DE2049113A1 - Verfahren zur Herstellung von Adipin saure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Adipin saureInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenigsberger - Dipl.Phys. R. Holzbauer
8 München 2, Bräuhausstraß· 4/III
SC 3608
EHONE-POULEWO S.A., Paris / Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Adipinsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Adipinsäure aus Nebenprodukten, die in den Cyclohexylhydroperoxydlösungen vorhanden sind, die durch Oxydation von Cyclohexan
in flüssiger Phase ohne Metallkatalysator mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenen Gas erhalten werden.
Es ist bekannt, Cyclohexan mit molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gasgemischen zu Lösungen zu oxydieren, in denen die Art und der Mengenanteil der Oxydationsprodukte je nach den Bedingungen,
unter denen die Oxydation durchgeführt wird, beträchtlich variieren. ■ '
So erhält man bei der Oxydation von Cyclohexan mit Luft in flüssiger
Phase und in Anwesenheit von Metallkatalysatoren, wie beispielsweise Kobaltderivaten, hauptsächlich Cyclohexanol und Cyclohexanon.
Es ist bekannt, vor,der Destillation der Endprodukte zumindest einen Teil der im Verlaufe der Oxydation gebildeten
Nebenprodukte durch Waschen mit Wasser oder alkalischen Lösungen entweder am Ende der Oxydation oder während oder zwischen den
verschiedenen Oxydationsphasen zu entfernen» Neben Mono- und Dicarbonsäuren
enthalten diese wässrigen Waschlösungen im wesentlichen ε-Hydroxycapronsäure und daraus stammende Polymere, und
es ist bekannt, sie einer Oxydation mit Salpetersäure, gegebenen-
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falls nach Abtrennung des gelösten Cyclohexanols und des gelösten Cyclohexanone durch Destillation und gegebenenfalls nach
Einengen, zu unterziehen.
Es ist ferner bekannt, dass man Oxydationsprodukte von Cyclohexan,
in denen der Mengenanteil an Cyclohexylhydroperoxyd in den oxydierten Produkten verhältnismässig hoch ist, erhalten kann, wenn
gewisse Durchführungsbedingungen beachtet werden. Unter diesen hat man vorgeschlagen, die Oxydation ohne Katalysator durchzuführen,
die Verweilzeit der Reagentien in dem Oxydationsgefäss sehr
kurz zu halten und bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen, mit geringen Umwandlungsgraden und in einer Apparatur zu arbeiten,
die die Zersetzung der Hydroperoxyde nicht katalysiert. Diesbezüglich hat man auch vorgeschlagen, in Anwesenheit von
Sequestrierungsmitteln für Metalle zu arbeiten oder das Cyclohexan,
das in die Oxydationszone zurückgeführt wird, mit einem basischen Mittel zu behandeln.
Trotz dieser verschiedenen Massnahmen, die zweifellos zur Erhöhung
der Menge an Cyclohexylhydroperoxyd in den Oxydationsprodukten beitragen, bildet sich im Verlaufe der Oxydation eine noch
beträchtliche Menge an Nebenprodukten. Unter diesen hat man sich bisher nur für Cyclohexanol, Cyclohexanon und Adipinsäure interessiert,
da diese Grundchemikalien für die chemische Industrie f darstellen. In Anbetracht der steigenden Bedeutung, die die Herstellung
von Lösungen von Cyclohexylhydroperoxyd in Cyclohexan hat, wird die Verwertung von anderen Nebenprodukten als den obengenannten,
die diese Lösungen enthalten, zu einem Problem, das gelöst werden muss.
Die vorliegende Erfindung, die einen Beitrag zur Lösung dieses Problems bezweckt, betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Adipinsäure aus Oxydationsnebenprodukten, die in Cyclohexylhydroperoxydlösungen vorhanden sind, die durch Oxydation von Cyclohexan
in flüssiger Phase ohne Metallkatalysator mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas erhalten sind.
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Dieses Verfahren besteht darin, diese Oxydaticmslüsungen mit V/asser
zu waschen, die wässrige- Phase abzutrennen und die in der
wässrigen Waschlösung enthaltene 6-Hydroperoxyhexansäure Girier
Oxydation mit molekularem Sauerstoff unter Druck zu unterziehen.
