchtungen bildenden Schenkel und/oder Flansche geringfügig verstärktem Querschnitt. Hierdurch ergibt sich neben der kostengünstigen Materialeinsparung ein Profi! hoher Festigkeit.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung können die horizontal nach außen verlaufend gerichteten Flansche in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Rinnenmitte über den Scheitelpunkt mit den schräg nach innen gerichteten Schenkeln hinaus verlängert sein. Diese Verlängerung ist ggf. nur um ein geringfügiges Maß erforderlich, wenn ein Doppelkettenstrang mit Außenketten relativ großen Durchmessers Verwendung finden soll. Die schräg nujn innen verlaufend gerichteten Schenkel können erfh.dungsgemäß im Berührungsbereich mit den Ketten bzw. Kratzern einen bogenförmig verlaufenden Querschnitt aufweisn.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die mittLre Einbuchtung eine kleinere Einbuchtungstiefe aufweisen als die benachbarten äußeren Einbuchtungen. Diese mittlere Einbuchtung reicht dann zwar zur Befestigung von Anschlußmitteh aus, gewährleistet andererseits jedoch ausreichend groiie Querschnitte im Bereich der innenseitigen Führungskanäle.
Erfindungsgemäß sind in einer oder mehreren der äußeren drei Einbuchtungen des Fördererseitenprofils Leisten, Stege, Brackenhalter o. dgl. vorgesehen. Die besondere Ausbildung des Fördererseitenprofüs ermöglicht es, nicht nur die horizontal nach außen gerichteten Flansche, sondern auch den durch die drei Einbuchtungen gebildeten freien Raum an der Außenseite des Fördererseitenprofils zur Verbindung mit Anuauteilen zu nutzen. Die obere und untere äußere Einbuchtung sind dabei von solcher Einbuchtungstiefe, daß sie die Bolzenköpfe oder Muttern ausreichend starker Schrauben — von z. B. 24 mm Durchmesser — aufnehmen können. Auch die Leisten, Stege, Brackenl'alter o. dgl. weisen nach einem weiteren Merkma1 der Erfindungen Bohrungen o. dgl. zur Verbindung mit Anschlußbauteilen — wie z. B. Bracken — auf. Schließlich sind die nach außen gerichteten Flansche in an sich bekannter Weise mit Ausnehmungen wie Bohrungen o. dgl. zur Verbindung mit Anschlußbauteilen versehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt den Kettenkratzförderer in perspektivi 5ch»,r Darstellung;
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispie1 eines Förderersei ten prof ils;
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fördererseitenprofüs;
Fig. 4 zeigt e'nen Kettenkratzförderer nach F i g. 1 teilweise in Stirnansicht und teilweise im Schnitt;
Fig.5 zeigt einen Ketterkratzförderer nach Fij. 1 als Trog- oder Steilförderer;
Fig.6 zeigt eine Kombination zweier Kettenkraft· förderer gemäß Fig. 1;
Fig. 7 zeigt in ,-inem weiteren Ausführungsbeispiel eine vereinfachte Grundform des Kettenkraftförderers nach Fig. 1.
Der Kettenkratzförderer 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Fördererseitenprofilen 2, 2' und dem Fördererboden 3. Die Fördererscitenprofile weisen Fiihrungsbahnen 4, 4', 5, 5' für die Führung von Ketten 6, 6', 7, 7', 8 bzw. von Kratzern 9 oder 10 auf. In der F i g. 4 ist die mögliche Anordnung einer Doppelmittelkette 7, T oder wahlweise die Anordnung einer F-infachmittelkctte 8 oder wahlweise die Anordnung von Außenketten 6, 6' dargestellt. Die Fig. 7 verdeutlicht die Grundform des Fördererseitenprofils, nämlich eine M-förmige Querschnittsform. Die konvergierenden Schenkel 13' und 14' gemäß F i g. 7 bilden mit dem /wischen ihnen zugeordneten Fördererboden .3 die Führungsbahnen für Zugtrum und l.eertrum der Kratzerkette oder Kratzer.
Die nach außen gerichteten Flansche sind gemäß F i g. 7 mit W und 12' bezeichnet.
