DE2048868A1 - Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate - Google Patents

Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate

Info

Publication number
DE2048868A1
DE2048868A1 DE19702048868 DE2048868A DE2048868A1 DE 2048868 A1 DE2048868 A1 DE 2048868A1 DE 19702048868 DE19702048868 DE 19702048868 DE 2048868 A DE2048868 A DE 2048868A DE 2048868 A1 DE2048868 A1 DE 2048868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic head
housing parts
head according
central web
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702048868
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried 8000 München P Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suddeutsche Mechanische Werkstatten Wolf Freiherr Von Hornstein KG
Original Assignee
Suddeutsche Mechanische Werkstatten Wolf Freiherr Von Hornstein KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suddeutsche Mechanische Werkstatten Wolf Freiherr Von Hornstein KG filed Critical Suddeutsche Mechanische Werkstatten Wolf Freiherr Von Hornstein KG
Priority to DE19702048868 priority Critical patent/DE2048868A1/de
Priority to US00185142A priority patent/US3763329A/en
Priority to CH1455871A priority patent/CH542493A/de
Priority to FR7135785A priority patent/FR2110989A5/fr
Publication of DE2048868A1 publication Critical patent/DE2048868A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track
    • G11B5/295Manufacture
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/105Mounting of head within housing or assembling of head and housing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/17Construction or disposition of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

