DE1497057A1 - Elektrofotografische Farbreproduktion - Google Patents

Elektrofotografische Farbreproduktion

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DE1497057A1
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Josef Matkan
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Description

"Elektrofotografische Jarbreproduktion"
Vox'liegende Erfindung bezieht sich auf die Reproduktion von !•'arben durch Elektrofotografie und insbesondere auf die Reproduktion von i?arbe in der SOrii, daß eine .Ähnlichkeit beaü.olicli des Farbtons, der Ausgeglichenheit und der Intensi-•jäü gegenüber den Ixtnographisehen Produkten und den andei-er mechanischer Druclouethoden lind der farbfotografie besteht
j-jS isü bekannt, daß elekcx'oxotografische Bilder in jeder gewünschten ajnarbe vom !Fachmann hergestellt werden können und daß -lOner^uoereicungen, die fähig sind, Bilder der verschiedensten Farben herzustellen, bekannt .sind. Es ist ferner bekannt, solche Bilder in einer Vielfalt von Parben dadurch herzustellen, daß sich wiederholende Belichtungs- und Sntwicklungsprozeduren auf demselben elektrofotografischen Blatt durchgeführt werden.
Heue Unterlagen
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ι^χ§m3 dee &n<toruna?a*M. 4,s.
Der Farbdruck uiüf aßt "bei den xerografischen Verfahrensweisen im allgemeinen die Verwendung eines fotoempfindlichen Materials, welches auf einer verhältnismäßig leitenden Grundschicht oder Trägerschicht angeordnet ist, beispielsweise aus Papier oder einem lüetallblatt oder ITiIm, wobei der fotoempfindliche ]?ilm einen besonderen-Fotoleiter wie Sinkoxyd oder dergleichen in einem Ilarzbinder enthält und ein solches Überzugsharz genügend ausgehärtet oder polymerisiert ist, daß seine elektrischen Eigenschaften nicht durch die Uuigebungswechsel während der Herstellung des Drucks nachteilig beeinträchtigt werden» Ein solches Blatt wird zunächst, dadurch angeregt, daß es einer Corona-Entladung von einer xieihe von Drähten oder Punkten ausgesetzt wird, welche auf ein verhältnismäßig hohes Gleichstrompotential oberhalb der Basis, auf welche das Blatt gelegt ist, gehalten werden, wobei die Polarität derart ist, daß der Fotoschicht ein negatives Potential erteilt wird, wenn die Fotoschicht aus Zinkoxyd zusammengesetzt ist, welche nicht fähig ist, eine positive elektrostatische Ladung zu tragen.
Das Blatt wird dann einem Lichtmuster entsprechend den Erfordernissen der ersten anzuwendenden Farbe ausgesetzt; nach dieser Belichtung wird das Blatt in einer Schale oder einem Bad oder mit Hilfe einer anderen Vorrichtung entwickelt, welche die flüssige Tonerdispersion der passenden Farbe enthält. Vorzugsweise wird das Blatt nach dieser Entwicklungsstufe getrocknet, da hierdurch ermöglicht wird, daß das erste abgelagerte Bild genügend festhaftet an der Fotooberfläche, um es zu befähigen,in dieser Lage während der folgenden Behandlung zu bleiben.
v/eitere Farben werden dann der Heihe nach durch Wiederholung der Aufladung der Belichtung, der Entwicklung und des Trocknungszyklus abgelagert, wobei die Belichtungsstuie bei jeder Substanz das genaue Mchtmuster entsprechend der jeweiligen speziellen Farbe, die zu diesem Zeitpunkt reproduziert wird., hervorruft. Vorausgesetzt, daß die aufeinanderfolgenden BiI-
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der in zueinander passender rfeise angeordnet sind, wobei ein ausgewogener Satz an verträglichen ύberdrucktonern Verwendung findet, wird das sich ergeb.ende Bild im wesentlichen ähnlich solchen sein, welche durch mechanischen Druck hergestellt werden unter Verwendung der gleichen Aufbereitungen und hinten bezüglich Farbtönung der verwendeten Toner.
Eines der Probleme der xerographischen überdruckung besteht darin, daß die Entwickler den Trend zeigen, die Ladungscharakteristik anzugreifen und die Ladung von der Überfläche des Fotoleiters abzuleiten. Weshalb dann, wenn die erste Farbe auf normale Art und Weise niedergelegt wird, diese Farbe die Ladung abändern kann, welche verschiedene Bereiche ergreifen kann, wenn der Fotoleiter zur Anwendung der zweiten Farbe vorbereitet wird, wobei dieser Sachverhalt noch verstärkt wird, wenn der Versuch gemacht wird, durch die ersten zwei Farben zu laden zu. Vorbereitung der Anwendung einer dritten Farbe.
Das Problem das auf diese Weise entstand, besteht darin, daß, während das überdrucken auf mechanische Art und weise eine einfache Angelegenheit deshalb ist, weil jeder Block die Tinte in anteiligen Lengen bezüglich der von der Blockoberfläche getragenen -Tinte anwendet, bei der Xerographie das elektrostatische kuster selbst durch die Anwendung von Farben variiert wird und deshalb dann, wenn nichteine vollständige Überdruckung erhalten wird, das Ergebnis keine wahre Wiedergabe des Bildes darstellt, welches auf die überfläche in jeden der aufexnanderfolgenden Stufen aufgegeben wird.
