DE2052790A1 - Fertigbauelement - Google Patents

Fertigbauelement

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DE2052790A1 DE19702052790 DE2052790A DE2052790A1 DE 2052790 A1 DE2052790 A1 DE 2052790A1 DE 19702052790 DE19702052790 DE 19702052790 DE 2052790 A DE2052790 A DE 2052790A DE 2052790 A1 DE2052790 A1 DE 2052790A1
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DE19702052790
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Paul 8450 Amberg. P Schubert
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Amberg Kühlung Maschinenfabrik Gebrüder Schubert, 8450 Amberg
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    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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    • E06B3/2634Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Fertigbauelement Die Erfindung betrifft ein Fertigbauelement zum Einbau in ein Gebäude, bestehend aus einer Zarge zur Aufnahme eines Heizkörpers und/oder eines Klimagerätes in einer Nische, eines Fensters sowie gegebenenfalls eines Rollokastens, wobei die Zarge von der Wand-Aussenfläche zur-Innenfläche reichende Streben aufweist und wenigstens im Bereich der Heizkörpernische eine Wärme- Isolierschicht vorgesehen ist.
  • Es sind Fertigelemente bekannt, welche im Prinzip lediglich eine Heizkörpernische und in diese Nische eingebaut einen Heizkörper oder ein Klimagerät aufweisen. Diese Fertigelemente sind jedoch relativ teuer. Deshalb wurden auch bereits Elemente hergestellt, bei denen Heizkörpernische mit Heizkörper und/oder einem Klimagerät, Fensterstock samt Fenster und gegebenenfalls der Rollokasten zu einer Einheit zusammengefasst sind. Bei diesen bekannten Fertigelementen besteht die Zarge bzw. der Rahmen aus Holz. Die Verwendung von Holz als Werkstoff für den Rahmen ist Jedoch wenig zweckmässig, da sich Holz verzieht, nicht stabil genug ist, einer sorgfältigen Pflege bedarf und schliesslich auch bei der Verarbeitung Schwierigkeiten bereitet.
  • Es sind auch schon Zargen, beispielsweise für Türen, bekannt, welche aus Stahlblech o.dgl. bestehen. Die Verwendung von Blech für Zargen bietet insbesondere die Vorteile leichte Verarbeitbarkeit, hoher Masshaltigkeit und guter Stabilität. Darüberhinaus lässt sich ein Blech auch ohne Schwierigkeiten mit einem dauerhaften Xorrosionsschutz versehen, der z.B. von einer Kunststoffbeschiohtung gebildet sein kann. Bei diesem Vorgehen wird im allgemeinen aucheine Behandlung nach dem Einbau, z.B.
  • ein Anstreichen, überflüssig.
  • Werden derartige Stahlzargen aber für Fertigbauelemente verwendet, welche an ihrer Aussenseite der Aussentemperatur, an ihrer Innenseite der Raumtemperatur ausgesetzt sind, so zeigt sich, dass bei grösseren Temperaturdifferenzen zwischen der Aussenluft und dem Innenraum die freien Flächen der Zargen im Innenraum zu schwitzen beginnen, d.h. feucht werden. Dies ist selbstverständlich unangenehm und insbesondere bei der Verwendung der Fertigbauelemente zur Herstellung von Wohnräume untragbar, da beispielsweise das Sohwitzwasser zu einer Beschädigung von Tapeten, des Bodenbelages o.dgl. führen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, ein Fertigbauelement derart auszubilden, dass einerseits eine Zarge aus gut wärmeleitendem Werkstoff Verwendung finden kann und andererseits trotzdem die Gefahr der ihwitzwasserbildung weitgehend beseitigt ist. Dabei soll zudem die Zarge so ausgebildet werden, dass eine hervorragende Wärmedämmung des Fertigbauelements erreicht und seine Montage bzw. die Anbringung von Verkleidungsplatten o.dgl. am Fertigbauelement erleichtert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass die Längs- und/oder Querstreben der aus einem gut wärmeleitendem Werkstoff, vorzugsweise kunststoffbeschichtetem Stahlblech, bestehenden Zarge im Bereich zwischen der Wand-Innenfläche und 1Aussenfläche jeweils mindestens zwei parallele Reihen in Abstand voneinander sich in Längsrichtung der Streben erstreckender und sich von Reihe zu Reihe gegenseitig überdeckender Schlitze aufweisen. Dabei ist es zweckmässig, wenn die Schlitze im Bereich des Fensterrahmens mit diesem fluchtend angeordnet sind. Im Bereich der Heizkörpernische werden die Schlitze bevorzugt mit der Wand fluchten. Ist ein Rollokasten vorhanden, so sind die Schlitze in den den Innenraum des Kastens begrenzenden Teilen der Streben angebracht.