2048868 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
A 4795
Süddeutsche Mechanische Werkstätten, Wolf Frhr. ν. HORNSTEIN K. G. 8 München 25, Barmseestraße 11
Magnetkopf für Bandaufzelchnungs- und Wledergabegeräte
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf für Bandaufzelchnungs- und Wledergabegeräte mit zwei oder mehr voneinander unabhängigen Magnetsystemen, welche In zwei aneinandergefügten Gehäusetellen untergebracht sind sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Magnetkopfes.
Stereotonbandgeräte können wahlweise In Stereobetrieb oder In Monobetrleb arbeiten. Da In Stereobetrieb die beiden Spuren, welche oberhalb und unterhalb der Bandmitte liegen, benötigt werden, ergibt sich der Nachteil, daß
209815/1U«
das Band nach dem Abspielen der Aufnahme zurückgespult werden muß. Für Spezlalanwendungen, z. B. für die Quadrophonie wurden auch bereits Vierspurgeräte entwickelt. Es sind auch Versuche unternommen worden, bei Kassettentonbandgeräten, welche mit nur 3,81mm breiten Tonbändern arbeiten, einen Vierspurbetrieb zu realisieren. Es ist jedoch äußerst, schwierig und kostspielig, vier voneinander unabhängige Magnetsysteme In einem stark beschränkten Raum unterzubringen, wobei zu berücksichtigen 1st, daß jedes Magnetsystem eine Magnetspule mit etwa looo bis 2ooo Wicklungen benötigt. Ähnliche Problemstellungen treten bei Datenverarbeitungsmaschinen und bei Mehrkanalaufnahme- und Wledergabege-P raten auf, bei welchen auf einem gegebenenfalls breiteren Tonband eine
sehr große Anzahl von Aufzeichnungsspuren unterzubringen sind, wobei die Breite jeder Aufzeichnungsspur unter 1mm beträgt.
Die Höhe und die Lage der Spalte der Magnetsysteme muß äußerst genau eingehalten werden, damit gewährleistet ist, daß die Tonbänder beliebig von einem Gerät auf das andere gewechselt werden können. Oftmals werden auch gerade bei Kassettentonbandgeräten bespielte Kassetten geliefert. Es muß dementsprechend sichergestellt sein, daß das der entsprechenden Spur zugeordnete Magnetsystem genau mit der Lage der Informationsspur übereinstimmt, so daß Überspielungen von der einen Spur auf die andere ψ vermieden werden. Die zulässigen Toleranzen liegen bei etwa 0,01mm.
Das Problem ist In der Literatur unter dem Begriff "Kompatibilität" bekannt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, in Ihrer Lage fixierte Magnetsysteme In einem Kunstharz einzugießen. Durch Alterung, Quellung, Rißbildung und dergleichen im Kunstharz ergeben sich jedoch Veränderungen, die über der genannten Toleranzgrenze liegen können.
4795
209815/U48
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun ein Magnetkopf der In Rede stehenden Art vorgeschlagen werden, der sich verhältnismäßig preisgünstig mit großer Genauigkeit herstellen läßt und welcher auch über lange Zeiträume hinweg In dem angegebenen Toleranzberelch formbeständig ist. Weiterhin soll in dem Magnetkopf ein verhältnismäßig großer Raum für die Magnetspulen zur Verfügung stehen. Aufgrund des Einbaues optimal dimensionierter Magnetspulen ergibt sich eine größere Induktivität und damit eine größere Spannungsabgabe.
Diese Aufgabe wurde gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Gehäuseteile je einen senkrecht zur Spaltebene verlaufenden Mittelsteg besitzen und daß je zwei Kernpakete mit der zugehörigen Abschirmung zu einer Einheit zusammengefaßt sind und daß die der oberen Bandhälfte und die der unteren Bandhälfte zugeordnete Kernpaketeinheit von der einen bzw. von der anderen Seite her an den Mittelsteg angedrückt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Magnetsysteme je aus zwei Blechpaketen, die im Umriß etwa quadratisch mit abgeschrägtem Rücken gefoi'mt sind und die eine Aussparung etwa in Form eines gleichschenkeligen, rechteckigen Dreiecks besitzen, so daß ein Basisschenkel und ein hakenförmig davon abstehender Spaltschenkel gebildet wird. Die beiden Basisscherikel der einander zugewendeten Blechpakete sind in eine Magnetspule eingesteckt, die auf einen rechteckigen Halter gewickelt ist. Voi'zugsweise besteht der Halter für die Magnetspule aus zwei parallel zueinander im Abstand angeordneten quadratischen Rahmen, die mittels zweier einander gegenüberliegender rechteckiger Platten miteinander verbunden sind. Der Halter kann als Kunststoff spritzteil hergestellt sein. Weiterhin enthält vorzugsweise der Mittelsteg der beiden
209815/ 1 446
Gehäuseteil Bleche, die der magnetischen Abschirmung dienen, oder die einen Kontakt zur Bandabschaltung bilden.
