DE2052201A1 - Fur die Herstellung von lithographischen Platten verwendbarer elektrophotographi scher Flussigkeitsentwickler und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Fur die Herstellung von lithographischen Platten verwendbarer elektrophotographi scher Flussigkeitsentwickler und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE2052201A1 DE19702052201 DE2052201A DE2052201A1 DE 2052201 A1 DE2052201 A1 DE 2052201A1 DE 19702052201 DE19702052201 DE 19702052201 DE 2052201 A DE2052201 A DE 2052201A DE 2052201 A1 DE2052201 A1 DE 2052201A1
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  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

Dipl.-Ing, RohH^y Kramer
PATS MT Λ. :'.-' '.τ
QOOO Mür..;:",cr» i2 Maria-Blrnbaum-CroD© 1 Telefon se os oa
Iwatsu Electric Co. Ltd., Tokyo/Japan
Für die Herstellung von lithographischen Platten verwendbarer elektrophotographischer Flüssigkeitsentwickler und Verfahren zur Herstellung desselben
(Beanspruchte Priorität:
23. Oktober 1969 Japan 84910/69)
Die Erfindung betrifft einen für die Herstellung von lithographischen Platten verwendbaren elektrophotographisehen Flüssig keitsentwickler und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Bis jetzt sind Flüssigkeitsentwickler nur in der Elektrophotographie entwickelt worden, um sie im wesentlichen bei elektrostatischen Kopien anzuwenden, und demgemäß wurden Flüssigkeitsentwickler bisher nicht bei der Herstellung sogenannter lithographischer Platten verwandt, durch die eine große Anzahl Drucksachen, auf denen im hohen Maße Bilder aufgedruckt werden, hergestellt werden. Wenn ein konventioneller Flüssigkeitsentwickler in einem Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Platte
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mm Cm mm
verwendet wird, entstehen die im folgenden aufgeführten Nachteile. Erstens ist die abgelagerte Menge des das Bild auf dem elektrophotoempfindlichen Papier bildenden Toners geringer, und in vielen Fällen wird zufolge des sogenannten Farbsaumeffektes (fringing field effect), der dem elektrophotographischen Trockenprozeß eigen ist, eine ernsthafte Dämpfung der Bilddichte im mittleren Teil des Halbtonbildes oder des festen Bereichs, auf dem der Toner vollständig abgelagert werden sollte, ■ verursacht. Zweitens hat die geringe Adhäsionskraft der Tonerpartikel gegenüber den lithographischen Platten ein geringes Aufnahmevermögen der Druckfarbe und eine Abschwächung der Bilder auf der Vervielfältigung zur Folge, da die gedruckten Bilder nicht dem Walzendruck widerstehen können, der beim Drucken entsteht.
Um auf der lithographischen Platte gute Bilder zu erhalten, müßten die Tonerpartikel Eigenschaften besitzen, die den folgen-) den Voraussetzungen genügen*
1. Die Tonerpartikel sollten eine stabile positive Ladung besitzen.
2. Sie sollten eine mikroskopische Feinheit und elektrische Eigenschaften besitzen, die ein hohes Auflösungsvermögen aufweisen.
3. Sie sollten hinsichtlich der Fixiereigengchaft verbessert sein, so daß eine Schwächung der gedruckten Bilder vermieden werden kann.
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4. Sie sollten gegenüber der !Druckfarbe ein gutes Aufnahmevermögen aufweisen.
5. Sie sollten eine hohe Abriebfestigkeit besitzen.
6. Sie sollten im unbelichteten Bereich eine geringere Schleierbildung verursachen.
7. Der Farbsaumeffekt sollte weniger stark auftreten, so daß eine gute Farbwiedergabe der Photographic oder des festen Bereichs, auf dem sich die Farbstoffpartikel vollständig ab- ^ gelagert haben, erzielt wird.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, die bei den bekannten lithographischen Verfahren auftretenden genannten Mangel zu vermeiden und einen für die Herstellung lithographischer Platten verwendbaren elektrophotograpliischen Flüssigkeitsentwickler vorzusehen, dessen Eigenschaften die oben aufgeführten Voraussetzungen erfüllen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der elektrophotοgraphische Flüssigkeitsentwickler eine Dispersion enthält, wobei wenigstens ein Färbemittel (Pigment oder Farbstoff) in Teilchenform, Asphalt und synthetisches Harz, die wenigstens teilweise in einem organischen Lösungsmittel mit einem elektri-
sehen Widerstand von nicht weniger als 10 Jl cm lösbar sind, gleichmäßig in diesem organischen Lösungsmittel dispergiert sind.