Einer der Vorteile dieses Verfahrens liegt in der Gewinnung von Adipinsäure, einem Vorläufer von Polyestern und Polyamiden. Ein
anderer Vorteil besteht darin, dass die so behandelten Lösungen von Cyclohexylhydroperoxyd iü Cyclohexan weniger Oxydationsnebenprodukte
enthalten und für gewisse Anwendungen besser geeignet
sind.
Jedes Oxydationsprodukt von Cyclohexan, das Cyclohexylhydroperoxydenthält
und ohne Metallkatalysator hergestellt ist, kann nach dem erfindungsgemässen Verfahren behandelt werden, doch ist
der durch diese Behandlung erzielte Gewinn um so grosser, je höher der Mengenanteil an Hydroperoxyden in ö.en oxydierten Produkten
ist. Erfindungsgemäss ist insbesondere die Behandlung von Lösungen
von Cyclohexylhydroperoxyd in Cyclohexan vorgesehen, in denen die oxydierten Produkte, die schwerer als Cyclohexan sind,
zumindest 50 Gew.^ peroxydische Produkte enthalten. Solche Lösungen
können nach den in der französischen Patentschrift 1 505 363 beschriebenen Verfahren sowie nach der ersten Stufe des
in der amerikanischen Patentschrift 2 931 834 beschriebenen Verfahrens
hergestellt werden. Diese Lösungen können vor dem Waschen durch Anwendung jeder bekannten Arbeitsweise konzentriert werden.
Das Waschen mit Wasser wird in flüssiger Phase bei Temperaturen
zwischen 5 und 100 0C, gegebenenfalls unter autogenem Druck oder
unter Druck mittels eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff,
wenn die gewählte Temperatur über dem Siedepunkt des azeotropen Gemische Wasser-Cyclohexan liegt, durchgeführt. Das Gewicht
des verwendeten Wassers beträgt im allgemeinen das 0,01-bis 1-fache und vorzugsweise das 0,05- bis 0,5-fache des Gewichts
der zu waschenden Lösung. Es können alle üblichen Techniken des Waschens in flüssiger Phase angewendet werden, wobei der Arbeitsgang
kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt-werden
kann· 209808/1981
-A-
Vor der Durchführung der Oxydation mit molekularem Sauerstoff
kann man eine Reinigung der 6-Hydroperoxyhexansäure vornehmen. Diese Reinigung kann beispielsweise in einer Extraktion der wässrigen
Waschlösungen mit einem mit Wasser nicht mischbaren Alkohol, Ester oder Keton bestehen. Unter den verwendbaren Alkoholen kann
man die Alkanole mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, die Cycloalkanole
mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen im Ring, die gegebenenfalls
durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiert sein können, und die Phenylalkanole mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen nennen. Als verwendbare Ketone kann
man die Dialkylketone mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, die Cyclok
alkanone mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen im Ring, die gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein können, die Phenylalkylketone und die Cycloalkylalkylketone mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen nennen. Unter den für
das erfindungsgemässe Verfahren vorgesehenen Estern wählt man
vorzugsweise diejenigen, die von Alkylcarbonsäuren mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und Alkanolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
abgeleitet sind.
Spezielle Beispiele für Extraktionsmittel, die den oben genannten Kriterien entsprechen, sind Äthylacetat, Amylacetat, Butylpropionat~,\
2-äthylhexanoat, die Amylalkohole, 2-Äthylhexanol,
3-Methylpentanol-(2), die Methylcyclohexanole, Methyläthylketon,
Ρ Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Acetophenon und Methylpropylketon.
Mann kann bei Temperaturen zwischen 10 und 30 C arbeiten und Gewichtsmengen an Extraktionsmittel verwenden, die das 0,5-bis
5-fache des Gewichts der zu extrahierenden wässrigen Lösung ausmachen.
Die Reinigung kann unter Entfernung des Extraktionsmitt-els, vorzugsweise
unter vermindertem Druck und bei einer Temperatur unterhalb 50 0C,vorgenommen werden. Dieser Arbeitsgang kann in mehreren
Stufen unter Entfernung der aus der konzentrierten lösung, gegebenenfalls nach Abkühlen, ausgefallenen Dicarbonsäuren zwischen
zwei Stufen, beispielsweise durch Filtrieren, durchgeführt werden. Man kann gegebenenfalls den Rückstand einer zusätzlichen
Reinigung unterziehen, indem man ihn in Wasser löst, das Natrium-
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i!i!iii!|i;ii!i!||i|r!f!! η: ι«»1!1! !ijr*i«w iiiii|!Pf!!iiS|ii ίΉ:!1!"!!::!!^!!^!^!^!;!;i;:·1;.^;;..;;!., ^I1;
salz der 6-Hydroperoxyhexansaure, beispielsweise durch Zugabe von
Hatriumbicarbonat, bildet, die wässrige Lösung mit einem flüssigen
Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Gyclohexan, wäscht und dann nach Ansäuern die 6-Hydroperoxyhexansäure mit einem der
oben genannten Extraktionsmittel extrahiert.
