DE2057197B2 - Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen - Google Patents

Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen

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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist
Bei einer bekannten Maschine dieser Art — CH 23 851 — wird der anfallende Abraum nach vorne, bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine, befördert und dort in Waggons verladen oder seitlich des Schienenstranges abgelegt Es ergibt sich dabei der Nachteil, daß bei einem großen Anfall von Abraum vor der Maschine, eventuell auch seitlich vor der Maschine, viele Waggons aneinander gereiht werden müssen, wozu der vorhandene Platz jedoch nicht immer ausreicht Insbesondere ergeben sich aber bei Aneinanderreihung zu vieler Waggons an einem Ende der Maschine Schwierigkeiten hinsichtlich des Rangierens dieser Waggons und hinsichtlich des Transportes des Abraums von der Maschine zu den Waggons. Auch war die Kapazität des einen Förderbandes nicht immer ausreichend, um den anfallenden Abraum entsprechend der sonstigen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine weezubefördern.
Dieselben Nachteile treten auch dann auf, wenn, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen wurde, ein nach hinten förderndes Abraumband vorgesehen war. In einem solchen Fall verlagert sich die Ansammlung des s Abraums bzw. der Waggons lediglich von vorne nach hinten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Maschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einen kontiruierlichen Abtransport des bei der Schotterbettreinigung anfallenden Abraums gewährleistet und eine universelle Anpassung an unterschiedliche Arbeitsbedingungen ermöglicht so daß der Arbeitsablauf nicht nachteilig beeinflußt wird.
ι s Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine kann viel leichter als die bekannten Maschinen an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden. Ist im Bereich vor der Maschine mehr Platz für die Abfuhr des Abraums, wird dieser nach vorne gefördert, ergibt sich platzmäßig eine bessere Situation im Bereich hinter der Maschine, erfolgt die Förderung nach hinten. Falls eine große Menge an Abraum anfällt bzw. wenn zufolge des übermäßig hohen Verschmutzungsgrades des Bettungsschotters dieser nicht mehr gereinigt sondern durch frischen Schotter ersetzt wird, kann die Förderung des Abraums bzw. des ungereinigten Bettungsschotters nach beiden Richtungen hin erfolgen.
Durch die spezielle Ausbildung mindestens eines der Förderbänder nach dem Kennzeichenteil des Anspruches 2 kann dieses Förderband auch zur Zufuhr von frischem Schotter eingesetzt werden. Mit dem einen Förderband kann dann der Abraum bzw. der ungereinigte Bettungsschotter von der Maschine wegbefördert und mit dem anderen Förderband frischer Schotter zur Maschine hintransportiert werden.
In diesem Zusammenhang sei daruaf hingewiesen, daß in vorliegender Beschreibung der Begriff »Förderband od. dgl.« im weitesten Sin/ie gebraucht ist Es sind daher als unter diesen Begriff fallend nicht nur Gummibänder, sondern auch Plattenbänder, Kratzerketten, aber auch Schurren, Schwingförderrinnen und ähnliche Förderorgane zu verstehen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich im Rahmen der Erfindung erwiesen, die beiden Förderbänder im Bereich unterhalb des Siebes zu überlappen, wodurch eine Übergabe von Fördergut von einem auf das andere Förderband möglich hl
so Durch die Anordnung des Umlenkorgans nach dem Kennzeichenteil des Anspruches 4 wird ferner erreicht, daß eines der beiden Förderbänder zum gleichzeitigen geticnnten Transport von unterschiedlichen Materialien über jeweils einen getrennten Bereich seiner Gesamtlänge verwendet werden kann. Ein Vermischen der unerschiedlichen Materialien wird dabei durch das Umlenkorgan vermieden.
Durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 5 und 6 enthaltenen Merkmale wird in vorteilhafter Weise eine feinfühlige Aufteilung der abzutransportierenden Schottermengen sowie eine universelle Wahl der Abwurfstelle ermöglicht
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 teilweise geschnitten die Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
Fi g. 2 eine Draufsicht wieder auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig.3 in vergrößertem Maßstab den Mittelteil der Maschine mit den verschiedenen Förderbändern und
Fig.4 die Draufsicht auf diesen Mittelteil bei abgenommenem Sieb.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ruht der Rahmen 1 der Maschine auf den beiden Drehgestellen 2, die auf den Schienen 3 laufen. Die Schienen sind auf Querschwellen 4 befestigt, die im Bettungsschotter 5 lagern. Die zum Aufnehmen des Bettungsschotters 5 dienende Aushubkette 6 ist im Bereich ihrer oberen Enden 7 sowohl Seiten- als auch höhenverschwenkbar gelagert Die Kette ist im gezeichneten Beispiel im Dreieck über die beiden unteren Umlenkrollen 8 sowie über die obere, mit einem Antrieb versehene Umlenkrolle 9 geführt Es könnten aber auch unten, z. B. an jeder Seite zwei Umlenkrollen vorgesehen sein, so daß die Kette in einem Fünfeck geführt wäre.
Der durch die Aushubkette 6 aufgenommene und nach oben geförderte Schotter gelangt in ein Schwingsieb to, wird dort von dem durch die Maschen durchfallenden Schmutz, Sand und dgL befreit and der Abraum kann entweder über das Förderband 1* nach hinten und oder das Förderband 12 und das kurze Wurfförderband 13 nach vorne in Waggons verladen werden. Zur Steuerung des Förderstromes sind Lenkorgane 14,17, verschwenkbare Klappen, vorgesehen, die mit je einem, zweckmäßig hydraulischen und fernsteuerbaren Antrieb 14' bzw. 17' ausgestatte: sind. Überdies ist eine öffnung im Boden des Fördertroges der Aushubkette 6 mit einem Schieber 15 verschlossen, der durch eine Hydraulik 16 betätigt wird.
Die Abfuhr des Abraums bzw. des ungereinigten Bettungsschotters kann nun zufolge der erfindungsgemäßen Anordnung auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden:
1) Soll der gesamte Abraum nach vorne gefördert werden, laufen die Antriebstrommeln beider Förderbänder 11 und 12 entgegen der Richtung des Uhrzeigers und das unterhalb des Siebes 10 vorgesehene Lenkorgan 14 wird in die :n Fig.3 voll ausgzogene Stellung gebracht Dadurch fällt ein Teil des Abraumes direkt auf das Förderband 12, ein anderer Teil auf das Förderband 11, das den auf ihn fallenden Anteil weiter auf das Förderband 12 fördert Dies wird dadurch ermöglicht, daß sich die beiden Bänder im Bereich unterhalb des Siebes überlappen und das Förderband 11 im Bereich dieser Überlappung oberhalb des Förderbandes 12 angeordnet ist
2) Ist es erwünscht, den gesamten Abraum nach hinten zu fördern, wird das Förderband U in Richtung des Uhrzeigers angetrieben und das Lenkorgan 14 in die strichliert eingezeichnete Stellung gebracht
3) Für den Fall, daß ein Teil des Abraums nach hinten, ein anderer Teil nach vorne verladen werden soll, wird das Förderband 11 ebenfalls in Richtung des Uhrzeigers angetrieben, wogegen das Lenkorgan 14 in die voll ausgezogene Lage verstellt wird. Das Förderband 12 wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
4) Soll der gesamte Bettungsschotter ungereinigt abgeführt wertfen, wird der Schieber 15 im Fördertrogboden der Aushubkette mit Hilfe der Hydraulik geöffnet, so daß der von der Aushubket-
te 6 ausgehobene Schotter bei oberer Stellung des Lenkorganes 17 (strichliert) direkt auf das Förderband 12 fällt In der unteren, voll ausgezogenen Stellung des Lenkorganes 17, der oberen Stellung des Lenkorganes 14 und bei entgegengesetzten Drehrichtungen der Förderbänder 11 und 12 wird der ungereinigte Bettungsschotter teils nach vorne, teils nach hinten gefördert Sind sowohl das Lenkorgan 17 als auch das Lenkorgan 14 in der unteren Lage, wird der gesamte ungereinigte Bettungsschotter nach hinten gebracht