Das in den übrigen F i g. I bis 6 dargestellte Fördererseitenprofil verläuft nach einer fünffach geknickten Linie, die von dem die Führungskanal trennenden Steg 15 des Fördererseitenprofils 2, 2' und damit von Fördererboden 3 ausgehend, z. B. mit Bezug auf das Zugtrum einen schräg aufwärts nach außen gerichteten Schenkel 16, 16' aufweist der in einen schräg aufwärts nach innen gerichteten Schenkel 13, 13' und anschließend in einen horizontal nach außen verlaufend gerichteten Flansch 11, 11' übergeht. Die Knicklinie im Untertrum verläuft entsprechend spiegelbildlich und wird vom Steg 15 ausgehend (siehe Fig. 1) durch den Schenkel 39, 39', den Schenkel 14, 14' und den Flansch )fi 12,12'gebildet.
In den Ausführungsbeispielen nach F i g. I bis 6 sind ferner ausgeprägte leistenartige Fortsätze 18, 18', 19, 19' vorgesehen, die im Scheitelpunkt 17 des schräg aufwärts bzw. schräg abwärts nach außen und des schräg aufwärts bzw. schräg abwärts nach innen gerichteten Schenkels nach außen weisend angeordnet sind. Die Stirnkanten 20 dieser leistenartigen Fortsätze 18, 18', 19, 19' liegen mit den Stirnkanten 21 der nach außen gerichteten Flansche 11, 11', 12, 12' beispielsweise in der Bildebene der F i g. 5 rechts in einer Ebene, während sie in der Bildebene der Fig. 5 links sowie insbesondere in der F i g. 6 in Richtung auf den Fördererboden 3 zurückversetzt sind. Hierdurch ist — beispielsweise mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel 4j nach F i g. 6 — eine vorteilhaftere Verspannung der Bracken 34 über die — allgemein mit 38 bezeichneten — Schraubverbindungen möglich, weil sich im Bereich der Schraubverbindungen ein Spalt 40 ergibt.
Das Fördererseitenprofil 2, 2' ist so ausgebildet, daß ">" im wesentlichen überall gleiche Querschnitte verwirklicht sind, wobei lediglich an der. Scheitelpunkten 22, 17 und 23 der Schenkel und/oder Flansche geringfügige Verstärkungen des Querschnitts gegeben sind. Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen verläuft das Fördererseitenprofil nach einer fünffach geknickten bzw. gekrümmten Linie, so daß an der senkrecht zun Fördererboden 3 verlaufenden Außenseite des For dererseitenprofils drei Einbuchtungen 24, 2':i, 26 (bzw 25' bei F i g. 7) und an der senkrecht zum Förkrerbodet verlaufenden Innenseite zwei V-förmige Kanäle 27, 21 gebildet sind (siehe F i g. 5), die die Kelten- ode Kratzerführungsbahneri bilden und die je we is zwischei zwei äußeren Einbuchtungen angeordnet sind. Gemäl Fig. 7 ist die mittlere Einbuchtung 25' von eine kleineren Einbuchtungstiefe als die be iachbartei äußeren Einbuchtungen 24 und 26.
In der F i g. I ist die Verbindungsmöglichi :it benach barter Rinnenschüsse untereinander vcrdi dicht. Di< leistenartigen Fortsätze 18 und 19 dienen 1111. it nur de Aufnahme von Brackenhaltern 32, sondern auch de; Befestigung der bewährten Muschelschraubenverbin dung 41. Gleichzeitig ist über Stege 30, :lie in di< Einbuchtungen 7A und 26 eingesetzt werden können um über eine entsprechende Schraubverbindu'ig 38 eine zusätzliche Verbindung der Rinnenschußend'::ii möglich
In der F i g. 2 sind an sich bekannte — z.B. au; Manganhartstahl bestehende — verschleißfeste Ender 42 an das Fördererseitenprofil 2 angesetzt, orine daß di< Verbindungsmöglichkeiten beeinträchtigt sin:l. Bohrun gen 33, 35 ermöglichen auch hier die Befesligung vor Anbauteilen oder die Verbindung der Förderrinne! untereinander.
Gemäß Fig. 3 sind die Einbuchtungen ;l!5 und 2( durch durchgehende Leisten 29 überbrückt. Dies kam beispielsweise zweckmäßig sein, wenn auf dem For dererseitenprofil schwere Schrämmaschinen verfahret werden sollen, weil hierdurch in konstruktiv ^Orteilhaf ter Weise ein hochfestes Kastenprofil jjeschaffer werden kann.