109R??/ 1 β β 1
Das im erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentwickler verwendete Färbemittel (Farbstoff oder Pigment) umfaßt nicht nur Druckerschwärze sondern verschiedene Farbtöne, z. B. Phthalοzyanin-Blau, Chrom-Gelb, Anilin-Schwarz, rotes Eisenoxid, Öl-Schwarz, Öl-Rot und Malachit-Grün, da der Entwickler für andere .Anwendungsfälle benutzt wird als für das Kopieren. Als Farbstoffe werden solche bevorzugt, die in dem Dispergiermittel, d. h. dem organischen Lösungsmittel unlöslich sind. Der Durchmesser der im Flüssigkeitsentwickler verwendeten Farbstoffpartikel soll nicht größer als 10 ic sein, da durch mikroskopische Partikel eine lithographische Platte herstellbar ist, die ein größeres Auflösungsvermögen besitzt.
Der im Flüssigkeitsentwickler üblicherweise enthaltene Asphalt umfaßt Asphaltene, Malthene und ölige Bestandteile.
Das im Flüssigkeitsentwickler verwendete synthetische Harz sollte wenigstens teilweise in dem weiter unten erwähnten organischen Lösungsmittel löslich sein. Nützliche synthetische Harze dieser Klasse umfassen synthetischen Gummi, Silikonharz, Petroleumharz, ölmodifiziertes synthetisches Harz und dergleichen.
Für den Flüssigkeitsentwickler verwendbare organische Lösungsmittel mit einem elektrischen Widerstand von nicht mehr als
10 JX cm können z. B. sein Solventnaphtha, mineralisches Terpentin, Terpentinöl, Kerosin, n-Hephtan, Tetrachlorkohlen-
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stoff etc. Wenn ein Gemisch aus Färbungsmaterial, Asphalt und synthetischem Harz unter Verwendung eines Mischgeräts wie einer Kugelmühle vorher vermischt wird, wird vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel verwendet, das einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit hohem Lösungsvermögen, z. B. Solventnaphtha, mineralisches Terpentin oder Terpentinöl enthält.
Der Anteil an Färbungsmaterial kann innerhalb eines Bereichs von 5 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtanteil an festen Stoffen im Flüssigkeitsentwickler in Abhängigkeit von dem betreffenden Färbungsmaterial und seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften, variieren.
Der Anteil an Asphalt hängt ebenfalls von dem betreffenden Asphalt und seinen Eigenschaften ab und kann im Bereich zwischen 1 und 90 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Anteil an festen Stoffen, variieren. Für den Anteil an Asphalt ist das Aufnahmevermögen von Druckfarbe wesentlich, und im Hinblick auf die geforderten Eigenschaften für Linienbilder auf einer lithographischen Platte wird vorzugsweise ein Asphaltanteil von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Anteil fester Stoffe, verwendet.
Der Anteil an synthetischem Harz kann abhängig von dem Verhältnis zum Anteil an Asphalt innerhalb eines Bereichs von 10 bis 99 Gewichtsprozenten, bezogen auf den Gesamtanteil an festen Stoffen, variieren.
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Im folgenden werden die durch die drei obengenannten Bestandteile in dem Flüssigkeitsentwickler ausgeübten Wirkungen und Funktionen beschrieben.