Um eine vollständige "überdruckung zu erreichen, müssen die Bildbereiche eine isolierende Komponente entweder innerhalb der bildformenden Pigmentstruktur enüialten oder als eine Lage über dem ^iId, wobei eine solche Komponente fähig ist, eine elektrostatische Ladung zu tragen im Falle, daß die Oberfläche für weitere Färbstufen wieder geladen wird. Dies ist
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insbesondere bei Pigmenten der Fall, die so stark leitend sind, daß die fotoleitende Schicht unter ihnen nicht aufgeladen werden kann. In solchen Fällen ist besagte Isolierkoinponente das einzige Mittel, welches fähig ist eine Ladung zu tragen, wenn das Bild wieder aufgeladen wird mit dem Ziel, eine andere Farbe abzulagern, welche sich mit der vorhergegangenen Farbe% iiberlacken soll·
In den Verfahren des Standes der Technik bezüglich des Überdruckes durch elektrofotographische Methoden war es üblich, isoliemde Harze in die Entwickler oder Toner einzuverleiben, wobei solche Harze fähig sind, elektrostatische Ladung zu tragen, wenn sie zusammen mit leitenden Pigmenten auf die Bildbereiche abgelagert wurden· Der Nachteil dieses Verfahrens bestanddarin, daß die Menge an solch isolierendem Harz, welche erforderlich war, um die Ladung zu halten, so groß sein mußte, daß dadurch eine intensive Farbablagerung verhindert wurde oder daß die Farbstärke des Systems geändert wurde. Diese große Quantität an Isolierharz war erforderlich, weil ein solches Harz im wesentlichen gänzlich oder teilweise in dem flüssigen Entwickler löslich ist und daher aufgelöst wurde oder zu einem größeren oder geringeren Ausmaß während des Entwicklungsprozesses aller folgenden Farben erweicht wurde und zwar sogar auch dann, wenn der verwendete flüssige Träger bei jeder folgenden Farbe fortschreitend schwächer in der Lösungskraft war als der Flüssigkeitsträger, aus dem das vorhergehende Bild oder Farbe, die das Isolierharz enthielt, abgelagert wurde.Ein Verbesserungsversuch bestand darin, das Isolierharz in die Bildbereiche in Form eines Films über das bildformende Pigment einzuführen oder andere besondere Mittel, wobei solche Filmbilderharze von der Lösung in die Entwicklerflüssigkeit während des Entwicklungsprozesses abgegeben wurden oder solche isolierharze als ein Gesamtüberzug durch Eintauchen des Drucks, welcher das leitende Bild in einen/schwachen Lösung eines solchen Harzes enthielt, abgelagert wurden. Die Schwierigkeit, die mit einem solchen Verfahren verbunden war, bestand in der Notwendigkeit einer extrem exakten Viskositätskontrolle der
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Harzlösung zum Zwecke des Erhalts einer gleichförmigen FiImablagerung·
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren und Mittel zur Herstellung von geeigneten Entwicklern und Tonern zur Dispersion in .geeigneten flüssigen Trägern vorgeschlagen, wobei solche flffiagar fähig sind, ein elektrostatisches Bild in jeder gewünschten Farbe zu entwicklen und solche entwickelten Bilder genügend Isoliermittel enthalten, so daß sie fähig sind, eine elektrostatische Ladung zu tragen, nachdem weitere und wiederholte Aussetzungen einer Corona-Entladung stattgefunden haben und wobei weiterhin solche Isoliermittel auf die Bilderbereiche in der Form abgelagert werden, daß sie nicht leicht entfernt werden können oder durch wiederholte Eintauchungen in den Entwicklungsträger beeinträchtigt werden können. Hierdurch entstehen Bilder, die solche Isoliermittel enthalten, daß sie fähig sind, mit anderen farben beim Verfahren der wiederholten und darauf folgenden
Entwicklung in flüssigen Trägern, welche Toner ander-er farben enthalten überdruckt zu werden.
Es ist daher ein Ziel vorliegender Erfindung/ein verbessertes Verfahren und Mittel zur Herstellung von Tonern verschiedener farben vorzuschlagen, welche fähig sind, mit einer oder mehreren Farben beim elektrofotgraphischen Prozeß unter Verwendung flüssiger Tonerträger überdruckt zu werden.
in's ist weiterhin ein Ziel vorliegender Erfindung, ein Verfahren und Mittel zur Herstellung und den Gebrauch von Tonern verschiedener i<'arben zu schaffen, welche fähig sind bezüglich Farbtönung, Intensität, Durchsichtigkeit und Überdruckcharakterlstika den lithographischen G-ravur- und Druckerpreßtinten ähnlich zu sein und ferner fähig sind, vielfarbige -öilder zu reproduzieren, welche durch farbfotografie hergestellt wurden, wobei erfindungsgemäß solche Toner unter kontrollierten Bedingungen, wie im folgenden einzeln erläutert, verwendet werden·
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Ein weiteres 2Siel vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und Mittel zur Herstellung eines Vier— farbensysteias von Tonern, welche fähig sind, bezüglich Farbton, Intensität, Durchsichtigkeit und überdruckcharakteristika den Standart Vierfat^ensystemen der Lithographie ähnlich zu sein.
Ein weiteres Ziel vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Systems von Tonern in verschiedenen JJ'arben, wobei alle von ihnen Isoliermittel enthalten zum Zwecke der iJberdruckung und wobei solche Isoliermittel genügend widerstandsfähig gegenüber einer Einwirkung des Lösungsmittel-s nach der AbIa-
k gerung auf die Bildbereiche sind, wobei es möglich wird, einen und den gleichen Typus an flüssigem Träger zur Entwicklung aller Farben zu verwenden, ohne daß die Notwendigkeil; einer fortschreitend en Herabsetzung der Lösungskraft der aufeinanderfolgenden Trägerxlüssigkeiten besteht. Es wurde nun gefunden, daß gewisse Substanzent die im allgemeinen als »«achse bezeichnet werden, wie natürliche und synthetische Wachse und ferner gewisse chemisch reine Substanzen, welche Wachsbildner sind oder von denen bekannt ist, daß sie in Wachsen vorhanden sind, insbesondere daß die pflanzlichen, tierischen, von Insekten herrührenden, mineralischen und halb-uiiprali sehen Wachse wie Bienenwachs, Espato, Japan, Gurecuri, Carnauba, Spermicetti, Adeps, Lanae, Chemisches Insektenwachs, Ceresin, Stea-
■ rin, Parafin, Ozokerit, Inontanwachs, micro-crystalline Wachse und dergleichen ,synthetische wachsartige Substanzen so wie Polyäthylen und dergleichen mit niederer Dichte, höhere fettsäuren wie Ste^insäure, Palnitlnsäure, Laurinsäure, Liyristinsäure und dergleichen, mit den Tonern eingegeben werden können, um das Isoliermittel in den Bilde*bereichen zu 'überdruckzwecken einzuführen und daß dies durch genaues Hegulieren der Quantität an Isoliermittel, nämlich der wachsartigen Substanzen, welche in Verbindung mit den Pigmenten oder anderen besonderen Kitteln oder ölen, Harzen, oder ölharzigen Lacken im Toner verwendet werden, durchgeführt werden kann} es wurde ferner gefunden, daß, wenn genügend von solcher isolierender
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wachsartiger Substanz vorhanden ist, die gerade ausreicht, um die Pigiaentoberf lache zu bedecken, die Isolieroberfläche, die auf dem entwickelten Bild gebildet.wurde, fähig ist, eine elektrostatische Ladung zu tragen, während die Umgebung des Fotoleiters der Oberfläche erlaubt, unter der Einwirkung von Licht die Ladung abzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, den Abschirmeffekt der leitenden Pigmentaiittel im Bild auszuschalten und über das erste Bild der einen Farbe ein zweites Bild anderer Farbe zu produzieren, welches eine getreue Wiedergabe des Lichtmusters ist, durch welches es produziert wurde} wenn daher eine solche zweite oder irgendeine weitere Stufe auf das erste Bild abgelagert wird, entstehen getreue über druckresultate.
