DE2326972B2 - Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes

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DE2326972B2
DE2326972B2 DE19732326972 DE2326972A DE2326972B2 DE 2326972 B2 DE2326972 B2 DE 2326972B2 DE 19732326972 DE19732326972 DE 19732326972 DE 2326972 A DE2326972 A DE 2326972A DE 2326972 B2 DE2326972 B2 DE 2326972B2
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Richard 8562 Hersbruck Gierer
Original Assignee
TE KA DE Feiten & GuiIIeaume Fern meldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

zeichnet, daß die Sonderzeicheninformation von der beweglichen Station (4) zur Überleitstelle (5/1 ... 5/nJals spezielle Anfangsinformation gesendet odei durch die Kennung gegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung der Fahrzeugstation (4) in codierter Form wie ein Selektivruf zur Überleitstelle (2) übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuerung eine gleichzeitige Rufaussendung über den Bezirkssender (3) und einen der Bereichssender (5/1... 5/n) verhindert.
Die Hauptanmeldung betrifft ein Verfahren, bei dem die Gesprächsverbindung zwischen einer ortsfesten Fernsprechstelle und einer beweglichen Funksprechstelle unbekannten Standortes über einen Bezirkssender erfolgt, dessen Reichweite mehrere Funkverkehrsbereiche überdeckt und der Teilnehmer der ortsfesten Fernsprechstelle die Rufnummer der Überleitstelle des Bezirkssenders und die Rufnummer der gesuchten beweglichen Funksprechstelle wählt, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in der dem Bezirkssender zugeordneten Überleitstelle gespeichert wird und der Bezirkssender über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle als Selektivruf zusammen mit einem zusätzlichen Sonderzeichen des Bezirkssenders ausstrahlt. Im Empfänger der beweglichen Funksprechstelle sucht aufgrund des Sonderzeichens der Kanalwähler einen freien Kanal und belegt diesen, worauf nach Abheben des Handapparates der Sender der beweglichen Funksprechstelle seine Kennung (Funkruf) und das Sonderzeichen abgibt. Funknummer und Sonderzeichen werden vom Empfänger der nächstliegenden ortsfesten Funkstelle empfangen, und aufgrund des Sonderzeichens wird von hier über die dem Bezirkssender zugeordnete Überleitstelle eine Drahtverbindung hergestellt, die, wenn in der Überleitstelle bei einem Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der beweglichen Funksprechstelle Übereinstimmung besteht, zur rufenden ortsfesten Fernsprechstelle durchgeschaltet wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, daß die Überleiteinrichtung des Funkverkehrsbereiches in der Weise ausgelegt ist, daß der rücklaufende Aufbau einer Gesprächsverbindung zur Überleitstelle des Bezirkssenders von dem normalen Verbindungsweg zur Vermittlungsstelle K auf die Überleitstelle des Bezirkssenders umschaltbar ist.
Dies wird gelöst durch ein Verfahren, dessen Kennzeichen in den Patentansprüchen aufgeführt sind.
Die Erfindung und ihre Wirkungsweise werden im folgenden beschrieben:
Die Zeichnung zeigt schematisch den Rufbezirk des Bezirkssenders 3 mit den ihm zugeordneten Funkverkehrsbereichen Ai; A 2 und An, ihren ortsfesten Empfängern und Sendern sowie ihren Überleitstellen 5/1; 5/2 und 5/n. Will der Teilnehmer einer ortsfesten Fernsprechstelle 1 mit einer Fahrzeugstation, d. h. mit einer beweglichen Funksprechstelle 4 sprechen, so hebt ersterer seinen Handapparat ab und wählt den Teilnehmer entweder in bekannter Weise über den Ortsbereich, in dem er die Fahrzeugstation vermutet, an, oder aber er wählt erfindungsgemäß die Überleitstelle 2 des Bezirkssenders 3 und anschließend die bewegliche
Funkstelle mit deren Rufnummer an, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in der Überleitstelle 2 gespeichert wird. Der Bezirkssender 3 strahlt anschließend über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle 4 als Selektivruf und ein sendereigenes Sonderzeichen aus. Der Selektivruf wird in bekannter Weise durchgegeben, für dessen Auswertung entsprechende Einrichtungen in der beweglichen Funksprechstelle 4 vorgesehen sind.
Nach Empfang des Selektivrufes sucht im Gegensatz zum Normalfall, wo der beweglichen Funksprcchstelle ein bestimmter Sprechkanal vorgegeben ist, diese automatisch einen freien Kanal und belegt diesen. Gleichzeitig gibt der Empfänger der beweglichen Funksprechstelle ein akustisches und/oder optisches '5 Zeichen ab, das zum Abheben des Handapparates auffordert. Nach dem Abheben des Handapparates wird der Sender automatisch hochgetastet und die Kennung der beweglichen Funksprechstelle und ein Sonderzeichen ausgestrahlt. Der nächstgelegene ortsfeste Empfänger nimmt die Signale auf und führt sie der zugehörigen Überleiteinrichtung 5/1 ... 5/n zu. Die Überleitstelle hat nunmehr erfindungsgemäß zwei Ausgänge. Über den Ausgang I erfolgt der Verbindungsaufbau, wenn in bekannter Weise der Anruf ohne Sonderzeichen über die Knotcnvcrmittlungsstclle K in das Drahtnetz aufgebaut wird.
Erfolgt der Anruf, wie im vorliegenden Falle angegeben, über den Bezirkssender 3 und vollzieht sich der Rücklauf zur Überleitstelle in Verbindung mit dem Sonderzeichen, so wird auf den Ausgang Il umgeschaltet und eine Drahtverbindung zur Überleitstelle 2 des Bezirkssenders 3 aufgebaut. In der Überleitslelle 2 erfolgt ein Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der beweglichen Funksprechstelle, und bei Übereinstimmung der Nummern wird in der Überleitstelle 2 als letztes Glied die Sprechverbindung über die noch bestehende Verbindung zur rufenden ortsfesten Fernsprechstelle durchgeschaltet, und das Gespräch kann geführt werden. Kommt eine Verbindung nicht zustande, weil beispielsweise die bewegliche Funkstelle abgeschaltet ist oder sich nicht im Bereich des Bezirkssenders befindet, so erfolgt von der Überleitstelle 2 aus mit bekannten Geräten (Schallplatte oder Tonband) eine Ansage, z. B. »Der Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar oder ähnliches«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

