DE2333153C3 - Gewebter Reißverschluß - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen gewebten Reißverschluß mit aus Windungen eines im Tragbandgewebe
mitverwebten Gliederfadens gebildeten Verschlußgliedern, bestehend aus die Kugelflächen tragenden,
randseitig vorstehenden Gliederschleifen und aus zur Schieberführung von Gewebefäden freigehaltenen
hinteren Gliederbögen sowie aus die vorderen Gliederschleifen mit den hinteren Gliederbögen verbindenden
Gliederschenkeln, die paarweise im wesentlichen übereinanderliegen, wobei im Bereich der Gliederschenkel,
in Kettrichtung verlaufend, jeweils eine Gruppe obere Abdeckfäden und/oder eine Gruppe
untere Abdeckfäden oberhalb bzw. unterhalb der Gliederschenkel angeordnet sind und wobei die
zwischen benachbarten Gliederschenkel-Paaren befindlichen Tragbandschüsse, mindestens stellenweise, die
oberen Abdeckfäden übergreifen bzw. die unteren Abdeckfäden untergreifen.
Zum Weben eines solchen Reißverschlusses wird der Gliederfaden von einer gesonderten Schußeintragungsnadel
in ein Webfach aus Abdeckfäden eingeführt und von einem mit den Abdeckfäden bindenden Tragbandschuß
festgewebt (DE-OS 17 85 363). Die Erzeugung der Gliederreihe mit der Schußeintragungsnadel arbeitet
von einem praktisch unbegrenzt großen Fadenreservoire, weshalb daraus keine nennenswerten Stillstände
des Webvorganges sich ergeben. Wenn auch eine mehrfädige Verbindung zwischen den Verschlußgliedern
und dem Tragband sich wegen der mehrfachen Abdeckfäden ergeben, so hat doch die schlaufenartige
Eintragung der Gliederschleifen zwischen den Abdeckfäden den Nachteil, daß ein zusammengehöriges
Güedcrschenkelpaar in einen gemeinsamen Tunnel aus Abdeckfäden zu liegen kommt. Die Gliederschenkel-Paare
können, ihrer Einsteckrichtung entgegen, wieder aus dem Tunnel der Abdeckfäden zurückgeschoben
werden, wodurch sich eine unzureichende Verschiebefestigkeit der Verschlußglieder quer zur Längsrichtung
des Reißverschlusses ergibt. Außerdem sind die beiden zusammengehörigen Gliederschenkel in dem gemeinsamen
Tunnel aus Abdeckfäden nicht gegeneinander gesichert, sondern können sich durch seitliche Kräfte
gegeneinander verkippen, so daß nicht mehr eine exakte Übereinanderlage zusammengehöriger Gliederschenkel
sich ergibt. Außerdem ist der Höhenabstand zwischen den übereinanderliegenden Gliederschenkel-Paaren
rieht ausreichend gesichert und von der Fadenspannung der Abdeckfäden abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preisgünstig zu webenden Reißverschluß der eingangs
genannten Art zu entwickeln, der sich durch eine feste Einbindung und lagestabile Anordnung der Verschlußglieder
auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jo zwischen den Gliederschenkel-Paaren und parallel
zwischen den Abdeckflächen ein Einlagestrang in Längsrichtung durch die Verschlußgliederreihe läuft
und daß die Tragbandschüsse abwechselnd unter und über dem Einlagestrang angeordnet sind.
Damit ist eine große Einbindungsfestigkeit der Verschlußglieder am Tragbandgewebe und eine exakte Formgebung des Windungsverlaufs des Gliederfadens beim Weben erreicht. Der Einlagestrang zwischen den Gliederschenkel-Paaren definiert den Höhenabstand und stützt die Gliederschenkel gegeneinander ab. Die Verschlußglieder sind auch zueinander festgelegt, weil zumindest stellenweise die oberen Abdeckfäden mit Tragbandschüssen abbinden, die auf der gegenüberliegenden Seite des Einlagestrangs angeordnet sind. Die einzelnen Gliederschenkel werden von einer Gruppe der Abdeckfäden auf der einen Seite und von dem Einlagestrang auf der anderen Seite festgeschnürt. Dazu ist nur ein Minimum an Fadenaufwand erforderlich. Weitere Kettfäden im Gliederreihenbereich sind entbehrlich. Durch die allseitige Umschnürung mit Fäden sind die Gliederschenkel in gewünschter vertikaler Anordnung zueinander festgehalten und in den Fäden festgeklemmt, weshalb bei Querbelastungen eine seitliche Verschiebung der Verschlußglieder nicht mehr zu befürchten ist. Eine Festlegung der Verschlußgliederreihe ergibt sich schon durch eine Gruppe von Abdeckfäden, weil diese unter Vermittlung des Tragbandschusses mit dem Einlagestrang zusammenwirken können. Zwei gegeneinander arbeitende Gruppen von Abdeckfäden bringen natürlich eine größere Einbindungsfestigkeit und können von der einen Seite der Verschlußglieder auf die gegenüberliegende durchlaufen. Auch die Abdindungsstellen der Abdeckfäden mit den Tragbandschüssen können bezüglich des Einlagei, oranges in unterschiedlichen Webmustern ausgebildet sein.
Damit ist eine große Einbindungsfestigkeit der Verschlußglieder am Tragbandgewebe und eine exakte Formgebung des Windungsverlaufs des Gliederfadens beim Weben erreicht. Der Einlagestrang zwischen den Gliederschenkel-Paaren definiert den Höhenabstand und stützt die Gliederschenkel gegeneinander ab. Die Verschlußglieder sind auch zueinander festgelegt, weil zumindest stellenweise die oberen Abdeckfäden mit Tragbandschüssen abbinden, die auf der gegenüberliegenden Seite des Einlagestrangs angeordnet sind. Die einzelnen Gliederschenkel werden von einer Gruppe der Abdeckfäden auf der einen Seite und von dem Einlagestrang auf der anderen Seite festgeschnürt. Dazu ist nur ein Minimum an Fadenaufwand erforderlich. Weitere Kettfäden im Gliederreihenbereich sind entbehrlich. Durch die allseitige Umschnürung mit Fäden sind die Gliederschenkel in gewünschter vertikaler Anordnung zueinander festgehalten und in den Fäden festgeklemmt, weshalb bei Querbelastungen eine seitliche Verschiebung der Verschlußglieder nicht mehr zu befürchten ist. Eine Festlegung der Verschlußgliederreihe ergibt sich schon durch eine Gruppe von Abdeckfäden, weil diese unter Vermittlung des Tragbandschusses mit dem Einlagestrang zusammenwirken können. Zwei gegeneinander arbeitende Gruppen von Abdeckfäden bringen natürlich eine größere Einbindungsfestigkeit und können von der einen Seite der Verschlußglieder auf die gegenüberliegende durchlaufen. Auch die Abdindungsstellen der Abdeckfäden mit den Tragbandschüssen können bezüglich des Einlagei, oranges in unterschiedlichen Webmustern ausgebildet sein.
Die Lagestabilität und Festigkeit zwischen den Verschlußgliedern und dem Tragbandgewebe wird noch
dadurch erhöht, wenn der Einlagestrang aus mehrerer,
nebeneinanderliegenden Einlagefäden aufgebaut wird und in den Zwischenräumen der einzelnen Einlagefäden
wenigstens ein Abdeckfaden angeordnet ist Über die vereinzelten Einlagefäden sind auch die Orte der
Abdeckfäden bezüglich der Verschlußglieder fixiert. Die örtliche Festlegung ist insbesondere bei dem innersten,
über die Gliederschenkel verlaufenden Aodeckfeden
interessant, weshalb es sich empfiehlt, den letzten Einlagefaden zwischen den innersten Abdeckfaden und
den hinteren Gliederbogen der Verschlußglieder anzuordnen.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in nicht maßstabgerechter starker Vergrößerung eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Reißverschlusses,
F i g. 2 und 3 schematisch QuerschnittanJchten durch
diesen Reißverschluß längs der Schnittlinien Ii-II bzw. III-II1 vonFig. 1,
Fig.4 eine weitere Querschnittansicht durch einen
Reißverschluß anderer Ausführung,
F i g. 5 eine schematische Längsschnittansicht durch den Gliederreihenbereich des Reißverschlusses von
Fig. 1 längs der dort eingezeichneten Schnittlinie V-V,
F i g. 6 eine entsprechende Längsschnittansicht durch einen Reißverschluß einer weiteren Ausführungsform.
Der in den F i g. 1, 2, 3 und 5 gezeigte Reißverschluß 10 einer ersten Ausführungsform besteht aus einem
Tragbandteil 25, welches zum Anbringen des Reißverschlusses 10 an einem Kleidungsstück od. dgl. dient, und
aus einem Randteil 13, in welchem ein Gliederfaden 15 eine eingewebte Verschlußgliederreihe 14 bildet. Im
Tragbandteil 25 verlaufen Tragband-Kettenfäden 11 in
Längsrichtung des Gewebes, die mit querverlaufenden Tragbandschüssen 34, 34' eines Schußfadens 12
zusammenwirken, der aber nicht allein im Tragbandteil 25, sondern auch im Randteil 13 des Reißverschlusses 10
verläuft. Jeder Tragbandschuß 34,34' besteht aus einem schleifenförmigen Doppelfaden, der an der hinteren
Gewebekante Schlaufen 36, 36' bildet, die mittels maschenartiger Ineinanderlegung dieser Schlaufen 36,
36' festgehalten werden. Es wäre natürlich auch möglich, den Schußfaden 12 als Einzelfaden mit einer
Schußfadenspule im Hin- und Hergang durch das Gewebe einzutragen.
Der Gliederfaden 15, der aus verformbaren Kunststoffdraht besteht, erzeugt durch seinen schraubenlinienförmigen
Verlauf die Verschlußgliederreihe 14. Gemäß F i g. 1 bis 3 erzeugt der Gliederfaden 15 bei
jedem Schraubengang über die vordere Kante des Randteils 13 vorstehende Gliederschleifen 20, welche
Kuppelflächen 21 tragen, die bei geschlossenem Reißverschluß mit entsprechenden Kuppelflächen einer
anderen Hälfte eines solchen Reißverschlusses 10 in Eingriff stehen. Diese Kuppelflächcn 21 sind vor dem
Verweben in den Gliederfaden 15 an den erforderlichen Stellen erzeugt worden. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Gliederreihe 14 befinden sich von jeglichen Gewebefäden freigehaltene '-••nu rs Gliederbögen 26, in
welchen, wie besonders aus F i g. 1 hervorgeht, praktisch die gesamte Steigung der Schraubenlinie vollzogen
wird. Die Gliederschleifen 20 und Gliederbögen 26 sind jeweils durch Gliederschenkel 27, 28 miteinander
verbunden, die paarweise im wesentlichen vertikal übereinanderliegend, parallel zur Tragbandebene 32
verlaufen, die in den Fig.2 und 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die Gliederreihe 14 könnte auch durch
Windungen eines Gliederfadens in Form eines räumlichen Mäanders gestaltet sein, bei dem ebenfalls
vorstehende Gliederschleifen 20 und Gliederschenkel 27, 28 entstehen, aber hier sind hintere Gliederbögen
nicht zur Verbindung eines oberen Schenkels 27 mit einem nachfolgenden unteren 28 dienlich, sondern
verbinden abwechselnd zwei benachbarte obere Gliederschenkel 27 und untere Gliederschenkel 28
miteinander. Von diesem Unterschied abgesehen gilt die
ίο übrige Beschreibung auch für einen solchen Reißverschluß.
In Längsrichtung der Gliederreihe 14 verläuft zwischen den übereinanderliegenden Gliederschenkel-Paaren
27, 28 ein Einlagestrang 60, der von den Tragbandschüssen 34, 34' abwechselnd einmal oberseitig
und einmal unterseitig übergriffen wird. Im Randteil 13 verlaufen weiterhin in Kettrichtung herangeführte
Abdeckfäden 18, 19, deren eine Gruppe 18 ausschließlich oberhalb der oberen Gliederschenkel 27 und deren
andere Gruppen 19 ausschließlich unterhalb der unteren Gliederschenkel 28 verlaufen. In den Lücken zwischen
zwei benachbarten Paaren von Gliederschenkeln 27,28 verkreuzen sich diese Abdeckfäden 18, 19 jeweils mit
den Tragbandschüssen 34,34', indem die untere Gruppe der Abdeckfäden 19 jeweils über einen Tragbandschuß
34, 34' geführt ist, während die obere Gruppe der Abdeckfäden 18 jeweils unter diese geführt ist. Damit
arbeiten die beiden Gruppen von Abdeckfäden 18, 19 jeweils spiegelbildlich zueinander. Da die Abdeckfäden
18 bzw. 19 stets unterhalb bzw. oberhalb der
jo Tragbandschüsse 34, 34' angeordnet sind, ergibt sich
eine gewebemäßige Verkreuzung nur im Zusammenspiel mit den Gliederschenkeln 27, 28 der Gliederreihe
14, wo die Abdeckfäden 18, 19 jeweils außenseitig herumgeführt sind. Aus diesem Zusammenspiel zwi-
j5 sehen den querverlaufenden Gliederschenkeln 27, 28
sowie Tragbandschüssen 34, 34' einerseits und den längsverlaufenden Abdeckfäden 18, 19 sowie dem
Einlagestrang 60 andererseits ergibt sich eine ideale Verschnürung, durch welche die Abstände der Gliederschenkel
27, 28 zueinander fixiert sind, wie aus F i g. 5 hervorgeht. Die Abdeckfäden 18, 19 umgreifen, wenn
sie in den Lücken zwischen den Schenkelpaaren 27, 28 zu den Tragbandschüssen 34, 34' verlaufen, jede
einzelne Schraubenwindung der Gliederreihe 14, womit nicht nur eine axiale Verschiebung, sondern durch das
paarweise Umfassen auch eine radiale Pendelbewegung der Gliederreihe 14 verhindert ist. Der Einlagestrang 60
füllt dabei den Abstand zwischen zusammengehörigen Paaren der Gliederschenkel 27, 28 aus, womit auch die
Höhe der Gliederreihe 14 exakt festgelegt ist. Aus Gründen besserer Deutlichkeit ist in Fig.5 der
Einlagestrang 60 nicht maßstabgerecht, sondern dünner dargestellt.
Wie bereits erwähnt wurde, sind bei dem erfindungsgemäßen Reißverschluß 10 grundsätzlich die hinteren
Gliederbögen 26 der Verschlußgliederreihe 14, wie F i g. 2 und 3, aber auch F i g. 1 zeigt, sowohl von
Schußfäden als auch von Abdeckfäden vollkommen frei. Die Verschlußgliederreihe 14 ist einseitig aus der
Tragbandebene 32 herausgehoben, so daß damit eine gute Führungsfläche für einen Reißverschlußschieber
entsteht. Die Tragbandschüsse 34, 34' sind von den beiden Gruppen der Abdeckfäden 18,19 spiegelbildlich
umgriffen und diese Umgreifungsstellen 37,37' abwech-
b5 selnd einmal oberhalb und einmal unterhalb des
Einlagestranges 60 angeordnet. Bei diesem Reißverschluß 10 kommt auf eine volle Schraubenfederwindung,
welche ein Gliederschenkel-Paar 27. 28 umfaßt, nur ein
einziger Tragbandschuß 34, 34'. Es sind aber auch andere Bindungen möglich, ohne vom Prinzip der
Erfindung abzuweichen, wie beispielsweise die Längsschnittansicht von Fig. 6 zeigt, wo ein andersartiger
Reißverschluß 10'gezeigt ist.
Dieser Reißverschluß 10' unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel vornehmlich
dadurch, daß im Verlauf einer vollen Schraubenlinien-Ganghöhe, wo entsprechende Gliederschenkel 27, 28
erzeugt werden, insgesamt zwei Tragbandschüsse 38,39 bzw. 38', 39' ausgeführt werden, weshalb das Tragbandgewebe
die doppelte Schußfadendichte erhält. Bezüglich eines im Windungsinneren verlaufenden Einlagestranges
60 verlaufen hier die Umgreifungsstellen 37, 37' der oberseitig bzw. unterseitig geführten Abdeckfäden
18 bzw. 19 abwechselnd zweimal oberhalb 37' und zweimal unterhalb 37 des Einlagestranges 60. Wie sich
aus F i g. 6 ergibt, erhält man hier eine besonders stabile Einbindung der Gliederreihe 14, weil zwischen zwei
benachbarten oberen Gliederschenkeln 27 bzw. 28 jeweils zwei solcher Umgreifungsstellen der Tragbandschüsse
liegen, und zwar für die oberen Gliederschenkel 27 jeweils eine obere 37' und eine untere 37 und bei den
unteren Gliederschenkeln 28 abwechselnd zwei obere 37', 37' und zwei untere Umgreifungsstellen 37, 37'. Ein
voller Bindungsrapport von Tragbandschüssen im Gliederreihenbereich umfaßt bei diesem Reißverschluß
10' insgesamt vier Tragbandschüsse 38,39 sowie 38', 39'.
Abweichungen in der Bindung könnten auch noch dadurch möglich sein, daß man beispielsweise beim
Ausführungsbeispiel des Reißverschlusses 10 nur eine Gruppe von Abdeckfäden 18 verwendet, dann aber die
Umgreifungsstellen ausschließlich unterhalb des Einlagestranges 60 anordnet, wie sie bei 37 gezeigt sind, weil
alle Tragbandschüsse 34 nur unterhalb des Einlagestranges 60 durchgeführt werden. Weiterhin wäre es möglich,
nicht sämtliche Abdeckfäden jeden Tragbandschuß umgreifen zu lassen, vielmehr würde es genügen, wenn
nur manche Abdeckfäden einer Gruppe in der Lücke zwischen zwei benachbarten Gliederschenkeln 27, 27
bzw. 28, 28 einen dazwischenliegenden Tragbandschuß umgreifen, doch wird innerhalb eines Bindungsrapports
jeder Abdeckfaden 18, 19 mindestens während einer
ίο Arbeitsphase gegensätzlich zu seinem Verlauf an den
Gliederschenkeln einmal um einen solchen Tragbandschuß herumgeführt. Obwohl ein Einlagestrang 60 die
Höhenlage der Tragbandschüsse im Bereich der Gliederreihe durch seinen Querschnitt genau bestimmt,
wäre es bei zwei Gruppen spiegelbildlich zueinander arbeitender Abdeckfäden auch möglich, auf einen
solchen Strang zu verzichten, weil durch den wechselseitigen Verlauf zueinander eine Abbindung der
Tragbandschüsse mit diesen Abdeckfäden 18, 19 immer noch stattfindet.
Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß die dem Tragbandgewebe einseitig aufliegende Verschlußgliederreihe 14, die
gemäß F i g. 2 und 3 einerseits bzw. F i g. 4 andererseits aus der Tragbandebene 32 einseitig herausgehoben ist,
von den jeweiligen Verbindungsstücken 105 zwischen aufeinanderfolgenden Tragbandschüssen 34,34' jeweils
im Anschluß an die herausragende Gliederschleife 20 übergriffen wird, während die Schußeintragungen 34,
34' im Bereich des hinteren Gliederbogens 26 unter dem Gliederfaden 15 hindurchlaufen. Diese Verbindungsstücke
105 tragen somit zu der Festigkeit der Einbindung der Gliederreihe am Tragband wegen
dieses gegensätzlichen Verlaufs des Schußfadens an beiden Längsrändern der Gliederreihe 14 auch noch bei.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gewebter Reißverschluß mit aus Windungen eines im Tragbandgewebe mitverwebten Gliederfadens
gebildeten Verschlußgliedern, bestehend aus die Kuppelflächen tragenden, randseitig vorstehenden
Gliederschleifen und aus zur Schieberführung von Gewebefäden freigehaltenen hinteren Gliederbögen
sowie aus die vorderen Gliederschleifen mit den hinteren Gliederbögen verbindenden Gliederschenkeln,
die paarweise im wesentlichen übereinanderliegen, wobei im Bereich der Gliederschenkel,
in Kettrichtung verlaufend, jeweils eine Gruppe obere Abdeckfäden und/oder eine Gruppe untere
Abdeckfäden oberhalb bzw. unterhalb der Gliederschenkel angeordnet sind und wobei die zwischen
benachbarten Gliederschenkel-Paaren befindlichen Tragbandschüsse, mindestens stellenweise, die oberen
Abdeckfäden übergreifen bzw. die unteren Abdeckfäden untergreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Gliederschenkel-Paaren (27,28) und parallel zwischen den Abdeckfäden
(18, 19) ein Einlagestrang (60) in Längsrichtung durch die Verschlußgliederreihe (14) läuft und daß
die Tragbandschüsse (34, 34', 38, 38', 39, 39') abwechselnd unter und über dem Einlagestrang (60)
angeordnet sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagestrang (60) aus
mehreren nebeneinanderliegenden Einlagefäden (61,6Γ, 61") besteht und in den Zwischenräumen der
einzelnen Einlagefäden wenigstens ein Abdeckfaden (18,19) verläuft.
3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem innersten, über
die Gliederschenkel verlaufenden Abdeckfaden (18) einerseits und den hinteren Güederbögen (26) der
Verschlußgliederreihe (14) andererseits ein letzter Einlagefaden (61") angeordnet ist.
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