Es ist bekannt, daß es vorgeschlagen wurde, Wachse in die flüssigen Entwicklerzubereitungen einzuschließen, jedoch diente die Einverleibung von Wachsen in die flüssigen Entwickler dem Zweck einer Abnutzungswiderstandsfähigkeit des entwickelten Bildes oder eine Polaritätskontrolle der suspendierten Mittel oder ein Anfeuchten von best-immtem !mittel zu gewährleisten, uia die Dispersionsbildung zu veroessern· Die Verwendung von wachsartigen Substanzen gemäß vorliegender Erfindung ist deutlich verschieden von den Praktiken des Standes der Technik und zwar dadurch, daß gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen wird, wachsartige Substanzen lediglich zu dem Zwecke einzuschließen, daß sie als Isolierfilm in Ver- -< bindung mit leitenden oder verhältnismäßig leitenden Pigmenten oder anderer besonderer kittel, welche in dem flüssigen Entwickler vorhanden sind, zu wirken, wobei letztere öle, Harze oder ölharzige Lacke sein können, und das Verhältnis von wachsartiger Substanz zum leitenden oder relativ leitenden Pigment oder zum besonderen mittel derart ist, daß die wachsartige Substanz mit dem leitenden besonderen Llittel durch elektrostatische Flüssigkeitsentwicklung niedergeschlagen wird und solchen Bildbereichen isolierende Eigenschaften verleim;, die aumindest gleich sind denen des fotoleitenden
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Druckelementes, auf welches, ein solches Bild abgelagert wurde} deshalb ist dieses Verhältnis der wachsartigen Substanz zum besonderen Mittel lediglich abhängig vom Typus und dem Grad der Leitfähigkeit der besonderen leitenden oder verhältnis-
mäßig leitenden Mittel oder anderer Inhaltsstoffe im Entwickler, die eine Ladung nicht halten, ferner ist das Verhältnis abhängig Vom Typus und den Isoliereigenschaften der wachsartigen Substanz, die in dem jeweiligen flüssigen Entwicklungsträger zur Anwendung gelangt. Ferner werden gemäß vorliegender Erfindung solche wachsartigen Substanzen verwendet, die fähig sind nach dem Trocknen in Form von Kristallen oder langen molekularen Zellen oder ki ζeilen fest zu werden und deshalb nicht leicht durch einen wiederholten Kontakt in kaltem Zustand mit der Entwicklungsträgerflüssigkeit beeinträchtigt zu werden, wodurch es möglich wurde gemäß der technischen Lehre vorliegender Erfindung Bilder durch den flüssigen Entwicklungsprozeß zu produzieren, welche durch elektrostatisches Drucken erzeugt sind und welche Nichtleiter sind und deshalb fähig sind, eine elektrostatische Ladung während sich wiederholenden und aufeinanderfolgenden Flüssigentwicklungsoperationen zum Zwecke der Überdruckung von Farben zu tragen·
Die wachsartigen Substanzen, die vorgeschlagen werden gemäß
vorliegender Erfindung zur Einverleibung in Toner als lsoliermitbel verwendet zu werden, müssen eine solche Volumresistenz und eine Elektrizi-tatskonstante haben, daß sie fähig sind, eine elektrostatische Ladung zu tragen, die zumindest das gleiche Potential aufweist wie die elektrostatische Ladung, die von dem fotoleitenden Druckelement selbst getragen werden kann. Ferner sind zusätzlich hierzu die am meisten geeigneten wachsartigen Substanzen zur Verwendung gemäß vorliegender Erfindung solche wa.chtsartigen Substanzen, die leicht in geschmolzenem Zustand in der jeweiligen ^ntwicklun&strätäerflüssigkeit löslich sind, aus der heraus sie durch elektrostatische Anziehung abgelagert werden sollen zum Zwecke der Bildung von üildern oder solcher Substanzen, welche leicht in gesch-i&olzerieiü Zustand in einer Isolierflüssigkeit ^It höherer Lösuneskraft löslich sind, als
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der Lösungskraft des vorliegenden Flüssigentwicklerträgers, wobei nach Auflösung dieser wachsartigen Substanzen im geschmolzenen Zustand letztere in Verbindung mit den Pigmenten oder anderen besonderen Mitteln (= aus Partikel bestehenden Mittel) oder anderen Mitteln wie Ölen, Harzen oder ölharzigen Lacken dispergierbar sind, welche in dem Toner in dem Flüssigentwicklerträger in kaltem Zustand vorhanden sind und im dispergierten Zustand solche isolierenden Wachsmittel fähig sein sollen, unter dem Einfluß der elektrostatischen Anziehung auf den Bildbereichen abgelagert zu werden·
Es ist ferner wesentlich, daß solche wachsartigen Substanzen fähig sein sollen, schnell zu trocknen unter Entlassung alles Lösungsmittels, nachdem das Druckelement von der Entwicklerflüssigkeit nach Vervollständigung der Bildentwicklung entfernt wurde; schließlich ist es weiterhin wesentlich, daß' solche wachsartigen Substanzen eine kristalline Struktur bilden sollen oder eine Struktur, die aus langen Molekularketten oder Mizellen bestehen, wobei diese Struktur um die Pigmentpartikelchen oder die Liittel, die mit dem isolierenden Wachsmittel zusammen abgelagert werden, angeordnet sind und zwar auf die Bildbereiche oder derarb, daß die gesamten Bildbereiche mit einem Film aus solchen elektrostatisch niedergeschlagenen isolierenden Wachsmittel bedeckt ist, welches nach dem Trocknen in Form von Kristallen oder langen Molekularketten oder Mizellen sich verfestigt. Dieses j^ri'ordernis ist wesentlich, weil gefunden wurde, daß wenn das Isoliermittel sich in Bildbereichen in Form von Kristallen oder langen molekularen Ketten oder Mizellen verfestigt und zusätzlich, wenn solche Wachssubstanz in kaltem Zustand nicht leicht löslicix in der Entwicklerflüssigkeit ist, solches Isoliermittel auf einmal sich auf die Bildbereiche niederschlägt und nicht mehr entfernt oder angegriffen werden kann durch wiederholte und darauf folgende Eintauchung in den EntwicMungsträger zum Zwecke der Ablagerung weiterer Farbe zur Überdruckung des vorher abgelagerten Bildes. Es ist ferner wesentlich, daß die wachsartigen Substanzen, die gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden,
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von Verunreinigungen frei sind, welche durch Auflösen oder durch andere Nebenwirkungen die Volum&gresistenz des Flüssigentwicklerträgers erniedrigen oder herabsetzen.
