DE2636845C2 - OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate - Google Patents

OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate

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DE2636845C2
DE2636845C2 DE2636845A DE2636845A DE2636845C2 DE 2636845 C2 DE2636845 C2 DE 2636845C2 DE 2636845 A DE2636845 A DE 2636845A DE 2636845 A DE2636845 A DE 2636845A DE 2636845 C2 DE2636845 C2 DE 2636845C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate, die jeweils einen zwischen einer Ein- und Ausschaltstellung bewegbaren Fadenfühler enthalten, der einen Magneten trägt, dem ein ortsfester, elektrischer Magnetschalter zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Zuspeisen von Faserband des zugehörigen Spinnaggregates schaltet, und mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung, die mit einer dem Spinnaggregat zustellbaren, einen Hilfsmagneten enthaltenden Einrichtung zum Überführen des Fadenfühlers von seiner Ausschaltstellung in seine Einschaltstellung und zum Offenhalten des Magnetschalters ausgerüstet ist.
Durch die DE-AS 20 12 108 ist bereits eine OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate bekannt, wobei die Spinnaggregate jeweils einen zwischen einer Ein- und Ausschaltstellung bewegbaren Fadenfühler enthalten, der einen Magneten trägt, dem ein ortsfester, elektrischer Magnetschalter zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Zuspeisen von Faserband des zugehörigen Spinnaggregates schaltet. Ferner ist bei der bekannten Bauart eine verfahrbare Wartungsvorrichtung vorgesehen, die mit einer dem Spinnaggregat zustellbaren, einen Hilfsmagneten enthaltenden Einrichtung zum Überführen des Fadenfühlers von seiner Ausschaltstellung in seine Einschaltstellung und zum Offenhalten des Magnetschalters ausgerüstet ist
Die Einrichtung der Wartungsvorrichtung verstellt mechanisch über einen Stift den Fadenfühler von seiner Ausschaltstellung in die Einschaltstellung. Der Hilfsmagnet dient ausschließlich zum Offenhalten des Magnetschalters. Bei der bekannten Bauart ist vorgesehen, daß der Hilfsmagnet ausschließlich auf den Magnetschalter wirkt und diesen trotz Einschaltstellung des Fadenfühlers in der Ausschaltstellung bis zu einem vorgegebenen Zeitpunkt hält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenendspinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Faden beim Anspinnen auf der vorschriftsmäßigen Seite des Fadenfühlers zu liegen kommt ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit bei einem dosierten Anspinnen eingeschränkt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des An-Spruchs 1 gelöst
Durch die Erfindung wird damit zum einen erreicht, daß der relativ empfindliche Fadenfühler nicht mechanisch überlastet und damit beschädigt wird. Hierbei ist zu beachten, daß sich von Spinnaggregat zu Spinnaggregat geringfügige Abweichungen bezüglich der Position des Fadenfühjsrs ergeben können, die bei einer mechanischen Betätigung zu Funktionsschwierigkeiten Anlaß sein können. Des weiteren wird der Vorteil erhalten, daß ein dosiertes Zuspeisen während eines Anspinnvorgangs möglich ist
Dabei wird ausgenutzt, daß es nur relativ geringer Magnetkräfte bedarf, um den Magneten des Fadenfühlers in der Betriebsposition zu halten, da er relativ weit von seinem ihm zugeordneten ortsfesten Magneten entfernt ist. Das Magnetfeld des Hilfsmagneten kann deshalb in dieser Steiiung verringert werden, ohne daß der + Fadenfühler sich aus seiner Betriebsposition herausbewegt Die Verminderung des Magnetfeldes kann so stark sein, daß dadurch der Magnetschalter öffnet und so die Faserbandeinspeisung steuert Dies ist insbesondere für ein automatisches Anspinnen von Vorteil, da sich dadurch die Qualität und das Aussehen der Fadenansetzer deutlich verbessern lassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt einin Querschnitt durch ein Offenend-Spinnaggregat einer erfindungsgemäßen Offenend-Spinnmaschine und eine angedeutete verfahrbare Wartungseinrichtung,
F i g. 2 eine Einzelheit der F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig.3 die Einzelheit der Fig.2 in einem anderen Zustand,
F i g. 4 die Einzelheit nach F i g. 1 und 2 nach Zustellung eines Hilfsmagneten und
F i g. 5 die Einzelheit der F i g. 5 mit geänderter Wirkung des Hilfsmagneten.