  • Durch die Anbringung der Schlitze in den Streben der Zarge, wobei unter Streben sowohl die die Umrandung des Fertigbauelementes bildenden Zargenteile als auch etwaige Querverbindungen zu verstehen sind, wird einerseits der zur Wärmeübertragung zur Verfügung stehende Querschnitt erheblich vermindert und andererseits die effektive Strecke von der Wand-Aussenfläche zur -Innenfläche erheblich vergrössert. Infolgedessen ist mit einer wesentlich geringeren Wärmeleitung zu rechnen, wodurch die Gefahr der Schwitzwasserbildung praktisch beseitigt wird.
  • Sollte bei äusserst hohen Temperaturdifferenzen die Anbringung der Schlitze allein nicht genügen, so wird nach der Erfindung weiter vorgeschlagen, dass die der Aussenluft ausgesetzte.
  • Fläche der Zarge wesentlich kleiner ist als die der Innenluft ausgesetzte Fläche. Dadurch wird die Wärmeeinleitung vom Innenraum her in die Zarge erhöht und dadurch der Taupunkt, welcher für das Auftreten des Schwitzwassers massgeblich ist, nach aussen verschoben.
  • Die der Erfindung zugrundeliegenden Fertigbauelemente sind im allgemeinen so ausgebildet, dass sie etwa an der Fussboden- Oberkante eines Stockwerks beginnen und bis zur Decken-Unterkante des gleichen Stockwerks reichen. Infolgedessen besteht zwischen den Fertigbauelementen zweier übereinander liegender Stockwerke ein gewisser Zwischenraum, der zum Gebäudeinneren zu durch die Geschossdecke ausgefüllt wird. Es müssen Jedoch Mittel vorgesehen werden, um diesen Zwischenraum auch an der Aussenwand zu überbrücken. Zu diesem Zweck wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dass an der oberen und unteren Querstrebe der Zarge etwa mit der Aussenfläche fluchtend eine diese nach oben bzw. unten überragende Fünrungssohiene für ein den Raum zwischen übereinander angeordneten Fertigbauelementen zweier Stockwerke überbrückendes Verkleidungselement angeordnet sind. Die Führungsschiene wird dabei bevorzugt durch Abwinkelung der entsprechend verbreiterten Querstrebe gebildet. Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, wenn parallel zur P~uhrungaschiene von der Aussenfläche weg nach innen versetzt eine zweite Schiene angeordnet ist.
