DE2055583A1 - Bordelklemme zur Verbindung von isolierten Drahten - Google Patents

Bordelklemme zur Verbindung von isolierten Drahten

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DE2055583A1 DE19702055583 DE2055583A DE2055583A1 DE 2055583 A1 DE2055583 A1 DE 2055583A1 DE 19702055583 DE19702055583 DE 19702055583 DE 2055583 A DE2055583 A DE 2055583A DE 2055583 A1 DE2055583 A1 DE 2055583A1
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    • HELECTRICITY
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
TEE POST OFFICE, 23 Rowland Street, London WlP 6 EO, England
betreffend:
"Bördelklemme zur Verbindung von isolierten Drähten"
(Zusatz zum Patent ........ (Patentanmeldung P 17 65 cl8. 3)
Die Erfindung betrifft Drahtverbindungen, insbesondere eine metallische Bördelklemrie zur Verbindung einzelner einander zugeordneter Drähte von ersten und zweiten Mehrleiterkabeln. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Weiterbildung der
Klemme, wie sie in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung P 17 65 818. 3) beschrieben ist.
Bisher war es üblich, einzelne Drähte von beispielsweise Telefonkabeln, für dia die vorliegende Erfindung besonders bestimmt ist, von Hand miteinander zu verbinden, indem sie verdrillt v/urden und die Drohverbindung mit einer Isolierhülsa überzogen wurde. Eine Anzahl von metallischen BördelJ:lemmeri ist in jüngerer Zeit bekannt geworden für die Anwendung in Verbindung nit bcstiranten Klemmverbindungsmaschinen, um sowohl elektrisch als auch mechanisch gegenüber Handverbindungen verbesserte Verbindungen zu schaffen.
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BAD ORIGINAL
2Q55583
Η. Ο —
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Rördelklemme vorgeschlagen für die Verbindung erster und aweiter Längan isolierten Drahtes, um diese elektrisch miteinander zn ver- ;-· binden, welche Klemme aus einem im wesentlichen trogförmigen elektrisch leitenden Hauptteil besteht zur Aufnahme in seiner Längsrichtung der ersten und zweiten Drähte, welches Eauptteil ein Basicteil und erste und zweite aufrecht stehende Seitenwandungen aufweist, von denen das Basisteil mindestens ein mit dem Draht in Wirkverbindung tretendes Element aufweist, vzelche Klemme gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seitenwandungen an einer Anzahl von Stellen gelocht sind zur Ausbildung nach innen vorstehender Zapfen.
Das mit dem Draht in Wirkverbindung tretende Element im Basisteil kann mindestens ein Paar von Sungenabschnitten umfassen, die aus dem Basisteil ausgestellt sind und bis zum dichten Anliegen an den Seitenwandungen der Klemme biegbar sind, wobei die Querkanten mindestens einer öffnung, aus denen die Zungenabschnitte ausgestellt sind, nach oben gebogen sind und federnd nachgiebig sind.
Nach oben stehende Zapfen können im Basisteil der Klemme vorgesehen sein entweder allein oder in Verbindung mit den hochgebogenen Kanten.
Die Zapfen in den Seitenwandungen der Klemme können so angeordnet sein, daß sie, wenn die Klemme gebördelt wird, zusammenwirken mit den Zapfen im Basisteil, jedoch nicht direkt oberhalb von diesen liegen. Die Zapfen im Basisteil können in zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen angeordnet sein, und einige von ihnen, beispielsweise jeder zweite in jeder Reihe, kann eine gegenüber den übrigen Zapfen derselben Raiho verringerte Höhe aufweisen. Die Zapfen in den Seitenwandungen, die für das
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ρ» ti mm
Zusammenwirken mit den Zapfen verringerter Höhe des Basisteils vorgesehen sind, können ebenfalls eine verringerte Höhe aufweisen.
Die Klemme kann geschlitzt sein, um eine feuernde Bewegung eines Zapfens unabhängig von einem zweiten Zapfen in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Basisteils zu ermöglichen. Das Basistei'l kann geschlitzt sein nahe beiden Enden seiner Längsachse,um erste und zweite im wesentlichen dreieckige Vorsprünge auszubilden, die nahe jeden Ende des Basisteils ausstellbar sind derart, daß ihre Achsen senkrecht und quer zum Basisteil des Hauptteils liegen.
