DE3938011A1 - Gruppennotrufsystem - Google Patents

Gruppennotrufsystem

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Description

Die Erfindung betrifft Kommunikationssysteme, insbesondere ein Gruppennotrufsystem zum Mobilisieren einer Gruppe von mit einer zentralen Vermittlungsstelle verbundenen Personen im Falle eines Notrufs.
Gruppennotrufsysteme sind für die Freiwillige Feuerwehr, die zivile Verteidigung oder andere Gruppen vorgesehen, bei denen eine rasche und gleichzeitige Verbreitung einer Nachricht von einer einzelnen Person zu einer Anzahl von anderen Personen erforderlich ist. Dieser Service fand historisch in ländlichen Gebieten Anwendung, um eine einseitig gerichtete Kommunikation von einer Kontrollstelle zu einer ausgewählten Personengruppe oder ausgewählten Personengruppen zu ermöglichen. Die traditionelle Vorgehensweise, um diesen Service vorzusehen, bestand darin, daß ein zusätzliches Vermittlungssystem in der zentralen Fernsprechvermittlungsstelle installiert wurde, das mit Leitungen in Kreuzschaltung verbunden ist, die für die Benutzung durch das Gruppennotrufsystem bestimmt sind. Als Beispiele für solche bekannten Zusatzsysteme sind das "291- Notfall-Melde-System" von Tellabs Inc. und das von Message Processing System Inc. hergestellte "Notfall-Wähl-System" zu nennen.
Diese bekannten Systeme sind jedoch sehr kostenaufwendig und komplex und erfordern externe Wartungsanschlüsse sowie hochentwickelte elektronische Geräte. Ferner sind solche zusätzlichen Gruppennotrufsysteme nicht in der Lage, Standardruffunktionen von Fernvermittlungsstellen oder privaten Nebenstellenanlagen vorzusehen, wie z. B. eine in der Vermittlungsstelle erfolgende automatische Rufweiterleitung von einem Notrufsammelanschlußgruppen-Teilnehmergerät zu einem weiteren Gerät. Das obenerwähnte "291-Notfall-Melde-System" verwendet z. B. eine Sirene zum Informieren von Teilnehmern, deren Geräte in den Rufweiterleitungs- oder "Ruhe-vor-dem- Telefon"-Modus geschaltet wurden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gruppennotrufsystem vorzuschlagen, das sich kostengünstig realisieren läßt und von bestehenden Ruffunktionen von Fernvermittlungsstellen oder privaten Nebenstellenanlagen Gebrauch machen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. 6.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird ein Gruppennotrufsystem vorgesehen, das in einem Kommunikationssystem Verwendung findet, das eine Vielzahl von mit dem Kommunikationssystem gekoppelten Teilnehmergeräten aufweist. Das Gruppennotrufsystem besteht aus einer Schaltung zum Speichern von einer oder mehreren Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabellen, die jeweils eine vorbestimmte Kennungsnummer zum Definieren einer Notfallsammelanschlußgruppe im Kommunikationssystem sowie eine Vielzahl von Rufnummern enthalten, die diejenigen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind. Ferner ist eine Schaltung vorgesehen, die Wählziffern-Signale empfängt, die einen ankommenden Notruf von einem vorbestimmten Teilnehmergerät festlegen, und diese Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer vergleicht, wobei ein Einrichtungsanforderungs-Meldungssignal erzeugt wird, falls die Wählziffer-Signale der vorbestimmten Kennungsnummer entsprechen. Andererseits ist eine weitere Schaltung vorgesehen, die das Einrichtungsanforderungs-Meldungssignal empfängt und in Erwiderung darauf die Rufnummern von einer entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen- Datenzuordnungstabelle abruft und eine Vielzahl von Rufzeichen erzeugt, so daß die jeweils der Sammelanschlußgruppe zugeordneten Teilnehmergeräte gleichzeitig läuten, wodurch die Mitglieder der Sammelanschlußgruppe durch den ankommenden Notruf mobilisiert werden.
Somit wird gemäß der Erfindung ein Gruppennotrufsystem vorgesehen, bei dem die Notruffunktionalität in einer Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in einer Kosteneinsparung infolge der Tatsache, daß die Systemfunktionalität in der Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist, ohne daß dazu zusätzliche hochentwickelte Elektronikkomponenten erforderlich sind. Ebenso können die bestehenden Ruffunktionen der Fernvermittlungsstelle oder der privaten Nebenstellenanlage (z. B. Rufweiterleitung) wie auch die bestehenden Wartungsanschlüsse usw. Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems zur Realisierung des Gruppennotrufsystems;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung von Rufverarbeitungsmerkmalen zur Aktivierung eines Notrufs im Kommunikationssystem der Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit dem Belegen eines vorbestimmten Teilnehmergeräts während der Aktivierung des Notrufs in Verbindung stehen und
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit den vorbestimmten Teilnehmergeräten in Verbindung stehen, die den Notruf beantworten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht ein Kommunikationssystem, wie z. B. eine Fernsprechvermittlung oder eine (private) automatische Nebenstellenanlage mit einer Vielzahl von Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 10, 12, 14 ... 16 zum Empfang von Rufen seitens einer fernen Fernsprechvermittlung oder einer automatischen Nebenstellenanlage (nicht gezeigt) in Verbindung und leitet die Rufe zu einer Vielzahl von Anrufbeantwortungsstationen.
