DE2051416B2 - Verfahren zur Herstellung eines Bandes und Nadelwebstuhl zu seiner Durchführung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bandes und Nadelwebstuhl zu seiner Durchführung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bandes, welches zumindest in einem Randbereich eine oberhalb der Bandebene verlaufende, durch Schußfäden angebundene Schar von Hilfskettfäden und über eine Bandkante vorstehende Schlaufen aufweist, die durch die Köpfe von in den Raum zwischen den Band-Hilfskettfäden eingetragenen Fadenschleifen eines Kantenfadens gebildet sind, ferner einen Nadelwebstuhl zur Durchführung dieses Verfahrens.
Verfahren dieser Art sind zur Herstellung von Reißverschlußstreifen, die aus eine.n Tragband mit eingewirkter Reißverschlußgliederreihe bestehen, bereits bekannt (DT-AS 11 67 578). Die Reißverschlußgliederreihe wird durch einen Kantenfaden aus Kunststoff gebildet, der beim Weben kettfadenartig zugeführt und von einem Haken erfaßt wird, welcher aus dem Kantenfaden gebildete Fadenschleifen in das entsprechende Webfach derart einzieht, daß sich über die Bandkante vorstehende Srfilnnfpn hiMe«
Die Schußfäden des Tragbandes werden dort mittels eines Webschützens eingetragen, was die Webgeschwindigkeit unter anderem -,chon deshalb ungünstig beeinflußt, weil die Schußfäden, wie z. B. auch bei dem durch die GB-PS 9 53 203 bekannten Verfahren zur Herstellung vcn Reißverschlußstreifen, nicht von einer ortsfesten Schußfadenvorralsspule abgezogen werden können. Abgesehen von dem zur Steuerung des Hakens erforderlichen aufwendigen Getriebe, erfordert auch das Erfassen des Kantenfadens und das Freigeben der Fadenschleife durch den Haken eine gewisse Zeitspanne, was ebenfalls für die Webgeschwindigkeit ungünstig ist.
Ein Nadelwebstuhl hat bekanntlich bei der Herstellung von Bändern gegenüber einem Schüuenwebstuhl mehrere Vorteile. Jedoch hat de: Nadeiwebstuhl, insbesondere bei seiner Verwendung zur Herstellung eines Bandes mit Webkante, d. h. einf s Salbandes mit herausstellenden Schlaufen, bei welchem die Schlaufen aus dem Schußfaden gebildet werden, aach Nachteile. Diese Schlaufen lassen sich nämlich nur an derjenigen Webkante des Salbandes erzielen, von der her die Schußfäden eingetragen werden, wenn zur Schlaufenbildung ein Scheinkettfaden verwendet wird, der aus einem Hilfsfaden aus Metall oder Kunststoff besteht und der mit seinem freien Ende in den Schlaufen angeordnet ist, während sein anderes Ende an den Farhöffnunpsbewegungen der anderen Kettfäden teilnimmt. Bei diesem bekannten Verfahren sind aber an der schlaufenfreitn Webkante zusätzliche, die Schußfadenschleifen haltende oder verkettende Mittel, wie z. B. eine Wirknadel, erforderlich, wenn ein Zurückziehen der Schußfadenschleife verhindert werden soll.
Bekannt ist es auch (US-PS 34 57 964), einen Nadel webstuhl zur Herstellung des Tragbandgewebes für einen Reißverschluß zu verwenden, indem v/ährend des Webens des Bandes mit Hilfe des Schußfadens ein besonderer, starrer Kettfaden in vorspiralisierter Form an seinem Rande befestigt wird. Nachteilig ist hier jedoch vor allem, daß die Reißverschlußgliederreihe nur mit Hilfe des Schußfadens an der Tragbandkante befestigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Herstellung eines Bandes der eingangs genannten Art so abzuändern, daß in störunanfälliger, keine Vorbereitungsarbeiten erfordernder Weise ein Band mit herausstellenden Schlaufen herstellbar ist, bei dem sowohl die Schußfäden des Tragbandes als auch die Fadenschleif cn des Kantenfadens mit Hilfe einer Eintragsnadel eingetragen werden können und die Schlaufen an derjenigen Webkante des Bandes erscheinen, die der Webkante, von der her die die Fadenschleifen eintragende Eintrags- ' bzw. Hilfsnadel in das Webfach eindringt, gegenüberliegt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Ein zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Nadelwebstuhl ist im Anspruch 2 angegeben.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine das Verfahren erläuternde schematische Darstellung,
Fig. 2 und 3 vereinfachte Ansichten, d.h. eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Nadelwebstuhls,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das mit Hilfe des Nadelwebstuhls nach F i g. 2 und 3 hergestellte Band in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5, 6 und 7 Draufsichten und einen Schnitt entlang d·»' Linie VIi-VII in Fig. 6 einer ersten Variante einer beim Nadelwebstuhl nach Fig. 2 und 3 eingesetzten Schlaufenformnadel,
F i g. 8 und 9 eine Draufsicht und einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8 einer zweiten Variante der Schlaufentbrmnadel,
ίο Fi g. IO und 11 eine Draufsicht und einen Schnitt entlang der LinieXI-XI in Fig. 10 einer dritten Ausführungsform der Schlaufenformnadel,
Fig. 12 und 13 ein Beispiel eines durch die Anwendung des Verfahrens hergestellten Bandes für Reißverschlüsse, wobei Fig. 12 eine Seitenansicht und Fig. 13 eine Draufsicht zeigt,
Fig. !4 emen Schnitt entlang der LinieXIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht sowie Querschnitte des Schaftes einer vierten Schlaufenformnadel,
Fig. 16 bis 21 verschiedene Beispiele von möglichen Schaftquerschnitten,
Fig. ?2 eine perspektivische, teilweise aufgebiochen dargestellte detaillierte schematische Ansicht des Aufbaues des erhaltenen Bandes,
F i g. 23 und 24 einen schematischen Querschnitt und eine sc'iemati.cche Seitenansicht des Bandes nach F i g. 22 bei Betrachtung in Richtung des Pfeiles A bzw. des Pfeiles B.