Das in F i g. 1 im Querschnitt schematisch dargestellte Offenend-Spinnaggregat 1 enthält unter anderem eine Zuführwalze 2, welche ein zu verspinnendes Faserband 3 einer schnellaufenden Auflösewalze 7 zuführt, die das Faserband 3 in bekannter Weise in Einzelfasern auflöst, die dann über einen Kanal 8 einem nicht dargestellten Spinnrotor zugeführt'werden. Die Zuführwalze 2 wirkt hierbei mit einem unter der Wirkung einer Feder 5 stehenden schwenkbaren Zuführtisch 4 zusammen, der mit
der Zuführwalze 2 eine Klemmlinie für das Faserband 3 bildet, das über einen Einlauftrichter 6 vorgelegt wird. Der ersponnene Faden 10 wird aus einem Fadenabzugskanal 9 herausgeführt und mittels Abzugswalzen 11,12 an eine nicht dargestellte Aufspuleinrichtung übergeben. Im Bereich der Mündung des Fadenabzugskanales 9 ist ein Fadenfühler 14 angeordnet, der infolge der Spannung des Fadens 10 im Betriebszustand in einer mit ausgezogenen Linien dargestellten Position gehalten wird und der bei Fadenbruch in eine strichpunktiert dargestellte Position 15 ausschwenkt Durch das Ausschwenken des Fadenfühlers 14 wird ein Fadenwächterachalter 33 betätigt, der im Falle eines Fadenbruches die Zuspeisung des Faserbandes 3 unterbricht Dieses Unterbrechen geschieht durch Öffnen einer eiektromagnetischen Kupplung 21, welche elektrisch über eine Leitung 22 mit dem Fadenwächterschalter 33 verbunden ist und die in dem Antrieb für die Zuspeisung des Faserbands 3 eingebaut ist Der Antrieb für die Zuführwalze 2 erfolgt über ein Schraubenrad 20, welches auf einer Stehwelle 19 angeordnet ist und über ein. weiteres Schraubenradpaar 18, 16 von einer Welle 17 angetrieben wird. Sobald der Fadenfühler 14 in seine Position 15 ausschwenkt schaltet der Fadenwächterschaker 33 die elektromagnetische Kupplung 21, wodurch das Schraubenrad 20 stillgesetzt wird und somit der Antrieb für die Zuführwalze 2 unterbrochen wird.
Im Falle eines Fadenbruches wird dem Spinnaggregat 1 ein als Anspinneinrichtung arbeitendes verfahrbares Wartungsgerät 23 zugestellt, welches dem Fadenwächterschalter 33 einen Arbeitskopf 24 zusteilen kann. In diesem Arbeitskopf 24 ist der später noch näher zu beschreibende Hilfsmagnet 36 angeordnet Der Arbeitskopf 24 ist an einem um den Bolzen 26 in beiden Richtungen verschwenkbaren Hebel 25 angebracht und kann dem Fadenwächterschalter 33 durch ein als Hubkolbenmagnet 28 dargestelltes Betätigungselement gegen den Druck einer Feder 27 zugestellt werden.
Fig.2 zr;gt den Bereich des Fadenfühlers 14, von oben gesehen, im Betriebszustand. Der Fadenfühler 14 ist um eine Achse 29 verschwenkbar und wird durch die Spannung des abgezogenen Fadens 10 in seiner Betriebsposition 14 gehalten. Ebenfalls um den Bolzen 29 verschwenkbar und mit dem Fadenfühler 14 drehfest verbunden ist ein gekröpfter Schwenkarm 30, der an seinem freien Ende einen Magneten 31 trägt. Mit N und S sind die beiden Pole des Magneten 31 bezeichnet Dem Pol N des Magneten 31 liegt auf der anderen Seite des Fadens 10 in einem größeren Abstand ein gegensinniger Pol S eines ortsfesten Magneten 32 gegenüber. Infolge des relativ großen Abstandes des Magneten 31 von dem ortsfesten Magneten 32 wird der Magnet 31 in der Betriebsposition nur mit einer relativ geringen Kraft von dem Magnetin 32 angezogen und zwar gerade so viel, daß der Fadenfühler 14 in seiner Betriebsposition sich mit einer geringen Spannung gegen den Faden 10 anlegt. Im Bereich des Magneten 32 ist als Fadenwächterschalter 33 ein Magnetschalter (ein sogenannter Reed-Kontakt) angebracht, dessen federnde Zungen 34, 35 aus ferromagnetische™ Material keinen Kontakt miteinander haben, solange der Fadenfühler 14 in seiner Betriebsposition verharrt, d. h. solange keine magnetischen Feldlinien durch die Zungen 34,35 laufen.