Bs ist augenscheinlich, daß es vorzuziehen ist, weißliche hellgefärbte oder durchsichtige wachsartige Substanzen gemäß vorliegender Erfindung 'in Verbindung mit hellgefärbten Pigmenten zu verwenden, damit der Farbwert und die Durchsichtigkeit des abgelagerten bildes nicht ungleich oder geändert wird.
Bei einer Ausführungsform vorliegender Erfindung ist vorgesehen, die isolierende wachsartige Substanz derart in das flüssige Entwicklersystem einzuführen, daß zunächst das Pigment oder ein anderes aus Partikelchen bestehendes Mittel (besonderes Mittel), in dem zunächst das Pigment oder das aus Partikelchen bestehende Mittel in einer Lösung der wachsartigen Subsianz dispergiert wird, wobei diese Lösung durch Auflösung der wachsartigen Substanz in einem geeigneten Lösungsmittel in der Hitze hergestellt wird, und daß dann diese Pigmentdispersion in die Lösung der wachsartigen Substanz in der Entwicklerträger-Flüssigkeit suspendiert wird«
Bei einer anderen Ausführungsform vorliegender "Srfindung„ ist vorgesehen, das Pigment oder ein anderes aus P^rtikelchen bestehendes Mittel fein zu zerkleinern oder zu mahlen, und zwar zusammen mit einem Netzmittel, wie dies aus dem Verfahren des Standes der Technik bekannt ist. Unter anschließender Dispergierung eines solcher Art vorbenetzten Pigmentes bzw. eine andere Partikelsubstanz in einer Lösung der wachsartigen Substanz, wobei eine solche Lösung durch Auflösen der wachsartigen Substanz in einem geeigneten Lösungsmittel in der Hiuze erhalten wurde unter anschließender Suspendierung dieser Dispersion in der Entwicklerträger-Flüssigkeit. Bei einer dritten Ausführungsform vorliegender Erfindung wird vorgeschlagen, die isolierende wachsartige Substanz in das flüssige üntwicklersystem derart einzuführen, daß zunächst ein flüssiger Entwickler oder ein Tonerkonzentrat, wie es im Stand der Technik be-
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kannt ist, zunächst fein zu zerkleinern oder zu zeriaahlen, wobei ein solches Konzentrat aus einem Pigment oder einem anderen aus Partikelchen bestehenden mittel zusammengesetzt ist, welches in ül oder Harz oder einem ölharzigen Lack dispergiert ist, wobei die J?einzerteilun£ oder Vermahlung zusammen mit der Lösung der wachsartigen Substanz erfolgt, welche Lösung dadurch hergestellt wur4e, daß die wachsartige Substanz in einem geeigneten Lösungsmittel durch Auflösen in der Hitze hergestellt wurde unter anschließendem Suspendieren eines solchen Entwicklers oder ionerkonzentrats, welches mit der Lösung der wachsartigen Substanz in der Entwicklerträger-iflüssigkeit vermischt ist·
Bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung istvorgesehen, die isolierende wachsartiye Substanz in das flüssige Entwicklersystem dadurch einzuführen, daß die wachsartige Substanz in der Entwicklerträger-Flüssigkeit selbst dispergiert wird und zwar durch zunächst erfolgende Heißauflösung der wachsartigen Substanz in einer angemessenen Menge an Entwicklerträger-Flüssigkeit oder in einem anderen geeigneten Lösungsmittel, wobei eine solche menge an Trägerflüssigkeit oder an anderem Lösungsmittel angewendet wird die ausreicht, eine stabile Lösung oder Suspension der wachsartigen Substanz nach dem Abkühlen zu gewährleisten, und daß dann eine solche Lösung oder Suspension der wachsartigen Substanz in der Hauptmenge der Entwicklerträger-Flüssigkeit diepergiert wird, in welches sodann das reine Pigment oder andere aus Partikelchen bestehende Mittel oder vorbenet/ztes Pigment oder andere aus Partikelchen bestehende Mittel odtfr Entwickler oder lonerkonzentrate, wie sie vom Stand der Technik her bekannt sind und sich aus Pigment oder anderen aus Partikelchen bestehenden Mitteln, die in Ol oder Harz oder ölharzigen Lacken dispergiert sind, zusammensetzen, durch Dispersion eingeführt werden können.
In den folgenden Beispielen sind ins Einzelne gehende Beschreibungen des Verfahrens und der luittel zur Herstellung von flüs-
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sigen Entwicklern beschrieben, welche Isoliermittel enthalten, die sich aus wachsartigen Substanzen zusammensetzen, zusammen mit Beispieüai von Entwicklerzubereitungen, wodurch ein besseres Verhältnis vorliegender Erfindung und ihrer Vorteile erzielt werden soll und es wird betont, daß diese Erfindung nictit auf Materialien beschränkt sein soll und deren Kombinationen und deren anteilige Mengen, wie dies Inhalt in den folgenden Beispielen ist, und daß deshalb der Durchschnittsfachmann in der Technik der Herstellung von flüssigen Entwicklern für elektrostatische Druckverfahren in der Lage sein wird, die Lehren vorliegender Erfindung den speziellen Erfordernissen anzugleichen, die von tfall zu Fall bezüglich der Oharakteristika der Pigmente oder anderer aus Partikelchen bestehender Mittel oder Öle oder Harze oder ölharziger Lacke oder anderer Mittel oder bezüglich der Entwicklerträger-i'lüssigkeit vorkommen, welche wünschenswerterweise in einem besonderen Flsssigkeitentwicklersystem verwendet werden unter Auswählung und geeigneter Mengenverteilung der wachsartigen Substanzen zur Ein ve r·- leibung in flüssige Entwicklersysteme als Isoliermittel für überdruckzwecke gemäß vorliegender Erfindung und es soll ferner betont werden, daß mehr als ein Typus dieser wachsartigen Substanz in Verbindung mit jedem anderen Verwendung finden kann, wie dies jeweils vora gewünschten Endresultat von Ji'all zu i'all vorgezogen wird.
Das fotoleitende material, welches bei den folgenden Beispielen Verwendung finden kann, kann eine relativ leitende Unterlage oder träger sein, beispielsweise Papier oder ein Me t al IbI at t oder J'iliii, auf welchen ein Überzug abgelagert wird, der aus einem besonderen Ji'utoleiter besteht, welcher fähig ist, eine negative elektrostatische Ladung zu tragen, und beispielsweise aus Zinkoxyd oder dergleichen in einem iiarzbinder besteht, wobei der besagte iiarzbinder fähig ist, einen Härtegrad zu erreichen, der ausreicht, daß verhindert wird, daß das Harz bei der Berührung mit der 'Trägerflüssigkeit angegriffen oder erweicht wird. Jet/ fotoleitende überzug kann in de~'i ^'lüssiäentwicklerverfahren verwendet werden:
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SAD ORiGINAL
yoo S 1 497057
- 13 - 600
Zinkoxyd Durham Spezial Δ 250 g
iüiodene ώο/50 2,5 S
Toluol 2,5
4 % Iwan gannaph the nat
3 % Kolbaltnaphthenab
Die Inhaltsstoffe können zusammen vermählen, und wenn gewünscht, verdünnt werden und dann auf einer verhältnismäßig leitenden Unterlage durch eine an sich bekannte Überzugsmethode abgelagert werden.