Das Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung besteht darin, daß die beiden Gehäuseteile mit den eingesetzten Blechpaketen nebeneinander mit Ihren Rücken auf einer ebenen Fläche angeordnet, In eine Hilfseinrichtung eingespannt und plangeschliffen werden. Anschließend wird das eine Gehäuseteil auf das andere unter Einsetzen der Magnetspulen aufgelegt. Vorzugswelse werden vor dem Planschleifen die In die Gehäusehälften eingesetzten Blechpakete mittels Druckbolzen von beiden Selten her an den Mittelsteg angedrückt. Die Freiräume zwischen den Außenstegen und den Blechpaketen werden mittels eines Gießharzes ausgegossen.
Die belllegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung.
Es zeigen:
Flg. 1 eine schaublldllche auseinandergezogene Darstellung des
Magnetkopfes;
Flg. 2 schaublldllch In auseinandergezogener Form die Anordnung
von zwei Magnetspulen mit Ihren zugeordneten Blechpaketen;
Flg. 3 schaubildllch den als Kunststoffsprltztell ausgebildeten Halter
für die Magnetspuel;
Flg. 4 In schaublldllcher Darstellung bzw. In Schnittansicht einen
Arbeltsgang bei der Herstellung des Magnetkopfes;
209815/1446
Flg. 6 schaubildlich einen weiteren Arbeltsgang bei der Herstellung
des Magnetkopfes;
Flg. 7 eine schaubildliehe Darstellung des fertigen Magnetkopfes.
Unter Bezugnahme auf Flg. 1 ist ersichtlich, daß der Magnetkopf zwei gleiche Gehäuseteile 1 enthält, die vorzugsweise als Sinterpreßteile hergestellt sind. Die Gehäuseteile besitzen je einen Mittelsteg 2 und Seitenstege 3, welch letztere die Oberseite und die Unterseite des Magnetkopfes bilden. Der Mittelsteg 2 und die Seitenstege 3 besitzen je einen vorderen Vorsprung 4. Die Vorsprünge 4 kommen an einer nicht dargestellten und den Spalt bildenden Folie zur Anlage. Weiterhin besitzen die Mittelstege 2 und die Seitenstege 3 einen mittleren Vorsprung 5 und einen rückwärtigen Vorsprung 6. Zwischen dem mittleren Vorsprung 5 und dem rückwärtigen Vorsprung 6 ist je eine Bohrung 7 vorgesehen, in welche Verbindungsschrauben 8, die die beiden Gehäuseteile 1 zusammenhalten, eingeschraubt werden.
Der Mittelsteg 2 besitzt an seinem vorderen Ende einen Schlitz 9, in welchen nach dem Zusammenbau des Kopfes ein Blechpaket 11 eingesteckt wird. Das Blechpaket 11 dient der magnetischen Abschirmung. Es kann auch, was sich als überaus zweckmäßig erwiesen hat, zur automatischen Bandabschaltung herangezogen werden. Dies bedeutet also, daß, wenn eine am Bandende angebrachte leitende Schaltfolie einen Kurzschluß zum Blechpaket 11 herstellt, oder die beiden äußeren Bleche 11, welche durch das mittlere Blech voneinander Isoliert sind, gegeneinander kurzschließt, erfolgt durch Ansprechen eines Relais eine Bandabschaltung oder wenn erwünscht, auch eine Umkehr der Bandlaufrichtung.
209815/1446
' In die Zwischenräume zwischen dem Mittelsteg 2 und den Seitenstegen 3 ist je ein Blechpaket 12 mit den zugeordneten Magnetspulen 13 eingesetzt.
Die Maguetspulen 13 sind auf einen aus Fig. 3 ersichtlichen Halter 14 gewickelt, welcher aus zwei parallel zueinander Im Abstand angeordneten quadratischen Rahmen 15 besteht, die mittels zweier einander gegenüberliegender rechteckiger Platten 16 miteinander verbunden sind. Es zeigte sich, daß sich ein derartiger Halter als Kunststoffspritzteil herstellen läßt. Der Halter ist ein wesentliches Element, welches sichert, daß ^ Magnetspulen mit 12oo und mehr Wicklungen auf derartig kleinem Raum
hergestellt und untergebracht werden können. Die Seltenlänge der Rahmen 15 beträgt etwa 0,7 mm. Zur Herstellung der. Magnetspule wird der gesamte Halter 14 auf einen sich drehenden Wickeldorn gesteckt und dann die Magnetspule gewickelt, welche auf diese Weise eine exakte rechteckige Form erhält.
Eine der in einen Zwischenraum zwischen dem Mittelsteg 2 und einem Seitensteg 3 eingesetzte Kernpaketeinheit ist in auseinandergezogener Darstellung In Fig. 2 dargestellt. Mehrere Bleche 17, welche im Umriß etwa quadratisch mit einem angeschrägten Rücken 18 geformt sind und die eine Aussparung etwa In Form eines gleichschenkeligen, rechteckl-" gen Dreiecks besitzen, so daß ein Basisschenkel 19 und ein hakenförmig
davon abstehender Spaltschenkel 21 gebildet wird, sind mit ihren Baslsschenkeln 19 in den Halter 14 der Magnetspule 13 eingesteckt. An die Bleche 17 schließen sich zwei Bleche 22 an, die ähnlich wie die Bleche geformt sind, bei denen jedoch die Basisschenkel 19 fehlen. In der Mitte zwischen den beiden Magnetspulen 13 Hegt ein Schirmblechpaket 23, bei dem ebenfalls der Basisschenkel 19 fehlt, welches jedoch eine die dreleckförmige Aussparung überdeckende Verbreiterung an dem Spaltschenkel besitzt. Nach Zwischenlage zwei weiterer Bleche 22 folgt ein weiteres