Gemäss einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens unterzieht man eine wässrige lösung der 6-Hydroperoxyhexansäure der Oxydation, wobei in dieser Lösung die Konzentration
der Säure in weiten Grenzen ohne Beeinflussung der Oxydation variieren kann, jedoch im allgemeinen zwischen 5 und 25 Gew.^
liegt. Diese wässrige Lösung kann durch Auflösen der gereinigten 6-Hydroperoxyhexansäure in Wasser erhalten werden. Es ist auch
möglich, die nach der ersten Stufe des Verfahrens erhaltenen
wässrigen Waschlösungen direkt zu verwenden. Bevor man diese wässrigen
Waschlösungen der Oxydation unterzieht, kann man aus ihnen die geringen Mengen an Cyclohexylhydroperoxyd, Cyclohexanol und
Cyclohexanon, die sie enthalten, mit Hilfe eines flüssigen Kohlenwasserstoffs,
wie beispielsweise Cyclohexan, extrahieren. Man kann die Lösungen auch zuvor, vorzugsweise unter vermindertem
Druck und bei einer 50 0C nicht übersteigenden Temperatur, konzentrieren
und gegebenenfalls die Dicarbonsäuren, die gegebenenfalls
nach Abkühlen ausfallen, abtrennen.
Die Oxydation der 6-Hydroperoxyhexansäure kann durch Erhitzen
auf eine Temperatur zwischen 50 und 150 0C und vorzugsweise zwischen
70 und 120 0C durchgeführt werden. Gemäss einer anderen besonderen
Durchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens
wird die Oxydation mit molekularem Sauerstoff, der durch ein Inertgas oder ein Gemisch von Inertgasen verdünnt ist, durchgeführt.
Diesbezüglich wird vorteilhafterweise Luft verwendet.
Gemäss einer praktischen Durchführungsweise des Verfahrens
bringt man die wässrige Lösung der 6-Hydroperoxyhexansäure in einen Autoklaven ein und führt dann Luft unter einem Druck, der
10 bis 120 bar und vorzugsweise 20 bis 80 bar betragen kann, ein.
Man bringt anschiiessend den Autoklaven auf die gewählte Temperatur
und hält ihn unter diesen Bedingungen, bis die Sauerstoff-
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- 6 absorption aufgehört hat.
Die Adipinsäure kann aus dem zurückbleibenden Gemisch nach üblichen
Verfahren, beispielsweise durch aufeinanderfolgende Kristallisationen,
abgetrennt werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung
·
^ a) Am unteren Ende einer Plattenkolonne, die einen Äussen-
* mantel aufweist, in dem ein bei 82 0G gehaltenes Medium zirkuliert,
führt man kontinuierlich in einer Menge von 21 kg/Stunde eine Lösung von Hydroperoxyden in Gyclohexan ein, die durch Oxydation
von Cyclohexan in flüssiger Phase ohne Katalysator mit an Sauerstoff verarmter Luft erhalten ist, und entspannt dann auf
atmosphärischen Druck. Man führt gleichzeitig im G-egenstrom Wasser
in einer Menge von 1 kg/Stunde ein. Der Druck in der Kolonne wird auf 2 bär relativ gehalten. Die wässrige Waschphase wird
entspannt und am unteren Ende der Kolonne abgetrennt. Sie enthält 10,3 Gew.$ 6-Hydroperoxyhexaneäure.
b) ZU 3500 g der wässrigen Lösung setzt man 350 g latrium-
ψ bicarbonät zu und extrahiert dann die erhaltene Lösung 5-mal unit
-7
ter Verwendung von jeweils 500 cm Äther. Man setzt anSchliessend
420 cm 10n-Salzsäure zu der wässrigen Phase zu und extrahiert die
So erhaltene Lösung 4-mal unter Verwendung von jeweils 600 cm
Äthylacetat. Man trocknet die Gesamtheit der organischen Phasen über Natriumsulfat und engt sie dann durch Erhitzen auf 20 0C unter
einem Druck von 100 mm Hg ein. Nach Abkühlen filtriert man die ausgefallene Adipinsäure ab. Es verbleiben 230.g eines Öls,
das 43 Gew.$ 6-Hydroperoxyhexansäure und 2,8 Gew.^ Adipinsäure
enthält.