Eine andere Ausführungsform isb die folgende; Zinkoxyd Durham Spezial Δ 750 g
DYAL "JLW. 36 416 g
Toluol 25Ο g
15 ίο 31einaph.th.enat G,5 S 4- 70 !.xangannaphUhenat 3,5 0
Auch hier können die Inhaltssboffe wieder zusammen gemahlen werden und ebenso verdünnt werden, wenn dies gewünscht wird und dann auf eine Unterlage auf an sich bekannte »veise abgelagert; werden. Das foüoleibende Material, das auf diese weise hergestellt wurde und genügend ausgehärtet ist, kann nun dadurch sensibilisiert werden, daß es einer -Corona-üntladung aus einer iieihe von Drähten oder Punkten ausgesetzt wird, die untex* einem x'elativ hohen G-leichstrompobeniial, beispielsweise in der Höhe von 5üO - 10 000 vrült stehen, wobei diese Drähte oder Punkte oberhalb der Basisplatte, auf welcher das material sich befindet;, angeordnet sind und die Polarität derart ist, daß eine negative elektrostatische Deckenladung auf die fotoleitende Schicht aufgegeben wird. Das Laterial wird sodann.einem Lichtmustex· oder einem Hönbgenstrahlenmustex^ ausgesetzt, wobei die Hichtbildbereiche leitend gemacht werden und der Ladung erlauben, in die relativ leitende Unterlage oder Trägerschicht abzufließen, wohingegen unter den abgeschirmten Bildbereichen ein Latentbild gebildet wird, welches aus der verbleibenden negativen Ladung besteht«
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Dieses Latentbild kann nun dadurch sichtbar gemacht werden, daß es in irgendeinem der weiter unten zu beschreibenden flüssigen üiicwicklern entwickelt wird. Der "üntwicklungsschritt kann dadurch ausgeführt werden, daß das fotoleitende Material in ein Gefäß getaucht wird, in welchem sich der flüssige j&ntwickler befindet; es sind auch mechanische kittel, wie ein Naßroller und ein Summiquetscher oder eine Kaskadenentwicklung und dergleichen, anwendbar.
Ss soll betont werden, daß ein Bild, welches mittels irgendeinem der in den folgenden Beispielen beschriebenen iOoner entwickelt wurde, bei Dispergierung in die spezielle Üntwicklerträger-Flüssigkeib, die für diesen speziellen üoner festgelegt wurde mit einem oder mehreren Bildern überdruckt werden kann, und zwar mit jeder Farbe, was dadurch geschieht, daß man irgendeinen anderen Toner verwendet, wie dies in den folgenden Beispielen Deschrieben ist, wobei festzusetzen ist, daß ein solcher 'foner in der gleichen Entwicklerträger-ü'lüssigkeit dispergierbar ist, die auch für den vorangegangenen iüoner verwendet wurde.
JJieses Beispiel bezieht sich auf die erste Ausiührungsform der ftrfindung und erläutert das /erfahren und i-irtel zu r Herstellung eines flüssigen iOners zur iünc wicklung blauer .bilder, welche nach dem trocknen überdruck werden können:
!.derυIith Blau 4-G-I 5 S
ö tear in', 20>ige Lösung
in Gyclohexan 50 g
Das Stearin wird in Gyclohexan in der Hitze aufgelöst und das Pigment in dieser Lösung durch Vermählen in einer Kugelmühle oder einer anderen i'arbmülile dispergiert. Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner werden 5 g des sich ergebenden Konzentrats in 200 ml one 11 Solvent X55 oder n-IIeptan oder ii-Hexan. oder Oyclohexan suspendiert·
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- 15 - Beispiel 2
Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die erste Ausführungsform dieser Erfindung und erläutert das Verfahren und Luittel zur Herstellung von flüssigen Tonern zur J&ntwicklung gelber Bilder, die nach dem Trocknen überdruckt werden können:
Die Palmitinsäure wird in Cyclohexan in der Hitze aufgelöst und das Pigment in dieser Lösung durch kahlen in einer Kugelmühle oder einer anderen J?arbmuhle dispergiert. Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner werden 6 g des sich ergebenden Konzentrats in 300 ml Shell Solvent X 55 , Shell Solvent X4-, n-Heptan, η-Hexan, Cyclohexan und .tfreon 113 dispergiert.
Beispiel3
Dieses Beispiel bezieht sich auch auf die erste Ausführungsform dieser Erfindung, erläutert das Verfahren und kittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung roter Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
JLrgalit Crimson Su Pigment 5 g
microcrystallines Wachs
2O#ige Lösung in Benzol 50 b-
Das Wachs wird in benzol in dei* Hitze aufgelöst und das iigaent in dieser Lösung durch ϊ-ahlen in einer liu&eluiülile oder einer anderen i'aruiiiühle dispergierl. δχχγ Verwendung als elektrofotographischer Toner werden 6 g des sich ergebenden Konzentraus in 25U ml Shell Solvent X^5 oder Oyciohexan dispergiertα
Beispiel^-
Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die erste Ausführungsforiu dieser Erfindung und erläutert das Verfahren und luittel zur i*erstellunö- von flüssigem -Doner zur Entwicklung me tallischer bilder, welche nach dem l'rocknen überdruckt werden können:
Aluminiumpulver 5 g
Bienenwachs, 20;oige Lösung in Tetrachlorkolilenstoff 1OC g. 909881/1 1 56
Das Bienenwachs wird in Tetrachlorkohlenstoff in der Hitze aufgelöst und das Aluminiumpulver in dieser Lösung durch Liahlen in einer Kugelmühle oder einer anderen U'arbiaühle dispergiert. Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner wer-» den 10 g des sich ergebenden Konzentrats in 300 ml Shell Solvent X55 dispergiert·
Beispiel 5
Dieses Beispiel bezieht sich auf die zweite Ausführungsform vorliegender Erfindung und erläutert das Verfahren und kittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung von blauen Bildern, welche nach dem Trocknen überdruckt wex%den können:
kicrolith Blau 4QT 5 S
Cyclohexan 10 g
Das Pigment wird mit Cyclohexan zusammen fein zerkleinert oder zermahlen, bis es vollständig angenetzt ist. Die auf diese Weise vorbenetzte Verbindung wird dann in
Falmitinsäure, 20yuige Lösung in Cyclohexan 50 g
durch Vermählen in einer Kugelmühle oder einer anderen i'arbmühle dispergiert, wobei die Palmitinsäurelösung durch Heißauflösung der Palmitinsäure in Cyclohexan hergestellt worden war·
Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner wurden 5 g dieses Konzentrats in 100 ml Shell Solvent Z55 oder Shell Solvent X4 oder n-Heptan oder n—Hexan oder Cyclohexan oder ü'reon 113 suspendiert·
Beispiel 6
Dieses Beispiel bezieht sich auf die zweite Ausführungsform dieser Erfindung und erläutert das Verfahren und Kittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung schwarzer . Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
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BAD ORlGWAL l
- 17 - CT 5 S 1. 497057
Microlith Black 5 S
Benzol
Bleinaphthenat ·
(15/0 Metall) 0,5 g
Bas Pigment wird mit den vorgenannten Substanzen fein zerteilt oder gemahlen, bis es vollständig angenetzt war. Die solcher Art angenetzte Verbindung wird dann in microcrystallines Wachs 20%ige Lösung 50 g
in Cyclohexan
Laurinsäure, 20^ige Lösung
in n-Heptan 50 g
dispergiert, indem Vermahlung in einer Kugelmühle oder einer anderen Parbmühle stattfindet, wobei die Wachslösungen durch Ileißauflösung der wachsartigen Substanzen in geeigneten Lösungsmitteln hergestellt wurden.
Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner wurden 10 g des sich ergebenden Konzentrats in 200 ml Shell Solvent X55 oder n-Heptan oder Cyclohexan suspendiert.
Beispiel 7
.Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die zweite Ausführungsform dieser Erfindung und erläutert Verfahren und Mittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung roter Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
Irgalit Crimson SC 6g
Cumol 4- g
uas Pigment wird mit dem Netzmittel Cumol fein zerkleinert oder gemahlen und das-vorbenetzte Pigment sodann in
Gelbes Bienenwachs, 20?oige
Lösung in Cyclohexan 50 g
durch Vermählen in einer Kugelmühle oder einer anderen JParfeimihle dispergiert, wobei die Wachslösung durch Heißauflösung von wachs in Cyclohexan hergestellt wurde.
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- 1δ -
Zur Verwandung als elektrofotographischer Toner wurden 5 g des resultierenden Konzentrats in 300 ml Shell Solvent* X55 oder n-Heptan oder Cyclohexan dispergiert.
Beispiel 8
Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die zweite Ausführnngsform dieser Erfindung und erläutert das Verfahren und kittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung gelber Bilder, welche nach Trocknung überdruckt werden können:
Monolit Gelb GNS 4- g
Tetralin 3 g
Das Pigment wird mit dem Netzmittel fein zerkleinert oder vermählen und das vorbenetzte Pigment sodann in
Palmitinsäure, 20%ige Lösung
in Cyclohexan 80 g
durch Vermählen in einer Kugelmühle oder einer anderen iParbmühle dispergiert, wobei die Palmitinsäurelösung durch Heißauflösung der Palmitinsäure in dem Lösungsmittel Cyclohexan hergestellt wurde.
Zur Verwendung als elektrofotgraphischer Toner wurden 8 g des resultierenden Konzentrats in 300 ml ireon 113, Shell Solvent X4 oder η-Hexan dispergiert.
Beispiel 9
Dieses Beispiel bezieht sich auf die dritte Ausführungsform vorliegender Erfindung und erläutert Verfahren und kittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung blauer Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
Microlith Blau 4GT 1öO g Super Beckosol 1352 360 g Eingedicktes Leinöl 50 g Stearin (heiß gelöst) 'in Solvesso 100, 507<age-Konzentration 1220 2«
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Die Inhaltsstoffe wurden in einer Kugelmühle oder einer anderen ü'arbmühle zusammen vermählen.
Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner wurden 5 g des resultierenden Konzentrats in 500 ml Shell Solvent il55 oder n-Heptan oder Gyclohexan dispergiert.
Beispiel. 10
Dieses Beispiel bezieht sich auf die dritte Ausführungsiorm vorliegender Erfindung und erläutert Verfahren und wLttel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung schwarzer Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
Zubereitung A
liuss SiU'' 1GC g
Eingedicktes Leinöl 125 g
ileflex-Blau in Lack 10 g
t>io Calcium Haphthenat 4- g
Diese Inhaltsstoffe werden kalt vermischt und in einer Walzenmühle oder einer anderen !''arbotühle gemahlen.
Zubereitung B
Zubereitung A 1GC g
Fentacit F-4-25 (50/oige
Lösung in Toluol) 4G g
Alumini umsi tear at (2i&ige
Lösung in üolvesso 100; 25 g
Carnaubawachs ΟΟ/ό heiß aufgelöst in Terpentin) ο g
Falüiitinsäure (5Gj»ig heiß aufgelöst in Solvesso 10Cj 35G g
Jie Inhaltsstoffe werden kalt vermischt und so lange erhitzt, bis das Volumen auf zwei .Drittel infolge der Losungsmittelabdaiapfung zurückgegangen ist. öodann erfolgt ein Wiedervermahlen in der Walzenmühle oder einer anderen ü'arbmühle. Zur Verwendung als eiekbrorot^raphischer Toner werden 2 - 4 g des resultieren-
909881/1 1 56
ORIGINAL
des. Konzentrats in 500 nil Shell Solvent X 55 oder n-Heptan oder Cyclohexan dispergiert·
Beispiel 11
Dieses Beispiel bezieht sich, auf die dritte Durchführungsforin dieser Erfindung und erläutert Verfahren und Mittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung von roten Bildern, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
Brillfast Rosarot MAAM- 50 S Brillfast Geranium 3543 50 g
Caladen 52-Lack in einge-
dickt em Leinöl (2Oyo Harz) 15° g
kicrocrystallines vvachs(heiß
aufgelöst in Solvesso 100,
50/0 Wachs) 500 g.
Die Inhaltsstoffe wurden in einer Walzenmühle, einer Kugelmühle oder einer anderen .b'arbmühle zusammen vermählen.
Zur Yex'wendung als elektrofotographischer Toner wurden 2 g des resultierenden Konzentrats in 300 ml Shell Solvent £55 oder Shell Solvent JA- oder n-IIeptan oder n-liexan oder Cyclohexan oder ii'reon 113 dispergiert.
Be i s ρ i e 1 12
Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die dritte Ausführungsform vorliegender Erfindung und erläutert Verfahren und Mittel ,zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung gelber Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können:
• iionolit Gelb WB 100 g
Eingedicktes Leinöl 150 g
Llicrocrystallines Wachs (heiß aufgelöst in Cyclohexan, 50% Wachs} 1000 g.
