DE2048406B2 - Vorrichtung zum zufuehren von stangenmaterial, insbesondere fuer automatische drehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von stangenmaterial, insbesondere fuer automatische drehmaschinen

Info

Publication number
DE2048406B2
DE2048406B2 DE19702048406 DE2048406A DE2048406B2 DE 2048406 B2 DE2048406 B2 DE 2048406B2 DE 19702048406 DE19702048406 DE 19702048406 DE 2048406 A DE2048406 A DE 2048406A DE 2048406 B2 DE2048406 B2 DE 2048406B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
lathe
push rod
motor
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702048406
Other languages
English (en)
Other versions
DE2048406C3 (de
DE2048406A1 (de
Inventor
Shiro Tokio Azuma
Original Assignee
Azuma Sangyo Co. Ltd., Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Azuma Sangyo Co. Ltd., Tokio filed Critical Azuma Sangyo Co. Ltd., Tokio
Priority to DE19702048406 priority Critical patent/DE2048406C3/de
Priority claimed from DE19702048406 external-priority patent/DE2048406C3/de
Publication of DE2048406A1 publication Critical patent/DE2048406A1/de
Publication of DE2048406B2 publication Critical patent/DE2048406B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2048406C3 publication Critical patent/DE2048406C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

nach Herstellen der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Stange und Verbindungsteil selbsttätig aus der Bewegungsbahn des Plattenansatzes ausrückt
Diese Aasgestaltung hat den Vorteil, daß das durch den Motor angetriebene endlose Antriebsband über den einschwenkbaren Anschlagann auf die Schubstange Kraft ausüben kann, solange diese niit ihrer Vorschubklaue über das hintere Stabende geschoben werden muß, während es später die unter der Wirkung des Gewichtsmotors stehende Schubstange zusammen mit dem Werfestück langsam an die Bearbeitungsstelle heranführt, ohne jedoch dann auf das Werkstück Kraft auszuüben, wenn dieses im Spannfutter der Bearbeitungsmaschine angelangt ist Diese Wirkung wird stets, auch bei unterschiedlichen Werkstücklängen erreicht, so daß auch kurze Stangen ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden können. Eine Beschleunigung durch den Gewichtsantrieb tritt nicht ein, da der Motor des endlosen Antriebsbandes für eine langsame und stetige Vorschubbewegung jeder neu eingelegten Stange bis zur Bearbeitungsmaschine sorgt. Wenn das Werkstück dann auf einen Widerstand stößt, wird die Schubstange und das an ihr befestigte Werkstück vom Kupplungsteil getrennt so daß dann Schubstange und Werkstück nur noch unter der Wirkung des Gewichtsmotors stehen und nicht mehr zwangsweise vom stetigen Antrieb vorgeschoben werden.
Vorschubantriebe mit Gewichtsmotor sind an sich bekannt (FR-PS 14 71 136), sie haben jedoch keinen zusätzlichen motorischen Antrieb zum Rückführen der Vorschubstange und zum Erzeugen eines Vorschubes mit gleichmäßiger Geschwindigkeit.
Andererseits gibt es auch Vorschubeinrichtungen mit motorgetriebenem, endlosen Zugmittel (GB-PS 8 50 300), welche mit Endschaltern arbeiten, welche den Antriebsmotor immer dann stillsetzen, wenn das Stabmaterial in die nächste Arbeitsstellung vorgeschoben ist in der dann das folgende Werkstück bearbeitet und abgestochen werden soll. Diese Art des Vorschubes erfordert eine komplizierte Steuerung, insbesondere dann, wenn aufeinanderfolgende, von der gleichen Stange abzustechende Werkstücke unterschiedliche Längen haben. Außerdem ist es sehr zeitraubend, die zum Steuern des Antriebsmotors für den Vorschub des Stangenmaterials erforderlichen Endschalter unter Berücksichtigung des Nachlaufes des Motors exakt auf die Länge des jeweils abzustechenden Werkstückes einzustellen.
In Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptanspruch kann der Anschlagarm ein Gelenkhebel und das Steuerglied zum Einschwenken des Anschlagarmes in die Bewegungsbahn des Plattenansatzes eine gestellfeste, mit dem Anschlagarm in Berührungskontakt tretende Steuerkurve sein. Die Einrichtung zum selbsttätigen Ausrücken des Anschlagarmes kann hierbei durch eine zwischen Anschlagarm und Kupplungsteil gespannte Feder gebildet werden.
Eine solche Ausbildung ist besonders einfach und wenig störanfällig und bedarf kaum einer besonderen Wartung.
Das als erfinderisch Beanspruchte wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtdarstellung der Vorrichtung mit den als erfinderisch beanspruchten Merkmalen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Draufsicht, F i e. 3 einen Ausschnitt der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, die die Schubstange zu Beginn ihres Vorwärtshubes zeigt wenn sie mit dem stangenförmigen Werkstück verbunden wird,
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 in einer Draufsicht F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 1 in einem Teillängsschnitt in vergrößertem Maßstab, der den " Klemmechanismus in schematischer Darstellung zeigt
Fig.6 einen Teilquerschnitt durch die Schubstange und ihr Führungsrohr in F i g. 5,
ίο Fig.7a—7j Darstellungen des Arbeitsablaufes der Vorrichtung mit den als erfinderisch beanspruchten Merkmalen.