4795 209815/1446
Blechpaket 17, welches in die zweite Magnetspule 13 eingesteckt ist. Mit 20 ist eine Schirmblechanordnung bezeichnet, welche zwischen den Magnetspulen 13 liegt.
Die Herstellung des Magnetkopfes ist in Einzelheiten aus den Fig. 4 bis 6 zu entnehmen.
Die in die Zwischenräume zwischen dem Mittelsteg 2 und den Seitenstegen eingesetzten Blechpakete werden mittels bolzenförmiger Hilfswerkzeuge 31 an den Mittelsteg 2 angedrückt, welche durch Öffnungen 30 in den Gehäuseteilen eingeführt werden. Die Freiräume 24 zwischen den Blechpaketen und den Seitenstegen 3 werden mittels eines Gießharzes ausgegossen. Da somit die Blechpakete und die magnetisch wirksamen Spalte exakt hinsichtlich ihrer Lage und Orientierung auf den Mittelsteg 2 ausgerichtet sind, ergibt sich ohne eine besondere Bearbeitung eine größtmögliche Genauigkeit, d.h., die der oberen und der unteren Bandhälfte zugeordneten Magnetsysteme besitzen einen ganz genauen Abstand voneinander, welcher der Breite des Mittelsteges entspricht. Wenn die Tonbandmittellinie auf den Mittelsteg entsprechend elnreguHert ist, ist es somit unmöglich, daß Überschneidungen zwischen der oberen Bandhälfte und der unteren Bandhälfte bei dem Aufnahme- oder Wiedergabevorgang Zustandekommen.
Es werden nun, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die mit den Blechpaketen bestückten Gehäuseteile 1 in eine Hilfsvorrichtung 25 eingespannt, und zwar jeweils die beiden einander zugeordneten Gehäuseteile 1 nebeneinander. Die genauo Fixierung erfolgt durch Bolzen 30a, welche in die Öffnungen 30 der Gehäuseteile 1 eingesteckt werden. Die Hilfsvorrichtung 25 befindet sich auf einer ebenen Fläche, welche sich in einem exakten Abstand von einer nicht dargestellten Fräseinrichtung bzw. Schleifeinrichtung befindet, mit welchen die Kanäle 32 fertiggefräst und über die Vorsprünge 4, 5 und 6 und über die Blechpakete
4795 209815/U46
hlnweggeschilffen werden. Anschließend werden nunmehr die beiden Gehäuseteile 1 unter Einlegen der Magnetspulen 13 und der Spaltfolie 26 übereinander geklappt und mittels der Verbindungsschrauben 8 miteinander verbunden. Infolge des gemeinsamen Schleif vorgänge und der dabei zwangsläufig auftretenden exakten Planlage ergibt sich eine überraschende Genauigkeit. Aus Fig. 7 ist der fertige Magnetkopf ersichtlich. Infolge der Einlage der den Spalt bildenden Spaltfolie 26 befinden sich die mittleren Vorsprünge 5 in geringem Abstand voneinander, während die rückwärtigen Vorspränge 6 aneinander anliegen. Die einzelnen Bleche der Magnetsysteme der beiden Gehäuseteile 1 fluchten exakt miteinander, im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, bei der ein "Versatz", welcher sich auf die Tonqualität äußerst störend auswirkt, sich nicht vermeiden läßt.
Aus den Fig. 5 und 7 ist ersichtlich, daß die senkrecht zum Tonband verlaufenden Eckkanten 33 der Gehäuseteile vorspringend und abgeschrägt ausgebildet sind. Dadurch wird einerseits die Genauigkeit bei der PoI-flächenbearbeltung und beim Profilschliff der Tonbandanlagefläche verbessert, da beim Anpressen statisch bestimmte Verhältnisse gegeben sind. Andererseits wird das Einsetzen des Kopfes in einen satt pausenden, nicht dargestellten Abschirmbecher ermöglicht.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Magnetkopf hat den besonderen Vorteil, daß seine Anlagefläehe für das Tonband überwiegend von dem magnetischen Material, also im allgemeinen einer Elsen-Nlckel-Leglerung (Mu-Metall) oder einer Elsen-Aluminium-Legierung (Vacudur,
zwar
Alfinol) gebildet wird und/dadurch, daß einerseits je aus zwei Magnetsystemen bestehende Kernpaketeinheiten gebildet werden und daß andererseits ebenfalls Bleche 11 in den Mittelsteg eingesetzt sind, welche aus demselben Material bestehen. Das Tonband oder ein anderer Infor-
209815/U46
mationsträger kommt nur mit zwei schmalen Stegen (etwa 0,2 mm) des Gehäusematerials in Berührung, Insoweit haben unterschiedliche Abschllffcharakterlstlken des magnetischen Materials und des Gehäusematerlals keinen nachteiligen Einfluß. Auch die Abschaltung des Tonbandes über die Bleche 11 ist infolge der gleichmäßigen Abnutzung der Tonbandanlagefläche des Magnetkopfes sicher gewährleistet.
209815/1

