DE2049113B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2049113B2
DE2049113B2 DE2049113A DE2049113A DE2049113B2 DE 2049113 B2 DE2049113 B2 DE 2049113B2 DE 2049113 A DE2049113 A DE 2049113A DE 2049113 A DE2049113 A DE 2049113A DE 2049113 B2 DE2049113 B2 DE 2049113B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxidation
solutions
products
acid
cyclohexane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2049113A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2049113C3 (de
DE2049113A1 (de
Inventor
Jean Claude Brunie
Michel Costantini
Noel Crenne
Michel Villeurbranne Jouffret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc SA filed Critical Rhone Poulenc SA
Publication of DE2049113A1 publication Critical patent/DE2049113A1/de
Publication of DE2049113B2 publication Critical patent/DE2049113B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2049113C3 publication Critical patent/DE2049113C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/23Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of oxygen-containing groups to carboxyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur säure
Herstellung von Adipinsäure aus Nebenprodukten, die a) direkt in der wäßrigen Waschlösung oder
in den Cyclohexylhydroperoxydlösungen vorhanden b) nach Reinigung und Auflösen der gereinigte;,
sind, die durch Oxydation von Cyclohexan in flüssiger 6-Hydroperoxydhexansäure in Wasser mit mole-
Phase ohne Metaükatalysator mit einem molekularen as kularem Sauerstoff unter erhöhtem Druck bei Sauerstoff enthaltenen Gas erhalten werden. einer Temperatur von 50 bis 150JC oxydiert.
Es ist bekannt, Cyclohexan mit molekularen Sauer- Einer der Vorteile dieses Verfahrens liegt in der
stoff enthaltenden Gasgemischen zu Lösungen zu Gewinnung von Adipinsäure, einem Vorläufer von oxydieren, in denen die Art und der Mengenanteil der Polyestern und Polyamiden. Ein anderer Vorteil be-Oxydationsprodukte je nach den Bedingungen, unter 30 steht darin, daß sie so behandelten Lösungen von denen die Oxydation durchgeführt wird, beträchtlich Cyclohexylhydroperoxyd in Cyclohexan weniger Oxyvariieren. dationsnebenprodukte enthalten und für gewisse An-
So erhalt man bei der Oxydation von Cyclohexan mit Wendungen besser geeignet sind.
Luft in flüssiger Phase und in Anwesenheit von Metall- Jedes Oxyc*ationsprodukt von Cyclohexan, das
katalysatoren, wie beispielsweise Kobaltderivaten, 35 Cyciohexylhydroperoxyd enthält und ohne Metallhauptsächlich Cyclohexanol und Cyclohexanon. Es ist katalysator hergestellt ist, kann nach dem erfindungsbekannt, vor der Destillation der Endprodukte zu- gemäßen Verfahren behandelt werden, doch ist der mindest einen Teil der im Verlaufe der Oxydation durch diese Behandlung erzielte Gewinn um so größer, gebildeten Nebenprodukte durch Waschen mit Wasser je höher der Mengenanteil an Hydroperoxyden in den oder alkalischen Lösungen entweder am Ende der 40 oxydierten Produkten ist. Erfindungsgemäß ist insbe-Oxydation oder während oder zwischen den verschie- sondere die Behandlung von Lösungen von Cyclodenen Oxydationsphasen zu entfernen. Neben Mono- hexylhydroperoxyd in Cyclohexan vorgesehen, in und Dicarbonsäuren enthalten diese wäßrigen Wasch- denen die oxydierten Produkte, die schwerer als Cyclolösungen im wesentlichen ε-Hydroxycapronsäure und hexan sind, zumindest 50 Gewichtsprozent peroxydaraus stammende Polymere, und es ist bekannt, sie 45 dische Produkte enthalten. Solche Lösungen können einer Oxydation mit Salpetersäure, gegebenenfalls nach nach den in der französischen Patentschrift 1 505 363 Abtrennung des gelösten Cyclohexanols und des ge- beschriebenen Verfahren sowie nach der ersten Stufe lösten Cyclohexanons durch Destillation und gegebe- des in der USA.-Patentschrift 2 931 834 beschriebenen nenfalls nach Einengen, zu unterziehen. Verfahrens hergestellt werden. Diese Lösungen können
Es ist ferner bekannt, daß man Oxydaüonsprodukte 5° vor dem Waschen durch Anwendung jeder bekannten von Cyclohexan, in denen der Mengenanteii an Cyclo- Arbeitsweise konzentriert werden,
hexylhydroperoxyd in den oxydierten Produkten ver- Das Waschen mit Wasser wird in flüssiger Phase
