DE2056093B2 - Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes

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DE2056093B2
DE2056093B2 DE19702056093 DE2056093A DE2056093B2 DE 2056093 B2 DE2056093 B2 DE 2056093B2 DE 19702056093 DE19702056093 DE 19702056093 DE 2056093 A DE2056093 A DE 2056093A DE 2056093 B2 DE2056093 B2 DE 2056093B2
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mobile radio
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Franz 8500 Nürnberg Thomas
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TE KA DE Feiten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen ortsfesten Fernsprechstellen und beweglichen Funksprechstellen unbekannten Standortes des öffentlichen Funknetzes, die innerhalb begrenzter Funkverkehrsbereiche mit zu diesen gehörenden ortsfesten Funkstellen zusammenarbeiten, wobei jede ortsfeste Funkstelle aus einem Sender und einem Empfänger besteht, die beide über Fernsprechleitungen mit einer zugehörigen Überleiteinrichtung verbunden sind.
Zur Durchführung eines Fernsprechverkehrs zwisehen ortsfesten Fernsprechstellen und beweglichen Funksprechstellen ist es mit Rücksicht auf die begrenzte Reichweite der Funkgeräte der beweglichen Funksprechstellen erforderlich, den Ortsnetzen der Deutschen Bundespost entsprechend sogenannte Funkverkehrsbereiche zu schaffen, deren flächenmäßige Ausdehnung etwa der der bekannten Ortsnetze entspricht, wobei jeder Funkverkehrsbereich vermittlungstechnisch einer Knotenvermittlungsstelle mit entsprechender Ortskennzahl zugeordnet ist.
Beim Aufbau einer Sprechverbindung zwischen einer ortsfesten Fernsprechstelle und einer durch Funk erreichbaren beweglichen Funksprechstelle wird davon ausgegangen, daß dem anrufenden Teilnehmer einer ortsfesten Fernsprechstelle bekannt ist, in welchem Funkverkehrsbereich sich die bewegliche Funksprechstelle befindet und über welche Ortskennziffer und Überleitstelle sie zu erreiche« ist Bei dieser Voraussetzung läßt sich eine Verbindung zwischen den Teilnehmern verhältnismäßig schnell herstellen.
Anders und wesentlich schwieriger liegen die Dinge, wenn man nicht weiß, in welchem Funkverkehrsbereich sich die bewegliche Funksprechstelle befindet In diesem Falle ist es erforderlich, die bewegliche Funksprechstelle nacheinander über mehrere Funkverkehrsbereiche anzuwählen, ehe man zu einer Verbindung kommt, was sehr zeitraubend sein kann.
Die Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbau einer Gesprächsverbindung zwischen einer ortsfesten Fernsprechstelle und einer beweglichen Funksprechstelle mit unbekanntem Standort ohne Anwahl mehrerer Funkverkehrsbereiche.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein Bezirkssender vorgesehen ist, dessen Reichweite mehrere Funkverkehrsbereiche überdeckt und der Teilnehmer der ortsfesten Fernsprechstelle diese Bezirkssendernummer und die Funkrufnummer der gesuchten beweglichen Funksprechstelle wählt, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in der Vermittlungsstelle gespeichert wird und der Bezirkssender über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle als Selektivruf zusammen mit einem zusätzlichen Sonderzeichen des Bezirkssenders ausstrahlt und im Empfänger der beweglichen Funksprechstelle aufgrund des Sonderzeichens der Kanalwähler einen freien Kanal suchi und belegt und nach Abheben des Handapparates der Sender der beweglichen Funksprechstelle seine Funknummer und das Sonderzeichen abgibt, daß beides vom Empfänger der nächstliegenden ortsfesten Funkstelle empfangen wird und aufgrund dieses Sonderzeichens von der Überleitstelle zur Vermittlungsstelle eine Drahtverbindung hergestellt und von dort zur rufenden ortsfesten Fernsprechstelle durchgeschaltet wird, wenn in der Vermittlungsstelle bei einem Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der beweglichen Funksprechstelle Übereinstimmung besteht.