c) In einen 500 cm -Schüttelautoklaven bringt man eine wässrige
Lösung ein, die aus 23,25 g dieses Öls und 76 g Wasser hergestellt ist, und führt dann Luft unter einem Druck von 60 bar ein,
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Man erhitzt dann das Ganze auf 105 0C während 1 1/2 Stunden·
Der bei dieser Temperatur beobachtete maximale Druck beträgt 84 bar. Nach Abkühlen und Entgasung wird das zurückbleibende Gemisch
eingeengt und dann auf etwa 10 0C abgekühlt. Die Adipinsäure
fällt aus. Durch Filtrieren isoliert man 8,2 g Kristalle mit einem Gehalt von 5,9 g Adipinsäure.
Die in Lösung in den Mutterlaugen verbliebene Adipinsäure wird
durch Dampfphasenchromatographie ihres Methylesters bestimmt, und man findet auf diese Weise, dass die Mutterlaugen noch 1,5 g
Adipinsäure enthalten.
Die eingesetzte Lösung von Hydroperoxyden in Cyclohexan wurde
nach dem in der französischen Patentschrift 1 491 518 beschriebenen Verfahren hergestellt. Sie enthielt 8 Gew.$ Oxydationsprodukte und 5,8 ia Hydroperoxyde.
Beispiel 2 .
Man wäscht 100 g der wie in Beispiel 1 a) ausgeführt erhaltenen
3 wässrigen Lösung zweimal, wobei man jedesmal 40 cm Cyclohexan
verwendet. Man gewinnt die wässrige Phase, die man in einen 500 cm -Autoklaven einführt, wobei man dann eine Behandlung wie
in Beispiel 1 c) durchführt. Nach Abkühlen und Entgasen bestimmt man in dem restlichen Gemisch 7,1 g Adipinsäure·
In einen 30 l-Autoklaven, der mit einem Drehrührer ausgestattet
ist, bringt man 6 kg gemäss der in Beispiel 1 a) beschriebenen Methode erhaltene wässrige Waschlösung ein. Diese Lösung enthält
11 Gew.fo 6-Hydroperoxyhexansäure und 3,5 $ Adipinsäure. Man
bringt anschliessend Luft unter einem Druck von 30 bar ein und erhitzt die Apparatur auf 132 0C während 2 Stunden. Der bei dieser
Temperatur beobachtete Maximaldruek beträgt 43 bar.
Nach Abkühlen auf 60 0C und Entgasung wird das restliche Gemisch
abgezogen und dann auf -2 0C abgekühlt. Nach Filtrieren wird der
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Niederschlag mit Eiswasser gewaschen und dann bei 50 0C unter
15 mm Hg getrocknet. Man isoliert so 445 g Kristalle mit einem Gehalt von 87 Gew.$ Adipinsäure.
Ausserdem findet man durch Bestimmung des Dimethylesters, dass das Piltrat noch 12? g Adipinsäure enthält.
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Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Adipinsäure aus Oxydationsnebenprodukten, die in Cyclohexylhydroperoxydlösungen vorhanden
sind, die durch Oxydation von Cyclohexan in flüssiger Phase ohne Metallkatalysator mit einem molekularen Sauerstoff
enthaltenden Gas erhalten sind, dadurch gekennzeichnet
, dass man diese Oxydationslosungen mit Wasser wäscht, die wässrige Phase abtreant und darm die in der
wässrigen Waschlösung enthaltene 6-Hydroperoxyhexansäure
einer Oxydation mit molekularem Sauerstoff unter Druck unterzieht.
wässrigen Waschlösung enthaltene 6-Hydroperoxyhexansäure
einer Oxydation mit molekularem Sauerstoff unter Druck unterzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
6-Hydroperoxyhexansäure der Oxydation in Form einer wässriger Lösung unterzogen wird.
6-Hydroperoxyhexansäure der Oxydation in Form einer wässriger Lösung unterzogen wird.
BAD
209808/1981
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