Das Verfahren nach der Erfindung ist in Fig. 1 schematisch veranschaulicht. Man sieht dort zwei Hauptkettfadeni einen- oder -ebenen 1 und 2, auf die die Kettfäden 3 aufgeteilt sind. Es wird angenommen, daß nach diesem Schema die Kettfaden abwechselnd zu den beiden Kettfadenreihen gehören, und zwar gehören die ungeradzahligen Kettfaden 3j, 3.,, ..., 33g zu der Kettfadenreihe 1, während die geradzahligen Fäden 32, 34, ..., 33R zu der Kettfadenreihe 2 gehören. Der Schuß des Bandes ist aus Doppelschußfäden, beispielsweise dem Doppelschußfaden 4, gebildet, dessen Schleife 5 die beiden Schenkel 4j und 42 begrenzt. Diese Doppelschußfäden werden vom Rand 6 des Bandes her in durch den Pfeil 7 angedeuteter Richtung eingetragen. Oberhalb der Kettfadenreihe 2 befindet sich eine Webkantenkettfadenreihe 9, die aus Hilfskettfäden 82, 84, ..., 812 gebildet ist, die senkrecht über den Fäden 32, 34, ..., 3,2 der Hauptkettfadenreihe 2 angeordnet sind, die sich auf der Seite des Randes 6 des Bandes 10 befinden, von dem her das Eintragen der Doppelschußfäden 4 erfolgt.
Die Webkantenkettfadenreihe 9 behält gegenüber der Hauptkettfadenreihe 2 eine verhältnismäßig unveränderbare Lage bei und folgt den Fachöffnungsbewegungen, die diese bdm Weben des Bandes ausführt. Bei bestimmten Fachöffnungen, beispielsweise bei jeder zweiten Fachöffnung, werden in den Raum zwischen den Hauptkettfadenreihen 2 und 9 zwei durch eine Fadenschleife 12 miteinander verbundene Schenkel 11, und H2 eines Kantenfadens 11 eingetragen. Das Eintragen dieser Fadenschleife 12 erfolgt nach Art eines Doppelschusses, weshalb nachstehend dieser Schußfaden als »Kantenfaden« bezeichnet wird, obwohl sich der Kantenfaden in dem gewebten Band wie ein zickzackförmig angeordneter Kettfaden und nicht wie ein Schußfaden verhält. Das Eintragen des Kantenfadens findet in Richtung des Pfeiles 13 und entgegen der Eintragrichtung 7 des
Doppelschußfadens 4 statt. Dann wird die Fadenschleife 12 dieses Kantenfadens 11 außerhalb der Hauptkettfadenreihen 2 und 9 festgehalten, und zwar zumindest bis zum Erreichen mehrerer auf diese Eintragung folgender Fachöffnungsbewegungen, worauf die Fadenschleife 12 losgelassen bzw. freigegeben wird. Die Köpfe dieser Fadenschleifen 12 der Kantenfaden 11 bilden nach ihrem Loslassen die aus dem Rand 6 der Webkante 16 des Bandes heraus vorstehenden Schlaufen 15.
Im vorstehenden wurde der sehr einfache Fall beschrieben, in welchem die Kettfäden 3 in abwechselnder Reihenfolge auf die beiden Hauptkettfadenreihen 1 und 2 aufgeteilt sind. Es leuchtet jedoch ein, daß auch jede beliebige andere Aufteilung der Kettfaden möglich ist. Desgleichen ist die Breite der Webkante 16 beliebig. Diese Webkante könnte sich höchstens bis zu dem Rand 17 erstrecken, der dem Rand 6, aus welchem die Schlaufen 15 heraus vorstehen, gegenüberliegt. Schließlich kann die Wechselfolge der Eintragungen der Doppelschußfäden 4 des Schusses und der Kantenfaden 11 (im beschriebenen Beispiel erfolgt bei jeder zweiten Eintragung der Doppelschußfäden des Schusses eine Eintragung eines Kantenfadens) als Funktion der verschiedensten Kriterien, wie Zweck des Bandes, gewünschte Zierwirkung, Festigkeit und Aussehen der Webkante usw., nach Belieben gewählt werden.