Die ersten und zweiten Seitenwandunger. können mit Einbeulungen nahe den gebogenen Eungenabsclinitten zum Zusammenwirken mit diesen versehen sein. Das trogförmige Teil kann innerhalb einer isolierenden Abdeckung angeordnet sein. Die .Abdeckung kann durch die Löcher gepreßt sein, die beim Lochen der Klemme zur Ausbildung der Zapfen zurückgeblieben sind. Ueitere Löcher können in der Klemme vorgesehen sein, um die Isolation aufzunehmen, welche durch die Löcher gepreßt wird.
Ein Aiisführungsbeispisl des Erfindungsgegenstandes soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine ungebördelte
Klemme,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie II-II ccr Fig. 1,
-A-
109821 / UB1
BAD ORIGINAL
Fig. 3 ist ein Teilschnitt gemäß Linie III-III eier Fig. 2, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 1.
Die Bordelklermr.e umfaßt ein im wesentlichen trogförmiges Eauptteil 1 aus federndem rietall, etwa harten Messmiig oder Phosphorbronze, das versinnt ist und mit einer isolierenden Abdeckung 2 aus Polyvinylchlorid oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial versehen ist. Die isolierende Abdeckung ist in Fig. 1 und 2 aus Gründen der klareren Darstellung nicht gezeigt. Die Abdeckung 2 ist ur;, die Längskanten der Klemne bei 3 gelegt. Das I-Iauptteil 1 umfaßt ein Basisteil 4, das in Richtung der offenen Seite des Troges etwas konvex ist und begrenzt wird von ersten und aweiten hochstehenden Seitenwandungen 5 und 6.
Jede der Seitenwandurigen 5 und 6 ist mit Einbeulungen versehen, die in ihrer Lage mit hochgestellten üungenabschnitten 7 und 8 korrespondieren und durch Eindrücken der äußeren Oberfläche der Seitenwandungen um ein entsprechendes Maß ausgebildet worden sind.
Das Basisteil 4 des Hauptteils weist ein Paar kreuzförmiger Schlitze 41,42 auf, und die Basis ist gelocht, un eine Reihe von aufwärts stehenden Zapfen 10, 11, 12 und 13 auszubilden, die un die kreuzförmigen Schlitze angeordnet sind derart, daß jeder der Zapfen 10 bis 13 um ein^b©stimmtes Maß frei senkrecht zur Lbene der Basis 4 beweglich ist, und die Zapfen sind in zwei symmetrisch bezüglich der mittleren Längsachse des Basisteils, wie in Fig. 1 dargestellt,/angeordnet,
1 0 9 8 2 1 / U 5 1 BAD ORIGINAL
Die Hälfte jeder Reihe von Zapfen ist von verringerter Höhe im Vergleich mit der anderen Hälfte, wobei die Sapfen 11 und ursprünglich bis zur gleichen Höhe wie die Zapfen IO und 13 ausgebildet wurden und dann in ihrer Höhe durch Abplatten verringert wurden. Die kreuzförmigen Schlitze bilden vier Zungen aus, die jeweils einen Zapfen aufweisen und jedem Sapfen eine individuelle Federwirlcung verleihen. Vier dreieckige Abschnitte 14, 15, 16 und 17 sind symmetrisch bezüglich der mittleren Längsaxialebene des Hauptteils 1 ausgebildet, indem die Schrägkanten der dreieckigen Abshlcnitte in das Basisteil 4 so eingeschnitten sind, daß sie von der mittleren Querhauptachse wegzeigen und danach die dreieckigen Abschnitte, die so geschaffen worden sind, hochgebogen werden^ um das Basisteil in Richtung auf das Zentrum des Basisteils 4. Die Ebenen der dreieckigen Abschnitte liegen dann senkrecht zur Basisebene und zu den Ebenen der Seitenwandungen 5 und 6.
Die öffnungen, die im Basisteil durch das Ausbiegen der Sungenabschnitte 7 und S zurückgeblieben sind, weisen laicht nach oben gebogene Kanten IB,19 auf, welche auslenkbare Lippen bilden.
Die hochstehenden Seitenwandungen 5 und 5 sind gelocht, um eine Reihe von Zapfen 20,21,22 und 23 auszubilden.
Die Zapfen 21 und 22 sind abgeplattet, so daß sie geringere Höhe aufweisen als die Zapfen 20 und 23. UIe man Fig. deutlich entnehmen kann, weisen die nichtabgeplattatan Zapfen eine Reihe scharfer Spitzen 24 auf. In Lraufsieht kann man erkennen, daß die Zapfen in den Seitenwandungen bezüglich der Zapfen im Basisteil versetzt sind. Der Grund dafür soll unten näher erläutert worden. Die Seitenwandungon 5 und ΰ weiser, forner ein Paar von Löchern 25 und 2β auf.
109821 /U61 BAD ORIGINAL
2055683'
Die isolierende Abdeckung 2 ist in die Öffnungen eingepreßtf welche durch die Ausbildung der beiden dreieckigen Abschnitte 14, 15, 16 und 17 hinterlassen wurden, um die Abdeckung in ihrer ; Stellung zu halten und an einem Gleiten in Axialrichtung zu hindern. Zusätzlich ist die Abdeckung in die Löcher 25 und 26 aus dem gleichen Grunde eingepreßt und um außerdem die Klemme daran zu hindern, daß sie nach oben außer Eingriff mit den Zungen des Abdeckmaterials gleitet, welches in die dreieckigen Öffnungen eingepreßt ist.
Klemmen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, können in einer Bördelmascliine gebördelt werden, wie sie in der Patentschrift 16 65 422 beschrieben ist. um mit der Klemme zwei Drähte zu verbinden, werden die Drähte parallel zueinander ausgelegt und in Längsrichtung der Klemme. Ein Draht wird zwischen die dreieckigen Abschnitte 14, 15, 16 und 17 und die Zapfen 21 und 23 gebracht, und der andere Draht wird du*eh die dreieckigen Abschnitte 14, 15, 16, 17 und die Zapfen 20 und 22 gebracht. Die Klemme wird dann gebördelt, indem die Seitenwandiingon 5 und 6 nach innen umgelegt werden. Wenn die hochstehenden Seitenwanduii-gen 5, 6 umgelegt werden beim Bördeln der Klemme, treten die Zraigenabschnitte 7, 8 unter Abstützung durch die Einbeulungen 9 in WirkVerbindung mit den entsprechenden Drähten, so daß diese zwischen den Sungenabschnitten und den zugeordneten .nachgiebigem Lippen 18, 19 gefangen werden. Dia Einbeulungen 9 stellen sicher, daß die Zungenabschnitte in den Spalt zwischen den nachgiebigen Lippen 18, 13 eindringen und eine so große Kontaktbewegung zwischen den nachgiebigen Lippen und den Drähten eintritt, daß eine gute Schabewirkung durch dia Lippen an der Isolierschicht der Drähte erzielt wird. Diese Schabewirkung streift die Isolierschicht an den Kontaktpunkten mit den nachgiebigen Lippen ab und sorgt für eine Säuberung der Drähte zur Vorbereitung des endgültigen Kontaktes,
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205^3
Η· "7
Bei vollständigen Zusanmenbördein der Klemrae wird der Draht an zwei Punkten abisoliert, wo er zwischen den Zungenabschnitten 7 und 8, welche in der vollständig geschlossenen Stellung durch die Einbeulungen 9 gehalten werden, und den nachgiebigen Lippen IS und 19 gefangen wird. Durch diese Anordnung wird das Vorhandensein von Isolierung an jenen Punkten, an denen Kriechen und Kachgeben vorkommen können, im wesentlichen vermieden.
Die auslenkbaren Lippen 18. und 19 sind so dimensioniert, daß eine federnde .Einklemmung erfolgt, Vielehe Kontaktdruck aufrechterhält gegen die Wirkungen von Kriechen und Ermüdung. Ferner wirken die auslenkbaren Lippen als einseitig eingespannte Hebel sum Schließen der Spalten zwischen den Zungenabschnitten und den Lippen, wobei der Abstand zwischen den Kanten sich selbst so einstellt, daß er dem Durchmesser der einzufangenden Drähte entspricht.