Das Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt schematisch den Rufbezirk des Bezirkssenders 3 mit den ihm zugeordneten Funkverkehrsbereichen Ai; A 2; A3 und ihren Überleitstellen 5.1; 5.2 und 5.3. Will ein Teilnehmer einer ortsfesten Fernsprechstelle 1 mit einer Fahrzeugstation, d. h. mit einer beweglichen Funksprechstelle 4 sprechen, so hebt ersterer seinen Handapparat ab und wählt über die Vermittlungsstelle 2 den Bezirkssender 3 mit dessen Nummer und mit der Rufnummer der beweglichen Funksprechstelle an, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in der Vermittlungsstelle 2 gespeichert wird. Der Bezirkssender 3 strahlt anschließend über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle 4 als Selektivruf und ein sendereigenes Sonderzeichen aus. Der Selektivruf wird in bekannter Weise durchgegeben, für dessen Auswertung entsprechende Einrichtungen in der beweglichen Funksprechstelle vorgesehen sind.
Nach Empfang des Selektivrufes sucht im Gegensatz zum Normalfall, wo der beweglichen Funksprechstelle ein bestimmter Sprechkanal vorgegeben ist, die Funksprechstelle automatisch einen freien Kanal und
belegt diesen- Gleichzeitig gibt der Empfänger der beweglichen Funksprechstelle ein akustisches und/oder optisches Zeichen ab, das zum Abheben des Handapparates auffordert Nach dem Abheben des Handapparates wird der Sender automatisch hochgetastet und die Rufnummer der beweglichen Funksprechstelle und das Sonderzeichen ausgestrahlt Der Empfänger der nachsteelegenen Überleitstelle 5.1 ... 5ji nimmt die Signale auf Von der Überieitstelle wird auf Veranlassung des Sonderzeichens eine Drahtverbindung zur Vermittlungsstelle 2 des Bezirksrufsenders 3 aufgebaut In der Vermittlungssteüe 2 erfolgt ein Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der
ortsfesten Fernsprechstation; bei Obereinstimmung wird in der Vermittlungsstelle die Sprechverbindung zwischen der Funkstelle und der noch bestehenden Verbindung zur ortsfesten Fernsprechstelle 1 durchgeschaltet
Kommt eine Verbindung nicht zustande, weil beispielsweise die bewegliche Funksprechsielle abgeschaltet ist oder sich nicht im Rufbereich des Bezffkssenders befindet so erfolgt von der Vermittlungsstelle 2 aus mit bekannten Geräten (Schallplatte oder Tonband) eine Ansage, z. B. »der Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar« oder ähnliches.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen ortsfesten Fernsprechstellen und C» beweglichen Funksprechstellen unbekanntenStands'''"" ortes des öffentlichen Funk-Fernsprechnetzes, die
    innerhalb begrenzter Funkverkehrsbereiche mit zu '*!;■ diesen gehörenden ortsfesten Funkstellen zusam-
    '-· menarbeiten, wobei jede ortsfeste Funkstelle aus
    einem Sender und einem Empfänger besteht, die beide Ober Fernsprechleitungen mit einer zugehörigen Überleiteinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezirkssender (3) vorgesehen ist, dessen Reichweite mehrere Funkverkehrsbereiche (Al; A 2 und /. 3) überdeckt, und der Teilnehmer der ortsfesten Fernsprechstelle (1) diese Bezirkssendernummer und die Funkrufnummer der gesuchten beweglichen Funksprechstelle(4) wählt, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in der Vermittlungsstelle (2) gespeichert wird und der Bezirkssender (3) über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle (4) als Selektivruf zusammen mit einem zusätzlichen Sonderzeichen des Bezirkssenders (3) ausstrahlt, daß im Empfänger der beweglichen Funksprechstelle aufgrund des Sonderzeichens der Kanalwähler einen freien Kanal sucht und belegt und nach Abheben des Handapparates der Sender der beweglichen Funksprechstelle seine Funknummer und das Sonderzeichen abgibt, daß beides vom Empfänger der nächstliegenden ortsfesten Funkstelle (5.1 ... 5.n) empfangen wird und aufgrund dieses Sonderzeichens von der Überleitstelle zur Vermittlungsstelle (2) eine Drahtverbindung hergestellt und von dort zur rufenden ortsfesten Fernsprechstelle (1) durchgeschaltet wird, wenn in der Vermittlungsstelle (2) bei einem Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der beweglichen Funksprechs:telle Übereinstimmung besteht.
DE19702056093 1970-11-14 1970-11-14 Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes Ceased DE2056093B2 (de)

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