Die Partikel des Färbungsmaterials dienen in dem Entwickler als bildbildende Elemente· Im Hinblick auf die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Flüssigkeitsentwickler für andere Zwecke als das übliche Kopieren verwendbar ist, kann der Entwickler in irgendeiner Farbe· hergestellt sein. Das Färbungsmaterial kann neben Druckerschwärze verschiedene andere Farbstoffe enthalten. Es soll jedoch bemerkt werden, daß sowohl die Anteile an Asphalt als auch die an synthetischem Harz abhängig von dem speziellen Färbungsmaterial bestimmt werden sollten, weil die Färbungsmaterialien gewöhnlich völlig voneinander verschiedene physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen. So mögen z. B. im Falle eines Färbmaterials mit höherer Üladsorption sowohl die Anteile von Asphalt als auch von synthetischem Harz P vergrößert werden. Andererseits sollten im Falle eines Färbungsmaterials, das eine geringe öladsorption besitzt, beide Anteile verringert werden.
Asphalt besteht im massiven Zustand aus miteinander verbundenen Mizellen. Er enthält Asphaltene, Malthene und ölige Materialien, Er ist in organischen Lösungsmitteln leicht lösbar, insbesondere in solchen, die aromatische Kohlenwasserstoffe mit großem Lösungs vermögen, z. B· Solventnaphtha, mineralischen Spiritus, Terpentinöl und dergleichen, enthalten. Einige organische
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Lösungsmittel mit einem hohen elektrischen Widerstand, die im allgemeinen als Verdünnungsmittel verwendbar sind, haben ein geringes Lösungsvermögen und lösen deshalb Asphalt nicht völlig auf. Selbst in diesem Fall bildet jedoch Asphalt feine kollo- idale Partikel einer hohen Polarität und weist deshalb zusammen mit den im organischen Lösungsmittel gelösten Asphaltmizellen eine hohe Adsorption auf. Demzufolge wird Asphalt von den Partikeln des Färbemittels adsorbiert, so daß geladene kolloidale Partikel, die aus Färbungsmaterial und Asphalt bestehen, gebildet werden. Die kolloidalen Partikel besitzen positive Ladungen und werden demnach durch gleiche Ladungen gegenseitig abgestoßen, so daß stabile bildbildende Partikel entstehen.
Synthetisches Harz wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst, um ein stabiles Organosol zu bilden, und das Organosol wird als Schutzkolloid von dem erwähnten Kolloidpartikel adsorbiert, das Färbungsmaterial und Asphalt enthält, um stabile kolloidale Partikel zu bilden, die Färbungsmaterial, Asphalt und synthetisches Harz enthalten.
Einige Färbungsmaterialien und synthetische Harze haben eine geringe Benetzungseigenschaft oder eine niedrige Absorption gegenüber öl* Deshalb neigt die Mischung aus dem Färbungsmaterial und dem synthetischen Harz zu einer ungenügenden Fixierung der entwickelten Bilder. Da aber Asphalt gegenüber dem Färbungsmaterial eine extrem hohe Adsorptionsfähigkeit besitzt, können in der Praxis stabile kolloidale Partikel erhalten ♦
werden, die Färbungsmaterial, Asphalt und synthetisches Harz enthalten. Die so gebildeten elektrisch geladenen kolloidalen Partikel bewahren gleichermaßen wie die schützende kolloidale Wirkung des synthetischen Harzes das Entwicklungsmittel vor dem Zusammenballen. Mit anderen Worten: Da Asphalthenmizellen, aus denen Asphalt besteht, eine extreme Adsorptionsfähigkeit besitzen und hohe positive Ladungen tragen, tragen auch die kolloidalen Partikel des Färbungsmaterial-Asphalt-Synthetischen Harzes positive Ladungen in ihrem Komplex und verhindern demzufc folge eine Zusammenballung der Partikel.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß das in dieser Erfindung benutzte synthetische Harz den Zweck hat, auf die das Färbungsmaterial und Asphalt enthaltenden kolloidalen Partikel eine schützende kolloidale Wirkung auszuüben und eine ausreichende Fixierung der entwickelten Bilder zu erreichen, ist es nicht nötig, daß das synthetische Harz die Funktion eines ,Polaritätsreglers besitzt. Demgemäß kann das bei dem erfindungsgemäßen Entwickler verwendete synthetische Harz aus Harzen ausgewählt werden, die in einem organischen Lösungsmittel mit einem
elektrischen Widerstand von nicht weniger als ΊΟ J\ cm wenigstens teilweise löslich und stabil dispergierbar sind und die den elektrischen Widerstand des organischen Lösungsmittels nicht auf einen Wert unterhalb 10 ft cm verringern. Es soll ferner bemerkt werden, daß Farbstoffpartikel, die das synthetische Harz enthalten, leicht durch Verdampfen des organischen Lösungsmittels aus den die gerade entwickelten bilderbildenden
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FärbstoffpartikeHverfestigt werden sollten, oder daß sie durch oxidative Polymerisation des in den Farbstoffpartikeln enthaltenen synthetischen Harzes selbständig verfestigt werden sollten.