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Magnetkopf für Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte mit zwei oder mehr voneinander unabhängigen Magnetsystemen, welche In zwei aneinandergefügten Gehäuseteilen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile je einen senkrecht zur Spaltebene verlaufenden Mittelsteg (2) besitzen und daß je zwei Kernpakete mit der zugehörigen Abschirmung zu einer Einheit zusammengefaßt sind, und daß die der oberen Bandhälfte und die der unteren Bandhälfte zugeordnete Kernpaketeinheit von der einen bzw. von der anderen Seite her an den Mittelsteg angedrückt sind.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile auf jeder Seite eine senkrecht zum Mittelsteg (2) verlaufende Öffnung (30) besitzen, durch welche ein Hllfswerkzeug (31) zum Anpressen der Kernpaketeinheiten eingeführt wird.
  3. 3. Magnetkopf nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetsysteme aus Blechen, die im Umriß etwa quadratisch mit abgeschrägtem Rücken (18) geformt sind und die eine Aussparung etwa In Form eines glelchschenkeligen,rechteckigen Dreieckes besitzen, so daß ein Basisschenkel (19) und ein hakenförmig davon abstehender Spaltschenkel (21) gebildet wird, sowie aus Blechen (17, 22) bestehen, bei welchen der Basisschenkel (19) fehlt und daß die Basisschenkel (19) die einander zugewendeten Blechpakete In eine Magnetspule (13) eingesteckt sind, die auf einen rechteckigen Halter (14) gewickelt 1st.
    209815/1446
  4. 4. Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magnetspulen (13) eine Anordnung aus Blechen, deren Spaltschehkel (21) zwecks Abschirmung verbreitert sind und ein durchgehendes Abschirmblech (20) angeordnet sind.
  5. 5. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (14) für die Magnetspulen (13) je aus zwei parallel zueinander im Abstand angeordneten quadratischen Eahmen (15) bestehen, die mittels zweier einander gegenüberliegender rechteckiger Platten (16) miteinander verbunden sind, und daß die Halter (14) als Kunststoffspritzteile hergestellt sind.
  6. 6. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (2) der beiden Gehäuseteile (1) Bleche (11) enthält, die der magnetischen Abschirmung dienen oder die einen Kontakt zur Bandabschaltung oder zur Umkehr der Bandlaufrichtung bilden.
  7. 7. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zum Toriband verlaufenden Eckkanten (33) der Gehäuseteile vorspringend und abgeschrägt ausgebildet sind.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes nach Ansprüchen
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1) mit den eingesetzten Blechpaketen nebeneinander mit ihren Bücken auf einer ebenen Fläche angeordnet, in eine Hilfsvorrichtung (25) eingespannt und plangeschliffen werden, und daß dann das eine Gehäuseteil (1) auf das andere unter Einsetzen der Magnetspulen (13) und der Spaltfolie (26) aufgelegt wird.
    209815/U46
    /J 20A8868
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Planschleifen die in die Gehäuseteile (1) eingesetzten Blechpakete mittels bolzenförmiger Hilfswerkzeuge (31) von beiden Seiten her an den Mittelsteg (2) angedrückt werden, und daß die Freiräume zwischen den Seitenstegen (3) und den Blechpaketen mittels eines Gießharzes ausgegossen werden.
    20981 5/ U46
DE19702048868 1970-10-05 1970-10-05 Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate Pending DE2048868A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702048868 DE2048868A1 (de) 1970-10-05 1970-10-05 Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate
US00185142A US3763329A (en) 1970-10-05 1971-09-30 Four-track magnetic head for tape recording devices
CH1455871A CH542493A (de) 1970-10-05 1971-10-04 Induktiver Vierspurkopf für ein Tonbandgerät
FR7135785A FR2110989A5 (de) 1970-10-05 1971-10-05