Das Basissystem besteht aus einem Hauptleitwerk 1, das den Betrieb des gesamten Systems steuert, d. h., das hergestellte Nachrichtenwege aufrecht erhält, neue Nachrichtenwege erstellt und Überwachungs- und Steuermeldungen empfängt und sendet, die den Fortgang jeder gewünschten und hergestellten Verbindung betreffen.
Das Hauptleitwerk 1 steht über einen oder mehrere 16-Bit parallel übertragende Hochgeschwindigkeits-Datenbusse 2 mit einem Sprache/Daten-Schaltnetzwerk oder einer gesteuerten Matrix 3 in Verbindung.
Das Schaltnetzwerk 3 steht mit einem oder einer Vielzahl von peripheren Steuergeräten 5A, 5 B, ... 5 C über serielle Datenleitungen oder Datenzwischenleitungen 6 in Verbindung. Die peripheren Steuergeräte 5A, 5 B, ... 5 C sind mit einer Vielzahl von peripheren Schnittstellen, wie z. B. Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7 und Teilnehmerleitungskarten 9 verbunden, an die periphere Einheiten, wie z. B. Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 10, 12, 14, ... 16 bzw. Anrufbeantwortungsstationen 11, 13, 15, ... 32 angeschlossen sind.
Die Zwischenleitungen 6 zwischen den peripheren Steuergeräten 5A, 5 B, ... 5 C und dem Schaltnetzwerk 3 stellen vorzugsweise serielle Zwischenleitungen, z. B. mit 32 Kanälen, dar, die bei 2,048 MHz (pro Sekunde) arbeiten.
Die Anrufbeantwortungsstationen sind in eine Vielzahl von Notrufsammelanschlußgruppen, wie z. B. H.G. 1, H.G. 2, H.G. 3 und H.G. 4 unterteilt. Mit anderen Worten, die ankommenden Rufe, die einer vorbestimmtem Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G. 1) zugeordnet sind, werden zur Beantwortung zu den Stationen (11, 13, 15, 21, 23, 25, 27, 29) geleitet, die dieser Sammelanschlußgruppe (Sammelanschluß) zugewiesen sind.
Das vorstehend erläuterte System arbeitet in der nachfolgend erläuterten Art und Weise, wobei als Beispiel ein Notruf vom Teilnehmergerät 11 zu den Teilnehmern der Sammelanschlußgruppe H.G. 1 gesandt wird.
Die peripheren Steuergeräte 5A, 5 B, ... 5 C tasten die Teilnehmerleitungs- und Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7, 9 im Hinblick auf Serviceanforderungen (z. B. das Vorliegen von Überwachungssignalen, die den peripheren Steuergeräten von einem Teilnehmergerät dargeboten werden) ab. Falls die Anforderung zum Auslösen eines Notrufes an die Teilnehmer der Sammelanschlußgruppe H.G. 1 vom Teilnehmergerät 11 vorliegt, nimmt der Sammelanschlußgruppenteilnehmer den Hörer zum Auslösen des Notrufes ab. Das periphere Steuergerät 5 B erfaßt die Anwesenheit eines Aushängesignals am Teilnehmergerät 11 über die Teilnehmerleitungs-Karte 9 und erzeugt daraufhin auf bekannte Art und Weise ein Bedienungsaufruf- Überwachungssignal, das über die Zwischenleitung 6, das Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 dem Hauptleitwerk 1 zugeführt wird. In Erwiderung dessen erzeugt das Hauptleitwerk 1 ein Meldungssignal für das periphere Steuergerät 5 B zum Erzeugen eines Wähltons für das Teilnehmergerät 11.
Als nächstes wählt das Sammelanschlußgruppenmitglied am Teilnehmergerät 11 eine vorbestimmte Kennummer (z. B. eine 7­ stellige Telefonnummer), die die Notfallsammelanschlußgruppe H.G. 1 spezifiziert. Das periphere Steuergerät 5 B erfaßt das Vorliegen der Wählziffern und sendet daraufhin ein weiteres Meldungssignal (Überwachungssignal) über die Zwischenleitung 6, das Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 zum Hauptleitwerk 1. Das Hauptleitwerk 1 enthält in einem Speicher eine Vielzahl von Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabellen, um jede Kennungsnummer einer speziellen Notfallsammelanschlußgruppe zuordnen und die Rufnummern für vorbestimmte Teilnehmergeräte der Sammelanschlußgruppe zuweisen zu können. Zugriff zur Notrufsammelanschlußgruppe wird durch eine zugewiesene Dienstklasse begrenzt. Mit anderen Worten, nur vorbestimmte Teilnehmergeräte, die durch die Rufnummern identifiziert sind, werden zum Auslösen eines Notrufs vom System zugelassen.