hältnismäßig hoch ist, erhalten kann, wenn gewisse bei Temperaturen zwischen 5 und 100°C, gegebenen-Durchführungsbedingungenbeachtetwerden. Alssolche falls unter autogenem Druck oder unter Druck mittels hat man vorgesehen, die Oxydation ohne Katalysator 55 eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff, wenn die durchzuführen, die Verweilzeit der Reagentien in dem gewählte Temperatur über dem Siedepunkt des azeo-Oxydationsgefäß sehr kurz zu halten und bei verhält- troper Gemischs Wasser-Cyclohexan liegt, durchgenismäßig niedrigen Temperaturen, mit geringen Um- führt. Das Gewicht des verwendeten Wassers beträgt wandlungsgraden und in einer Apparatur zu arbeiten, im allgemeinen das 0,01- bis lfache und vorzugsweise die die Zersetzung der Hydroperoxyde nicht katalysiert, ίο das 0,05- bis 0,5fache des Gewichts der zu waschenden Diesbezüglich hat man auch vorgeschlagen, in An- Lösung. Es können alle üblichen Techniken des Wesenheit von Sequestrierungsmitteln für Metalle zu Wasclusns in flüssiger Phase angewendet werden, wobei arbeiten oder das Cyclohexan, das in die Oxydations- der Arbeitsgang kontinuierlich oder diskontinuierlich zone zurückgeführt wird, mit einem basischen Mittel durchgeführt werden kann,
zu behandeln. 65 Vor der Druchführung der Oxydation mit moleku-
Trotz dieser verschiedenen Maßnahmen, die zweifei- larem Sauerstoff kann man eine Reinigung der 6-los zur Erhöhung der Menge an Cyclohexylhydroper- Hydroperoxyhexansäure vornehmen. Diese Reinigung oxyd in den Oxydationsprodukten beitragen, bildet kann beispielsweise in einer Extraktion der wäßrigen
Waschlösungen mit einem mit Wasser nicht misch- 6-Hydroperoxyhexansäure in einen Autoklav ein und
baren Alkohol, Ester oder Keton bestehen. Unter den führt dann Luft unter einem Druck, der 10 bis 120 bar
verwendbaren Alkoholen kann man die Alkanole mit und vorzugsweise 20 bis 80 bar betragen kann, ein.
4 bis 10 Kohlenstoffatomen, die Cycloalkanole mit Man bringt anschließend den Autoklav auf die ge-
5 bis 8 Kohlenstoffatomen im Ring, die gegebenenfalls 5 wählte Temperatur und hält ihn unter diesen Bedindurch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 4 gungen, bis die Sauerstoffabsorption aufgehört hat. Kohlenstoffatomen substituiert sein können, und die Die Adipinsäure kann aus dem zurückbleibenden Phenylalkanole mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen nen- Gemisch nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch nen. Als verwendbare Ketone kann man die Dialkyl- aufeinanderfolgende Kristallisationen, abgetrennt werketone mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, die Cyclo- io den.
alkanone mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen im Ring, die Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläute-
gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlen- rung der Erfindung.
stoffatomen substituiert sein können, die Phenylalkyl-
ketone und die Cycloalkylketone mit 8 bis 10 Beispiel 1
Kohlenstoffatomen nennen. Unter den für das erfin- 15 a) Am unteren Ende einer Plattenkolonne, die einen
dungsgemäße Verfahren vorgesehenen Estern wählt Außenmantel aufweist, in dem ein bei 82°C gehaltenes
man vorzugsweise diejenigen, die von Alkylcarbon- Medium zirkuliert, führt man kontinuierlich in einer
säuren mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und Alkanolen Menge von 2i kg/Stunde eine Lösung von Hydrooer-
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind. oxyden in Cyclohexan ein, die durch Oxydation von
Spezielle Beispiele für Extraktionsmittel, die den 20 Cyclohexan in flüssiger Phase ohne Katalysator mit
obengenannten Kriterien entsprechen, sind Äthylace- an Sauerstoff verarmter Luft erhalten ist, und ent-
tat, Amylacetat, Butylpropionat, Methyl-2-äthylhexa- spannt dann auf atmosphärischen Druck. Man führt
noat, die Amylalkohole, 2-Äthylhexanol, 3-Methyl- gleichzeitig im Gegenstrom Wasser in einer Menge von
pentanol-(2), die Methylcyclohexanole, Methyläthyl- 1 kg/Stunde ein. Der Druck in der Kolonne wird auf
keton, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Aceto- 25 2 bar relativ gehalten. Die wäßrige Waschphase wird
phenon und Methylpropylketon. Man kann bei Tem- entspannt und am unteren Ende der Kolonne abge-
peraturen zwischen 10 und 30 C arbeiten und Gewichts- trennt. Sie enthält 10,3 Gewichtsprozent 6-Hydroper-
mengen an Extraktionsmitte! verwenden, die das 0,5- oxyhexansäure.