  • Die Führungsachiene und die zweite Schiene bilden so Jeweils eine Rinne. In die an der Unterseite eines und der Oberseite des darunterliegenden Fertigbauelementes vorgesehenen Rinnen kann dann eine Verkleidungsplatte,welche beispielsweise in ihrem Aussehen der die Heizkörpernische nach aussen abachliessenden Platte entapricht, eingesetzt werden. Zur Festlegung der Verkleidungeplatte, beispielsweise einer Asbestzementplatte, werden dabei dehnungselastische Bitte benutzt, die es gestatten, die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizi.nten der Zarge und der Verkleidungsplatte zu überbriloken.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Längs-und/oder Querstreben der Zarge verbreitert sind und ihr innerer und äusserer Rand unter Bildung einer Rinne zweimal gleichsinnig und etwa rechtwinkelig nach aussen umgebogen ist. Die so gebildete Rinne verläuft parallel zu einer Fläche der Streben und dient bevorzugt zur Aufnahme einer Isolierschicht, beispielsweise aus Platten eines aufgeschäumten Kunststoffes. Dabei können diese Platten selbstverständlich nicht nur entlang des Aussenumfangs des Zertigbauelementeß, sondern beispielsweise auch entlang einer Querstrebe, s.B. der Fensterbank o.dgl., vorgesehen werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine Innenansicht eines Pertigbauelementes; Fig. 2 eine Aussansicht des Elementes; Fig. 3 einen Vertikalsohnitt nach Linie III-III durch das Element der Fig. 1 3 und 2; Fig. 4 eine Seitenaaeiclrt des Fertigbaueleientes; Fig. 5 vergrössert die Schlitzanordnung in den Streben; Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine Längsstrebe eines eingebauten Pertigbaueleientes einschliesslich eines Teils des Fensterrahmens etwa nach Linie VI-VI in Fig. 1 und 4 und Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine Zwischendecke mit den oberhalb und unterhalb anschliessenden Teilen XY (Fig. 3) eines Fertigbauelementes.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Fertigbauelement weist einen Rahmen 2, beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech, auf. Dieser Rahmen 2 ist von zwei parallelen, den-seitlichen Abschluss bildenden Längsstreben3, einer oberen Querstrebe 4, einer unteren Querstrebe 5 und den den Fensterrahmen 6 ober- und unterseitig erfassenden Querstreben 7 gebildet. Das Fertigbauelement 1 umfasst neben dem FensterraL-en 6 mit dem Fenster 8 in seinem unteren Bereich eine Heizkörpernische 9, in die gegebenenfalls bereits ein anschlussfertiger Heizkörper 10 eingebaut ist, sowie einen Rollokasten 11.
  • Die Heizkörpernische 9 und der Rollokasten 11 sind aussenseitig mit einer Verkleidungsplatte 12,13, z.B. einer Asbestzementplatte, verdeckt. Dabei kann um die Wärmedämmung zu verbessern, die die Heizkörpernische 9 abdeckende Platte 12 innenseitig mit einer Isolierung 14,z.B. aus Polyurethanschaum versehen sein (Fig.?).
  • Diese Isolierung 14 wird innenseitig durch eine Blechplatte 15 begrenzt. Entsprechend ist es auch möglich, den Rollokasten zu isolieren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Isolation 16, beispielsweise Styropor, nur an der Deckenfläche an der Bodenfläche des Rollokastens 11 vorgesehen.
  • insbesondere die Längsstreben 3 und Querstreben 4,5, der Zarge 2, erforderlichenfalls jedoch auch die Streben 7, sind mit mehreren parallelen Reihen gegeneinander versetzter Schlitze 17 (Fig.5) versehen. Dabei ist, wie insbesondere Fig. 4 erkennen lässt, die Anordnung der Schlitze im Bereich des Fensterstockes 6 so getroffen, dass sie mit dem Fensterstock 6 fluchten. Im Bereich der Heizkörpernische 9 sind die Schlitze 17 (Fig.7) mit ~rdurchdie Verkleidungsplatte 12, die Isolierschicht 14 und das Stahlblech 15 gebildeten Aussenwand fluchtend angeordnet. Der Rollokasten 11 trägt Schlitze 17 an seiner oberen Deckfläche (Fig.?).
  • Durch die Anbringung dieser Schlitze wird erreicht, dass für die Wärmeleitung von der Wand-Aussenfläche 18 zur Wand-Innenfläche 19 nur ein relativ kleiner, in Fig. 5 mit a bezeichneter Querschnitt zur Verfügung steht. Darüberhinaus wird auch der für die Wärmeübertragung massgebliche, in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 20 angedeutete Weg erheblich vergrössert. Auf diese Weise kann ohne Schwierigkeiten erreicht werden, dass auch bei erheblichen Temperaturunterschieden zwischen Wand-Aussenseite 18 und -Innenseite 19 an der Innenseite im Bereich der aus Stahlblech o.dgl. bestehenden Zarge 2 keine Schwitzwasserbildung auftritt.