Die Inhaltsstoffe werden zusammen in einer Kugelmühle oder einer anderen IParbmühle gemahlen.
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BAD ORIGiNAL
Zur Verwendung als elektrofotographischer Toner werden 2-3g des resultierenden Konzentrats in 100 ml Shell Solvent X55» n-Heptan oder Cyclohexan dispergiert.
Beispiel 13
Dieses Beispiel bezieht sich auf die vierte Ausführungsform dieser Erfindung und erläutert Verfahren und Mittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung von blauen Bildern.
Die Lösung der wachsartigen Substanz wird durch Heißauflösung von 1 g Palmitinsäure in 40 ml Cyclohexan hergestellt.
uie Sntwicklertrager-Slussigkeit wird dadurch hergestellt, daß eben genannte Lösung mit 100 ml i'reon 113 verdünnt .wurde.
Der komplette Entwickler wird dadurch hergestellt, daß in dem vorgenannten Träger 0,3 g Microlith Blau 4G-T dispergiert werden, welche durch feine Zerkleinerung oder Zermahlung mit 8 g Gyclohexan vorbenetzt wurden.
Be i s ρ i e 1 14
Dieses Beispiel bezieht sich gleichfalls auf die vierte Ausführungsform dieser Erfindung und erläutert Verfahren und Mittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung rouei' Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können,
Die Lösung der wachsartigen Substanz wird dadurch hergestellt, daß in der Hitze 0,5 g Laurinsäure in 20 ml Shell Solvent X55 aufgelöst werden.
jJie Entwicklerträger-tflüssigkeit wird dadurch hergestellt, daß die vorgenannte Lösung mit SO ml Shell Solvent X55 verdünnt wird, üer komplette Entwickler wird dadurch hergestellt, daß in dem eben genannten Träger 0,2 g Irgalit Crimson SC dispergiert werden.
■--.·.. . 909881/11
Beis'piel 15
1497Ö57
Dieses Beispiel bezieht sich auch auf die vierte Ausführungsform vorliegender Erfindung und erläutert Verfahren und Llittel zur Herstellung eines flüssigen Toners zur Entwicklung gelber Bilder, welche nach dem Trocknen überdruckt werden können.
Die Lösung der wachsartigen Substanz wird durch Heißauflösung von 1 g niicrocrystallinein wachs in 150 ml der Entwicklerträger-Flüssigkeit Shell Solvent X55 (oder n-Heptan oder n-Hexan, welches in der-selben Menge angewendet wird) hergestellt.
Der komplette Flüssigkeitsentwickler wird durch Dispergieren von 0,5 g eines Tonerkonzentrats, welches aus einem Teil konolit Gelb GiIS und anderthalb Gewichtsteilen eingedicktem Leinöl besteht, in vorgenanntem Träger dispergiert.
3-e i s ρ i. e 1 16
Dieses Beispiel ist eine Erläuterung der Verfahren und mittel zur Herstellung eines Vierfarbgg-sy stems von Tonern gemäß vorliegender Erfindung, wobei diese Toner fähig sind, bezüglich der Linienführung, der Intensität, der Durchsichtigkeit und der überdrucacnarakteristika den lithographischen Vieri'arbefisystemen zu ähneln.
Dieses Beispiel basiert auf der folgenden Sequenz von farben: Cyan-blau, Magenta-rot, schwarz und gelb j jedoch ist dies nicht eine begrenzende Angabe, da es möglich ist, die Tonerzubereitungen an verschiedenartige Sequenzen anzugleichen, während das gleiche Endresultat bezüglich der Farbwerte innegehalten werden kann«
Cyanblau-Toner:
Man verwendet den Blautöner gemäß Beispiel 5 in Shell Soivent X55-Lösungsmittel als Trägerflüssigkeit«
909881/1156 BAOORiGINAL
Roter(Magenta)Toner:
Üian verwendet den Rottoner gemäß Beispiel 14· in Shell Solvent X55 als Trägerflüssigkeit,
Schwarztoner:
kan verwendet den Schwarztoner gemäß Beispiel 6 in Shell Solvent X55 als Trägerflüssigkeit.
Gelbtoner.:
!wan verwendet den Gelbtöner gemäß Beispiel 8 in Shell Solvent £55 als Trägerflüssigkeit.
Diese vier Entwickler werden nun in folgender Art und Weise verwendet: Das elektrofotographische Blatt wird einer Coronaentladung unterworfen, um auf ihm eine gleichförmige elektrostatische Ladung in der Größenordnung von 200 bis 400 Volt zu erzeugen·
Das aufgeladene Blatt wird einer Bildbelichtung unterworfen, welche durch Filtrieren des gefärbten Bildes mit einem Orangefilter oder durch Kontaktdruck von einem Schwarz-Weiß-Trennungstransparent , wie dies in der Druckindustrie zum Stand der Technik gehört, erzeugt wurde; wobei es sich in diesem Falle um die sogenannte "Blau"-Trennung handelt. Dieses Bild wird dann etwa 15 Sekunden lang in einem Gefäß entwickelt und dann in einem schwachen Lösungsmittel, wie beispielsweise Shell X4- Lösungsmittel, in Iso-Octan oder Freon 113 gewaschen. Das so erhaltene Bild wird dadurch getrocknet, daß man es einem Luftstrom aussetzt oder daß man es zwei Minuten in die Luft hängt, wobei die Umgebungstemperatur J0° F oder mehr beträgt.
Das Blatt wird dann wieder aufgeladen durch eine nochmalige Aussetzung einer Coronaentladung, wodurch auf seiner Oberfläche eine weitere Ladung hergestellt wird,welche über die Gesamtheit des früheren Bildes sich erstreckt.
909881/1156
Das Blatt wird dann einem grünfiltrierten Bild oder einer "Rot"-Trennung ausgesetzt und das Ergebnis im Rotentwickler nach Beispiel 1 entwickelt· Das Bild wird sodann gewaschen und getrocknet, wie dies vorher beim Blaubild der Fall war. Das Verfahren wird für die schwarzen und die gelben Bilder * wiederholt·
Beispiel 17
Dieses Beispiel ist eine weitere Erläuterung für das Verfahren und Mittel zur Herstellung eines Vierfarbfgisysteins von Tonern gemäß vorliegender Erfindung, wobei diese Toner fähig sind, bezüglich Linienführung, Intensität, Durchsichtigkeit und Überdruckcharakteristika einem Vierf arb§ös,ystem, wie es im Druckereigewerbe verwendet wird, zu ähneln.
Dieses Beispiel ist auf folgender .!.''arbseguenz aufgebaut: Cyanbä^u, rot (wagenta), schwarz und gelb; es ist jedoch nich.t eine begrenzende Bedingung diese Reihenfolge einzuhalten, da es möglich ist, die Tonerzubereitungen auf verschiedene Sequenzen einzustellen unter Einhaltung des gleichen Endresultats in Bezug auf die Farbwerte.
Cyanblau-Toner:
Man verwendet den Blautoner von Beispiel 9 in Shell Solvent X55 als Trägerflüssigkeit·
Rot (Magenta)-Toner;
iuan verwende einen Rottoner gemäß Beispiel 11 in Shell Solvent 255 als Trägerflüssigkeit.
Schwarztoner:
i»ian verwende einen Schwarztoner gemäß Beispiel 10 in Shell Solvent X55 als Trägerflüssigkeit.
äeIbtoner;
iian verwende einen (ielbtoner gemäß Beispiel 15 in Shfe.ll Solvent X55 als Trägerflüssigkeit»
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Diese 4 Träger werden nun in folgender Art und Weise verwendet: Das elektrofotographisehe Blatt wird einer Goronaentladung ausgesetzt zum Zwecke der Erzeugung einer gleichförmigen elektrostatischen Ladung der Größenordnung von 2CO 400 Volt·
Das aufgeladene Blatt wird einer Bildbelichtung unterworfen, die durch ü'iltrierung des farbigen Bildes mittels eines Urangefilters erzeugt wurde oder durch Kontaktdruck von einer schwarz-weiß Transparenttrennung, wie dies von der Druckindustrie zum Stand der Technik gehört; in diesem Falle handelt es sich um eine sogenannte "Blau11-Trennung· Das Bild wird sodann in einem Gefäß etwa 15 Sekunden entwickelt und dann mit einem schwachen Lösungsmittel, wie Shell X4-Lösungsmittel oder Iso-Octan oder ü'reon 113, gewaschen· Das so erhaltene Bild wird dann dadurch getrocknet, daß man es einem Luftstrom aussetzt oder daß man es 2 Minuten lang ijj&er Luft aufhängt, deren Umgebung st emperatur 70° F oder mehr beträgt.
Das Blatt wird dann wieder aufgeladen dadurch, daß es nocheinmal einer Coronaentladung ausgesetzt wird, wodurch auf seiner überfläche eine weitere Ladung erzeugt wird, welche über die Gesamtheit des vorherigen Bildes sich erstreckt.
Das Blatt wird dann einem grün gefilterten Bild oder eimer "^iot "-Trennung ausgesetzt und das Ergebnis in dem Hot entwickler &eiiiäß Beispiel 1 entwickelt. Das Bild wird sodann gewaschen und wie vorhin beim Bxaubild getrocknet« Das Verfahren wird für die schwarzen und gelben Bilder wiederholt.
Ss erfolgt nun Üoch eine Beschreibung der Materialien, welche in diesen Beispielen unter verschiedenen Warenzeichen oder Handelsnauien erwähnt sind: Microlith Blau 4GT ist ein Phthalocyanin Blaupigment der Firma Geigy· Irgalit Crimson SG ist ein rubinfarbiger Toner, der von der Firma Geigy hergestellt wird.
GHS
Ivlonolit Gej.b/ist ein durchsichtiges gelbes Pigment der Fa.X.0.1.
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Heliogen Blau LG ist ein mjetallfreies Phthälocyanin-blau-Pigment, welches von der B.A.S.F. hergestellt wird.
Solvent X55 ist ein Kohlenwasserstofflösungsmittel Sp.G.
0,720 bei 60° F, Siedebereich von 54-136° G, Anilinpunkt 40°C KB Wert 40, welches von der Shell Goiapanie Australien hergestellt wird.
Solvesso 100 ist ein aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel Sp. G. 0,δ?6, Siedebereich 352-361° ?,ΚΒ Wert 92, welches von der Esso Petroleum hergestellt wird·
. Freon 113 ist Trichlorotrifluoräthan, welches von Du Pont her* " gestellt wird.
Shell X4 ist ein Kohlenwasserstofflösungsmittel, Sp.G. 0,670 bei 60° ϊ1, Siedebereich 58-70° G, Anilinpunkt 60° O, Kauri-Butanolwert 30, welches von de.r Shell Coinpanie Australien
hergestellt wird.
Pentacite P423 ist ein Pentraerythrir—Harz mit einem Schmelzbereich von 121-132°C, Säurezahl 20-30, Sp.G. 1,05-1,15, welches von der Reichhold Chemie hergestellt wird.
Super Beckosol 1352 ist ein Isophthalalkydharz, welches auf halbtrocknenden Ölen basiert, eine Öllänge von 60% besitzt
sowie eine Säurezahl von 3-6, Sp,G. 0,940, welches von der
Heichhold Chemie hergestellt wird.
Caladen 52 ist ein modifiziertes Phenolharz, Säurewert 7-15, Schmelzbereich 13O-145°G, Sp. G. 20°C
Polymer Corporation hergestellt wird.
Schmelzbereich 13O-145°C, Sp.G. 2G°C - 1,08, welches von der
Patentansprüche!
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Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    1, Verfahren zum Herstellen vielfarbiger Drucke mittels übereinander gedruckter elektrostatischer Bilder, worin eine Fotoleiteroberfläche aufgeladen und diese Ladung durch Belichtung bildgemäß modifiziert wird, indem die Ladung in solchen Teilen abgeleitet wird, in denen der fotoleiter vom Licht getroffen wird, und worin ein isolierendes Bindemittel, das den Fotoleiter an seiner Stelle hält, derart ausgewählt ist, daß es ein eine aufbrachte Ladung haltender Isolator ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Entwickler einen elektrisch isolierenden Stoff enthält, der sich während der Entwicklung eines Bildes auf der Oberfläche derart ablagert, daß die Bildflächenteile eine elektrische Ladung zu halten und durch Ableitung abzugeben vermögen, und zwar in gleicher Weise wie dies die Fotoleiteroberfläche vermag, auf der keine Bildablagerung vorhanden ist, wodurch die Ladehaitungs— und Entwicklereigenschaften im -wesentlichen unabhängig von der Zahl der aufeinanderfolgenden Entwicklungsstufen mit unterschiedlichen Farben sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Drucken gemäß Anspruch 1, worin der die Ladung tragende Film ausgewählt ist aus folgender Gruppe von Stoffen: Stearin, Palinitinsäure, microcrystallines Wachs, Bienenwachs, Karnaubawachs und Laurinsäure.
    Unterlagen && 7 ι ι At«, ζ Nr. ι s«u g d« Xn^runewM. ν. 4.9. 909881/1156
DE19631497057 1962-04-12 1963-04-11 Elektrofotografische Farbreproduktion Pending DE1497057A1 (de)

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