DE897006C - Saegeblatt, insbesondere fuer Holzsaegen - Google Patents

Saegeblatt, insbesondere fuer Holzsaegen

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DE897006C
DE897006C DEK12380A DEK0012380A DE897006C DE 897006 C DE897006 C DE 897006C DE K12380 A DEK12380 A DE K12380A DE K0012380 A DEK0012380 A DE K0012380A DE 897006 C DE897006 C DE 897006C
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DE
Germany
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saw blade
saw
teeth
sawing
saws
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Expired
Application number
DEK12380A
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English (en)
Inventor
Richard Krain
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/126Straight saw blades; Strap saw blades having cutting teeth along both edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägeblatt, insbesondere für Holzsägen Um ein Klemmen des Sägeblattes beim Sägen zu vermeiden, sind bei den Sägeblättern bekannter Ausführung die Sägezähne geschränkt, so daß die beim Sägen erzielte Schnittfuge größer ist als die Stärke des Sägeblattes. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Herstellung der Schränkung einen großen Aufwand an fachmännischer Arbeit und erhebliche Kenntnisse erfordert. Ferner muß bei aus Festigkeitsgründen gegebener Stärke- der Sägezähne die zur Durchführung des Sägevorganges erforderliche Schnittkraft verhältnismäßig groß sein, da infolge der Schränkung der Sägezähne die Stärke der beim Sägen entstehenden Schnittfuge größer ist als die Stärke des Sägeblattes.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Sägeblatt zu schaffen, :das bei geringster Fugenbreite, also geringster erforderlicher Schnittkraft ein klemmungsfreies Sägen ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird zur Erreichung dieses Zweckes das Sägeblatt so ausgebildet, daß seine Stärke von den Schnittkanten seiner Sägezähne in der Richtung zu seiner mittleren Längsachse bis zu dieser oder über diese hinaus abnimmt und seine Sägezähne in einer Fluchtlinie hintereinander angeordnet sind. Diese Ausbildung des Sägeblattes hat den Vorteil, daß seine Herstellung durch die ungeschränkte Anordnung der Sägezähne bedeutend vereinfacht und verbilligt wird, ohne daß eine Kleinmung des Sägeblattes beim Sägen eintreten kann. Weiterhin ist bei einem Sägeblatt nach der vorliegenden Erfindung die Schnittfuge nur so breit wie die Dicke der Sägezähne. Die beim Sägen aufzuwendende Schnittkraft wird dadurch bedeutend verringert bzw. die Sägeleistung- bei gleicher Schnittkraft wesentlich gesteigert. Außerdem bleiben bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Sägeblatt die scharfen Schnittkanten der Sägezähne rechtwinklig zur Sägeblattmittelebene und kommen demzufolge besser zum Einsatz als bei Sägeblättern mit geschränkten Zähnen, deren Schnittkanten zur Sägeblattebene geneigt stehen. Zweckmäßig wird man das Sägeblatt so ausbilden, daß es an beiden Seiten Zähne besitzt und nach der mittleren Längsachse zu schwächer wird. Eine derartige Ausbildung gewährleistet eine gleichmäßige Spannung des Sägeblattes und ist außerdem für die Haltbarkeit des Sägeblattes von Vorteil, da die in erster Linie dem Verschleiß ausgesetzten gezahnten Kanten stärker sind als der Sägeblattmittelteil, der beim Sägevorgang keine Abnutzung erfährt.
  • Die Erzeugung der unterschiedlichen Stärkendes Sägeblattes kann durch Hohlschleifen oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Sägeblatt in der Seitenansicht; Fig.2 veranschaulicht den auf Fig.i gekennzeichneten Schnitt A-A senkrecht zur Längsachse des Sägeblattes.
  • Das Sägeblatt ist unterteilt in das Mittelstück i und die beiden Einspannenden 2 und 3. An den beiden Längsseiten des Mittelstückes i des Sägeblattes befinden sich die ungeschränkten Sägezähne q.. Die größte Stärke weist das Mittelstück i des Sägeblattes an den Schnittkanten 5 der Sägezähne q. auf (Fig. 2). Von dort nimmt die Stärke des Mittelstückes i in der Richtung zur mittleren Längsachse des Sägeblattes allmählich ab. Die Länge der Schnittkanten 5 der Sägezähne ist maßgebend für die Stärke der beim Sägevorgang entstehenden Schnittfuge. Die Schnittfuge wird dadurch breiter als die übrigen Teile des Mittelteiles i des Sägeblattes. Im Bereich der Einspannenden 2 und 3 ist die Stärke des Sägeblattes über dem gesamten Querschnitt gleichmäßig, um ein genaues und festes Einspannen des Sägeblattes zu ermöglichen. Nur der Mittelteil i des Sägeblattes zwischen den Kanten 6 und 7 weist eine unterschiedliche Stärke auf.
  • Sägeblätter nach der Erfindung können in beliebigen Formen mit Sägezähnen an beiden Längsseiten, mit je zwei Gruppen von Sägezähnen, die nach gleichen oder entgegengesetzten Richtungen schneidend wirken, angeordnet sein, und zwar entweder so, daß entweder alle Zähne einer Gruppe und dann alle Zähne der anderen Gruppe hintereinander angeordnet sind, wie es in der Abbildung dargestellt ist, oder so, daß Zähne der einen und der anderen Gruppe einzeln oder zu mehreren einander abwechseln.
  • In allen angeführten Fällen wird das Klemmen der Säge vermieden .durch die vom Rand nach der mittleren Längsachse des Mittelstückes abnehmende Stärke des Sägeblattes. Auch wird in allen diesen Fällen eine möglichst schmale Schnittfuge erzielt, .so daß die erforderliche Schnittkraft denkbar klein gehalten oder bei gleicher Schnittkraft die Sägeleistung bedeutend gesteigert werden kann.
  • Das neue Sägeblatt kann für die verschiedensten Sägearten ausgestaltet werden, so für Handsägen; Bandsägen, Bügelsägen usw.
  • Da das Schränken der Säge wegfällt, kann sie aus allerhärtestem Stahl hergestellt werden, wodurch eine bedeutend höhere Schnittleistung erzielt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Sägeblatt, insbesondere für Holzsägen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stärke von den Schnittkanten (5) seiner Sägezähne (¢) ab in Richtung auf seine mittlere Längsachse oder über diese hinaus abnimmt.
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sägezähne in einer einzigen Fluchtlinie hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne auf der gleichen Schnittseite unterschiedliche Schnittrichtung haben. q.. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne unterschiedlicher Schnittrichtung einzeln oder zu mehreren hintereinander angeordnet sind.
DEK12380A 1951-12-09 1951-12-09 Saegeblatt, insbesondere fuer Holzsaegen Expired DE897006C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937253C (de) * 1954-06-09 1955-12-29 Nikolaus Schwarz Saegeblatt, insbesondere fuer Gattersaegen
DE2816428A1 (de) * 1977-04-16 1978-10-19 Arthur Ellis Glynn Saege mit in einem saegeblatt eingesetzten schneidzaehnen sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
EP0255617A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-10 Siegfried Winkel Sägeblatt für Holz- und Kunststoffzerspanung
US20140000117A1 (en) * 2012-06-29 2014-01-02 Joseph T. Novak Double sided hand hack saw blade and method of manufacture
CN104588774A (zh) * 2015-02-03 2015-05-06 张家港市锐正精密工具有限公司 一种双面锯片

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