3 23 z6 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen ortsfesten Fernsprechstellen und beweglichen Funksprechstellen unbekannten Standortes des öffentlichen Funk-Fernsprechnetzes nach Patentanmeldung P 20 56 093.4 (P 1112), die innerhalb begrenzter Funkverkehrsbereiche mit zu diesen gehörenden ortsfesten Funkstellen zusam- :t> menarbeiten, wobei jede ortsfeste Funkstelle aus einem Sender und einem Empfänger besteht, die beide über Fernsprechleitungen mit einer zugehörigen Überleiteinrichtung verbunden sind, und daß ein Bezirkssender vorgesehen ist, dessen Reichweite '5 mehrere Funkverkehrsbereiche überdeckt und der Teilnehmer der ortsfesten Fernsprechstelle, falls der normale Verbindungsaufbau über der. vermuteten Ortsbereich nicht zum Erfolg iührt, diese Rezirkssendernummer und die Funkrufnummer der gesuchten beweglichen Funksprechstelle wählt, wobei die Nummer der beweglichen Funksprechstelle in einer dem Bezirkssender zugeordneten Überleiteinrichtung gespeichert wird und der Bezirkssender über den Funkrufkanal die Nummer der beweglichen Funksprechstelle als Selektivruf zusammen mit einem zusätzlichen Sonderzeichen des Bezirkssenders ausstrahlt, daß im Empfänger der beweglichen Funksprechstelle aufgrund des Sonderzeichens der Kanalwähler einen freien Kanal sucht und belegt und nach Abheben des Handapparates der Sender der beweglichen Funksprechstelle seine Funkrufnummer und ein Sonderzeichen abgibt, wobei beides vom Empfänger der nächstliegenden ortsfesten Funkstelle empfangen wird und aufgrund dieses Sonderzeichens von der Überleitstelle der Funkverkehrsbereiche zur Überleitstelle des Bezirkssenders eine Drahtverbindung hergestellt und von dort zur rufenden ortsfesten Fernsprechstelle durchgeschaltet wird, wenn in der Überleitstelle des Bezirkssenders bei einem Vergleich der rückgemeldeten mit der eingespeicherten Nummer der beweglichen Funksprechstelle Übereinstimmung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Überleitstelle (5/1 ... 5/n) zwei Ausgänge I und II vorgesehen sind, wobei nach Abnahme des Handapparates der beweglichen Station (4) und zustande gekommener Verbindung über die Überleitstelle der Funkbereichsbereiche (A 1 ... An) der Ausgang I dann belegt wird, wenn die Gesprächsverbindung von der Fahrzeugstation in das Drahtnetz aufgebaut wurde, wobei der Ausgang I unmittelbar über die nächstliegende Knotenvermittlungsstelle (K) und weiter in das Drahtnetz führt, daß hingegen auf den Ausgang II umgeschaltet wird, wenn der Gesprächsaufbau vom Ortsteilnehmer über die Überleitstelle (2), den Bezirkssender (3), d. h. unter Mitübertragung des Sonderzeichens zur Fahrzeugstation und Weitergabe desselben zur Überleiteinrichtung (5/1 ... 5/n) vollzogen wurde, wobei sich die Durchschaltung von der Fahrzeugstation über die jeweilige Überleitstelle zur Überleitstelle (2) zum Ortsteilnehmer (1) vollzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitstelle (2) von der ortsfesten Seite her über eine separate Kennziffer, die speziell verzonbar ist, erreichbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I Δ
DE19732326972 1973-05-26 1973-05-26 Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes Withdrawn DE2326972B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119672A1 (de) * 1991-06-14 1992-12-17 Standard Elektrik Lorenz Ag Verbindungsaufbau zwischen endgeraeten fuer mobile teilnehmer eines netzverbundes

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