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Gleisgerippe während der Reinigung der Bettung
is angehoben, wobei zur eindeutigen Festlegung der Biegelinie des Gleises zwei Hebevorrichtungen an der Maschine angeordnet sind, und zwar die Hebevorrichtung 18 im Bereich der Aushubitelle und die Hebevorrichtung 19 dahinter. Im gezeichneten Beispiel sind beide Hebevorrichtungen mit Seitenrichtwerkzeugen ausgestattet, die mit 18a bzw. 19a brxeichnet sind. In F i g. 4 ist auch die zur Beaufschlagung der Seitcnrichtwerkzeuge 18a dienende Hydraulik-Zylinder-Anordnung 18' eingezeichnet Zwischen beiden Hebevorrichtungen ist eine Planier- und Verdichtvorrichtung 20 angeordnet die den bei A wieder eingebrachten reinen Schotter planiert und verdichtet um eine einwandfreie Auflage für das wieder abgelegte, zweckmäßig sowohl der Höhe als auch der Seite nach gerichtete Gleis zu schaffen. Der Verdichter ist dabei zweckmäßig als Vibrationsverdichter ausgebildet dessen Vibrationsfrequenz in Abhängigkeit von der Arbeits- bzw. Vorschubgeschwindigkeit der Maschine regelbar ist Es wird dadurch unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit eine im wesentlichen gleichbleibende Verdichtung des Bettungsschotters erzielt Um das Gleis in der gerichteten Lage zu halten, wird zwischen die. Schwellen des wieder abgelegten Gleises bei B reiner Schotter über eine Schurre 21 gefüllt wodurch auch für einen nachfolgenden Stopfvorgang, genügend Schotter vorgesehen wird.
Um die Schotterzuführung dem jeweiligen Bedarf anpassen zu können, kann im Zuge der Förderung zum Wiedereinbringen reinen Schotters ein Speicher für den Schotter angeordnet werden, der zweckmäßig als Durchlaufspeicher ausgebildet ist Im gezeigten Beispiel besteht dieser Speicher aus einem oben offenen Behälter 22, der unterhalb zweier Fördereinrichtungen 23 angeordnet ist Diese beiden, wie in Fig.2
so angedeutet ist in Querrichtung schwenkbaren Fördereinrichtungen 23 werden auf die im folgenden noch beschriebene Weise mit reinem Schotter beschickt und können diesen Schotter entweder in den Behälter 22 oder direkt an die Verfüllslelle A abgeben, wobei im
ν, letzteren Fall zufolge der Verschwenkbarkeit der Bänder eine gleichmäßige Verteilung des Schotters über die gesamte Breite gewährleistet ist Um diese gleichmäßige Verteilung auch bei einem Verfüllen über den Speicher zu erreichen, reicht dieser, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist zumindest über die gesamte Breite des aus Schienen 3 und Querschwellen 4 bestehenden Gleisgerippes, vorzugsweise bis Ober die beiden Ranken des Schotterbettes hinaus.
Der Behälter 22 wird durch eine mit einem zweckmäßig fernsteuerbaren, hydraulischen Antrieb 24' versehene Klappe 2% in zwei Räume 25 und 26 unterteilt Der vordere, der Verfüllstelle zu gelegene Raum 25 besitzt einen verstellbaren Boden 27 und der
hintere Raum 26 ein nach unten klappbares Bodenstück 28. Der Behälterboden ist in seiner Gesamtheit schräg nach vorne abfallend ausgebildet, so daß der im Behälter befindliche Schotter, vorausgesetzt der Bodenteil 28 ist geschlossen, selbsttätig nach vorne rutscht
Entspricht der Bedarf an reinem Schotter an den Verfüllstellen A und B dem vom Sieb 10 gelieferten gereinigten Schotter, wird der Boden 27 in die in F i g. 3 strichliert eingezeichnete hintere Stellung verschoben und die Klappe 24 geschlossen. Der von den Fördereinrichtungen 23 geförderte reine Schotter wird darin direkt bei A verfüllt. Die Zufuhr des vom Sieb 10 kommenden Schotters auf die Fördereinrichtungen 23 wird durch eine Klappe 29 geregelt, die gleichzeitig auch die Zuführung des Schotters zur Schurre 21 besorgt. Die Aufteilung des vom Sieb kommenden Schotters einerseits zu den Fördereinrichtungen 23 andererseits zur Schurre 21 hängt daher von der jeweiligen, ebenfalls fernsteuerbaren Stellung der Klappe 29 ab.
Wird über das Sieb 10 mehr Schotter geliefert, als zum Verfüllen an den Stellen A und B erforderlich ist, kann durch Klappen 30, die über die Fördereinrichtungen 23 schwenkbar sind, ein Teil des Schotters oder auch der gesamte Schotter in den Raum 26 des Behälters 22 gefördert werden. In Fig.4 ist die in der Zeichnung obere Klappe 30 in einer solchen Stellung gezeigt, in der der Schotter in den Raum 26 abgelenkt wird. Beide Klappen 30 sind mit fernsteuerbaren Antrieben 30' versehen.
In jenen Fällen, in denen das Sieb 10 zu wenig oder gar keinen gereinigten Schotter liefert, z. B. weil der gesamte ausgehobene Schotter wegen zu starker Verschmutzung über das Förderband 12 abgeführt wird,
ίο kann über das Förderband 11 zusätzlich reiner Schotter zugeführt werden. Um die Zufuhr dieses reinen Schotters zu den Fördereinrichtungen 23 zu gewährleisten, ist im gezeigten Beispiel ein auf das Förderband 11 absenkbares keilartiges Umlenkorgan 31 vorgesehen, das ebenfalls mit einem fernsteuerbaren Antrieb 3Γ ausgestattet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, zwei Arten von Fördergut durch ein Förderband zu fördern. Wird nämlich das Umlenkorgan 31 auf das Förderband 11 abgesenkt und reiner Schotter zu den Fördereinrichtungen 23 gefördert, kann gleichzeitig über den vorderen Teil des Förderbandes 11 Abraum auf das Förderband 12 gefördert werden, wie es bei der Beschreibung der verschiedenen Fördermöglichkeiten
21J vorne unter 1) beschrieben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen, mit einer mit einem waagerechten Trum unterhalb des Gleises verlaufenden Aushubkette, mindestens einem Reinigungssieb für den Schotter, mindestens einem Förderband od. dgl, zum Wiedereuibringen reinen Schotters und mindestens einem Förderband od. dgL zum Wegbefördern des Abraums, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abtransport des Abraums bzw. des ungereinigten Bettungsschotters von der Aushubstelle mindestens ein, in Arbeitsrichtung der M&sctine nach vorne und mindestens ein nach hinten weisendes Förderband (11 und 12) od. dgL vorgesehen ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Förderbänder (11 oder 12) in zwei Drehrichtungen antreibbar ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Förderbänder (U, 12) im Bereich unterhalb des Siebes (10) überlappen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß dem im Bereich der Überlappung oberhalb angeordneten Förderband (11) ein den Förderstrom zu der für die Wiedereinbringung des Schotters vorgesehenen Fördereinrichtung (23) leitendes Umlenkorgan (31), z. B. eine Lenkklappe, zugeordnet ist
5. Maschine nach ein~m der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Sieb (10) und den beiden Fördert' ndern (11, 12) mindestens ein den Abraum bzw. den ungereinigten Bettungsschotter auf die Förderbänder (11, 12) verteilendes Lenkorgan (14,17) angeordnet ist
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß mindestens einem der Förderbänder (11,12) ein schwenkbar angeordnetes Wurfförderband (13) nachgeordnet ist
DE2057197A 1969-12-18 1970-11-20 Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen Expired DE2057197C3 (de)

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