DE9213617U1 - Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE9213617U1
DE9213617U1 DE9213617U DE9213617U DE9213617U1 DE 9213617 U1 DE9213617 U1 DE 9213617U1 DE 9213617 U DE9213617 U DE 9213617U DE 9213617 U DE9213617 U DE 9213617U DE 9213617 U1 DE9213617 U1 DE 9213617U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail vehicle
ballast
vehicle according
bulk material
travel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9213617U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN WIEBE GRUNDSTUECKS- und MASCHINENANLAGEN KG 2800 BREMEN DE
Original Assignee
HERMANN WIEBE GRUNDSTUECKS- und MASCHINENANLAGEN KG 2800 BREMEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN WIEBE GRUNDSTUECKS- und MASCHINENANLAGEN KG 2800 BREMEN DE filed Critical HERMANN WIEBE GRUNDSTUECKS- und MASCHINENANLAGEN KG 2800 BREMEN DE
Priority to DE9213617U priority Critical patent/DE9213617U1/de
Publication of DE9213617U1 publication Critical patent/DE9213617U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H11/00Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

EISENFÜHR, SPEISER & PARTNER
Krem* 1M
\&Igr;&Igr;(&Iacgr;&Pgr;<&Igr;&Pgr;\\ ,1 rc -ILx-I
-lipl.-IHK. dl lllic-r S(X-
)ipl-lllK. Dk KT K. K.il)
Jr-IiIK, Wit HT W &Ggr;&udigr;&kgr;>&iacgr;<
)ipl.-liiK liir KCIl B iiijäll
)ipl.-IHK. liir KCIl K llcui
)i|>l.-lnM. &Pgr;&igr; MlUlS
Hc< liisiiinvii I
Irich II. SiH Hler
MÜIlfhOll
Dipl.-Cht'in, Dr. ivier s< huUr l^irciii \&igr;&igr;&ogr;&pgr;&eegr;'\
liir ZciclUMi t User Zcichrn Bremen
Wiebe ... W 738 08. Oktober 1992
Neuanmeldung
Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen KG Hollerallee 29, D - 2800 Bremen 1
Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug zur Unkrautvernichtung mit einer quer zur Fahrtrichtung unter dem angehobenen Gleisrost durchführbaren Räumanordnung zum Aufnehmen insbesondere von Schotter oder dgl. mit einer ersten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung, welche das Schüttgut von der Räumanordnung übernimmt, mit einer Reinigungsvorrichtung, an die die Längsfördereinrichtung das Schüttgut abgibt, und mit einer zweiten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung zur Abgabe des gereinigten Schüttgutes in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung.
WWR/JGR/pl
Martinistrasse 24 IJ- _!«<x> Kremen I Telelon (O4-! I ) :!< >.■>,">-<) I ,&igr;\ &kgr; UJ 11 .!(..! ".!."> Telex _!4-KO> lep.H (I D.nev-I' 4"4_11 &eegr; &igr;
Aus der AT 375 426 ist eine Förder- bzw. Räumkettenanordnung für eine Gleisbaumaschine bekannt, bei der zwar der Bereich unterhalb des Gleisrostes geräumt wird, um den Schotter zu reinigen, wobei jedoch die Flanke des Gleisbettes nicht mit einbezogen wird, so daß ein zusätzliches Fahrzeug im Zug mitgeführt werden muß, welches im Stande ist, den Flankenschotter aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es zur flächendeckenden Unkrautvernichtung im gesamten Gleisbereich eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein quer zur Fahrtrichtung ausfahrbarer Schotteraufnehmer vorhanden ist, der das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung abgibt.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß das Schienenfahrzeug, an dem die Räumanordnung zum Räumen des Gleisrostes angebracht ist, gleichzeitig einen Schotteraufnehmer mitführt, der den Schotter an der Gleisbettflanke aufnimmt, während die Räumanordnung das Gleisrost von Schotter befreit, so daß für das Aufnehmen des gesamten Schotters nur eine Überfahrt mit einem erfindungsgemäßen Schienenfahrzeug erforderlich ist. Der gesamte aufgenommene Schotter wird in der Reinigungsvorrichtung so gereinigt, daß das mit dem Schotter aufgenommene Unkraut in der Reinigungsvorrichtung verbleibt und der Schotter dann ohne Unkraut wieder auf das Gleisbett abgegeben werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Räumanordnung höhenverstellbar an dem Schienenfahrzeug angeordnet und bildet durch zwei Längsbahnen und eine quer unterhalb des angehobenen Gleisrostes durchführbare Querbahn ein Gelenkvieleck, in dem eine Räumkette endlos geführt ist. Dadurch wird eine kontinuierliche Räumung des Schotters unter dem Gleisrost bei gleichzeitiger Einstellbarkeit der Räumtiefe erreicht. Dadurch ist gewährleistet, daß bei ausreichender Räumtiefe auch die Wurzeln des Unkrauts abgeräumt werden. Die Unkrautvernichtung im Gleisbett ist dann besonders wirkungsvoll.