Falls der ankommende Notruf zur Sammelanschlußgruppe H.G. 1 geleitet werden soll, erzeugt das Hauptleitwerk 1 eine Meldung und überträgt diese über das Sprache-/Datenschaltnetzwerk 3 an die peripheren Steuergeräte 5 B und 5 C, um die Teilnehmergeräte 11, 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29 gleichzeitig mit einem besonderen Rufmuster (z. B. drei kurze Impulse eines Rufsignals in Wiederholung) läuten zu lassen, so daß die Mitglieder zwischen normalen Heim-Anrufen und einem Notruf unterscheiden können.
Belegten Teilnehmergeräten der Gruppenmitglieder und allen Teilnehmern, die mit diesen verbunden sind, wird ein auf einen Notfall hinweisender Ton (z. B. ein alle drei Sekunden für eine halbe Sekunde hörbares Rufsignal) als Hinweis für das Vorliegen eines Notrufes dargeboten. Nachdem das belegte Gruppenmitglied den Hörer aufgehängt hat, läutet das entsprechende Teilnehmergerät. Falls alle Gruppenmitglieder belegt sind nimmt der Anrufer am Teilnehmergerät 11 ein hörbares Läuten wahr während der Ruf darauf wartet, von den bestimmten Teilnehmern beantwortet zu werden.
Teilnehmergeräte von Gruppenmitgliedern, die sich im Sperr- oder "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus befinden, läuten nicht. Befinden sich alle Gruppenmitglieder im Sperrmodus, so nimmt der rufende Teilnehmer einen Belegtton wahr. Falls alle Gruppenmitglieder sich in einem "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus befinden, setzt sich der Notruf darüber hinweg und ruft alle Teilnehmer bzw. Mitglieder. Dieses Leistungsmerkmal ist bei bekannten Zusatz-Notrufsystemen nicht möglich.
Nimmt ein Gruppenmitglied eine örtliche Rufweiterleitung vor, so folgt der Notruf der Weiterleitung und ruft das Weiterleitungsziel. Ist das Weiterleitungsziel auch örtlich weitergeleitet, so folgt der Notruf der Weiterleitung ein zweites Mal. Falls dieses Ziel gleichfalls weitergeleitet ist, setzt sich der Notruf über die Weiterleitung hinweg. Falls irgendwelche Ziele aus der Fernvermittlung heraus weitergeleitet sind, so wird die Weiterleitung aufgehoben. Dieses Leistungsmerkmal wird ebenso von bekannten Zusatzsystemen nicht vorgesehen.
Der rufende Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 nimmt ein hörbares Rufen wahr, bis das erste der Teilnehmergeräte 11, 13, 15, 21, 23, 25, 27 oder 29 antwortet, wobei dann dem rufenden Teilnehmer Stille geboten wird.
Der Notruftyp kann in der Sammelanschlußgruppen- Zuordnungstabelle als Rundsendung (d. h. eine einseitige Rundsendeverbindung vom rufenden Teilnehmer zu jedem der Mitglieder) oder als Konferenz (d. h., es wird ein Konferenzruf zwischen dem rufenden Teilnehmer und allen Mitgliedern der Sammelanschlußgruppe hergestellt) definiert werden.
Falls der Notruftyp in der Sammelanschlußgruppen- Zuordnungstabelle in der Rundsendung festgelegt ist, wird eine einseitig gerichtete Rundsendeverbindung über das Sprache/Daten-Schaltnetzwerk 3 und über die jeweiligen peripheren Steuergeräte 5 B und 5 C und die Teilnehmerleitungs- Karten 9 zu jedem der Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29 der Sammelanschlußgruppenmitglieder aufgebaut. Sobald nachfolgende Gruppenmitglieder den Notruf beantworten, werden diese der Reihe nach mit der Rundsendung verbunden.
Falls der Notruftyp, der der Sammelanschlußgruppe zugewiesen ist, als Konferenz festgelegt ist, nimmt der rufende Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 ein hörbares Rufen wahr, bis das erste Gruppenmitglied antwortet, woraufhin ein zweiseitiger Kommunikationsweg über das Sprache/Daten- Schaltnetzwerk 3, die zugeordneten peripheren Steuergeräte 5 B oder 5 C und die Teilnehmerleitungs-Karten 9 aufgebaut wird. Sobald nachfolgende Mitglieder antworten, werden sie der Konferenz angeschlossen. Ist die Konferenz in bezug auf die Teilnehmerzahl ausgeschöpft (d. h. ein rufender Teilnehmer am Gerät 11 plus sieben Mitglieder), so werden die nachfolgenden Mitglieder zur Beantwortung des Rufes in einer Rundsendeart verbunden. Sobald Mitglieder die Konferenz verlassen (d. h. den Hörer auflegen), werden die Rundsende-Mitglieder mit dem Konferenzruf verbunden.