bis 5fache des Gewichts der zu extrahierenden wäß- b) Zu 3500 g der wäßrigen Lösung setzt man 350 g
rigen Lösung ausmachen. 30 Natriumbicarbonat zu und extrahiert dann die erhal-
Die Reinigung kann unter Entfernung des Extrak- tene Lösung 5mal unter Verwendung von jeweils
tionsmittels, vorzugsweise unter vermindertem Druck 500 cm3 Äther. Man setzt anschließend 420 cm3 10 n-
und bei einer Temperatur unterhalb 50" C, vorgenom- Salzsäure zu der wäßrigen Phase zu und extrahiert die
men werden. Dieser Arbeitsgang kann in mehreren so erhaltene Lösung 4ma! unter Verwendung von je-
Stufen unter Entfernung der aus der konzentrierten 35 weils 600 cm3 Äthylacetat. Man trocknet die Gesamt-
Lösung, gegebenenfalls nach Abkühlen, ausgefallenen heit der organischen Phasen über Natriumsulfat und
Dicarbonsäuren zwischen zwei Stufen, beispielsweise engt sie dann durch Erhitzen auf 20 C unter einem
durch Filtrieren, durchgeführt werden. Man kann Druck von 100 mm Hg ein. Nach Abkühlen filtriert
gegebenenfalls den Rückstand einer zusätzlichen man die ausgefallene Adipinsäure ab. Es verbleiben
Reinigung unterziehen, indem man ihn in Wasser löst, 40 230 g eines Öls, das 43 Gewichtsprozent 6-Hydroper-
das Natriumsalz der 6-Hydroperoxyhexansäure, bei- oxyhexansäure und 2,8 Gewichtsprozent Adipinsäure
spielsweise durch Zugabe von Natriumbicarbonat, enthält.
bildet, die wäßrige Lösung mit einem flüssigen Kohlen- c) In einen SOO-cm^Schüttelautoklav bringt man eine
wasserstoff, wie beispielsweise Cyclohexan, wäscht und wäßrige Lösung ein, die aus 23,25 g dieses Öls und 76 g
dann nach Ansäuern die 6-Hydroperoxyhexansäure 45 Wasser hergestellt ist. und führt dann Luft unter
mit einem der oben genannten Extraktionsmittel ex- einem Druck von 60 bar ein.
trahiert. Man erhitzt dann das Ganze auf 105"C während
Die Konzentration der 6-Hydroperoxyhexansäure in 11/2 Stunden Der bei dieser Temperatur beobachtete
der wäßrigen Oxydationslösung kann in weiten Gren- maximale Druck beträgt 84 bar. Nach Abkühlen und
zen variieren, ohne die Oxydation zu beeinflussen, liegt 50 Entgasung wird das zurückbleibende Gemisch einge-
jeJoch im allgemeinen zwischen 5 und 25 Gewichts- engt und dann auf etwa 10'C abgekühlt. Die Adiptn-
prozent. Bevor man die wäßrigen Waschlösungen der säure fällt aus. Durch Filtrieren isoliert man 8,2 g
Oxydation unterzieht, kann man aus ihnen die geringen Kristalle mit einem Gehalt von 5,9 g Adipinsäure.
Mengen an Cyclohe.tylhydroperoxyd, Cyclohexanol Die in Lösung in den Mutterlaugen verbliebene
und Cyclohexanon, die sie enthalten, mit Hilfe eines 55 Adipinsäure wird durch Dampfphasenchromatographie
flüssigen Kohlenwasserstoffs, wie beispielsweise Cyclo- ihres Methylesters bestimmt, und man findet auf diese
hexan, extrahieren. Man kann die Lösungen auch Weise, daß die Mutterlaugen noch 1,5 g Adipinsäure
zuvor, vorzugsweise unter vermindertem Druck und enthalten.
bei einer 500C nicht übersteigenden Temperatur, kon- Die eingesetzte Lösung von Hydroperoxyden in
zentrieren und gegebenenfalls die Dicarbonsäuren, die 6° Cyclohexan wurde nach dem in der französischen
gegebenenfalls nach Abkühlen ausfallen, abtrennen. Patentschrift 1491 518 beschriebenen Verfahren lier-
Die Oxydation der 6-Hydroperoxyhexansäure wird gestellt. Sie enthielt 8 Gewichtsprozent Oxydationsvorzugsweise zwischen 70 und 1200C mit molekularem produkte und 5,8"„ Hydroperoxyde.