Besonders bevorzugt ist das Schienenfahrzeug so ausgebildet, daß der Schotteraufnehmer in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung angeordnet ist. Dadurch wird der unter dem angehobenen Gleisbett abgeräumte unkrauthaltige Schotter, der auf die Flanke fällt, von dem Schotteraufnehmer sofort mit aufgenommen.
Das Schienenfahrzeug ist insbesondere bevorzugt so ausgebildet, daß ein zweiter Schotteraufnehmer in Fahrtrichtung hinter dem ersten Schotteraufnehmer angeordnet und quer zur Fahrtrichtung ausfahrbar ist und das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung abgibt. Dadurch läßt sich bei gleichfalls einer Überfahrt mit einem Schienenfahrzeug neben dem Gleisrost und der Flanke des Gleisbettes auch ein parallel verlaufender Randweg bearbeiten.
Besonders bevorzugt sind die Schotteraufnehmer aus zwei an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Schotteraufnahmevorrichtungen gebildet. Dadurch wird er-
reicht, daß der gesamte Gleiskörper samt Randwegen in einem Arbeitsgang bearbeitet werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schienenfahrzeug mit einem ersten Infrarotstrahler ausgestattet, der auf das auf der Längsfördereinrichtung transportierte Schüttgut einwirkt. Durch diese Beaufschlagung des Schüttgutes mit infraroter Strahlung werden die mit dem Schotter aufgenommenen Pflanzen schon weitgehend vernichtet, bevor eventuelle Reste der Pflanzen dann in der Reinigungsvorrichtung ausgesondert und zurückgehalten werden. Auf diese Weise ist eine besonders wirkungsvolle Unkrautvernichtung gewährleistet.
Das Schienenfahrzeug ist bevorzugt so ausgebildet, daß die Reinigungsvorrichtung ein Vibrationssieb enthält. Durch dieses Vibrationssieb können die im Schüttgut enthaltenen Fremdstoffe entfernt werden, so daß das gereinigte Schüttgut zurückbleibt.
Das Schienenfahrzeug ist weiterhin so ausgebildet, daß ein zweiter Infrarotstrahler auf das gereinigte Schüttgut wirkt. Dadurch können auch Keime und Pflanzensporen vernichtet werden, die während der ersten Infrarotbehandlung von den einwirkenden Infrarotstrahlen nicht erreicht wurden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs;
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Räumanordnung und ihrer Wirkungsweise;
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Schotteraufnehmers.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug in der Seitenansicht. Dieses Fahrzeug besteht aus einem Fahrgestell 25, auf dem eine Kabine 38 angeordnet ist.
An diesem Fahrgestell 25 ist eine Räumanordnung 1 so angelenkt, daß der von der Längsachse 4 0 der Räumanordnung 1 und einer durch den Anlenkpunkt der Räumanordnung 1 zum Gleisbett parallelen und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Achse 42 gebildete Winkel &agr; veränderbar ist. Dadurch ist es möglich, sobald das Gleisrost über eine (nicht dargestellte) Vorrichtung vom Gleisbett abgehoben ist, die Räumanordnung unter dem Gleisrost hindurchzuführen und die Räumtiefe der Räumanordnung 1 im Schotterbett zu verändern.
Das von der Räumanordnung 1 aufgenommene Schüttgut wird von dieser an ein erstes in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Längsförderband 7 abgegeben.
In Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung 1 ist ein Schotteraufnehmer 3 angeordnet, der aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen gebildet ist, welche an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Dieser Schotteraufnehmer 3 nimmt den an der Gleisbettflanke befindlichen Schotter auf und gibt ihn an ein quer zur Fahrzeuglängsachse laufendes erstes Querförderband 9 ab, welches das mit
Unkraut durchsetzte, zugeführte Schüttgut zu dem ersten Längsförderband 7 befördert und an dieses abgibt.
In Fahrtrichtung hinter diesem ersten Schotteraufnehmer 3 ist ein zweiter Schotteraufnehmer 5 angeordnet, der ebenfalls aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen gebildet ist, welche an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Dieser zweite Schotteraufnehmer 5 nimmt den auf dem Randweg vorhandenen Schotter auf und gibt das aufgenommene Schüttgut an ein zweites, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Querförderband 11 ab, welches das Schüttgut zu dem ersten Längsförderband 7 transportiert.
Das erste Längsförderband 7 transportiert das zugeführte Schüttgut zu einem dem erfindungsgemäßen Schienenfahrzeug nachfolgenden Wagen (nicht dargestellt), welcher die mechanische Vorrichtungen z.B. Siebe oder Vibrationssiebe zum Befreien des Schüttgutes von Verunreinigungen enthält.
Während des Transportes auf dem ersten Längsförderband wird das Schüttgut an einem ersten Infrarotstrahler 13 vorbeigeführt. Dieser ist so angeordnet, daß er mit seiner Strahlung auf das Schüttgut einwirkt. Dadurch werden die im Schüttgut enthaltenen Pflanzenteile mit Infrarotstrahlung beaufschlagt und so vernichtet.
Das gereinigte Schüttgut wird vom Siebwagen (nicht dargestellt) auf ein zweites Längsförderband 21 übernommen. Dieses zweite Längsförderband 21 führt das Schüttgut an einem zweiten Infrarotstrahler 19 vorbei, der so angeordnet ist, daß die infrarote Strahlung auf das Schüttgut einwirkt.
Durch diese der mechanischen Reinigung folgende Infrarotbehandlung werden auch diejenigen Pflanzensamen- und keime vernichtet, die von der ersten Infrarotbehandlung nicht erreicht wurden und trotz mechanischer Reinigung an dem Schotter zurückgeblieben sind.
Nach dem Passieren des zweiten Infrarotstrahlers 19 wird das von Unkraut befreite Schüttgut von dem Längsförderband 21 in Fahrtrichtung hinter dem letzten Schotteraufnehmer unter das noch angehobene Gleisrost abgeworfen.
In Fahrtrichtung hinter diesem Abwurfpunkt des zweiten Längsförderbandes 21 wird der Schotter durch einen Flächenverdichter 34 im Bereich des Gleisrostes verdichtet und das Gleisrost wird auf dem Schotterbett abgelegt.
Figur 2 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht der Räumandordnung 1.
Die Räumanordnung 1 weist zwei Längsbahnen 44 und eine unter dem angehobenen Gleisrost 15 durchgeführte Querbahn 46 auf, welche ein Gelenkvieleck bilden, in dem eine Räumkette endlos geführt ist.
Diese Räumkette wird durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben und nimmt den unter dem angehobenen Gleisrost 15 befindlichen Schotter auf und transportiert diesen bis zu einem über dem ersten Längsförderband 7 gelegenen Umkehrpunkt 50.
An diesem Umkehrpunkt 50 wird der aufgenommene Schotter an das Längsförderband 7 abgegeben.
Figur 3 zeigt einen der Schotteraufnehmer 3, 5 in einer vereinfachten Vorderansicht.
Der Schotteraufnehmer 3, 5 wird aus zwei Schotteraufnahmevorrichtungen 31, 32, 51, 52 gebildet, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse an den beiden Fahrzeuglängsseiten angeordnet sind. Die Schotteraufnahmevorrichtungen 31, 32, 51, 52 sind hier symmetrisch zu der Fahrzeughochachse 54 dargestellt, die als Normale zur Fahrzeuglängsachse aufgefaßt wird.