Einer der bemerkenswertesten Punkte dieser Erfindung ist die Tatsache, daß bei Pehlen einer der oben erwähnten Komponenten Färbungsmaterial-Asphalt-Synthetisches Harz der Zweck dieser Erfindung nicht erreicht wird, d. h. es können keine befriedigenden Linienbilder auf der lithographischen Platte erzielt ί werden. Wenn z. B. die Entwicklerlösung nur kolloidale Partikel aus Färbungsmaterial und Asphalt enthält, nicht aber synthetisches Harz, dann werden die so gebildeten Linienbilder durch den beim Drucken angewandten Walzendruck leicht zerstört, nicht zu erwähnen die mechanische Wirkung, die bei der Entwicklung ausgeübt wird, und demzufolge beschmutzen sie die Rückseite, da die physikalische Adsorptionskraft (Fixierung) der Farbstoffpartikel und der Reibungswiderstand extrem niedrig sind. Enthält andererseits die Entwicklerlösung nur Partikel aus Färbungsmaterial und synthetischem Harz, so können keine guten Bilder erhalten werden, oder selbst wenn eine bessere Bildung von in hohem Maße aufgelösten Bildern erfolgt, besitzen die so gebildeten Linienbilder ein schlechtes Aufnahmevermögen an Druckfarbe, da die Adsorptionskraft des synthetischen Harzes im Färbungsmaterial kleiner als bei Asphalt ist. Enthält die Entwicklerlösung nur kolloidale Teilchen aus Asphalt und synthetischem Harz, dann wird, da keine das Bild bildenden Elemente
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vorhanden sind, die im aufgeladenen Bereich, auf dem Linienbilder gebildet werden sollen, abgelagerte Menge an Farbstoff herabgesetzt. Die drei erwähnten Entwickler sind also nicht für die Druckplatte geeignet.
Durch den Entwickler gemäß dieser. Erfindung, der die drei obengenannten Komponenten enthält, werden dagegen die oben erwähnten Mangel beseitigt, und demgemäß weist dieser eine ausgezeichnete Stabilität, eine gute Slxierung und ein hohes Auflösungsvermögen auf. Er weist außerdem eine hervorragende Heproduzierbarkeit aller Arten von Bildern wie voll ausgezogener, Halbton- und dünner Linien auf und besitzt ein gutes Aufnahmevermögen für die Druckfarbe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele erläutert. Die angegebenen Mengen sind jeweils Gewichtsteile.
Beispiel 1
Es wurde eine Zusammensetzung, die aus
10 Teilen Druckerschwärze,
5 Teilen blasigem Asphalt einer Härte (Eindringung des
Druckkörpers) von 50 bis 60, 50 Teilen eines Öls aus langen Sojabohnen (50 0Jo) und eines
Alkylharzes sowie
35 Teilen Kerosin
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bestand, 20 Stunden lang in einer Kugelmühle dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde mit 20 1 Kerosin verdünnt, um eine Entwicklungslösung zu erhalten. Unter Verwendung dieser Entwicklungslösung wurde auf einem Originalpapier, das mit einer elektrophotoerapfindlichen Schicht bedeckt war, ein Bild gebildet. Die erhaltene lithographische Platte wurde, nachdem der Bereich des nicht entwickelten Bildes der Oberfläche der Druckplatte gegenüber Öl unempfindlich gemacht worden war, in eine Offset-Druckmaschine eingesetzt. Durch die Offset-Maschine wurden 1.000 Blätter der Drucksache gedruckt. Verschiedene Arten der gedruckten Bilder wie eine Photographie, ein großer kompakter Bereich oder dünne Linien waren extrem scharf.