Was die Maschine zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens anlangt, so handelt es sich hier um einen Nadelwebstuhl üblicher Bauart, an welchem die nachstehend an Hjnd von F i g. 2 und 3 beschriebenen Abänderungen vorgenommen wurden. Auf dem Gestell 20 ist ein Halter 21 angeordnet, an welchem die Bandführung 22 angebracht ist. Die Schußeintragnadel 24 ist die übliche Nadel, die bei jedem Webstuhl dieser Art das Eintragen des Doppelschußfadens bewirkt. Ein nicht dargestellter Mechanismus verstellt diese Nadel periodisch so, daß der Haken 27 die Schleife 5 des Doppelschußfadens erfaßt, den ihr Nadelöhr 25 in die Fachöffnung einträgt. Der Haken 27 bewegt sich unter Einwirkung eines nicht dargestellten Mechanismus in Längsrichtung des Bandes zur Herstellung einer den Rand des Bandes 23 bildenden Kettelnaht 18. Die vorgenannten Elemente sind in jedem Nadelwebstuhl vorhanden und allgemein bekannt, so daß sich ihre detaillierte Beschreibung hier erübrigt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abänderung besteht zunächst in dem Vorhandensein einer Hilfsnadel 28, die das Eintragen des Webkantenfadens bewirken soll. Diese Hilfsnadel 28 wird von einer senkrechten Welle 29 getragen, die sich um ihre Achse 30 unter Einwirkung eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus periodisch hin und her dreht, der die Hilfsnadel 28 aus ihrer in F i g. 3 voll ausgezogen dargestellten Ruhestellung in ihre bei 28' strichpunktiert dargestellte Eintragstellung bewegt.
Die Abänderung besteht außerdem in dem Vorhandensein einer Schlaufenformnadel 31, die im dargestellten Beispiel die Form eines Hakens aufweist. Dieser Haken liegt parallel zum Rand des Bandes, an welchem die Webkante 32 mit herausstehenden Schlaufen 15 hergestellt werden soll. Dieser Haken ist in dem Sinne frei, als er an keinem Element der Maschine befestigt ist. Lediglich em Anschlag 33 wirkt mit seinem vorderen Ende 34 der Schlaufenformnadel 31 zusammen, um diese zu halten, wozu der Anschlag mit einem Schlitz 35 versehen ist, in den das vordere Ende eingreift. Der Schaft 36 der Schlaufenformnadel wird durch die Schlaufen 15 der während der vorangehenden Phasen des Webvorganges eingetragenen Webkantendoppelschußfäden in seiner richtigen Lage gehalten. Der Anschlag 33 ist am Ende eines Gleitstiftes 37 befestigt und erhält jedesmal, wenn die Nadel 28 ihre Eintragbewegung ausführt, eine leichte hin- und hergehende Bewegung parallel zum Rand der Webkante 32. Diese Bewegung hat genau die Amplitude, die ausreicht, um das vordere Ende 34 der Schlaufenformnadel freizulegen, so daß die Schleife des Kantenfadens das vordere Ende unbehindert umschlingen kann. Dieser Rücklauf wird durch einen Mechanismus bewirkt, der aus einem doppelarmigen Hebel besteht, der um eine Achse 39 verschwenkbar ist und dessen einer Arm 41 durch eine Kurvenscheibe 42 betätigt wird, die eine Abflachung 43 aufweist und auf einer angetriebenen Welle 44 angebracht ist. Eine Feder 45 übt auf den anderen Arm 40 dieses Hebels eine Zugkraft in der Weise aus, daß der Arm 41 mit der Kurvenscheibe 42 in Berührung gehalten wird.
Die Arbeitsweise dieses Nadelwebstuhls wird an Hand von F i g. 4 klar, die eine Draufsicht auf das sich im Werden befindende Band 23 darstellt, und zwar zu einem Zeitpunkt, da durch die Nadel 24 ein Doppelschußfaden 4 in die Fachöffnung (zwischen den Hauptkettfadenreihen 1 und 2 nach Fig. 1) eingetragen wird, während zugleich ein Doppelschuß- oder Kantenfaden 11 durch die Hilfsnadel 28 unter der Hilfskettfadenreihe 9 zwischen dieser und der Hauptkettfadenreihe 2 eingetragen wird. Die Schleife 5 des Doppelschußfadens 4 ist in das vordere Ende des Kettelnahthakens 27 eingehakt, während die Fadenschleife 12 des Kantenfadens 11 in das vordere Ende 34 der Schlaufenformnadel 31 eingehakt ist und der Anschlag 33 (F i g. 2, 3) sich in zurückgelaufener Stellung befindet, in welcher er das vordere Ende 34 freigibt. Zu dem Zeitpunkt, da sich die Hilfsnadel 28 in Richtung auf ihre Ruhestellung zurückzieht, bewirkt die durch das (nicht dargestellte) Zuführsystem für den Kantenfaden ausgeübte Spannung, daß die Fadenschleife 12 des Kantenfadens 11 unter dem vorderen Ende 34 der Schlaufenformnadel 31 gleitet und eine Schlaufe 15 bildet. Dann kehrt der Anschlag 33 in seine in
F i g. 2 und 3 dargestellte Stellung zurück und verhindert dabei, daß die Schlaufenformnadel 31 durch das in durch den Pfeil 46 angedeuteter Richtung vorbeilaufende bzw. abgezogene Band 23 mitgenommen wird. Dabei gleiten die herausstehenden Schlaufen 15 entlang des Schaftes 36 der Schlaufenformnadel 31 und rutschen fortschreitend über sein Ende 47 von ihm ab. Während dieser Zeitspanne zieht sich auch die Nadel 24 zurück und führt der Kettelnahthaken 27 die bekannte Bewegung aus, die die
Kettelnaht 18 entstehen läßt.
Es zeigt sich also, daß eines der wesentlichen Teile des Nadelwebstuhls zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung die Schlaufenformnadel 31 ist. Im vorstehend beschriebenen Beispiel (das sich
auf einen ein einziges Band herstellenden Webstuhl bezieht, wobei jedoch klar ist, daß ein mehrere Bänder herstellender Webstuhl pro Band eine Hilfsnadel 28 und eine Schlaufenformnadel 31 enthalten würde)
sich also aus einem Kompromiß zwischen der notwendigen Biegsamkeit, Verformbarkeit und Starrheit, wobei dieser Kompromiß außerdem von der Querstruktur des Fadens, die homogen (einteiliger massiver Faden, einteiliger Hohlfaden) oder heterogen (umhüllter »armierter« Faden mit metallischer oder nichtmetallischer einfadiger Seele oder textiler, metallischer oder sonstiger, verseilter oder nichtvcrseilter mehrfadiger Seele) sein kann, und von der Längsstruktur des Fadens abhängig ist, die gleichmäßig oder ungleichmäßig sein kann.
Die Struktur des mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens erhaltenen Bandes mit einer Webkante mit herausstehenden Schlaufen ist in Fig. 22 bis 24 schematisch in ihren Einzelheiten dargestellt, und zwar in dem besonderen Fall, bei welchem der Kantenfaden bei jeder zweiten Fachöllnung eingetragen worden ist.
Das dargestellte Band besteht aus drei Teilen, und zwar einem Körper 101, der die Struktur eines normalen Gewebes von einfacher Dicke hat, einer Webkante 102, die die Struktur eines Gewebes mit doppelter Dicke und Zwischenbindungen hat, und einer abgeflachten Spirale, deren Windungsschleifen 104 die herausstehenden Webkantenschlaufen bilden (F i g. 22 und 23). Der Körper 101 des Bandes wird durch übliches Verweben von Kettfaden 105 mit Doppelschüssen 106,107 eines Schußfadens gebildet. Die Webkante 102 (Fig. 23) wird aus einem ersten Gewebeteil 108, das aus den Kettfaden 109, 110, 111 und 112 und den Doppelschüssen 106 des Schußfadens besteht, und aus einem zweiten Gewebeteil 113 gebildet, das aus den Kettfaden 114,115 und 116 sowie den Doppelschüssen 107 des Schußfadens besteht. Das erste Gewebeteil 108 bildet die untere Schicht des Gewebes mit doppelter Dicke, während das zweite Gewebeteil 113 die obere Schicht des Gewebes mit doppelter Dicke bildet. Zwischen diesen beiden Schichten ist die abgeflachte Spirale 103 eingeschlossen. Der diese Spirale 103 bildende Faden ist kein anderer als der an Hand von Fi g. 1 erörterte Kantenfaden 11, während die zur oberen Schicht 113 der Webkante gehörenden Kettfaden diejenigen sind, die gemäß F i g, 1 die Hilfskettfadenreihe 9 bilden. Was die zur unteren Schicht 108 gehörenden Kettfaden anlangt, so sind sie diejenigen, die die Hauptkettfadenreihen 1 und 2 nach Fig. 1 bilden. Die zur oberen Schicht 113 gehörenden Kettfaden haben eine höhere Spannung als die zu der unteren Schicht 108 gehörenden Kettfaden, was bestimmte der letztgenannten Kettfaden, und zwar die Kettfaden 111 sowie die Doppelschüsse 107 des Schußfadens dazu zwingt, bis in Höhe der oberen Schicht 113 »hochzusteigen«. Daraus ergibt sich, daß die »senkrechten« Teile 111 a dieser Kettfäden 111 und die »senkrechten« Teile 107fl und 107/) der Doppelschüsse 107 die Zwischenbindungen des die Webkante bildenden Gewebes mit doppelter Dicke darstellen. Dieselben »senkrechten« Teile 111 α der Kettfaden 111 sowie die »senkrechten« Teile 107a, 1076 der Schußfäden 107 bilden außerdem Distanzstücke, die die aufeinanderfolgenden Windungen (beispielsweise die Windungen 117, 118) der Spirale voneinander trennen und sie in wechselseitigem gleichen Abstand voneinander in zur Webkante senkrechten, zueinander parallelen Ebenen (beispielsweise für die Windungen 117, 118 in den Ebenen 117 α, 118α) orientiert halten. Was die »senkrechten« Teile 107a der Doppelschüsse 107, die mit den »inneren« Teilen 119 der Windungen der Spirale 103 verschlungen sind, anbelangt, so verhindern sie, daß diese Windungen aus dem Gewebe austreten können, und verankern folglich die Spirale 103 in der Webkante 102. Wie die Kettfaden 114, 115 und 116 der oberen Schicht 113 sind auch die in der unteren Schicht 108 die Webkante 102 in ihrer Breite begrenzenden »äußeren« Kettfaden 109 und 112, die zu der von unten der Hilfskettfadenreihe 9 benachbarten Hauptkettfadenreihe2 (Fig. 1) gehören, einer stärkeren Spannung ausgesetzt als die anderen Kettfäden 110 und 111 dieser unteren Schicht, so daß jede Verstellung bzw. Verschiebung dieser die Webkante 102 bildenden Elemente verhindert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
9 10
Nachstehend wird nunmehr ein Beispiel beschrie- lichkeit zur Herbeiführung der Verformung der herben in welchem eine durchgehende Veränderung ausstehenden Schlaufen zeigt, die notwendig ist, dader'Form des Querschnitts der Schlaufenformnadel mit sich das Band als Reißverschlußteil verwenden zum Herstellen eines Bandes genutzt wird, das einen läßt, zeigt außerdem, daß der Schaft der Schlautender beiden Teile eines Reißverschlusses bilden soll, 5 formnadel verschiedene Formen haben und daß lnsdessen Einhakorgane aus den gemäß dem vorstehend besondere sein Querschnitt sich sowohl hinsichtlich beschriebenen Verfahren hergestellten herausstehen- seiner Form als auch seiner Grundfläche verändern den Schlaufen gebildet sind. Als Kantenfaden nimmt kann.
man dabei einen Faden, der zumindest teilweise aus Im vorstehenden Beispiel, in dem die Herstellung
einem verformbaren Material, beispielsweise aus io eines als Teil eines Reißverschlusses verwendbaren Polyamid, besteht. Im folgenden Beispiel sei ange- Bandes beschrieben wird, wurde angenommen, daß nommen, daß dieser Faden ein homogener monophiler der Webkantenfaden aus einem aus verformbarem Faden ist. Die Webkante des Bandes wird in vor- Material hergestellten einteiligen homogenen Faden stehend beschriebener Weise hergestellt, um die her- bestand. Es können jedoch auch andere Fadenarten, ausstehenden Schlaufen zu erhalter. Nach dem BiI- 15 die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind, in den der Schlaufen wird der Querschnitt des sie bil- Betracht kommen, insbesondere (Fig. 16) ein übdenden einteiligen Fadens verformt, um an den licher Textilfaden 82, der mit einer um den Faden Spitzen der Schlaufen Verdickungen des Quer- herum eine Hülle bildenden Umfangsschicht aus Verschnittes herzustellen, die nach einer zum Rand der formbarem Material 83 verkleidet ist, oder (F i g. 17) Webkante parallelen Längsachse orientiert sind. 20 ein üblicher Textilfaden 82, der teilweise, d. h. an Dies ist in Fig. 12 und 13 veranschaulicht, in wel- nur einem Teil seines Querschnittes, mit einer in chen der kreisrunde Querschnitt 65 des den Kanten- Längsrichtung verlaufenden Schicht aus verformfaden bildenden Fadens 66 und Verdickungen 67 barem Material 83 bedeckt bzw. beschichtet ist. Der und 68 sichtbar sind, die an den Spitzen 69 der her- Faden 82, der gewissermaßen die Seele des Webausstehenden Schlaufen 70 in zur Längsachse 71 der 25 kantenfadens bildet, kann auch durch ein nicht tex-Webkante 16 paralleler Richtung hergestellt sind. tjieSi fadenförmiges Element, beispielsweise durch Zur Herstellung dieser Verdickungen mittels Verfor- eine Metallitze oder einen einteiligen Metalldraht, mung können verschiedene Verfahren verwendet ersetzt werden. Der Querschnitt des Webkantenwerden, und zwar kann man eine Schlaufenform- fadens kann anders als kreisrund sein. Dies zeigt nadel zu Hufe nehmen, deren Schaft zumindest über 30 bereits Fig. 17, in welcher der Umriß 84 des Quereinen Teil seiner Länge das Profil eines Keiles auf- schnittes eiförmig ist, jedoch könnte man einen platweist. Dies ist in Fig. 13 und 14 veranschaulicht, ten Webkantenfaden mit einem Querschnitt nehmen, aus welchen ersichtlich ist, daß der Schaft der dessen Umriß im wesentlichen rechteckig ist, so daß Schlaufenformnadel 31 einen Querschnitt 75 auf- die textile, metallische oder sonstige Seele 85 dieses weist, der von der Webkante 16 aus durch zwei 35 Fadens selbst auch platt ist (Fig. 18) oder daß nur Flanken 76, 77 abgegrenzt ist, die sich an einer die die Verkleidung aus verformbarem Material 86 einen Spitze des Keiles bildenden abgerundeten Kante 78 jm wesentlichen rechteckigen Umriß hat, während vereinigen. Die Verwendung einer in dieser Weise die Seele 85 einen kreisrunden Querschnitt hat abgeschrägten Schlaufenformnadel hat die Verringe- (Fig. 19). Die sowohl um den gesamten Umfang rung des Krümmungsradius der Schlaufen und die 40 (wie in Fig. 16) als auch teilweise um den Umfang Beanspruchung des den monophilen Faden bilden- herum (wie in Fig. 17) angebrachte Umhüllung mit den Materials an dieser Stelle bis zu einem Punkt verformbarem Material kann durchgehend, d. h. sich zur Folge, an welchem diese Beanspruchung die über die gesamte Länge des Fadens erstreckend, Elastizitätsgrenze des Materials überschreitet, das oder unterbrochen, d. h. nur an den Stellen des Fadadurch gestaucht bzw. gequetscht wird und dabei 45 dens, die die herausstehenden Schlaufen entstehen die Verdickungen 67, 68 entstehen läßt. Die Bean- lassen (s. Fig. 20 und 21), angeordnet sein. Der spruchung, der das Material des monophilen Fadens Webkantenfaden kann auch hohl sein und die Form unterliegt, läßt sich dadurch steigern, daß man eine eines Rohres bzw. eines Schlauches aus Metall oder Schlaufenformnadel zu Hilfe nimmt, deren Schaft einem anderen verformbaren Material aufweisen, einen Querschnitt aufweist, der sich, wie aus F i g. 15 50 Schließlich kann er vormarkiert, d. h. vorher mit ört- «rsichtlich, von einer Stelle zur anderen verändert. liehen Verformungen versehen sein, die sich an Stel- F i g. 15 zeigt, daß, ausgehend von dem auf der len befinden, die, nachdem er in der Webkante verlinken Seite angenommenen Kopf der Schlaufen- arbeitet worden ist, mit den Spitzen der Schlaufer formnadel, ihr Schaft 36 zunächst einen kreisrunden zusammenfallen, wobei diese örtlichen Verformun-Querschnitt A aufweist, dann abgeflacht ist und einen 55 gen entweder Anfänge der aus den herausstehender: im wesentlichen rechteckigen Querschnitt B auf- Schlaufen die Einhakorgane bildenden Verformunger weist. Weiter ist der Schaft abgeschrägt, und sein oder die endgültigen Verformungen selbst darstellen Querschnitt hat eine Form C, die an die Form des Ganz allgemein muß der Webkantenfaden, wie
Querschnittes 75 nach Fig. 14 erinnert, deren vorstehend erörtert, gänzlich oder zum Teil au! Höhe hc größer ist als die Höhe hB des Querschnit- 60 einem Werkstoff gebildet sein, der zugleich aus tesß, was eine Ausbauchung 79 des abgeschrägten reichend biegsam zum Formen der Schlaufen, aus Teiles des Schaftes entstehen läßt. Von dieser Aus- reichend verformbar, damit bei einem Reißver bauchung aus geht die Höhe A0 des Querschnittes schlußband der Querschnitt des Fadens an den Spit auf den Wert hD = hB zurück, den er bei B hatte. zen der Schlaufen zur Bildung von Einhakorganei Dann wird der Schaft fortschreitend dünner, wobei 65 verformt werden kann, und ausreichend starr ist die Grundfläche des Querschnittes allmählich ab- damit diese Einhakorgane, nachdem sie geformt wor nimmt, und läuft in ein Ende 80 mit kreisrundem den sind, in dem Reißverschluß ihre Aufgabe er Querschnitt F aus. Dieses Beispiel, das eine Mög- füllen können. Die Wahl dieses Werkstoffes ergib
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sich also aus einem Kompromiß zwischen der notwendigen Biegsamkeit, Verformbarkeit und Starrheit, wobei dieser Kompromiß außerdem von der Querstruktur des Fadens, die homogen (einteiliger massiver Faden, einteiliger Hohlfaden) oder heterogen (umhüllter »armierter« Faden mit metallischer oder nichtmetallischer einfadiger Seele oder textiler, metallischer oder sonstiger, verseilter oder nichtvcrseilter mehrfadiger Seele) sein kann, und von der Längsstruktur des Fadens abhängig ist, die gleichmäßig oder ungleichmäßig sein kann.
Die Struktur des mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens erhaltenen Bandes mit einer Webkante mit herausstehenden Schlaufen ist in Fi g. 22 bis 24 schematisch in ihren Einzelheiten dargestellt, und zwar in dem besonderen Fall, bei welchem der Kantenfaden bei jeder zweiten FachölTnung eingetragen worden ist.
Das dargestellte Band besteht aus drei Teilen, und zwar einem Körper 101, der die Struktur eines normalen Gewebes von einfacher Dicke hat, einer Webkante 102, die die Struktur eines Gewebes mit doppelter Dicke und Zwischenbindungen hat, und einer abgeflachten Spirale, deren Windungsschleifen 104 die herausstehenden Webkantenschlaufen bilden (F i g. 22 und 23). Der Körper 101 des Bandes wird durch übliches Verweben von Kettfaden 105 mit Doppelschüssen 106, 107 eines Schußfadens gebildet. Die Webkante 102 (F i g. 23) wird aus einem ersten Gewebeteil 108, das aus den Kettfäden 109, 110, 111 und 112 und den Doppelschüssen 106 des Schußfadens besteht, und aus einem zweiten Gewebeteil 113 gebildet, das aus den Kettfaden 114, 115 und 116 sowie den Doppelschüssen 107 des Schußfadens besteht. Das erste Gewebeteil 108 bildet die untere Schicht des Gewebes mit doppelter Dicke, während das zweite Gewebeteil 113 die obere Schicht des Gewebes mit doppelter Dicke bildet. Zwischen diesen beiden Schichten ist die abgeflachte Spirale 103 eingeschlossen. Der diese Spirale 103 bildende Faden ist kein anderer als der an Hand von F i g. 1 erörterte Kantenfaden 11, während die zur oberen Schicht 113 der Webkante gehörenden Kettfaden diejenigen sind, die gemäß F i g. 1 die Hilfskettfadenreihe 9 bilden. Was die zur unteren Schicht 108 gehörenden Kettfaden anlangt, so sind sie diejenigen, die die Hauptkettfadenreihen 1 und 2 nach Fig. 1 bilden. Die zur oberen Schicht 113 gehörenden Kettfaden haben eine höhere Spannung als die zu der unteren Schicht 108 gehörenden Kettfäden, was bestimmte der letztgenannten Kettfäden, und zwar die Kettfäden 111 sowie die Doppelschüsse 107 des Schußfadens dazu zwingt, bis in Höhe der oberen Schicht 113 »hochzusteigen«. Daraus ergibt sich, daß die »senkrechten« Teile lila dieser Kettfäden 111 und die »senkrechten« Teile 107« und 107ft der Doppelschüsse 107 die Zwischenbindungen des die Webkante bildenden Gewebes mit doppelter Dicke darstellen. Dieselben »senkrechten« Teile lila der Kettfaden 111 sowie die »senkrechten« Teile 107a, 107 i> der Schußfäden 107 bilden außerdem Distanzstücke, die die aufeinanderfolgenden Windungen (beispielsweise die Windungen 117, 118) der Spirale voneinander trennen und sie in wechselseitigem gleichen Abstand voneinander in zur Webkante senkrechten, zueinander parallelen Ebenen (beispielsweise für die Windungen 117, 118 in den Ebenen 117a, 118a) orientiert halten. Was die »senkrechten« Teile 107a der Doppelschüsse 107, die mit den »inneren« Teilen 119 der Windungen der Spirale 103 verschlungen sind, anbelangt, so verhindern sie, daß diese Windungen aus dem Gewebe austreten können, und verankern folglich die Spirale 103 in der Webkante 102. Wie die Kettfaden 114, 115 und 116 der oberen Schicht 113 sind auch die in der unteren Schicht 108 die Webkante 102 in ihrer Breite begrenzenden »äußeren« Kettfaden 109 und 112, die zu der von unten der Hilfskettfadenreihe 9 benachbarten Hauptkettfadenreihe 2 (F i g. 1) gehören, einer stärkeren Spannung ausgesetzt als die anderen Kettfaden 110 und 111 dieser unteren Schicht, so daß jede Verstellung bzw. Verschiebung dieser die Webkante 102 bildenden Elemente verhindert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
/E-

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Bandes, welches zumindest in einem Randbereich eine oberhalb der Bandebene verlaufende, durch Schußfäden angebundene Schar von Hilfskettfäden und über eine Bandkante vorstehende Schlaufen aufweist, die durch die Köpfe von in den Raum zwischen den Band-Hilfskettfäden eingetragenen Fadenschleifen eines Kantenfadens gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenschleifen des Kantenfadens entgegen der Eintragsrichtung der Fadenschleifen des Schußfadens, die mittels einer Schußeintragnadel in die Webfächer eingetragen werden, ebenfalls mit Hilfe einer Hilfsnadel zwischen den Band-Hilfskettfäden eingetragen werden und daß die Fadenschleifen des Kantenfadens in Abzugsrichtung des Bandes gesehen über das vordere Ende einer parallel zur Bandkante verlaufenden, an sich bekannten freien Schlaufenformnadel gelegt werden, worauf die hierdurch gebildeten Schlaufen auf Grund der Abzugsbewegung des Bandes entlang des Schaftes der Schlaufenformnadel zu deren hinterem freien Ende bewegt werden.
2. Nadelwebstuhl zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Schußeintragsnadel sowie einer dieser zugeordneten, zur Bildung einer Webkante dienenden Wirknadel, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Eintragung der Fadenschleifen des Kantenfadens (11) dienende Hilfsnadel (28) vorgesehen ist, die mit einer an sich bekannten, zum Erfassen der Fadenschleifen dienenden Schlaufenformnadel (31) zusammenarbeitet, deren Schaft (36) in den Schlaufen (15) des Bandes geführt ist und auf die derart eingewirkt wird, daß ein Verdrehen und eine Mitnahme der Schlaufenformnadel (31) durch das Bend (23) verhindert wird.
3. Nadelwebstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (36) einen kleineren Querschnitt als das vordere Ende (34, Sl, 56) bzw. der Kopf der Schleifenformnadel (31) aufweist, der mit Hilfe abgerundeter Flächen an den Schaft (36) angeschlossen ist.
4. Nadel webstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (51; Fig. 5 bis 7) die Form eines annähernd rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen eine Kathete parallel zur Bandkante verläuft und dessen Hypotenuse (52) auf der dem Band abgewendeten Seite in den Schaft (36) übergeht.
5. Nadelwebstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (56; Fig. 8, 9) die Form einer Kugel hat. die am Ende des Schaftes (36) in zu seiner Längsachse exzentrischer Lage befestigt ist, wobei die Exzentrizität, bezogen auf den Schaft (36), sich vom Band weg erstreckt.
6. Nadelwebstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) die Form eines in Richtung auf die dem Band abgewendete Seite umgebogenen Hakens aufweist.
7. Nadelwebstuhl nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern eines Verdrehens und einer Mitnahme der Schlaufenformnadel (31) ein Anschlag (33) vorgesehen ist, der am Kopf (34, 51, 56) der Schlau fenformnadel (31) angreift.
8. Nadelwebstuhl nach Anspruch 7, dadurcl gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) in zu Abzugsrichtung des Bandes paralleler Richtuni hin- und hergehend derart antreibbar ist, daß e: bei seiner in Abzugsrichtung des Bandes ver laufenden Rückbewegung den Kopf (34) dei Schlaufenformnadel (31) freigibt und bei seinei Vorwärtsbewegung den Kopf (34) in seine Ausgangslage zurückführt, wobei die Rückbeweguns vor dem Umschlingen des Kopfes (34) der freien Schlaufenformnadel (31) durch die Fadenschleife (12) des Kantenfadens (11) und die Vorwärtsbewegung nsch diesem Umschlingen beginnt.
9. "Nadelwebstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) ein ortsfest angeordneter ist und die erforderliche EZastizität besitzt, um es der durch die Hilfsnadel (28) eingetragenen Fadenschleife (12) zu ermöglichen, den Kopf (34) der freien Schlaufenformnadel (31) zu umschlingen, indem der Anschlag (33) von dem Kopf (34) wegbewegt wird.
10. Nadelwebstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (36) der freien Schlaufenformnadel (31) das Profil eines Keiles (Fig. 14) hat, dessen Spitze (78) auf der der Webkante (16) des Bandes (23) abgekehrten Seite liegt.
11. Nadelwebstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (36) der freien Schlaufenformnadel (31) einen Querschnitt aufweist, dessen Form sich entlang des Schaftes (36) verändert.
12. Nadelwebstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der Mitnahme der Schlaufenformnadel (31) der Schaft (36) der Schlaufenformnadel (31) die Form eines sich zuspitzenden Keiles (Fig. 15) aufweist, dessen Schrägung so gewählt ist, daß die Schlaufenformnadel (31) unter Einwirkung der Spannung des Webkantenfadens (II) einer Längskraft unterliegt, die die Mitnahmekraft, die sie beim Abzug des Bandes (23) erfährt, ausgleicht.
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