Sauerstoff, der durch ein Inertgas oder ein Gemisch R . . . -,
von Inertgasen verdünnt ist, durchgeführt. Diesbezüg- 65 ei ρ lieh wird vorteilhaiterweise Luft verwendet. Man wäscht 100 g der wie im Beispiel I a) ausgeführt
Gemäß einer praktischen Durchführungsweise des erhaltenen wäßrigen Lösung zweimal, wobei man jedes-
Verfahrens bringt man die wäßrige Lösung der mal 40 cm3 Cyclohexan verwendet. Man gewinnt die
wäßrige Phase, die man in einen 500-cm3-Autoklav einführt, wobei man dann eine Behandlung wie in Beispiel 1 c) durchführt. Nach Abkühlen und Entgasen bestimmt man in dem restlichen Gemisch 7,1 g Adipinsäure.
Beispiel 3
In einen 30-1-Autoklav, der mit einem Drehrührer ausgestattet ist, bringt man 6 kg gemäß der in Beispiel 1 a) beschriebenen Methode erhaltene wäßrige Waschlösung ein. Diese Lösung enthält 11 Gewichtsprozent 6-Hydroperoxyhexansäure und 3,5% Adipinsäure. Man bringt anschließend Luft unter einem Druck von 30 bar ein und erhitzt die Apparatur auf 132° C während 2 Stunden. Der bei dieser Temperatur beobachtete Maximaldruck beträgt 43 bar.
' Nach Abkühlen auf 600C und Entgasung wird das restliche Gemisch abgezogen und dann auf —2° C abgekühlt. Nach Filtrieren wird der Niederschlag mit Eis wasser gewaschen und dann bei 500C unter 15 mm Hg getrocknet. Man isoliert so 445 g Kristalle mit
einem Gehalt von 87 Gewichtsprozent Adipinsäure.
Außerdem findet man durch Bestimmung des Dimethylesters, daß das Filtrat noch 127 g Adipinsäure enthält.

Claims (1)

  1. sich im Verlaufe der Oxydation eine noch beträchtliche Patentanspruch · Menge an Nebenprodukten. Unter diesen hat man sich
    bisher nur für Cyclohexanol, Cyclohexanon und Adi-
    Verfahren zur Herstellung von Adipinsäure aus pinsäure interessiert, da diese Grundchemikalien für Oxydationsnebenprodukten in Cyclohexylhydro- 5 die chemische Industrie darstellen. In Anbetracht der peroxydlösungen, die durch Oxydation von Cyclo- steigenden Bedeutung, die dse Herstellung von Losunhexan in nüssiger Phase ohne Metallkatalysator gen von Cyclohexylhydroperoxyd in Cyclohexan hat, mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden wird die Verwertung von anderen Nebenprodukten Gas erhalten werden, dadurch gekenn- als den obengenannten, die diese Losungen enthalten, zeichnet, daß man die Oxydationslösungen io zu einem Problem, das gelost werden muß.