Bei Gruppenmitgliedern, die den ankommenden Notruf nicht beantworten, wird weiterhin geläutet oder der Ruf wartet auf das Freiwerden des Mitglieds, bis der rufende Teilnehmer am Gerät 11 den Hörer auflegt.
Die oben erläuterte, im Hauptleitwerk 1 gespeicherte Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabelle enthält die Informationen, die die Sammelanschlußgruppe betreffen, die den Notruf empfängt. Der Sammelanschlußgruppen(Freiwahlgruppen)- Zuordnungstabelle ist die Kennungsnummer der Gruppe und ebenso der Notruftyp und ein Maximum von 32 Gruppenmitgliedern zugeordnet, wie dies auch der nachstehend gezeigten Tabelle 1 dargestellt ist, wobei nur drei Mitglieder angesetzt sind:
Tabelle 1
Sammelanschlußgruppenzuordnung
Im Hauptleitwerk 1 ist ferner eine Dienstklassenzuordnungsdatentabelle gespeichert, die anzeigt, auf welche Leistungsmerkmale von einem bestimmten Teilnehmergerät Zugriff ausgeübt werden kann. Somit kann vorbestimmten Teilnehmergeräten (die nicht unbedingt einem Notfallgruppenmitglied zugeordnet sein müssen) Zugriff zum Auslösen der Notruffunktion gewährt werden.
Eine detaillierte Beschreibung des vorstehenden Ausführungsbeispiels wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 und in Verbindung mit Fig. 1 gegeben.
Ein ankommender Ruf oder ein Ausgangs- bzw.Ursprungsruf von einem der Teilnehmergeräte (z. B. dem Teilnehmergerät 11) wird durch die zugeordnete Teilnehmerleitung übertragen und von der zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karte 9 empfangen. Die Teilnehmerleitungs-Karte 9 erfaßt einen Schleifenstrom und erzeugt daraufhin ein Überwachungssignal, das das zugeordnete periphere Steuergerät 5 B empfängt. In Erwiderung auf den Empfang des Schleifenstroms und des Meldungssignals erzeugt das Steuergerät 5 B ein Ausgangs(Ursprungs)-Meldungssignal, das zum Hauptleitwerk 1 der Fernvermittlung übertragen wird. Dieses Ausgangssignal besteht aus einer Vielzahl von Bits, die die spezielle Teilnehmerleitung, auf der der ankommende Ruf empfangen wird, die vorbestimmte Teilnehmerleitungs-Karte 9 im System usw. spezifizieren, wie dies im Anhang A dargestellt ist.
Das Ausgangsignal wird durch eine Hauptleitwerksubroutine gemäß der Schablone "Origination-tmpl" erzeugt und besteht aus einem 4-Byte-Wert sw-id, der einen Fernvermittlungsidentifizierer für die Ausgangseinrichtung (d. h., die rufende Teilnehmerleitung vom Teilnehmergerät 11) darstellt.
Das Ausgangs-Meldungssignal wird vom Hauptleitwerk 1 empfangen, das daraufhin eine Rufbearbeitungsroutine CP 1 zum Codieren eines pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignals in die Wege leitet, das zur Bestätigung des Empfangs des Ausgangs-Meldungssignals vom Hauptleitwerk 1 zu dem mit der Teilnehmerleitungs-Karte 9 verbunden, peripheren Steuergerät 5 B übertragen wird.
Das Format des pos-ack-Meldungssignals ist im Anhang A wiedergegeben und wird gemäß der pos-ack-tmpl- Hauptleitwerkschablone zur Bestätigung eines der folgenden Hauptleitwerk-Meldungssignale: Ausgangssignal, Zielsignal, Belegtsignal und Notrufkonferenzaktualisierungssignal erzeugt. Das pos-ack-Meldungssignal zur Bestätigung des Empfangs des Ausgangssignals weist eine Bestätigung: Byte und Verbindungsdaten auf, die aus chan1- und chan2-Informationen bestehen, von denen jede einen 3-Byte-Wert csc-id aufweist, der bestimmt, welche Kanäle des Sprache/Daten-Schaltnetzwerks 3 (Fig. 1) zum Leiten des Rufes zur passenden Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G. 1) benutzt werden sollen.
Der Rufprozeß CP 1 bestimmt dann, welcher Sammelanschlußgruppe der ankommende Ruf zugeleitet werden soll. Dies wird bewerkstelligt, indem die vom Teilnehmergerät 11 gewählten Zielziffern erfaßt werden. Der Rufprozeß CP 1 decodiert die Zielinformationen des Ausgangssignals und erzeugt ein Zielsignal, dessen Format mit dem im Anhang A gezeigten übereinstimmt.
Im einzelnen definiert die termination(Ziel)-size(Beleg)-tmpl- Schablone einen 2-Byte-Abschnitt des Meldungssignals, bezeichnet als cr-ptr: ptr-to-call(Ruf)-record (Aufzeichnung), der die Adresse der Rufaufzeichnung, die bei der Zielrufbearbeitung verwendet wird, bestimmt, und einen 4-Byte- Abschnitt, bezeichnet als terminators(Ziele)-swid: sw-id zum Vorsehen eines Software-Identifizierers für das Ziel (d. h., eine Identifizierung der programmierten Notrufsammelanschlußgruppe) .
Eine weitere Rufbearbeitungsroutine CP 2 empfängt und decodiert das Ziel-Meldungssignal von der Rufbearbeitungsroutine CP 1 und erzeugt daraufhin ein weiteres pos-ack-Meldungssignal zur Bestätigung des Empfangs des Ziel-Meldungssignals. Wie oben erörtert, stimmt das pos-ack-Signal mit dem im Anhang A gezeigten Format überein. In diesem Fall besteht die pos-ack- Meldung aus einem Null-Funktions-Code für Bestätigung: Byte.
Der Zielrufprozeß CP 2 erzeugt ein Geräteanforderungs- Meldungssignal zum Rufen der bestimmten Mitglieder der Notrufsammelanschlußgruppe (z. B. der Sammelanschlußgruppe H.G. 1). Das Geräteanforderungs-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Das Geräteanforderungs-Meldungssignal wird über einen weiteren als Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM bezeichneten Softwareprozeß im Hauptleitwerk 1 empfangen, das daraufhin die bestimmte Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G. 1) für die Teilnehmergeräte (z. B. die Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29) sucht. Der Zielrufprozeß CP 2 bestimmt den Ruftyp, der für die bestimmte Sammelanschlußgruppe zu verwenden ist, und sendet diese Information als Teil des Geräteanforderungs-Meldungssignals.
Nach Empfang des Geräteanforderungs-Meldungssignals formuliert der Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM individuelle Geräteanforderungs-Meldungssignale und überträgt diese für jedes der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnete Mitglied, das sich in einem unbesetzten oder belegten Zustand befindet, zum Gerätemanagerprozeß DM. Das Geräteanforderungs- Meldungssignal spezifiziert auch den anzuwendenden Ruftyp und daß das Bilden einer Warte(camp-on)-Schlange erforderlich ist.
Nach Empfang der individuellen Geräteanforderungs- Meldungssignale ordnet der Gerätemanagerprozeß DM PCM-Kanäle zu und sendet ein Belegungs-Meldungssignal für den Empfang seitens der peripheren Steuergeräte 5A bis 5 C zum Steuern der verschiedenen Teilnehmerleitungs-Karten 9, die mit den zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der Notfallsammelanschlußgruppe verbunden sind, zu denen der Ruf geleitet werden soll. Das Belegungs-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Im einzelnen wird das Belegungs-Meldungssignal anhand einer seize(belegen)-connect(verbinden)-ring(rufen)tmpl-Schablone erzeugt und besteht aus einem Funktionscode-Byte, dem eine Folge von 6 Bytes folgt, die auf Kanal- und Zwischenleitungsnummern für die Empfangs- und Sende-PCM-Kanäle hinweisen, die den ankommenden Ruf zum oder vom Teilnehmergerät 11 übertragen, sowie einem Meldungsende-Byte.
Das Belegungs-Meldungssignal enthält auch eine Spezifizierung des erforderlichen Ruftyps.
Die peripheren Steuergeräte 5A bis 5 C erzeugen entsprechende Signale für die zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karten 9 zum Erzeugen von Rufsignalen auf den Teilnehmerleitungen, die mit den zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der Sammelanschlußgruppe verbunden sind, sowie ein Rückkehr-pos­ ack-Meldungssignal an den Gerätemanagerprozeß. Der Gerätemanagerprozeß DM gibt ein Geräte-Belegt-Meldungssignal, das die zugeordneten Kanäle enthält, an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM nach Empfang jedes pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal zurück.
Wird die erste Gerät-Belegt-Meldung vom Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen, so wird diese zum Zielrufprozeß CP 2 weitergeleitet. Empfängt der Zielrufprozeß CP 2 das Gerät-Belegt-Meldungssignal, so sendet dieser dann eine pos-ack, d. h., eine positive Bestätigung, an den Ausgangsrufprozeß CP 1, um zu bestätigen, daß ein Gerät belegt wurde.
Für jede Gerät-Belegt-Meldung, die vom Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen wird, werden die Kanäle, die dem Gerät zugewiesen wurden, im Hauptleitwerk 1 gespeichert.
Das Gerät-Belegt-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang gezeigten Format überein.
Fig. 3 verdeutlicht eine Rufbearbeitung für den Fall, daß ein Teilnehmergerät eines Mitglieds belegt ist. Empfängt der Gerätemanagerprozeß DM das vorerwähnte Geräteanforderungs- Meldungssignal für das belegte Gerät vom Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM, so sendet dieser dann ein Warte-Anforderungs-Meldungssignal an einen Rufprozeß CP 3 augenblicklich unter Steuerung des belegten Teilnehmergeräts, (z. B. des Teilnehmergeräts 13). Der Rufprozeß CP 3 erzeugt daraufhin ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal für den Gerätemanagerprozeß DM.
Nach Empfang des pos-ack-Meldungssignals sendet der Gerätemanagerprozeß DM ein Warteschlangen-Einreihungs- Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM. Wird der Rufprozeß CP 3 aufgehoben, so sendet dieser ein Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal an den Gerätemanagerprozeß DM, der dann die Leitung belegt, die mit dem zugeordneten Teilnehmergerät des Gruppenmitglieds verbunden ist, und sendet ein Gerät-Belegt-Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM zurück. Das Warteanforderungs-Meldungssignal, das Warteschlangeneinreihungs-Meldungssignal und das Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Mit Bezug auf die Fig. 4 werden zwei mögliche Notruftypen aufgezeigt, nämlich eine Rundsendeverbindung und eine Konferenzverbindung.
Falls ein Mitglied der Sammelanschlußgruppe (z. B. Teilnehmergerät 13) den ankommenden Notruf beantwortet, erfaßt die Teilnehmerleitungs-Karte 9 den Aushängezustand des Teilnehmergeräts und gibt eine geeignete Überwachungsmeldung an das periphere Steuergerät (z. B. Steuergerät 5A) ab. Das periphere Steuergerät erzeugt dann ein Antwort-Meldungssignal für den Gerätemanagerprozeß DM, der dann das Antwort- Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM weiterleitet. Der Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß fügt dem Antwort- Meldungssignal die zugewiesenen Kanäle für das Übertragen der Audioinformationen zum Teilnehmergerät 13 hinzu und leitet dieses zum Zielrufprozeß CP 2 weiter.
Empfängt der Zielrufprozeß CP 2 das erste Antwort- Meldungssignal (d. h., Antwort 1), so leitet dieser das Antwort-Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP 1 weiter, und es werden die geeigneten Verbindungen für den Rundsende- oder Konferenzmodus ausgeführt.
Falls als Ruftyp eine Rundsendung vorgesehen ist, so wird im einzelnen eine Rundsendeverbindung vom Zielrufprozeß CP 2 ausgeführt, indem der Empfangskanal des im ausgehängten Zustand befindlichen Teilnehmergeräts (z. B. Teilnehmergerät 13) mit dem Sendekanal (d. h., dem PCM-Übertragungskanal für das rufende Teilnehmergerät 11) des rufenden Teilnehmergeräts verbunden wird. Der Zielrufprozeß CP 2 erzeugt ein Verbindungs- Meldungssignal entsprechend dem Anhang A für das Verbinden der Sende- und Empfangskanäle der Teilnehmergeräte 11 bzw. 13 über das digitale Schaltnetzwerk 3.
Falls alternativ als Ruftyp eine Konferenz vorgesehen ist, so wird eine 2-Weg-Verbindung mit Hilfe des Zielrufprozesses CP 2, der den Übertragungs- bzw. Sendekanal des Teilnehmergeräts 13 mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts 11 koppelt, und des Ausgangsrufprozesses CP 1, der den Sendekanal des Teilnehmergeräts 11 mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts 13 koppelt, erstellt, und zwar über das digitale Schaltnetzwerk 3 mittels Erzeugung geeigneter Verbindungs- Meldungssignale.
Wird das zweite Antwort-Meldungssignal (Antwort 2) vom Zielrufprozeß CP 2 empfangen, so wird, falls als Ruftyp eine Rundsendung bestimmt ist, eine andere Rundsendeverbindung vom rufenden Teilnehmergerät 11 zum zweiten, im ausgehängten Zustand befindlichen Teilnehmergerät (z. B. Teilnehmergerät 29) eines Mitglieds erstellt. Falls der Ruftyp als Konferenz bestimmt ist, wird ein Konferenzmanagereinrichtungs- Meldungssignal durch den Zielprozeß CP 2 übertragen, um einen Konferenzmanagerprozeß CM einzurichten. Der Konferenzmanagerprozeß CM überträgt ein Konferenzaufbau­ Meldungssignal zur Konferenzeinheit 33 des Kommunikationssystems. Der Konferenzmanagerprozeß CM erzeugt ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal für die Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen vorbestimmter PCM-Kanäle. Nach erfolgreicher Zuordnung der Konferenzkanäle schickt der Konferenzmanagerprozeß CM ein Konferenzmanagerwarte- Meldungssignal an den Ausgangsrufprozeß CP 1 und zwei Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale an den Zielrufprozeß CP 2 (d. h. eins pro Mitglied) zurück.
Nach Empfang des Konferenzmanagerwarte-Meldungssignals seitens des Ausgangsrufprozesses CP 1 verbindet der Ausgangsrufprozeß CP 1 den Sendekanal des Teilnehmergeräts 11 mit dem passenden Konferenzempfangskanal und sendet eine Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldung an den Konferenzmanagerprozeß CM.
Nach Empfang der zwei Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale seitens des Zielrufprozesses CP 2 verbindet der Prozeß erstens den Sendekanal des Teilnehmergeräts 13 mit dem geeigneten Konferenzempfangskanal und zweitens den Sendekanal des Teilnehmergeräts 29 mit dem geeigneten Konferenzempfangskanal und sendet zwei Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungen zum Konferenzmanagerprozeß CM. Der Konferenzmanagerprozeß empfängt die drei Meldungssignale und verbindet den passenden Konferenzsendekanal mit den Empfangskanälen für die Teilnehmergeräte 11, 13 und 29 der rufenden Teilnehmer oder Mitglieder.
Die Konferenzmanagereinrichtungs-, Konferenzmanagerwarte-, Konferenzaufbau- und Konferenzteilnehmerhinzufüge- Meldungssignale stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Werden nachfolgende Antwort-Meldungssignale vom Zielrufprozeß CP 2 (d. h., weitere Antwort-Meldungssignale) in dem Fall empfangen, daß als Ruftyp eine Rundsendung bestimmt ist oder ein Mitglied der Konferenz infolge fehlender Betriebsmittel nicht beigeordnet werden kann, so wird, wie oben erläutert, eine Rundsendeverbindung hergestellt. Falls als Ruftyp eine Konferenz bestimmt ist, wird ein Meldungssignal für das Aktualisieren der Notfallkonferenz bzw. das Hinzufügen eines Teilnehmers zum Konferenzmanagerprozeß CM gesandt. Empfängt der Konferenzmanager diese Meldung, so sendet dieser ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen von Kanälen, verbindet den Konferenzsendekanal und den Empfangskanal des neuen Teilnehmers bzw. Mitglieds und sendet ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP 2. Empfängt der Zielrufprozeß CP 2 das pos-ack-Meldungssignal, so verbindet dieser den Sendekanal des neuen Teilnehmers mit dem Konferenzempfangskanal.
Erfaßt das zugeordnete periphere Steuergerät 5A bis 5 C, daß irgendeines der Teilnehmergeräte der Notfallgruppenmitglieder in den Einhängezustand übergegangen ist, so sendet dieses ein Freischalte-Meldungssignal an den steuernden Zielrufprozeß CP 2. Der Zielrufprozeß CP 2 bestimmt, ob das Teilnehmergerät des Mitglieds eine Rundsendeverbindung oder eine Konferenzverbindung aufweist. Falls eine Rundsendeverbindung vorliegt, macht der Zielrufprozeß CP 2 die bereitgestellten Kanäle frei. Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und zusätzlich Teilnehmer vorhanden sind, die mittels Rundsendung angeschlossen sind, so macht der Zielrufprozeß CP 2 die zugeordneten Kanäle frei und sendet eine Notfallkonferenzaktualisierung-/Teilnehmerhinzufüge- und -entfernungs-Meldung an den Konferenzmanagerprozeß CM. Der Konferenzmanagerprozeß sendet ein Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33, um die Konferenzkanäle des Teilnehmers, der den Hörer aufgelegt hat, freizumachen, und sendet dann ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33, um die freigemachten Kanäle dem nächsten im Rundsendemodus befindlichen Teilnehmer zuzuweisen. Der Konferenzmanager CM stellt die geeigneten Verbindungen her und sendet ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP 2, der gleichfalls geeignete Verbindungen herstellt.
Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und keine weiteren Teilnehmer vorhanden sind, die im Rundsendemodus angeschlossen sind, macht der Zielrufprozeß CP 2 die zugewiesenen FCM-Kanäle frei, sendet ein Notfallkonferenzaktualisierungs- /Teilnehmerentfernungs-Meldungssignal an den Konferenzmanagerprozeß CM und überträgt ein Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal zur Konferenzeinheit 33, um die zugewiesenen Konferenzkanäle freizumachen. Die Freischalte- und Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignale stimmen mit dem im Anhang A verdeutlichten Format überein.
Erfaßt das periphere Steuergerät 5 B das Auflegen des Hörers am rufenden Teilnehmergerät 11, so wird ein Freischalte- Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP 1 gesandt. Der Ausgangsrufprozeß CP 1 macht die zugewiesenen PCM-Kanäle frei und sendet ein Auslöse-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP 2, falls als Ruftyp eine Rundsendung festgelegt ist, oder an den Konferenzmanagerprozeß CM, falls als Ruftyp eine Konferenz festgelegt ist.
Liegt eine Konferenz vor und wird das Auslöse-Meldungssignal vom Konferenzmanagerprozeß CM empfangen, so macht dieser dann alle Konferenzbetriebsmittel frei und sendet ein Auslöse- Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP 2.