  • Eine andere, mit Vorzug usitßlich angewendete Maßnahme zur Vermeidung der Schwitzwasserbildung besteht darin, die der Aussenluft ausgesetzte Fläche der Zarge 2 wesentlich kleiner zu wählen als die der Innenluft ausgesetzte Fläche, da dann die Wärmeeinleitung in die Zarge vom Innenraum aus erheblich vergrössert und so der Taupunkt von der Innenwand 19 in Richtung auf die Aussenwand 18 verlagert wird.
  • Wie insbesondere Fig. 6 erkennen lässt, sind zumindest die Längsstreben 3 der Zarge 2 über die eigentlich erforderliche Zargenbreite hinaus verbreitert und unter Bildung der Abschnitte 21 und 22 zweimal nach aussen umgebogen. Auf diese Weise werden im Bereich der Längsränder 23 der Streben 3 Jeweils Rinnen 24 gebildet, in welche die Kanten einer Isolierschicht 25 eingeschoben werden, wodurch die Isolierschicht gehalten wird.
  • Der Einbau der Fertigbauelemente 1 in das Bauwerk ist deutlich aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich. Fig. 6 zeigt dabei den seitlichen Anschluss an ein Fertigbauelement 1. Zu diesem Zweck wird zwischen die beidseits eine Putzschicht 26 tragende Mauer 27 und die mit der Isolierung 25 versehene Längsstrebe 3 des Fertigbauelements 1 eine Isolierschicht 28, z.B. aus Steinwolle, eingebracht. Den Abschluss der Isolierschicht 28 nach aussen bilden Streifen 29 eines entsprechenden Dichtungsmittels, vorzugsweise eines dauerelastischen Pugenkittes.
  • Die Fig. 6 lässt auch die wesentlichen Merkmale der Befestigung des Fensterstockes 6 an der Seitenstrebe 3 erkennen. Der Fensterstock 6 weist zur Befestigung an seinem Umfangsrand Schlitze 30 auf, welche zur Halterung eines zwischen dem Fensterstock 6 und der Längs strebe 3 angeordneten Dichtungsprofils dienen. Dabei ist es möglich, den Fensterstock 6 beispielsweise durch Verklemmen, Kleben o.dgl. zu befestigen.
  • Der obere und untere Anschluss der Fertigbauelemente 1 an eine ZwisMendecke 32 erfolgt ebenfalls, wie Fig. 7 deutlich erkennen lässt, über eine Isolierschicht 33, z.B. eine #t#inwolleschicht.
  • Dabei überragen eine an der unteren Querstrebe 5 des oberen Elementes 1 angeordnete Führungsschiene 34 und eine dieser parallele weitere Schiene 35 die Oberfläche 36 der Zwischendecke 32 nach unten. In gleicher Weise stehen eine obere Führungsschiene 37 und eine weitere Schiene 38 an der Querstrebe 4 des unteren Elementes 1 nach oben über die Unterseite 39 der Zwischendecke 32 hoch. Die Schienen 35 und 38 befinden sich im geringen Abstand von der Aussenfläche 40 der Zwischendecke 32. In die von den Schienen 34 , 35 bzw. 37, 38 gebildeten Rinnen 41, 42 ist ene Verkleidungsplatte 43, z.B. aus Asbestzement, eingesetzt.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Höhe der an der Unterkante des oberen Elementes 1 angeordneten Rinne 41 grösser ist als die Höhe der Rinne 42 oben am unteren Fertigbauelement.
  • Auf diese Weise kann die Verkleidungsplatte 43 zuerst mit ihrer Kante 44 in die obere Rinne 41 bis zum Anschlag eingeschoben und dann die untere Kante 45 der Verkleidungsplatte 43 in die untere Rinne 42 eingeführt werden. Liegt dann die Kante 45 dem Boden der Rinne 42 an, so wrdtrotzdem noch die Oberkante 44 der Verkleidungsplatte 43 in der Rinne 41 gehalten. Die Verkleidungsplatte 43 ist in den Rinnen 41, 42 durch einen Kitt 46 od.dgl. festgelegt. Der Zwischenraum zwischen der Verkleidungsplatte 43 und der Zwischendethe 52 ist durch eine Isolier -schicht 47, z.B. ebenfalls Steinwolle ausgefüllt.