    mit Wasser wäscht, die wäßrige Phase abtrennt und Die vorliegende Erfindung, die einen Beitrag zur
    die darin enthaltene 6-Hydroperoxyhexansäure Lösung dieses Problems bezweckt, betrifft ein Ver-
    a) direkt in der wäßrigen Waschlösung oder fahren zur Herstellung von Adipinsäure aus Oxyda-
    b) nach Reinigung und Auflösen der gereinigten tionsnebenprodukten in Cyclohexylhydroperoxydlö-6-Hydroperoxyhexansäure in Wasser mit mole- 15 sungen, die durch Oxydation von Cyclohexan in flüskularem Sauerstoff unter erhöhtem Druck bei siger Phase ohne Metallkatalysator mit einem molekueiner Temperatur von 50 bis 150° C oxydiert. laren Sauerstoff enthaltenden Gas erhalten werden und
    ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydations-
    lösungen mit Wasser wäscht, die wäßrige Phase ab-
    ao trennt und die darin enthaltene 6-Hydroperoxydhexan-
DE19702049113 1969-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von Adipin saure Granted DE2049113A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6934016A FR2061956A5 (de) 1969-10-06 1969-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2049113A1 DE2049113A1 (de) 1972-02-17
DE2049113B2 true DE2049113B2 (de) 1973-09-27
DE2049113C3 DE2049113C3 (de) 1974-05-02

Family

ID=9041063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702049113 Granted DE2049113A1 (de) 1969-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von Adipin saure

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3726917A (de)
JP (1) JPS4817255B1 (de)
AT (1) AT299150B (de)
BE (1) BE757061A (de)
CA (1) CA920614A (de)
CS (1) CS158680B2 (de)
DE (1) DE2049113A1 (de)
FR (1) FR2061956A5 (de)
GB (1) GB1298963A (de)
LU (1) LU61810A1 (de)
NL (1) NL145838B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2114635C (en) * 1993-04-09 2000-05-23 Tohru Ide Process for preparing adipic acid
FR2757154B1 (fr) * 1996-12-12 2000-01-14 Rhone Poulenc Fibres Procede de preparation de diacides a partir des eaux de lavage des produits d'oxydation du cyclohexane
US6835399B2 (en) * 2000-12-12 2004-12-28 L'ORéAL S.A. Cosmetic composition comprising a polymer blend
FR2838122B1 (fr) * 2002-04-08 2004-05-21 Rhodia Polyamide Intermediates Procede de fabrication d'acides carboxyliques
US20040092767A1 (en) * 2002-11-07 2004-05-13 Chu Luis A. Process for the production of an aqueous solution of adipic acid, hydroxyhexanoic acid and oligomers thereof
CN103804188B (zh) * 2014-01-16 2015-12-30 新疆蓝德精细石油化工股份有限公司 己二酸废油回收利用方法
CN103787540B (zh) * 2014-01-16 2015-02-18 新疆蓝德精细石油化工股份有限公司 Bi废液回收利用方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452741A (en) * 1947-03-28 1948-11-02 Phillips Petroleum Co Production of dibasic acids

Also Published As

Publication number Publication date
LU61810A1 (de) 1971-08-10
FR2061956A5 (de) 1971-06-25
BE757061A (fr) 1971-04-05
CA920614A (en) 1973-02-06
DE2049113C3 (de) 1974-05-02
US3726917A (en) 1973-04-10
GB1298963A (en) 1972-12-06
CS158680B2 (de) 1974-11-25
AT299150B (de) 1972-06-12
JPS4817255B1 (de) 1973-05-28
NL7014252A (de) 1971-04-08
DE2049113A1 (de) 1972-02-17
NL145838B (nl) 1975-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE925775C (de) Verfahren zur Herstellung von Phenol
DE2741382A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von terephthalsaeure
DE69909063T2 (de) Verfahren zur trennung und reinigung von adipinsäure
DE2049113B2 (de)
DE2334098A1 (de) Verfahren zur gewinnung von resorcin und hydrochinon
DE1959621C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Adipinsäure aus 6-Hydroperoxyhexansäure
DE2111196A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Adipinsaeure
DE1951250A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Epsilon-Hydroxycapronsaeure
DE2027536C (de)
DE965230C (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Katalysatoren und Nebenprodukten aus den Mutterlaugen der Adipinsaeuregewinnung
DE2048575C3 (de) Verfahren zur Herstellung von e- Caprolactam aus 6-Hydroperoxyhexansäure
DE1951318C (de) Verfahren zur Gewinnung von 6-Hydroperoxyhexansäure
DE2123181C3 (de) Borsäurerückgewinnung
DE1951250C (de)
DE1957396A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexandiol
DE1245918B (de) Verfahren zur Regenerierung von gebrauchten Kobaltsalzkatalysatoren
DE1618510C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Oxydation von Cyclohexan in Gegenwart von Borverbindungen
DE1011411B (de) Verfahren zur Gewinnung reiner tert. Butylbenzoesaeuren
DE2027536B (de) Verfahren zur Herstellung von Hexanal-(6)-säure-( 1)
DE2048575B2 (de) Verfahren zur herstellung von epsiloncaprolactam aus 6-hydroperoxyhexansaeure
DE2027536A1 (de)
DE4440916B4 (de) Verfahren zur Reinigung von Dicarbonsäuren
AT258262B (de) Verfahren zur Herstellung von Lactonen bzw. linearen Polyestern von ω-Hydroxysäuren
DE1518585A1 (de) Verfahren zur Extraktion von (Meth)acrylsaeure aus waessrigen Loesungen
DE949651C (de) Verfahren zur Abtrennung von wasserunloeslichen aliphatischen oder cycloaliphatischen Polycarbonsaeuren aus ihren Gemischen mit wasserunloeslichen organischen Bestandteilen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee