DE9213617U1 - Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Unkrautvernichter für SchienenfahrzeugeInfo
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Description
EISENFÜHR, SPEISER & PARTNER
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Dipl.-Cht'in, Dr. ivier s<
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liir ZciclUMi t User Zcichrn Bremen
Wiebe ... W 738 08. Oktober 1992
Neuanmeldung
Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen KG Hollerallee 29, D - 2800 Bremen 1
Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug zur Unkrautvernichtung
mit einer quer zur Fahrtrichtung unter dem angehobenen Gleisrost durchführbaren Räumanordnung zum
Aufnehmen insbesondere von Schotter oder dgl. mit einer ersten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung,
welche das Schüttgut von der Räumanordnung übernimmt, mit einer Reinigungsvorrichtung, an die
die Längsfördereinrichtung das Schüttgut abgibt, und mit einer zweiten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten
Längsfördereinrichtung zur Abgabe des gereinigten Schüttgutes in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung.
WWR/JGR/pl
Martinistrasse 24 IJ- _!«<x>
Kremen I Telelon (O4-! I ) :!<
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Aus der AT 375 426 ist eine Förder- bzw. Räumkettenanordnung für eine Gleisbaumaschine bekannt, bei der zwar
der Bereich unterhalb des Gleisrostes geräumt wird, um den Schotter zu reinigen, wobei jedoch die Flanke des
Gleisbettes nicht mit einbezogen wird, so daß ein zusätzliches Fahrzeug im Zug mitgeführt werden muß, welches
im Stande ist, den Flankenschotter aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schienenfahrzeug der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es zur flächendeckenden Unkrautvernichtung im gesamten Gleisbereich
eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem Schienenfahrzeug der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein quer zur Fahrtrichtung ausfahrbarer Schotteraufnehmer
vorhanden ist, der das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung abgibt.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß das Schienenfahrzeug, an dem die Räumanordnung zum Räumen
des Gleisrostes angebracht ist, gleichzeitig einen Schotteraufnehmer mitführt, der den Schotter an der
Gleisbettflanke aufnimmt, während die Räumanordnung das Gleisrost von Schotter befreit, so daß für das Aufnehmen
des gesamten Schotters nur eine Überfahrt mit einem erfindungsgemäßen
Schienenfahrzeug erforderlich ist. Der gesamte aufgenommene Schotter wird in der Reinigungsvorrichtung
so gereinigt, daß das mit dem Schotter aufgenommene Unkraut in der Reinigungsvorrichtung verbleibt
und der Schotter dann ohne Unkraut wieder auf das Gleisbett abgegeben werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Räumanordnung höhenverstellbar an dem Schienenfahrzeug angeordnet und bildet durch zwei Längsbahnen
und eine quer unterhalb des angehobenen Gleisrostes durchführbare Querbahn ein Gelenkvieleck, in dem eine
Räumkette endlos geführt ist. Dadurch wird eine kontinuierliche Räumung des Schotters unter dem Gleisrost bei
gleichzeitiger Einstellbarkeit der Räumtiefe erreicht. Dadurch ist gewährleistet, daß bei ausreichender Räumtiefe
auch die Wurzeln des Unkrauts abgeräumt werden. Die Unkrautvernichtung im Gleisbett ist dann besonders
wirkungsvoll.
Besonders bevorzugt ist das Schienenfahrzeug so ausgebildet, daß der Schotteraufnehmer in Fahrtrichtung hinter
der Räumanordnung angeordnet ist. Dadurch wird der unter dem angehobenen Gleisbett abgeräumte unkrauthaltige
Schotter, der auf die Flanke fällt, von dem Schotteraufnehmer sofort mit aufgenommen.
Das Schienenfahrzeug ist insbesondere bevorzugt so ausgebildet,
daß ein zweiter Schotteraufnehmer in Fahrtrichtung hinter dem ersten Schotteraufnehmer angeordnet
und quer zur Fahrtrichtung ausfahrbar ist und das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung
abgibt. Dadurch läßt sich bei gleichfalls einer Überfahrt mit einem Schienenfahrzeug neben dem Gleisrost und
der Flanke des Gleisbettes auch ein parallel verlaufender Randweg bearbeiten.
Besonders bevorzugt sind die Schotteraufnehmer aus zwei
an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Schotteraufnahmevorrichtungen
gebildet. Dadurch wird er-
reicht, daß der gesamte Gleiskörper samt Randwegen in einem Arbeitsgang bearbeitet werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das
Schienenfahrzeug mit einem ersten Infrarotstrahler ausgestattet, der auf das auf der Längsfördereinrichtung
transportierte Schüttgut einwirkt. Durch diese Beaufschlagung des Schüttgutes mit infraroter Strahlung werden
die mit dem Schotter aufgenommenen Pflanzen schon weitgehend vernichtet, bevor eventuelle Reste der Pflanzen
dann in der Reinigungsvorrichtung ausgesondert und zurückgehalten werden. Auf diese Weise ist eine besonders
wirkungsvolle Unkrautvernichtung gewährleistet.
Das Schienenfahrzeug ist bevorzugt so ausgebildet, daß
die Reinigungsvorrichtung ein Vibrationssieb enthält. Durch dieses Vibrationssieb können die im Schüttgut
enthaltenen Fremdstoffe entfernt werden, so daß das gereinigte Schüttgut zurückbleibt.
Das Schienenfahrzeug ist weiterhin so ausgebildet, daß ein zweiter Infrarotstrahler auf das gereinigte Schüttgut
wirkt. Dadurch können auch Keime und Pflanzensporen vernichtet werden, die während der ersten Infrarotbehandlung
von den einwirkenden Infrarotstrahlen nicht erreicht wurden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs;
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Räumanordnung und ihrer Wirkungsweise;
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Schotteraufnehmers.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug in
der Seitenansicht. Dieses Fahrzeug besteht aus einem Fahrgestell 25, auf dem eine Kabine 38 angeordnet ist.
An diesem Fahrgestell 25 ist eine Räumanordnung 1 so angelenkt, daß der von der Längsachse 4 0 der Räumanordnung
1 und einer durch den Anlenkpunkt der Räumanordnung 1 zum Gleisbett parallelen und in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Achse 42 gebildete Winkel &agr; veränderbar ist. Dadurch ist es möglich, sobald das Gleisrost über
eine (nicht dargestellte) Vorrichtung vom Gleisbett abgehoben ist, die Räumanordnung unter dem Gleisrost
hindurchzuführen und die Räumtiefe der Räumanordnung 1 im Schotterbett zu verändern.
Das von der Räumanordnung 1 aufgenommene Schüttgut wird von dieser an ein erstes in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes
Längsförderband 7 abgegeben.
In Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung 1 ist ein Schotteraufnehmer 3 angeordnet, der aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen
gebildet ist, welche an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse
angeordnet sind. Dieser Schotteraufnehmer 3 nimmt den an der Gleisbettflanke befindlichen Schotter
auf und gibt ihn an ein quer zur Fahrzeuglängsachse laufendes erstes Querförderband 9 ab, welches das mit
Unkraut durchsetzte, zugeführte Schüttgut zu dem ersten Längsförderband 7 befördert und an dieses abgibt.
In Fahrtrichtung hinter diesem ersten Schotteraufnehmer
3 ist ein zweiter Schotteraufnehmer 5 angeordnet, der ebenfalls aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen gebildet
ist, welche an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet
sind. Dieser zweite Schotteraufnehmer 5 nimmt den auf dem Randweg vorhandenen Schotter auf und gibt das
aufgenommene Schüttgut an ein zweites, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Querförderband 11 ab, welches
das Schüttgut zu dem ersten Längsförderband 7 transportiert.
Das erste Längsförderband 7 transportiert das zugeführte
Schüttgut zu einem dem erfindungsgemäßen Schienenfahrzeug
nachfolgenden Wagen (nicht dargestellt), welcher die mechanische Vorrichtungen z.B. Siebe oder
Vibrationssiebe zum Befreien des Schüttgutes von Verunreinigungen enthält.
Während des Transportes auf dem ersten Längsförderband
wird das Schüttgut an einem ersten Infrarotstrahler 13 vorbeigeführt. Dieser ist so angeordnet, daß er mit
seiner Strahlung auf das Schüttgut einwirkt. Dadurch werden die im Schüttgut enthaltenen Pflanzenteile mit
Infrarotstrahlung beaufschlagt und so vernichtet.
Das gereinigte Schüttgut wird vom Siebwagen (nicht dargestellt) auf ein zweites Längsförderband 21 übernommen.
Dieses zweite Längsförderband 21 führt das Schüttgut an
einem zweiten Infrarotstrahler 19 vorbei, der so angeordnet ist, daß die infrarote Strahlung auf das Schüttgut
einwirkt.
Durch diese der mechanischen Reinigung folgende Infrarotbehandlung
werden auch diejenigen Pflanzensamen- und keime vernichtet, die von der ersten Infrarotbehandlung
nicht erreicht wurden und trotz mechanischer Reinigung an dem Schotter zurückgeblieben sind.
Nach dem Passieren des zweiten Infrarotstrahlers 19 wird das von Unkraut befreite Schüttgut von dem Längsförderband
21 in Fahrtrichtung hinter dem letzten Schotteraufnehmer unter das noch angehobene Gleisrost abgeworfen.
In Fahrtrichtung hinter diesem Abwurfpunkt des zweiten Längsförderbandes 21 wird der Schotter durch einen Flächenverdichter
34 im Bereich des Gleisrostes verdichtet und das Gleisrost wird auf dem Schotterbett abgelegt.
Figur 2 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht der Räumandordnung 1.
Die Räumanordnung 1 weist zwei Längsbahnen 44 und eine unter dem angehobenen Gleisrost 15 durchgeführte Querbahn
46 auf, welche ein Gelenkvieleck bilden, in dem eine Räumkette endlos geführt ist.
Diese Räumkette wird durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben und nimmt den unter dem angehobenen
Gleisrost 15 befindlichen Schotter auf und transportiert diesen bis zu einem über dem ersten Längsförderband 7
gelegenen Umkehrpunkt 50.
An diesem Umkehrpunkt 50 wird der aufgenommene Schotter an das Längsförderband 7 abgegeben.
Figur 3 zeigt einen der Schotteraufnehmer 3, 5 in einer
vereinfachten Vorderansicht.
Der Schotteraufnehmer 3, 5 wird aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen
31, 32, 51, 52 gebildet, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse an den beiden Fahrzeuglängsseiten
angeordnet sind. Die Schotteraufnahmevorrichtungen 31, 32, 51, 52 sind hier symmetrisch zu der Fahrzeughochachse
54 dargestellt, die als Normale zur Fahrzeuglängsachse aufgefaßt wird.
Die einzelnen Schotteraufnahmevorrichtungen 31, 32, 51, 52 weisen je einen Schotterförderer 56, 58 auf, der an
einer Führungsstange 68, 69 verschwenkbar angelenkt ist. Die Führungsstange 68, 69 ist einseitig in einem Führungskolben
64, 65 geführt. Der Führungskolben 64, 65 ist fest mit einer ersten Kolben-Zylinder-Anordnung 60,
61 verbunden. Mittels dieser ersten Kolben-Zylinder-Anordnung 60, 61 kann der Führungszylinder, und damit
der Schotterförderer 56, 58, in der Höhe parallel zur
Fahrzeughochachse 54 verfahren werden.
Es ist eine zweite Kolben-Zylinder-Anordnung 62, 63 vorgesehen, die eine horizontale Bewegung der Führungsstangen 68, 69 in einer Richtung guer zur Fahrzeuglängsachse
gestattet, so daß die an den Führungsstangen 68, 69 angeordneten Schotterförderer 56, 58 ebenfalls guer
zur Fahrzeuglängsachse verfahrbar sind.
Zwischen der Führungsstange 68, 69 und dem Schotterförderer 56, 58 ist eine dritte Kolben-Zylinder-Anordnung
66, 67 vorgesehen, die das Schwenken der Schotterförderer 56, 58 um die Schwenkachse im Anlenkpunkt gestattet,
so daß die Neigung des Schotterförderers 56, 58 verstellt werden kann.
Das vom Schotterförderer 56, 58 aufgenommene Schüttgut
wird an ein quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Förderband 9, 11 abgegeben, welches das Schüttgut dem
ersten Längsförderband 7 zuführt.
Da die Schotterförderer in Höhe, Neigung und horizontaler
Ausladung verfahrbar sind, ist es möglich, sowohl die Flanke des Gleisbettes wie auch den Randweg entlang
des Gleisbettes mit diesen Vorrichtungen zu bearbeiten.
Claims (17)
1. Schienenfahrzeug zur Unkrautvernichtung mit einer
quer zur Fahrtrichtung unter dem vom Gleisbett abgehobenen Gleisrost durchführbaren Räumanordnung zum Aufnehmen
insbesondere von Schotter o.dgl., mit einer ersten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung,
welche das Schüttgut von der Räumanordnung übernimmt, mit einer Reinigungsvorrichtung, an die die
Längsfördereinrichtung das Schüttgut abgibt, und mit einer zweiten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten
Längsfördereinrichtung zur Abgabe des gereinigten Schüttgutes in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein quer zur Fahrtrichtung ausfahrbarer Schotteraufnehmer (3) vorhanden
ist, der das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung (7) abgibt.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räumanordnung (1) höhenverstellbar
an dem Schienenfahrzeug (25) angeordnet ist und durch zwei Längsbahnen (44) und eine quer unterhalb
des angehobenen Gleisrostes durchführbare Querbahn (46) ein Gelenk-Vieleck bildet, in dem eine Räumkette endlos
geführt ist.
3. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche
,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schotteraufnehmer (3) in
Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung (1) angeordnet ist.
4. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schotteraufnehmer
(5) in Fahrtrichtung hinter dem ersten Schotteraufnehmer (3) angeordnet und quer zur Fahrtrichtung ausfahrbar
ist und das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung (7) abgibt.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schotteraufnehmer (3, 5)
aus zwei an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Schotteraufnahmevorrichtungen
(31, 32, 51, 52) gebildet sind.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) unabhängig voneinander quer zur
Fahrtrichtung ausfahrbar und in Neigung und Höhe veränderbar sind.
7. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schotteraufnahmevorrichtung
(31, 32, 51, 52) quer zur Fahrtrichtung laufende Fördereinrichtungen (9, 11) zugeordnet sind, welche
das aufgenommene Schüttgut von den Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) übernehmen und an die erste
Längsfördereinrichtung (7) abgeben.
8. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche
,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen Schotteraufnahmevorrichtungen
(31, 32, 51, 52) wahlweise mit Zusatzgeräten, insbesondere mit Mähgeräten, ausrüstbar
sind.
9. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Infrarotstrahler (13) vorhanden ist, der auf das auf der ersten Längsfördereinrichtung
(7) transportierte Schüttgut einwirkt.
10. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung ein Vibrationssieb enthält.
11. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungsstufe enthält, die das Schüttgut insbesondere
mit Wasser oder einem Luftstrom reinigt.
12. Schienenfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationssieb das
Schüttgut an die nachgeordnete, mit Wasser oder Luft reinigende Reinigungsstufe abgibt.
13. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis
12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Infrarotstrahler
(19) auf das gereinigte Schüttgut wirkt.
14. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung hinter der zweiten Längsfördereinrichtung (21) eine Planiervorrichtung
angeordnet ist, welche das gereinigte Schüttgut auf dem Gleisbett planiert.
15. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenverdichter (34) vorhanden ist, der in Fahrtrichtung hinter der Planiervorrichtung
angeordnet ist.
16. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenverdichter (34) vorhanden ist, der in Fahrtrichtung hinter der zweiten
Längsfördereinrichtung (21) angeordnet ist.
17. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebevorrichtung vorhanden ist, die das Gleisrost in Fahrtrichtung vor der
Räumanordnung (1) abhebt und hinter der letzten Bearbeitungsstufe wieder ablegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213617U DE9213617U1 (de) | 1992-10-09 | 1992-10-09 | Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213617U DE9213617U1 (de) | 1992-10-09 | 1992-10-09 | Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213617U1 true DE9213617U1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6884633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213617U Expired - Lifetime DE9213617U1 (de) | 1992-10-09 | 1992-10-09 | Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213617U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4243258A1 (de) * | 1992-12-19 | 1994-06-23 | Leonhard Weiss Gmbh & Co Bauun | Verfahren zur Unkrautbekämpfung in Bahngleisanlagen, insbesondere Eisenbahngleisanlagen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1916865U (de) * | 1962-01-31 | 1965-06-03 | Const Mecaniques Sa Renens | Einrichtung zur erneuerung des schotters von eisenbahngleisen. |
DE2057197A1 (de) * | 1969-12-18 | 1971-06-24 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Maschine zum Aufnehmen,Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen |
AT375426B (de) * | 1982-09-20 | 1984-08-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer eine gleisbaumaschine |
-
1992
- 1992-10-09 DE DE9213617U patent/DE9213617U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1916865U (de) * | 1962-01-31 | 1965-06-03 | Const Mecaniques Sa Renens | Einrichtung zur erneuerung des schotters von eisenbahngleisen. |
DE2057197A1 (de) * | 1969-12-18 | 1971-06-24 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Maschine zum Aufnehmen,Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen |
AT375426B (de) * | 1982-09-20 | 1984-08-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer eine gleisbaumaschine |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4243258A1 (de) * | 1992-12-19 | 1994-06-23 | Leonhard Weiss Gmbh & Co Bauun | Verfahren zur Unkrautbekämpfung in Bahngleisanlagen, insbesondere Eisenbahngleisanlagen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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