Beispiel 2
Es wurde eine Zusammensetzung, die
15 Teile Phthalocyanin-Blau,
10 Teile Öl-Schwarz,
5 Teile eines blasigen Asphalts mit einer Härte (Eindringung des Druckkörpers) von JO bis 40,
40 Teile Vinyltoluolöl, enthaltend 40 % Vinyltoluol, und 30 Teile n-Heptan
enthielt, 20 Stunden lang in einer Kugelmühle gemischt und dispergiert und dann die erhaltene Dispersion unter Umrühren in 30 1 n-Heptan geschüttet, um die Entwicklerlösung zu erhalten. Unter
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Verwendung dieser Entwicklerlösung wurde eine lithographische Platte hergestellt, und es wurden 5·000 Blätter einer Drucksache in der gleichen Weise wie zu Beispiel 1 beschrieben gedruckt. Verschiedene Arten gedruckter Bilder wie eine Photograph!e, ein großer kompakter Bereich oder dünne Linien wiesen eine gute Farbreproduktion und eine ausgezeichnete Schärfe auf.
Beispiel 3
Es wurde eine Zusammensetzung aus
20 Teilen Malachit-Grün,
10 Teilen glattem Asphalt einer Härte (Eindringung des Druckkörpers) von 100 bis 120,
40 Teilen Terpenharz und
30 Teilen Tetrachlorkohlenstoff
15 Stunden lang in einer Kugelmühle gemischt und dispergiert und dann die erhaltene Dispersion mit 20 1 Kerosin verdünnt, um eine Entwicklerlösung zu erhalten. Unter Verwendung dieser Entwicklerlösung wurden lithographische Platten hergestellt und 3.000 Blätter einer Drucksache in der gleichen Weise gedruckt, wie es zu den obigen Beispielen beschrieben ist. Die gedruckten Bilder waren klar wie die oben beschriebenen.
5 Ansprüche
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Claims (5)

  1. 70/874-5
    Ansprüche
    My Für die Herstellung von lithographischen Platten verwendbarer elektrophotographischer Flüssigkeitsentwickler, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Dispersion enthält, wobei wenigstens ein Färbemittel (Pigment oder Farbstoff) in Teilchenform, Asphalt und synthetisches Harz, die wenigstens teilweise in einem organischen Lösungsmittel mit einem elektrischen Widerstand von nicht weniger als 10 St cm lösbar sind, gleichmäßig in diesem organischen Lösungsmittel dispergiert sind.
  2. 2. Elektrophotographischer Flüssigkeitsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion 5 bis 75 Gewichtsprozente an Partikeln des Färbung smaterials, 1 bis 90 Gewichtsprozente an Asphalt und 10 " bis 99 Gewichtsprozente an synthetischem Harz, bezogen auf das Gewicht des gesamten festen Anteils, enthält.
  3. 3. Elektrophotographischer Flüssigkeitsentwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des Färbungsmaterials einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser besitzen, der nicht größer als ist.
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    — O —
    /ff
  4. 4. Elektrophotographischer Flüssigkeitsentwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harz aus Harzen ausgewählt ist, die den elektrischen Widerstand des organischen Lösungsmittels nicht auf einen Wert unterhalb 10 SX cm reduzieren.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Flüssigkeitsentwicklers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Färbe-
    " mittel (Pigment oder Farbstoff) in Teilchenform, Asphalt und synthetisches Harz, die wenigstens teilweise in einem organischen Lösungsmittel mit einem elektrischen Widerstand von nicht weniger als 10 12 cm lösbar sind, gemischt und in dem organischen Lösungsmittel dispergiert werden und daß dann die erhaltene Dispersion mit einem organischen Lösungsmittel verdünnt wird.
    109827/1681
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