  • Wie aus Fig. 7 deutlich ersichtlich, sind die Führungsschienen 34, 37 durch entsprechendes Abwinkeln eines bei 48 zuerst parallel zur Querstrebe 4 bzw. 5 verlaufenden, dann bei 49 von der Querstrebe 4, 5 weg nach aussen und schliesslich bei 50 wieder zum inneren Bereich des Fertigbauelementes 1 gerichteten Sti#!fens gebildet.Auf diese Weise können die von der Querstrebe 4, 5 nach innen abstehenden Teile 51 gleichzeitig zur Festlegung der Verkleidungsplatten 12, 13 für die Heizkörpernische 9 und den Rollokasten 11 dienen.
  • Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass der Rollokasten 11 oberseitig eine Rinne 52 aufweist, welche zur Aufnahme eines Ringankers bestimmt ist.

Claims (9)

  1. Patent- (Schutz) Ansprüche
    X Fertigbauelement zum Einbau in ein Gebäude, bestehend aus einer Zarge zur Aufnahme eines Heizkörpers und/oder Klimagerätes in einer Nische, eines Fensters sowie gegebenenfalls eines Rollokastens, wobei die Zarge von der Wand-Aussenfläche zur -Innenfläche reichende Streben aufweist und wenigstens im Bereich der Heizkörpernische eine Wärme-Isolierschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querstreben (3,4,5,?) der aus einem gut wärmeleitendem Werkstoff, vorzugsweise kunststoffbeschichtetem Stahlblech/bestehenden Zarge (2) im Bereich zwischen der Wand-Innenfläche (19) und der -Aussenfläche (18) jeweils mindestens zwei parallele Reihen in Abstand voneinander sich in Längsrichtung der Streben erstreckender und sich von Reihe zu Reihe gegenseitig überdeckender Schlitze (17) aufweisen.
  2. 2. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (17) im Bereich des Fensterrahmens (6) mit diesem fluchtend angeordnet sind.
  3. 3. Fertigbauelement nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (17) im Bereich der Reizkörpernische (9) mit der Wand (12,14,15) fluchtend angeordnet sind.
  4. 4. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche n bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aussenluft ausgesetzte Fläche der Zarge (2) wesentlich kleiner ist als die der Innenluft ausgesetzte Fläche.
  5. 5. Fertigbauelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen und unteren Querstrebe (4,5) der Zarge (2) etwa mit der Aussenfläche (12,13) fluchtend eine diese nach oben bzw. unten überragende Führungsschiene (34,37) für ein den Raum zwischen übereinander angeordneten Fertigbauelementen (1) zweier Stockwerke überbrückendes Verkleidungselement (43) angeordnet ist.
  6. 6. Fertigbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (34,37) durch Abwinkelung (48,49,50) der entsprechend verbreiterten Querstrebe (4,5) gebildet ist.
  7. 7. Fertigbauelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Pührungeschiene (34,37) von der Aussenfläche (12,13,) weg nach innen versetzt eine zweite Schiene (35,38) angeordnet ist.
  8. 8. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (3) der Zarge (2) verbreitert sind und ihr innerer und äusserer Rand (21,22) unter Bildung einer Rinne (24) zweimal gleichsinnig und etwa rechtwinkelig nach aussen umgebogen ist.
  9. 9. Fertigbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (2) an ihrer oberen Querstrebe (4) eine Nut (52) für einen Ringanker o.dgl. aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630573A1 (de) * 1976-07-07 1978-01-12 Franz Hainz Fenster sowie verfahren zu seiner herstellung
EP0396180A1 (de) * 1989-05-01 1990-11-07 Heycop Beheer B.V. Adjustierrahmen und seine Befestigung in einer Hohlmaueröffnung
EP4023850A1 (de) * 2020-12-30 2022-07-06 Alpac S.R.L. Unipersonale Portalrahmenstruktur zur fertigstellung und ausstattung einer öffnung einer aussenwand eines gebäudes

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