F i g. 3 zeigt, wie sich die geschilderten Verhältnisse in dem Augenblick ändern, indem der Faden 10 bricht und nicht mehr vorhanden ist. Die Wirkung des Magneten 32 und des Magneten 31 sorgt dafür, daß der Magnet 31 zusammen mit dem Fadenfühler um den Bolzen 29 verschwenkt und in die in F i g. 3 gezeichnete Lage überführt wird. Der Fadenfühler 14 nimmt nunmehr die Außerbetriebsposition 15 ein. In dieser Lage wirkt der Magnet 31 des Fadenfühlers 14 auf den als Reed-Kontakt ausgebildeten Fadenwächterschaker 33, dessen Zungen sich nunmehr schließen und hierbei die Position 34a, 35a einnehmen. Dieses Schließen des Fadenwächterschalters 33 wird über die in F i g. 1 dargestellte elektrische Leitung 22 auf die elektromagnetische Kupplung 21 übertragen, wodurch der Antrieb für die Zuführwalze 2 stillgesetzt wird. Man erkennt aus F i g. 3 weiterhin, daß der Fadenfühler 14 in seiner Außerbetriebsposition 15 es unmöglich macht einen Faden 10 an derjenigen Seite an ihm vorbei in den Fadenabzugskanal 9 einzuführen, an welcher er im Betriebszustand vorbeilaufen soll. Da jeder Fadenfühler 14 bei einem Fadenbruch immer eine gewisse Auslenkung erfahren muß, sieht er, sofern er im Bereich der Mündung des Fadenabzugskanales 9 angebracht ist öetn Einfädelvorgang stets im Wege.
Um diesem Nachteil abzuhelfei>„ ;st für einen Anspinnvorgang ein Hilfsmagnet 36 dem Fadenwächterschalter 33 zustellbar. Dieser Hilfsmagnet 36 ist wie bereits erwähnt in dem Arbeitskopf 24 der verfahrbaren Anspinneinrichtung 23 untergebracht Er könnte jedoch auch auf beliebige andere Weise dem Fadenwächterschalter 33 zustellbar sein. Der Hilfsmagnet 36 weist zwei Magnetpole 37,38 auf. Die Pole 37,38 des Hilfsmagneten 36 sind so gewählt, daß sie gleichnamigen Polen des Steuermagneten 31 gegenüberstehen. Der Hilfsmagnet 36 ist wesentlich stärker ausgelegt als der bereits erwähnte stationäre Magnet 32, so daß auf den Magneten 31 eine abstoßende Kraft ausgeübt wird, die größer ist als die anziehende Kraft des Magneten 32. Da die Wirkungslinie der abstoßenden Kräfte auf den Magneten 31 an der Achse 29 in ausreichendem Abstand vorbeiiäuft, wird infoige der gekröpften Ausgestaltung des Hebels 30 der Magnet 31 in die Lage verschwenkt, die er und der Fadenfühler 14 bei laufendem Faden 10 einnehmen (vgl. F i g. 4). In dieser Position ist die Mündung des Fadenabzugskanals 9 frei, so daß ohne zusätzliche mechanische Hilfsmittel ein anzuspinnender Faden auf der richtigen Seite des Fadenfühlers 14 in den Fadenabzugskanal 9 eingeführt werden kann. Solange der eingeführte Faden noch nicht angesponnen is», ist es erforderlich, daß die Zuspeisung für das Faserband 3 unterbrochen bleibt. Dies bedeutet, daß die Kontakte des Fadenwächterschalters 33 in ihrem geschlossenen Zustand 34a, 35a verbleiben müssen. Dies wird dadurch erreicht daß der Hilfsmagnet 36 auch auf den Fadenwächterschalter 33 einwirkf und die Kontakte 34a, 35a geschlossen hält. Der relativ starke Hilfsmagnet 36 mit seinen in bezug auf den Magneten 31 gleichsinnig angeordneten Polen 37,38 bewirkt somit, daß auch nach Wegschwenken des Fadenfühlers 14 mit seinem Magneten 31 der Fadenwächterschaiter 33 geschlossen bleibt, so daß die Zuspeisung für das Faserband 3 weiterhin abgeschaltet bleibt
Zur Erzielung eines guten Ansetzers ist es erforderlich, bereits vor dem unmittelbaren Anspinnen eine geringe Vorausspeisung in den Spinnrotor vorzunehmen. Es muß somit zu einem bestimmten Zeitpunkt der Fadenwächterschalter 33 eine Faserbandzuspeisung veranlassen, noch bevor ein Faden 10 aus dem Fadenabzugskanal 9 abgezogen wird. In Fig.5 ist dargestellt, daß durch eine Vergrößerung des Abstandes b gegenüber dem Abstand α der F i g. 4 erreicht wird, daß das Magnetfeld des Hilfsmagneten 36 eine kleinere Kraft auf den Fadenwächterschalter 33 ausübt, so daß die