Die einzelnen Schotteraufnahmevorrichtungen 31, 32, 51, 52 weisen je einen Schotterförderer 56, 58 auf, der an einer Führungsstange 68, 69 verschwenkbar angelenkt ist. Die Führungsstange 68, 69 ist einseitig in einem Führungskolben 64, 65 geführt. Der Führungskolben 64, 65 ist fest mit einer ersten Kolben-Zylinder-Anordnung 60, 61 verbunden. Mittels dieser ersten Kolben-Zylinder-Anordnung 60, 61 kann der Führungszylinder, und damit der Schotterförderer 56, 58, in der Höhe parallel zur Fahrzeughochachse 54 verfahren werden.
Es ist eine zweite Kolben-Zylinder-Anordnung 62, 63 vorgesehen, die eine horizontale Bewegung der Führungsstangen 68, 69 in einer Richtung guer zur Fahrzeuglängsachse gestattet, so daß die an den Führungsstangen 68, 69 angeordneten Schotterförderer 56, 58 ebenfalls guer zur Fahrzeuglängsachse verfahrbar sind.
Zwischen der Führungsstange 68, 69 und dem Schotterförderer 56, 58 ist eine dritte Kolben-Zylinder-Anordnung 66, 67 vorgesehen, die das Schwenken der Schotterförderer 56, 58 um die Schwenkachse im Anlenkpunkt gestattet, so daß die Neigung des Schotterförderers 56, 58 verstellt werden kann.
Das vom Schotterförderer 56, 58 aufgenommene Schüttgut wird an ein quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufendes Förderband 9, 11 abgegeben, welches das Schüttgut dem ersten Längsförderband 7 zuführt.
Da die Schotterförderer in Höhe, Neigung und horizontaler Ausladung verfahrbar sind, ist es möglich, sowohl die Flanke des Gleisbettes wie auch den Randweg entlang des Gleisbettes mit diesen Vorrichtungen zu bearbeiten.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Schienenfahrzeug zur Unkrautvernichtung mit einer quer zur Fahrtrichtung unter dem vom Gleisbett abgehobenen Gleisrost durchführbaren Räumanordnung zum Aufnehmen insbesondere von Schotter o.dgl., mit einer ersten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung, welche das Schüttgut von der Räumanordnung übernimmt, mit einer Reinigungsvorrichtung, an die die Längsfördereinrichtung das Schüttgut abgibt, und mit einer zweiten in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längsfördereinrichtung zur Abgabe des gereinigten Schüttgutes in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein quer zur Fahrtrichtung ausfahrbarer Schotteraufnehmer (3) vorhanden ist, der das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung (7) abgibt.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räumanordnung (1) höhenverstellbar an dem Schienenfahrzeug (25) angeordnet ist und durch zwei Längsbahnen (44) und eine quer unterhalb des angehobenen Gleisrostes durchführbare Querbahn (46) ein Gelenk-Vieleck bildet, in dem eine Räumkette endlos geführt ist.
3. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schotteraufnehmer (3) in Fahrtrichtung hinter der Räumanordnung (1) angeordnet ist.
4. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schotteraufnehmer (5) in Fahrtrichtung hinter dem ersten Schotteraufnehmer (3) angeordnet und quer zur Fahrtrichtung ausfahrbar ist und das aufgenommene Schüttgut an die erste Längsfördereinrichtung (7) abgibt.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schotteraufnehmer (3, 5) aus zwei an den gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseiten symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) gebildet sind.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) unabhängig voneinander quer zur Fahrtrichtung ausfahrbar und in Neigung und Höhe veränderbar sind.
7. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schotteraufnahmevorrichtung (31, 32, 51, 52) quer zur Fahrtrichtung laufende Fördereinrichtungen (9, 11) zugeordnet sind, welche das aufgenommene Schüttgut von den Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) übernehmen und an die erste Längsfördereinrichtung (7) abgeben.
8. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen Schotteraufnahmevorrichtungen (31, 32, 51, 52) wahlweise mit Zusatzgeräten, insbesondere mit Mähgeräten, ausrüstbar sind.
9. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Infrarotstrahler (13) vorhanden ist, der auf das auf der ersten Längsfördereinrichtung (7) transportierte Schüttgut einwirkt.
10. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung ein Vibrationssieb enthält.
11. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungsstufe enthält, die das Schüttgut insbesondere mit Wasser oder einem Luftstrom reinigt.
12. Schienenfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationssieb das Schüttgut an die nachgeordnete, mit Wasser oder Luft reinigende Reinigungsstufe abgibt.
13. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Infrarotstrahler (19) auf das gereinigte Schüttgut wirkt.
14. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung hinter der zweiten Längsfördereinrichtung (21) eine Planiervorrichtung angeordnet ist, welche das gereinigte Schüttgut auf dem Gleisbett planiert.
15. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenverdichter (34) vorhanden ist, der in Fahrtrichtung hinter der Planiervorrichtung angeordnet ist.
16. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenverdichter (34) vorhanden ist, der in Fahrtrichtung hinter der zweiten Längsfördereinrichtung (21) angeordnet ist.
17. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebevorrichtung vorhanden ist, die das Gleisrost in Fahrtrichtung vor der Räumanordnung (1) abhebt und hinter der letzten Bearbeitungsstufe wieder ablegt.
DE9213617U 1992-10-09 1992-10-09 Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge Expired - Lifetime DE9213617U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9213617U DE9213617U1 (de) 1992-10-09 1992-10-09 Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9213617U DE9213617U1 (de) 1992-10-09 1992-10-09 Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9213617U1 true DE9213617U1 (de) 1992-12-10

Family

ID=6884633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9213617U Expired - Lifetime DE9213617U1 (de) 1992-10-09 1992-10-09 Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9213617U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243258A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Leonhard Weiss Gmbh & Co Bauun Verfahren zur Unkrautbekämpfung in Bahngleisanlagen, insbesondere Eisenbahngleisanlagen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916865U (de) * 1962-01-31 1965-06-03 Const Mecaniques Sa Renens Einrichtung zur erneuerung des schotters von eisenbahngleisen.
DE2057197A1 (de) * 1969-12-18 1971-06-24 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Aufnehmen,Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
AT375426B (de) * 1982-09-20 1984-08-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer eine gleisbaumaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916865U (de) * 1962-01-31 1965-06-03 Const Mecaniques Sa Renens Einrichtung zur erneuerung des schotters von eisenbahngleisen.
DE2057197A1 (de) * 1969-12-18 1971-06-24 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Aufnehmen,Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
AT375426B (de) * 1982-09-20 1984-08-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer eine gleisbaumaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243258A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Leonhard Weiss Gmbh & Co Bauun Verfahren zur Unkrautbekämpfung in Bahngleisanlagen, insbesondere Eisenbahngleisanlagen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0629744A2 (de) Verfahren und Anlage zur Untergrundsanierung einer Schotterbettung eines Gleises
AT398096B (de) Anlage zur kontinuierlichen sanierung einer schotterbettung eines gleises
DE3543040C2 (de)
EP0408837B1 (de) Vorrichtung für Schotterbett-Reiningungsmaschinen
DD256157A5 (de) Fahrbare anlage der schotterbeseitigung eines gleises
DD256156A5 (de) Gleis-schotterbett-reinigungsmaschine mit siebanlage
DE4441221B4 (de) Maschinenanlage zur Behandlung der Schotterbettung eines Gleises
DE2550820A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum waschen des bettungsschotters von eisenbahngleisen
DE4408247A1 (de) Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge
CH661075A5 (de) Schotterbett-reinigungsmaschine mit siebanlage.
DE1295264B (de) Fahrbare Maschine zum Aufsammeln von auf dem Boden liegenden Fruechten
DE3237677C2 (de) Selbstfahrender maehdrescher
DE9213617U1 (de) Unkrautvernichter für Schienenfahrzeuge
DE29703454U1 (de) Verfahrbare Gleisbaumaschine
EP2088848A1 (de) Selbstfahrende lade- und reinigungsvorrichtung für wurzelfrüchte, insbesondere für zuckerrüben
DE3437926A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung des sandes von kinderspielplaetzen und sporteinrichtungen o.dgl.
DE19938633A1 (de) Verfahren zur Reinigung eines Schotterbettes eines Bahngleises und Reinigungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4030204A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von tennenflaechen
DE3641917A1 (de) Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagen
DE3712373C2 (de)
DE3212694A1 (de) Maehdrescher mit rueckfuehreinrichtung
DE2749558C3 (de) Kartoffel-Sammelerntemaschine
EP0794291B1 (de) Saugfördervorrichtung, insbesondere Saugbagger
DE2457175C3 (de) Rübenerntemaschine
DE69022834T2 (de) Schüttvorrichtung für Landwirtschaftsprodukte.