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702048868 DE2048868A1 (de) 1970-10-05 1970-10-05 Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2048868A1 true DE2048868A1 (de) 1972-04-06

Family

ID=5784239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702048868 Pending DE2048868A1 (de) 1970-10-05 1970-10-05 Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3763329A (de)
CH (1) CH542493A (de)
DE (1) DE2048868A1 (de)
FR (1) FR2110989A5 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137555A (en) * 1975-06-18 1979-01-30 U.S. Philips Corporation Magnetic head
US4293884A (en) * 1979-12-26 1981-10-06 Ampex Corporation Multiple leg magnetic transducer structure
JPS5984321A (ja) * 1982-11-08 1984-05-16 Nakamichi Corp 磁気ヘツド

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2769036A (en) * 1951-04-02 1956-10-30 Ampex Electric Corp Multiple head for magnetic recording and reproduction
US3064333A (en) * 1959-06-29 1962-11-20 Ibm Method of making a magnetic transducer
US3358275A (en) * 1963-11-01 1967-12-12 Paul H Schulte Magnetic erase head
US3614830A (en) * 1969-02-28 1971-10-26 Ibm Method of manufacturing laminated structures
US3614339A (en) * 1970-03-27 1971-10-19 Spin Physics Inc Magnetic transducer with wear resistant pole tips

Also Published As

Publication number Publication date
FR2110989A5 (de) 1972-06-02
CH542493A (de) 1973-09-30
US3763329A (en) 1973-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2231191C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Magnetköpfen aus Einkristall-Ferritmaterial
DE2437094A1 (de) Magnetkopf
DE2151562A1 (de) Mehrteilige Giessform
DE2328484C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Magnetwandlerkopfes
DE2048868A1 (de) Magnetkopf für Bandaufzeichnungs und Wiedergabegerate
DE1053803B (de) Mehrspuriger Magnetkopf fuer Magnetbandgeraete und Verfahren zu seiner Herstellung
CH401158A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Magnetköpfen und mit diesen hergestellter Magnetkopf
DE2045073A1 (de)
DE3538632C2 (de)
DE7036784U (de) Magnetkopf fuer bandaufzeichnungs- und wiedergabegeraete.
DE3433750C2 (de)
DE2053267A1 (de)
DE6919760U (de) Magnetischer uebertrager
DE69323480T2 (de) Schwebender Magnetkopf
DE2437807A1 (de) Verfahren zur herstellung von mehrkanaltonkoepfen
DE2445280C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Mehrspur-Magnetkopfes
DE2715507C3 (de) Löschkopf aus einem permanentmagnetischen Material sowie Magnetisierungsvorrichtung mit einem bewickelten Kern mit Polstücken aus hochpermeablem Material zur Dauermagnetisierung eines Löschkopfes
DE2335851A1 (de) Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellung
AT224354B (de) Verfahren zur Herstellung eines aus zwei oder mehr getrennten Magnetkreisen gebildeten Mehrfachmagnettonkopfes und gemäß dem Verfahren hergestellter Mehrfachmagnettonkopf
AT237059B (de) Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes
DE1227941B (de) Auswechselbare Magnetkopfanordnung
DE1176712B (de) Verfahren zur Herstellung eines Magnet-kopfes mit zwei oder mehreren zueinander parallel in Aufzeichnungstraegerlauf hinter-einanderliegenden Spalten
DE2503227A1 (de) Joch eines elektromotors
DE1449710A1 (de) Magnet-,insbesondere Loeschkopf
DE1547091A1 (de) Herstellungsverfahren fuer mehrspurige Magnetkoepfe

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal