DE2053090A1

DE2053090A1 - Sageblatt

Info

Publication number: DE2053090A1
Application number: DE19702053090
Authority: DE
Inventors: Rottger Dipl Ing 5630 Remscheid Hasten Jansen Herfeld
Original assignee: Fa Richard Jansen, 5630 Remscheid Hasten
Priority date: 1970-10-29
Filing date: 1970-10-29
Publication date: 1972-05-04

Description

Kennwort: Sägeblattschiiff 1111 Sägeblatt Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, dessen Seitenflächen geschliffen sind und dadurch bedingte jeweils in Schleifrichtung verlaufende Schleifriefen aufweisen, wobei gemäß Patent ..... (Patentanmeldung P 19 20 734.2) die Schliff richtung und damit die Schleifriefen etwa parallel zur Brust der Zähne und gradlinig verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sägeblatt nach dem Hauptpatent noch weiter zu verbessern und insbesondere##rstellung zu vereinfachen.Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Schliff durch einen elastischen Schleifkörper aufgebracht ist, der sich den geringfügigen Unebenheiten des Sägeblattes anpasst. Dadurch wird die Herstellung der Sägeblätter wohlfehler, da durch das Anpassen des Schleifkörpers an die Unebenheiten der Sägeblätter nur etwa 1% des Sägeblattvolumens abgeschliffen wird. Die Unebenheiten werden dadurch zwar nicht beseitigt, aber trotzdem die gesamte Oberfläche des Sägeblattes geschliffen, wodurch die Reibung auf einen in der Praxis brauchbaren Wert gebracht wird.
Bei bekannten Schleifverfahren werden die Sägeblätter plan geschliffen, d.h. alle Unebenheiten werden beseitigt. Die Herstellung ist somit verhältnisn#asig teuer, da bei diesem beidseitigen plan schleifen 5 - 15% des Sägeblattvolumens abgeschliffen wird. Durch diesen verhältnismässig großen Abschliff wird ausserdem das Sägeblatt stark erhitzt, so daß in der Oberfläche, insbesondere an unerwünschten Stellen Härtungen auftreten und somit Zahnabbrüche und Risse mit ihren weiteren Folgen auftreten können.
Vorteilhaft sind zum Schleifen mehrere Sägeblätter nebeneinander gelegt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Sägeblattkanten beim Schleifen nicht abgerundet werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sägeblatt in Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Bei dem in der Zeichnung dargestellten Sägeblatt lo handelt es sich um ein Sägeblatt für Gattersägen, d.h. das Sägeblatt lo kann At nicht näher dargestellten Mitteln in einem Gatterrahmen eingespannt werden. Die Seitenflächen 11 des Sägeblattes lo sind geschliffen und weisen dadurch bedingte jeweils in Schleifrichtung verlaufende Schleifriefen 12 auf, die auf der Zeichnung durch Striche angedeutet sind. Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, verläuft die Schleifrichtung und damit die Schleifriefen 12 in dem die Zähne 13 aufweisenden Längsbereich 14 des Sägeblattes lo parallel zur Brust 15 der Zähne 13. Die Schleifrichtung und damit die Schleifriefen 12 verlaufen dabei geradlinig. Das Sägeblatt weist durch die etwa parallel zur Zahnbrust 15 verlaufenden Schleifriefen sehr glatte Nebenschneiden 16 auf. Die Zähne 13 können auch bei sprödem und sehr hartem Material noch geschränkt werden, da die Schränkbiegung in Richtung der Schleifriefen 12 verläuft. Durch die Schräganordnung der Schleifriefen wird die Späneabfuhr begünstigt.
Wie weiterhin aus der Fig. 1 ersichtlich, verläuft die Schleifrichtung und damit die Schleifriefen 12 an den Kopfenden 17 parallel zur Blattlängsrichtung. Durch diese Schleifriefen 12, die in etwa parallel zur Blattlängsrichtung verlaufen, werden die Knickspannungen an den Enden 17 des Sägeblattes lo, die durch Schwingungen hervorgerufen werden, durch diese Längsriefen 12 so übertragen, daß es nicht zu einer Rissbildung kommt.
Durch den erfindungsgemäßen Verlauf der Schleifriefen sind die Nebenschneiden 16 völlig glatt, so daß eine längere Standzeit erzielt wird. Ausserdem können die Sägeblätter lo höher gehärtet werden, weil bei dieser Schleifriefenanordnung die Zähne 13 nicht so leicht abbrechen. Dadurch wird die Standzeit der Sägeblätter lo ebenfalls nochmals erhöht.
Der Schliff wird durch einen elastischen Schleifkörper aufgebracht, der sich den gerinfügigen Unebenheiten des Sägeblattes anpasst. Zum Schleifen werden dabei mehrere Sägeblätter nebeneinander gelegt. Durch die Benutzung des elastischen Schleifkörpers wird die Herstellung der Sägeblätter verbilligt, durch das Anpassen des Schleifkörpers an die Unebenheiten der Sägeblätter nur etwa 11 des Sägeblattvolumens abgeschliffen wird. Die Unebenheiten werden dadurch zwar nicht beseitigt, aber trotzdem die gesamte Oberfläche des Sägeblattes geschliffen, wodurch die Reibung auf einen in der Praxis brauchbaren Wert gebracht wird.
Durch das Nebeneinanderlegen von mehreren Sägeblättern beim Schleifen wird erreicht, daß die Sägeblattkanten nicht abgerundet werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Augführungen und Abänder ungen möglich.

Claims

Ansprüche:
#Sägeblatt, dessen Seitenfllchen geschliffen sind und dadurch bedingte jeweils in Schleifrichtung verlaufende Schleifriefen aufweisen, wobei gemaß Patent (Patentanmeldung P 19 ko 734.2) die Schleifrichtung und damit die Schleifriefen etwa parallel @ur Brust der Z#hne und geradlinig verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliff durch einen elastischen Schleifkörper aufgebracht ist, der sich den gerinftigtzgen Unebenheiten des Sägeblattes anpasst.
3. Sägeblatt nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen mehrere Sägeblätter nebeneinandergelegt sind.

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