Kontakte 34, 35 öffnen. Der gleiche Effekt könnte natürlich auch erreicht werden, indem der Abstand a unverändert bleibt und lediglich das Magnetfeld des Hilfsmagneten 36 durch Vermindern der Erregung reduziert wird. Da in diesem Zustand der Magnet 31 einen relativ großen Abstand zu dem ortsfesten Magneten 32 hat, genügt die ebenfalls durch die Abstandsvergrößeruiig reduzierte Abstoßkraft zu dem Hilfsmagneten 36 noch, um den Fadenfühler 14 in seiner Betriebsposition zu halten. Sobald die Vorausspeisung beendet ist, kann der Hilfsmagnet 36 wieder in die Position entsprechend F i g. 4 übergeführt werden, wodurch die Faserbandzufuhr wieder unterbrochen wird. Es ist in gleicher Weise auch möglich, den Hilfsmagneten 36 alternierend in die in Fig.4 bzw. Fig.5 dargestellten Positionen zu bringen, wobei der Antrieb des Armes 25 entsprechend geschaltet wird, wodurch ein wechselweises Ein- und Ausschalten der Zuspeisung und damit eine Dosierung der Menge der zugespeisten Fasern erzielt wird. Wie bereits erwähnt, ist es natürlich möglich, anstelle der Änderung des Abstandes von a auf b den gleichen Effekt durch Variierung der Stärke des Magnetfeldes des Hilfsmagneten 36 zu erzielen.
Im Vergleich mit der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung entfallen mechanische Vorrichtungen. Darüber hinaus übernimmt der dem Fadenwächterschalter 33 zustellbare Hilfsmagnet 36 mehrere Funktionen, nämlich einerseits die Steuerung des Einschaltens der Zuspeisung für das Faserband 3 und andererseits das Schwenken des Fadenfühlers 14 aus seiner Außerbetriebslage 15 in seine Betriebslage. Es ist erforderlich, die Stärke der einzelnen Magnetfelder richtig zu wählen, und zwar muß das magnetische Feld des Hilfsmagneten 36 auf jeden Fall stärker sein als das magnetische Feld des Magneten 32. Das magnetische Feld des
Hilfsmagneten 36 muß femer in der Lage sein, in der in Fig.4 dargestellten ersten Wirkposition in gleicher Weise auf den Fadenwächtei schalter 33 zu wirken, wie der Magnet 31 des Fadenfühlers 14 in seiner Außerbetriebsposition 15. Es muß andererseits so bemessen sein, daß es in einer zweiten Wirkposiiion nicht mehr den Fadenwächterschalter 33 schließt, jedoch den Magneten 31 in seiner von dem Magneten 32 entfernt liegenden Position hält
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50 55 60 65

Claims (3)

Patentansprüche:
1.0Ε-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate, die jeweils einen zwischen einer Ein- und Ausschaltstellung bewegbaren Fadenfühler enthalten, der einen Magneten trägt, dem ein ortsfester, elektrischer Magnetschalter zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Zuspeisen von Faserband des zugehörigen Spinnaggregates schaltet, und mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung, die mit einer dem Spinnaggregat zustellbaren, einen Hilfsmagneten enthaltenden Einrichtung zum Oberführen des Fadenfühlers von seiner Ausschaltstellung in seine Einschaltstellung und zum Offenhalten des Magnetschalters ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (36) zwei Magnetpole (37,38) aufweist, die auf die »leichsinnigen Magnetpole des Magneten (31) des FeiJenfühlers (14) und auf den Magnetschalter (33) zubewegbar sindi wobei Mitte! zum Steuern der Magnetkraft des Hilfsmagneten (36) vorgesehen sind, durch die zum Dosieren der Faserbandzuspeisung das öffnen und Schließen des Magnetschalters (33) steuerbar ist während der Fadenfühler (14) über seinen Magneten (31) mittels ties Hilfsmagneten (36) in der Einschaltstellung gehalten bleibt
2. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (36) als ein Elektromagnet ausgebildet ist, dem eine die Erregung vorzugsweise in Intervallen steuernde Schalteinrichtung zug^ordne: /St.
3. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (36) auf einer Zustelleinrichtung (24,25,26,27,28) angeordnet ist, die nach dem Zustellen durch einen Antrieb zwischen zwei Betriebspositionen vorzugsweise in Intervallen verstellbar ist
DE2636845A 1976-08-16 1976-08-16 OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate Expired DE2636845C2 (de)

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