Die Zapfen 20 liegen nach den Bördeln der Klemme zwischen den Zapfen 10, so daß der Draht gezwungen ist, sich zwischen den Zapfen sickzackförmig zu erstrecken. Die scharfen Spitzen, beispielsweise die Spitzen 24, durchdringen die Isolation und bilden einen mechanischen und elektrischen Kontakt mit dem Draht aus. Die Zapfen 20 und 23 verhalten sich in ähnlicher Weise wie die Zapfen 10 und 20. Die Zapfen 11 und 21 und gleichermaßen die Zapfen 12 und 22 liegen ebenfalls abwechselnd positioniert in der zusammengcbördelten Klemme, so daß der Draht, welcher zu dem zickzackförmigen Verlauf in der Klemme gezwungen ist, von den Zapfen gegriffen wird. Die Isolation wird jedoch nicht durchstoßen, und die Greifwirkung unterstützt das Ilalten des Drahtes in der Klemme , ohne daß der Draht selbst merkbar geschwächt wird. Der Draht, welche sich längs der Zapfen 11 und 13 erstreckt, wird in Richtung nach rechts (wenn Fig. 1 berücksichtigt wird) der Klemme gedrückt , und der Draht, welcher längs der Zapfen 10 und 12 liegt, wird nach links bezüglich der Klemme gedrückt.
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EAD ORIGINAL
fm V
— ti —
Zusätzlich 2ur SicherStellung der richtigen Läge der miteinander zu verbindenden Drähte in der KlGrame unterstützen die dreieckigen Abschnitte 14, IB; 16 und 17 das Einfangen des Drahtes in de.r gebördelten Klemrae, iilden die isolation ötirbh-· stoßen V7irä und Kbntaiit mit den Drähten hergestellt vArd.
Wenn die Klemrae in einer Bördelmaschine geraäß Patentschrift 16 65 422 gebördelt wird, werden die Scitenv/andungen 5,6 in Richtung des Basisteils 4 gebogen> um die Klemme um die Drähte 2U bördeln zwischen einer Matrize und einer beweglichen Patrise. Die Patrize drückt die Klemme gegen eine in wesentlichen abgeflachte Matrize, die so geformt ist, daß sie die Eiegüngen der Eeitenwandungen 5, 6 der Klemme sehr nähe dem Basisteil 4 bewirkt und damit jede Ermüdung nach dein Bördeln auf ein Minimum bringt. Es ist deshalb wichtig, daß das Material an der Verbindungsstelle zwischen den Seitehwandungen und dem Bäsisteil während der Herstellung der Klemme nicht geschwächt wird. Mit einer solchen Anordnung wird die Klernne stark nahe dem Basistei-1 4 3:omprimiert, so daß das Material über den gesamten Querschnitt nachgibt und Zugspannungen vom Biegevorgang neutralisiert v/erden. Die Kompression der Klemme wird begünstigt durch die Aufwärtskonvexform des Basisabschnitts, wodurch die Seitenwandungen 5,6 gezwungen werden, über die Drähte Kontakt mit dem Basisteil zu erhalten, bevor die Klemme vollständig gebördelt ist.
Das vollständige Zübördelii der Klemme führt dazu, daß das Basisteil vorübergehend abgeflacht wird, wobei die Seitenwandungen 5,6 etwa parallel zum Basisteil liegen. Bei Abbau des Bördeldrucks auf die Klemme ermöglicht die federnde Eigenschaft des Metalls eine teilweise Rückkehr des Easisteils in den aufwärts konvexen Zustand und infolgedessen eine weitere Verbesserung des Griffs um die Drähte.
10982WU81 badorig,Nal
Darüber hinaus 3-:ann die Patrize selbst konkav ausgebildet sein oder die Matrize einen Vorsprung aufweisen, durch welche eine höhere Bördelkraft auf die Seitenwandungen 5, 6 ausgeübt wird und auf das Basisteil 4 der Klemme nahe deren Verbindungsteil und danach an den freien Enden der Seitenwandungen. Auf diese Weise wird die auf die freien Enden der Seitenwandungen wirkende Kraft teilweise herabgesetzt und damit die Tendenz, die Drähte und die freien Enden der Seitenwandungen zu zerstören, während eine Kraft auf die Drähte durch die Hebelwirkung aufrechterhalten wird, nachdem der Bördeldruck abgebaut wird.
Die Klemme gemäß der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform kann mit Aluminiumdrähten wie auch mit Kupferdrähten zusammen benutzt werden.
Es versteht sich, daß die Zapfen in den Seiter.x^andungen 5, 6 benutzt werden können in Verbindung mit den Zapfen im Basisteil allein oder mit den nachgiebigen Lippen und Zungen allein oder mit einer Kombination beider.
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10 9821/HBI

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vl)V Bördelklemine für das Verbinden einer ersten und zweiten Länge isolierten Drahtes für die elektrische Verbindung zwischen den Drähten, welche Klemme aus einem ira wesentlichen trogförmigen elektrisch leitenden Hauptteil besteht, das für die Aufnahme der ersten und zweiten Drähte in Längsrichtung des Hauptteiles ausgebildet ist und ein Basisteil und erste und zweite aufrecht stehende Seitenwandungen aufweist, von denen das Basisteil mindestens ein mit einem Ώ
    nach Patent (Patentanmeldung P 17 65 818. 3) ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen an einer Anzahl von Stellen gelocht sind zur Ausbildung nach innen vorstehender Zapfen.
  2. 2) Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung mit dem Draht ausgebildete Element des Basisteils mindestens ein Paar von Zungenabschnitten umfaßt, die aus dein Basisteil ausgestellt sind und in Richtung auf die Seitenwandungen bis zum dichten Anliegenan diesen biegbar sind, wobei die Querkanten der öffnungen, aujf denen die Zungenabschnitte ausstellbar sind, nach oben abgebogen sind und federnd nachgiebig sind.
  3. 3) Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufwärts stehende Zapfen im Basisteil der Klemme vorgesehen sind.
  4. 4) Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in den Seitenwandungen der Klemme so positioniert sind, daß sie beim Zusammenbördeln mit dem Zapfen im Basisteil in Wirkverbindung treten, jedoch versetzt zu diesen liegen.
    109821/U61
  5. 5) Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Sapfen im Basisteil in zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen angeordnet sind und in jeder Reihe Zapfen geringerer Höhe gegenüber den übrigen Zapfen in derselben Reihe vorgesehen sind.
  6. 6) Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in den S ext enwan düngen, die für das Zusammenwirken nit den Zapfen verringerter Höhe im Easisteil vorgesehen sind, ebenfalls eine verringerte Höhe aufweisen.
  7. 7) Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie geschlitzt ist für federnde Bewegung eines Zapfens unabhängig von einem zweiten. Sapfen in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Basis.
  8. 8} Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil nahe beiden Enden seiner Längsachse geschlitzt ist sur Ausbildung erster und zweiter im wesentlichen dreieckiger Vorsprünge, die nahe jedem Ende ausstellbar sind derart, daß ihre Achsen senkrecht und quer sum Basisteil des Kauptteils liegen.
  9. 9) Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenwandungen mit Einbeulungen versehen sind nahe jedem hochgestellten Eungenabschnitt für Wir3cverbindung mit diesem.
  10. 10) Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daC das Hauptteil in einer Isolierabdeckung angeordnet ist.
  11. 11) Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung - durch die Löcher gepreßt ist, welche beim Lochen der Klemme zur Ausbildung der Zapfen erzeugt wurden.
    109821/U51
  12. 12) Klemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Löcher in der Klemme vorgesehen sind sur Aufnahme der Abdeckung, die durch diese Löcher gepreßt ist.
  13. 13) Klemme nach Anspruch 1, 4, 5, 6 oder I1 dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Draht in Wirkverbindung tretende Element im Basisteil eine llehrzahl aufrecht stehender Zapfen auf v/eist.
    BAD ORIGINAL
    109821 / U51
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