Mach Empfang des Auslöse-Meldungssignals seitens des Zielrufprozesses CP 2 macht der Zielrufprozeß die zugewiesenen Kanäle frei und sendet mehrere Auslöse-Meldungssignale für alle Teilnehmer, die im Notruf verbleiben, und sendet ein Löschungsanforderungs-Meldungssignal an den Notfallgruppenmanagerprozeß EM. Diese Auslöse- und Löschungsanforderungs-Meldungssignäle stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Mach Empfang des Löschungsanforderungs-Meldungssignals macht der Notfallgruppenmanagerprozeß EM die zugewiesenen PCM-Kanäle frei, sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für jeden Teilnehmer, der noch nicht geantwortet hat, und schickt ein cancel-ack(lösche-Bestätigung)-Meldungssignal zum Zielrufprozeß CP 2 zurück. Das cancel-ack-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Empfängt der Zielrufprozeß CP 2 das cancel-ack-Meldungssignal, so macht dieser dann die zugewiesenen PCM-Kanäle frei und sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für irgendwelche Teilnehmer, die zwischenzeitlich geantwortet haben könnten.
Gemäß der Erfindung wird somit innerhalb einer Fernvermittlung oder einer automatischen Nebenstellenanlage ein Notrufsystem vorgesehen, um Notrufleistungsmerkmale unabhängig von irgendeiner als Zusatz vorgesehenen kreuzverbundenen Notrufschaltung zu ermöglichen. Da die Funktionalität innerhalb des Kommunikationssystems selbst vorgesehen wird, wird eine wesentliche Kosteneinsparung und Verringerung der Schaltungskomplexität gegenüber bekannten Zusatzsystemen erzielt.
Das erfindungsgemäße Notrufsystem kann entweder im Rundsendemodus oder im Konferenzmodus betrieben werden. Da die Notruffunktionalität softwarebezogen und in das Kommunikationssystem integriert ist, können spezielle Leistungsmerkmale, wie z. B. eine Rufweiterleitung oder ein Übergehen des "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus herangezogen werden.

Claims (8)

1. Gruppennotrufsystem für ein Kommunikationssystem, das Wählziffernsignale von einer Vielzahl mit dem Kommunikationssystem verbundenen Teilnehmergeräten empfängt, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zum Speichern wenigstens einer Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle, die jeweils eine vorbestimmte Kennungsnummer zum Definieren einer vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe im Kommunikationssystem und eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
  • - eine Einrichtung zum Empfangen der Wählziffernsignale, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmergerät festlegen, und zum Vergleichen der Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer, wobei bei Übereinstimmung der Wählziffernsignale mit der vorbestimmten Kennungsnummer ein Geräteanforderungs- Meldungssignal erzeugt wird, und
  • - eine Einrichtung, die das Geräteanforderungs- Meldungssignal empfängt, daraufhin die Rufnummern von der entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen- Datenzuordnungstabelle abruft und in Erwiderung dessen eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte erzeugt, die der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind, so daß die Mitglieder der Notfallsammelanschlußgruppe durch den ankommenden Notruf mobilisiert werden.
2. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte erfaßt und daraufhin entsprechende Kommunikationswege zwischen den jeweiligen Teilnehmergeräten und dem vorbestimmten Teilnehmergerät errichtet.
3. Notrufsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts erfaßt und daraufhin die entsprechenden Kommunikationswege löscht.
4. Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form eines einseitig gerichteten Rundsendekanals ausgebildet sind, der sich vom vorbestimmten Teilnehmergerät zu den jeweiligen Teilnehmergeräten erstreckt.
5. Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form von zweiseitig gerichteten Konferenzkanälen ausgebildet sind, die sich zwischen dem vorbestimmten Teilnehmergerät und den jeweiligen Teilnehmergeräten erstrecken.
6. Verfahren zum Auslösen eines Notrufes in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Teilnehmergeräten einschließt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Speichern mindestens einer Notfallsammmelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle, die jeweils eine vorbestimmte Kennungsnummer zum Definieren einer vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe im Kommunikationssystem und eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
  • - Empfangen der Wählziffernsignale, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmergerät festlegen, und Vergleichen der Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer, wobei bei Übereinstimmung der Wählziffernsignale mit der vorbestimmten Kennungsnummer ein Geräteanforderungs- Meldungssignal erzeugt wird, und
  • - Empfangen des Geräteanforderungs-Meldungssignals, woraufhin die Rufnummern von der entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle abgerufen und eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte erzeugt werden, die der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind, so daß die Mitglieder der Notfallsammelanschlußgruppe durch den ankommenden Notruf mobilisiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte erfaßt und daraufhin entsprechende Kommunikationswege zwischen den jeweiligen Teilnehmergeräten und dem vorbestimmten Teilnehmergerät errichtet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts erfaßt und daraufhin die jeweiligen Kommunikationswege freigeschaltet werden.
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