DE2049502A1 - Photographisches Entwicklungsverfahren und hierfür geeignete Entwicklerlosung - Google Patents
Photographisches Entwicklungsverfahren und hierfür geeignete EntwicklerlosungInfo
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Description
Die günstigen Eigenschaften bei den Behandlungsverfahren
für photographische Schwärz-und~Weiß-Siiberhalogenidmaterialien
liegen in erhöhter Geschv/indi^ksit, hohem
Ausmaß der Entwicklung und einem feinkörnigen Silberbild.
Die bekannten Sntwicklimgsbeschleuniger sind ikminverbindungen,
wie Alkyiamine (US-Fatentschrift 2 196 037),
Aralkylamine (US-Patentschriften 2 496 903, 2 515 147,
2 541 809), Phenoxyalkylamine (US-Patentschrift 2 482 546), heterocyclische Alkyiamine (US-Patentsehrift
2 605 183), Morpholin und Piperidin (US-Patentschrift
1 086 681). Diese Amine sind jedoch giftig, riechen scharf und sind flüchtig. Deshalb ist eine sorgfältige
Handhabung der Amine erforderliche Ihre Konzentration in der Entwicklerlöimng ist häufig schwierig konstant zu
halten»
109816/1619
Eine Erhöhung des Ausmasses der Entv/icklung wird
in gewissem Ausmaß bei Zugabe dieser Verbindungen zu der Entwicklerlösung beobachtet, jedoch wird diese Wirkung
häufig durch die Zunahme der Nebelbildung aufgehoben und weiterhin wird häufig eine Verschlechterung der Körnung
des entwickelten Silbers festgestellt.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem verbesserten Beschleuniger für die Entwicklerlösung,
der leicht zu handhaben ist, eine Erhöhung des Ausmasses der Entwicklung ergibt und die wirksame Geschwindigkeit
des photographischen Materials ohne ungünstige Zunahme des Nebels und ohne Verschlechterung
der Körnung des entwickelten Silbers erhöht.
Speziell ist eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Beschleunigung der Entwicklung von feinkörnigen
photographischen Materialien ohne Schädigung der Körnung des entwickelten Silbers.
Die Entwicklerlösung gemäß der Erfindung wird für photographische Schwarz-und-Weiß-Materialien angewandt,
insbesondere auf photographische Silberhalogenidmaterialien von niedriger Empfindlichkeit, die eine feine
Körnung erforderlich machen und sie wird allgemein für Büroarbeiten, Dokumentationsarbeiten, Industri rbeiten
oder reprographische Arbeiten angewandt.
Die vorliegende Erfindung kann auf telephotographlsche
Materialien, lithographische Materialien (Anwendung zur Herstellung von Flecken), Phototypiematerialien,
Mikrofilme, Mikroplatten, Materialien für Faksimile, Materialien zum Drucken von Rasterflecken, Materialien
zur Herstellung von Integralschaltungsstammbildern und
photographischen Materialien für astronomische Unter-.
Buchungen angewandt werden. Diese photographischen
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Materialien sind aus äusserst feinkörnigem Silberhalogenid aufgebaut und enthalten kein oder sehr geringe
Mengen an Silberhalogenid. Deshalb ergeben die beiden Merkmale der photographischen Materialien unterschiedliche
Wege zur Entwicklung gegenüber denjenigen bei gewöhnlichen photographischen Materialien.
Bei diesen Materialien muß die Körnung des entwickelten Silberbildes ausreichend niedrig während der
Entwicklung bei der Entwicklung von beispielsweise feinkörnigen Silberhalogenidemulsionen, wie bei der Entwicklungsbeschleunigung
gemäß der Erfindung sein. Pur diese Aufgabe ergibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Behandlung von photographischen Materialien, wobei die Materialien mit einem Entwickler, der Imidazol
und Hydrochinon en hält, entwickelt werden, so daß die Geschwindigkeit der Entwicklung oder die Abkürzung der
Entwicklungszeit erhöht wird, die Hebelbildung gehemmt wird, die wirksame Empfindlichkeit gesteigert wird und
die entwickelten Silberteilehen fein werden.
Aus der US-Patentschrift 3 126 282 ist es bereits bekannt, Imidazol ,zu dem ersten Entwickler für einen
Umkehrfarbfilm zuzugeben, dessen Emulsion einen nichtdiffundierenden
Farbkuppler enthält, und die Geschwindigkeit oder Empfindlichkeit des Filmes zu erhöhen.
Jedoch ist die Zunahme der Geschwindigkeit oder Empfindlichkeit des photographischen Schwarz-und-Weiß-Materials,
auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird, durch das Imidazol weit höher als bei dem Uiakehrfarbfilm
gemäß der US-Patentschrift, Gemäß den Beispielen
ist der Umkehrfarbfilm der US-Patentschrift aus einer Emulsion von groben Silberjodbromidteilchen
aufgebaut, während die Emulsionen der photographischen.
1 0 9 8 1 6 / 1 G 1 9 BAD OWGHNAL
im Rahmen der Erfindung angewandten Schwärz-und-Weiß-Materialien
feine Silberhalogenidteilchen enthält.
Das Verfahren zur Entwicklung der photographischen Materialien, die feine Silberhalogenidkörner enthalten,
beruht gemäß der Erfindung auf der Peststellung, daß die Erhöhung der Empfindlichkeit durch das Imidazol
von der Größe der Silberhalogenidkörner abhängig ist.
Die Tatsache, daß die Entwicklung des photographischen Materials mit feinkörnigen Silberhalogeniden durch
den Imidazolzusatz zu der Entwicklerlösung in solchem Ausmaß, wie aus den Beispielen angegeben, beschleunigt
wird und die entwickelten Silberkörner fein und einheitlich sind, war bisher unbekannt und ergibt sich aus
dem Stand der Technik nicht.
Die Entwicklerlösung, die die vorstehenden vorteilhaften Effekte bei Zugabe des Imidazole zeigt, enthält
mindestens Hydrochinon als Hauptentwicklungsmittel und in vielen Fällen zusätzlich 1-Phenyl-3-pyrazolidon oder
K-Methyl-p-aminophenol. Erforderlichenfalls können
Oxydationshemmstoffe, wie Natriumsulfit oder Ascorbinsäure, geeignete pH-Puffer, wie Borsäure, Natriumhydroxyd,
Natriumcarbonat oder Natriumphosphat, Entwicklungshemmstoffe, wie Kaliumiodid oder Kaliumbromid, organische
Nebelhemmstoffe, wie 6-Nitro-benzimidazol oder Benzotriazol, und Aldehyde, wie Formaldehyd oder Glutaraldehyd,
zu der Entwicklerlösung zugegeben werden. Der pH-Wert der Entwicklerlösung kann in einem Bereich zwischen
8,5 und 12,0 eingestellt werden. Die Menge des zugesetzten Imidazole zu der Entwicklerlösung ändert sich
mit der Art der photographischen Materialien und dem pH-Wert der Entwicklerlösung, liegt jedoch günstigerweise
im Bereich zwischen 0,5 g/l und 10 g/l ,
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2 (J Λ 9 " O
Die folgenden Beispiele dienen zur v/eiteran Erläuterung
der FIrfindung, ohne sie zu begrenzen.
Die acht fol^imden Ar ton /on υη.>
tugriu hi s
Filmen (I) bis (VITI) wurden an LLoht iidtt^lG einen
iiensitometern ausgesetzt und dem erfindun^ngtimäßen Verfahren unterworfen: (I) handelsüblicher Direkt-Röntgenstrahl-Film, (II) hochempfindlicher Schwarz-und-Weiß-Negativfilm (ASA 100) für Amateurzwecke, (III) Umkehrfarbfilm (ASA 100) für Amateurzwecke, (IV) Farbnegativfilm (A3A 100) für Amateurzwecke (V), feinkörniger Schwarz-und-Weiß-Positivfilm für die Cinematographie, (VI) resographischer Film für photomechanische Verwendung, (VII) telephotographischer Film, (VIII) Mikrofilm.
Filmen (I) bis (VITI) wurden an LLoht iidtt^lG einen
iiensitometern ausgesetzt und dem erfindun^ngtimäßen Verfahren unterworfen: (I) handelsüblicher Direkt-Röntgenstrahl-Film, (II) hochempfindlicher Schwarz-und-Weiß-Negativfilm (ASA 100) für Amateurzwecke, (III) Umkehrfarbfilm (ASA 100) für Amateurzwecke, (IV) Farbnegativfilm (A3A 100) für Amateurzwecke (V), feinkörniger Schwarz-und-Weiß-Positivfilm für die Cinematographie, (VI) resographischer Film für photomechanische Verwendung, (VII) telephotographischer Film, (VIII) Mikrofilm.
Das erfindungsgemäße Verfahren war bei den Filmen
(I) bis (IV) nicht wirksam, jedoch sind dia Versuchsergebniase zum Vergleich mit denjenigen der Filme (V) bis
(VIII) angegeben. Die mittleren Durchmesser der Silberhalogenidkörner in jedem photographischen Film waren
folgende:
Mittlerer Durchmesser der Silberteilchen
I | M | Mikron |
II | 0,8 | Il |
III | 0,9 | Il |
IV | 1,0 | ♦I |
V | 0,1 | 5 " |
VI | 0,2 | H |
VIl | 0,2 | Il |
VIII | 0,2 | Ii |
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Jeder photograph! tic he Film (I) bis (VIII) wurde der
Entwicklungabehandlung mit den nachfolgend angegebenen
geeigneten Entwicklungnlösungen unterzogen:
(a) Entwicklerlöaung für den photographischen Film (I):
Hendol-Entwickiarlöaung (Produkt der Fuji Photo Film
Go. Ltd.)
(b) Entwicklarlösung für den photographischen Film (II):
D-76-Entwicklerlösung (Produkt der Eastman Kodak
Co. Ltd.)
(c) Entwicklerlösung für den photographischen Film (III) (erBter Entwickler für den Umkehrfarbfilm):
Kaliumthiocyanat 1,6 g Kaliumiodid (0,1#ige wäßrige Lösung) 10,0 ecm
Wasser zu 11
(d) Entwicklerlösung für den photographischen Film (IV) (Entwickler für Farbnegativfilm):
Natriumhexaraetaphosphat 1,4 g
Natriurahydroxyd 1,0 g
4-Amino-3-methyl-N-fithyl-N-methaneulfiOHmidäthylanllin-aulfat 5,0 g
Wasser zu 11
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(e) Entwicklerlösung für die photograph!sehen Filme (V)
bis (VIII):
D-16-Entwicklerlösung für Schwarz-und-Weiß-Posifilm
(Eastman Kodak).
Dieser Entwickler D-16 wurden auch bei den Filmen (I)
und (II) angewandt, obwohl diese auch durch die Entwickler (a) und (b) behandelt wurden. In der erstem Reihe
wurde zu den Entwicklerlösungen (a) bis (b) Imidazol
nicht zugegeben und in der zweiten Reihe wurden 2,0 g/l zugesetzt.
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle
enthalten.
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Entwicklungsbe- dingungen (Entwickler, Temperatur, Zeit) |
Zugabe des Imidazole |
Relative Empfindlich keit (logarithmi sche Empfind lichkeit) |
Anmerkung | I | |
Photo graphische Filme |
Rendol, 240C 5 Min. |
0 g/l | 2,60 | 00 I |
|
I | π | 2,0 | 2,65 | Zunahme der Nebelbildung, Verschlechterung des Silberbildes |
|
If | D-76, 240C 6 Min. |
0 | 2,20 | ||
II | It | 2,0 | 2,30 | Verschlechterung des Silberbildes |
|
Il | (c), 240C 6 Min. |
0 | 2,35 | ||
III | Il | 2,0 | 2,50 | Verschlechterung des Silberbildes |
|
Il | (c)x, 240C 6 Min. |
2,0 | 2,45 | ||
Il | (d) , 240C 10 Min. |
0 | 2,05 | ||
IV | It | 2,0 | 2,10 | ||
It | |||||
CQ CTI CD
Tabelle (PortSetzung)
Photographische
Filme
Filme
Entwicklungsbedingungen (Entwickler, Temperatur, Zeit)
Zugabe des
Imidazole
Imidazole
Relative Empfindlichkeit
(logarithmische Empfindlichkeit
Anmerkung
,860 | II ti |
V | |
OT
CD |
η VI ti |
VII | |
η | |
VIII | |
ti |
D-16,
5 Min.
5 Min.
240C
O
2,0
2,0
0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,45 2,50
2,35 2,45
0,25 1,00 1,05 1,45 1,20 1,60 0,15 1,05
Zunahme des Nebels, Verschlechterung des Silberbildes
Verschlechterung des Silberbildes
(c)x ist die gleiche Entwicklerlösung wie (c), jedoch fehlt Kaliumthiocyanat.
Es ergibt sich aus dieser Tabelle, daß die Zugabe von Iraidazol für Emulsionen aus feinkörnigem Silberhalogenid
sehr wirksam ist.
Ein handelsüblicher feinkörniger Positivfilm für
die Cinematographie, der aus einer feinkörnigen Silberbromchlorid-Gelatine-Emulsion
aufgebaut war, wurde einer Entwicklung mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung
bei 270C unterzogen:
Entwicklerlösung A:
Wasser 800 ml N-Methyl-p-aminophenol-sulfat 2,0 g
Natriumsulfit 100 g
Hydrochinon 5 g
Borax 2 g
Wasser zu 11
Diese Entwicklerlö3ung benötigte 4 Minuten zur Entwicklung des Positivfilmes, jedoch konnte durch Zugabe
von Imidazol die Entwicklungszeit stark abgekürzt werden. Andererseits erhöhte eine Entwicklungsbehandlung während
4 Minuten bei Imidazolzugabe zur Entwicklerlösung eine hohe Empfindlichkeit, wie sich aus der folgenden Tabelle
I ergibt.
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zuge setzte |
bei 4 Minuten Ent wicklung |
Nebel | 1 1 1 |
3 | r | erforderliche wicklungszeit |
Ent- zur Er |
|
Mengen (g/l) |
re lative Empfind lichkeit |
0,04 . 0,04 0,05 |
,30 ,33 ,36 |
zielung einer rela tiven Empfindlich keit von 100 (Min.) |
||||
Vergleich Imidazol Imidazol |
O 1 4 |
100 180 300 |
Beispiel | 4 2,5 1,5 |
||||
Eine Platte mit hoher Auflösung, die aus einem Träger mit einer darauf aufgezogenen ultrafeinkörnigen Silberjodbromidgelatineemulsion
bestand, wurde bei 200C mit einer Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Entwicklerlösung 0:
Wasser
1-Phenyl-3-pyrazolidon
Natriumsulfit
Hydrochinon
Natriumcarbonat (NapCO^,
Kaliumbromid
Benzotriazol
Wasser zu
800 ml 0,5 g 50 g 12 g 60 g 2,0 g 0,2 g 1 1
Diese Entwicklerlösung erforderte 6 Minuten zur Entwicklung der Trockenplatte, jedoch wurde bei Imidazolzusatz
die Entwicklungszeit der Entwicklerlösung abgekürzt, wie aus Tabelle II ersichtlich. Andererseits zeigte sich
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bei einer Entwicklung während 6 Minuten mit der Imidazol
enthaltenden Entwicklerlösung eine hohe Empfindlichkeit der Trockenplatte.
züge- Entwicklung während
setzte 4 Minuten
Menge
relative
Empfindlich
keit
keit
Nebel
erforderliche Entwicklungszeit (Min.) zur Erzielung der relativen Empfindlichkeit
von 100
Vergleich 0 100
Imidazol 1 150
Imidazo! 2 280
Imidazol 1 150
Imidazo! 2 280
0,04 5,24 0,04 3,40 0,05 3,75
6 4 2,5
Beiapiel 4
Ein handelsüblicher Mikrofilm, bestehend aus einem Träger mit einer darauf aufgezogenen feinkörnigen Silberchlorbromid-Gelatine-Emulsion
wurde bei 200C mit einer Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Entwicklerlösung E:
Wasser 800 ml
N-Methyl-p-aminophenol-sulfat 1,0 g
Natriumsulfit 75 g
Hydrochinon 9,0 g
Natriumcarbonat (Na2CO,.H2O) 29 g
Kaliumbromid 6,0 g
Wasser zu 11
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Bei dieser Entwicklerlösung (E) waren 4 Minuten zur Entwicklung des Mikrofilmes erforderlich, jedoch
wurde durch die Zugabe des Imidazole zur Entwicklerlösung die Entwicklungszeit, wie aus Tabelle III ersichtlich,
abgekürzt. Andererseits ergab eine Entwicklung während 4 Minuten mit der mit Imidazol versetzten Entwicklerlösung
eine hohe Empfindlichkeit des Mikrofilmes erhalten. Ausserdem waren die entwickelten Silberkörner
in dem Bild in günstiger Weise fein und einheitlich bei Anwendung des erfindungsgemaßen Verfahrens unter Verwendung
der das Imidazol enthaltenden Entwicklerlösung.
züge- bei 4 Minuten Entsetzte wicklung
Menge rela-(g/l) tive
el
0 | Empfind | 0,19 | 4,00 | |
1 | lichkeit | 0,20 | 4,06 | |
Vergleich | 4 | 100 | 0,21 | 4,08 |
Imidazol | 140 | |||
Imidazol | 250 | |||
erforderliche Entwicklungszeit (Min.) für eine relative Empfindlichkeit
von 100
4 3 2
Die Erfindung wurde vorstehend besonders anhand von einigen Beispielen erläutert, ist Jedoch hierauf nicht
begrenzt.
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Claims (10)
- PatentansprücheEntwickle rl ö sung für photographiseh.es Schwarz-und-Weißmaterial, das feinkörniges Silberhalogenid enthält, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Hydrochinon und mindestens 0,5 g Imidazol auf einen Liter Entwicklerlösung.
- 2. Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Schwarz-und-Weiß-Silberhalogenidmaterials, dessen Silberhalogenidkörner weniger als 0,3 M betragen, dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Material mit einer Entwicklerlösung, die mindestens Hydrochinon als Hauptentwicklungsmittel und mindestens 0,5 g Imidazol auf einen Liter der Entwicklerlösung enthält, entwickelt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silberhalogenid, welches feinkörniges Silberchlorbromid und weniger als 1$ Silberjodid enthält, wobei die Teilchengröße des Silberhalogenids kleiner als 0,2 ix ist, entwickelt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material für reprographische Zwecke entwickelt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material für lithographisches Filmmaterial entwickelt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material zum Druck von Rasterflecken entwickelt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material für Faksimile entwickelt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material für Integralschaltungen entwickelt wird.109816/1619
- 9· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographiseheβ Material für Mikrofilme entwickelt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material für den Lichtsatz entwickelt wird.109816/1619
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44080538A JPS4828295B1 (de) | 1969-10-08 | 1969-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049502A1 true DE2049502A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=13721115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702049502 Pending DE2049502A1 (de) | 1969-10-08 | 1970-10-08 | Photographisches Entwicklungsverfahren und hierfür geeignete Entwicklerlosung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3708299A (de) |
JP (1) | JPS4828295B1 (de) |
DE (1) | DE2049502A1 (de) |
FR (1) | FR2065100A5 (de) |
GB (1) | GB1275375A (de) |
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JPS555105B2 (de) * | 1972-04-01 | 1980-02-04 | ||
JPS5811937A (ja) * | 1981-07-15 | 1983-01-22 | Fuji Photo Film Co Ltd | 銀染料漂白処理方法 |
JPH0690455B2 (ja) * | 1986-07-02 | 1994-11-14 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の処理方法 |
US5026629A (en) * | 1990-02-07 | 1991-06-25 | Eastman Kodak Company | Fixing bath for black and white photographic elements |
-
1969
- 1969-10-08 JP JP44080538A patent/JPS4828295B1/ja active Pending
-
1970
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- 1970-10-07 GB GB47751/70A patent/GB1275375A/en not_active Expired
- 1970-10-08 US US00079335A patent/US3708299A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-08 DE DE19702049502 patent/DE2049502A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4828295B1 (de) | 1973-08-31 |
US3708299A (en) | 1973-01-02 |
FR2065100A5 (de) | 1971-07-23 |
GB1275375A (en) | 1972-05-24 |
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