In der Fig. 4 ist veranschaulicht, in welcher Weist über Schraubverbindungen 38 — beispielsweise in de Bildebene links — die Anordnung eines ein ^!schlösse nes Untertrum bildenden zusätzlichen Förciirerbodet 36 oder die Befestigung solcher Zusatzleisten :I7, die de Aufbockung des Kettenkratzförderers (wie in de Bildebene rechts gezeigt) dienen, möglich ist.
Gemäß F i g. 5 ist unter Verwendung des gleichet Fördererseitenprofils über Schraubverbindurl ;;en 38 eil Trog- oder Steilförderer geschaffen worden. Dabei sine sowohl Unter- als auch Obertrum des Kette? ikratzför derers durch Abdeckvorrichtungen 44 und 44' völlij geschlossen worden.
Fig. 6 zeigt zwei in Nebeneinander.jnordnunf miteinander verbundene Kettenkratzförderer 1, wöbe lediglich veranschaulicht werden soll, daß über di< Schraubverbindungen 38 eine starre Verbindung de: Fördereinheiten untereinander möglich ist.
Fi g. 7 veranschaulicht ein im wesentlichen M-förmi ges Fördererseitenprofil 2', bei dem die mittlere außen Einbuchtung 25' erheblich kleiner als die beniachbartei Einbuchtungen 24 und 26 gehalten ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kettenkratzförderer mit zwei Fördererseitenprofilen, die durch einen Fördererboden verbunden sind und an den einander zugekehrten Seiten Führungsbahnen für die Führung von Ketten und/oder deren Kratzer aufweisen und deren Zugtrum und Leertrum in übereinanderliegender Anordnung verlaufen, wobei die Fördererseitenprofile nach außen gerichtete, im wesentlichen parallel zur Ebene des Fördererbodens verlaufende Flansche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (11, 11', 12, 12!) die außenseitige Begrenzung für eine obere (24) und eine untere (26) äußere Einbuchtung des Fördererseitenprofils (2,2') bilden und die innenseitige Begrenzung dieser Einbuchtung parallel zu den Flanschen verlaufende, ihrerseits eine mittlere Einbuchtung (25, 25') zwischen sich einschließende leistenartige Fortsätze (18, 18', 19, 19') sind, derart, daß an der Innenseite w des Fördererseitenprofils jeweils zwischen einer äußeren and der mittleren Einbuchtung ein die Führungsbahn (4, 4', 5, 5') bildender V-förmiger Kanal (27,28) verläuft.
2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stirnkanten (20) der leistenartigen Fortsätze (18,18', 19, 19') mit den äußeren Stirnkanten (21) de; nach außen gerichteten Flansche (11, 11', 12, 12') in einer Ebene liegen oder geringfügig gegenüber diesen zum Fördererboden (3) hin versetzt sind.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördererseitenprofil (2, 2') ein Walzprc/:! von im wesentlichen überall gleichen, lediglich an den Scheitelpunkten ^5 (22, 17, 23) der die Einliuchv igen (24, 25, 25', 26) bildenden Schenkel (13, 13', 16, 16') und/oder Flansche (11, 11', 12, 12') geringfügig verstärktem Querschnitt ist.
4. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche ·*° 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal nach außen verlaufend gerichteten Flansche (11,11', 12, 12') in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Rinnenmitte über den Scheitelpunkt (22) mit uen schräg nach innen gerichteten Schenkeln (13,13', 14, ·*5 14') hinaus verlängert sind.
5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach innen verlaufend gerichteten Schenkel (13, 13', 14, 14') im Berührungsbereich mit den Ketten (6, 6') bzw. Kratzern (9, 10) einen bogenförmig verlaufenden Querschnitt aufweisen.
6. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Einbuchtung (25, 25') eine kleinere Einbuchtungstie- 5» fe aufweist als die benachbarten äußeren Einbuchtungen (24,26).
7. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren der äußeren drei Einbuchtungen (24, 25, h" 25', 26) des Fördererseitenprofils (2, 2') Leisten (29), Stege (30,31), Brackenhalter (32) o. dgl. vorgesehen sind.
8. Kettenkratzförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (29), Stege (30, 31), "' Brackenhalter (32) o. dgl. Ausnehmungen, wie Bohrungen (33) o. dgl. zur Verbindung mit AnschluB-bauteilen aufweisen.
9. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Flansche (11, 11', 12, 12') in an sich bekannter Weise mit Ausnehmungen wie Bohrungen (35) o. dgl. zur Verbindung mit Anschlußbauteilen versehen sind.
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