In den Zeichnungen ist mit 1 der Rahmen einer Vorrichtung bezeichnet, mit der Werkstücke in Form von Stäben oder Stangen 23 einer Drehmaschine 39 zugeführt werden. Im Abstand neben dem Rahmen 1 ist ein Führungsrohr 2 angeordnet, in dem eine Schubstange 21 geführt ist, deren vorderes Ende ein Verbindungsteil 63 mit einer stirnseitigen Aufnahmeöffnung 65 trägt, in welche das hintere Ende einer der Drehmaschine zuzuführenden Stange 23 eingesteckt werden kann (F i g. 5). Am hinteren Ende des Führungsrohres 2 ist in einem Gehäuse ein von einer Feder 55 belasteter Haltebolzen 53 angeordnet der eine Bohrung in der Wandung des Führungsrohres durchdringt und in eine hierfür am hinteren Ende der Schubstange 21 angeordnete Ausnehmung eingreifen kann (Fig.4). An seiner Oberseite hat das Führungsrohr 2 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz, in dem ein Plattenansatz 19 gleiten kann, der an der Schubstange 21 befestigt und seitlich abgekröpft ist (F i g. 6). An dem Plattenansat/ 19 ist ein Seil 17 befestigt, welches neben dem Führungsrohr 2 zum vorderen, der Drehmaschine 39 zugewandten Ende der Vorrichtung geführt ist und dort auf dem größeren Umfang 15 einer abgestuften Seilscheibe 13, 15 aufgewickelt ist. Auf den kleineren Umfang der abgestuften Seilscheibe ist ein zweites Seil U aufgespult, an dessen freiem Ende ein Gewicht 9 hängt, welches zusammen mit dem zweiten Seil 11 einen Gewichtsmotor für die Seilscheibe 13, 15 bildet, der bestrebt ist, das erste Seil 17 gespannt zu halten und der Plattenansatz 19 mit der an diesem befestigter Schubstange 21 in Richtung auf die Drehmaschine 39 zu ziehen (F ig. 1 und 2).
Zwischen dem Führungsrohr 2 und dem Rahmen 1 sind an diesem ein hinteres Kettenrad 3 und eir vorderes Kettenrad 7 für einen Kettentrieb drehbai gelagert, um die eine Kette 5 gelegt ist, die von einen Motor 25 für stetige Vorschubbewegung angetrieber wird. An der Kette 5 ist ein Kupplungsteil 43 befestigt das im Grundriß etwa U-förmig ausgebildet ist und ar seinem vorderen, der Drehmaschine 39 zugewandter Ende einen festen Anschlag 45 aufweist, der in di( Bewegungsbahn des an der Schubstange 21 befestigter Plattenansatzes 19 hineinragt (F i g. 2 und 4). An seinen hinteren, der Drehmaschine 39 abgewandten Ende trag das Kupplungsteil 43 einen in die Bewegungsbahn de Plattenansatzes einschwenkbaren Anschlagarm 50, de mit einem Drehzapfen 49 am Kupplungsteil 43 um eim vertikale Achse schwenkbar gelagert ist und unter de Wirkung einer zwischen Anschlagarm 50 und Kupp lungsteil 43 gespannten Feder 51 steht, die bestrebt is den Anschlagarm in eine zur Schubstange 21 parallel· in F i g. 4 in strichlierten Linien dargestellte Ruhestel lung zu ziehen (F i g. 4). Der Kettentrieb 5,7,9 wird vo dem Motor 25 von dessen Riemenscheibe 27 aus übe den Treibriemen 29 angetrieben. Hierbei wird de Motor 25 von Endschaltern 31 und 33 ein- un
ausgeschaltet bzw. in die andere Drehrichtung umgesteuert. Der Endschalter 31 tastet die Beendigung des Bearbeitungsvorganges ab und steuert den reversierbaren Motor 25 derart um, daß die Kette 5 und mit ihr das Kupplungsteil 43 zurückläuft Der Endschalter 33 spricht bei Beendigung des Rückstellhubes der Schubstange 21 an und setzt über Signale den Motor 25 still. Er bewirkt gleichzeitig, daß eine neue Stange 23 als Werkstück in das Führungsrohr 2 eingeführt wird. Beim Einführen des neuen Werkstückes wird der Motor 25 dann mittels einer herkömmlichen Vorrichtung wieder in Umlauf versetzt, so daß das Werkstück vorgeschoben wird.
Am Rahmen 1 ist ferner ein weiterer Endschalter 35 angeordnet, der die Motorstopposition abtastet. Ein weiterer Endschalter 37 dient dazu, die erste Bearbeitungsposition der Stange 23 abzutasten.
Am hinteren Ende des Rahmens 1 ist ein Steuerglied 41 befestigt, das eine Steuerkurve für den A.nschlagarm 50 aufweist, der die Verbindung der Schubstange 21 mit dem Kettentrieb 3,5, 7 herstellt, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird (F i g. 2 und 4).
Die Vorrichtung mit den als erfinderisch beanspruchten Merkmalen ist außerdem mit einer Klemmvorrichtung zum Einklemmen der das Werkstück bildenden Stange 23 beim Ansetzen seines hinteren Endes an die Schubstange versehen. Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei auf Schwenkzapfen 69 und 71 gelagerten Klemmbacken 59 und 61, an denen nach hinten gerichtete Hebelarme 73 und 75 befestigt sind, die mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Knebel 67 zusammenwirken. Der Knebel 67 wird über ein Hebelgestänge 77, 79, 80 von einem Steuernocken 57 gesteuert der am hinteren Ende der Schubstange 21 befestigt ist und aus dem oberen Schlitz des Führungsrohres 2 herausragt (F i g. 5).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung soll nun anhand der Zeichnungen, insbesondere anhand der F i g. 7 näher erläutert werden:
Am Ende des Rückwärtshubes der Schubstange 21 betätigt der hintere Rand des Kupplungsteiles 43 den Endschalter 33, wodurch der Motor 25 stillgesetzt wird. Gleichzeitig rastet der Haltebolzen 53 in die hierfür vorgesehene Ausnehmung in der Schubstange 21 ein und hält diese in ihrer Lage fest (F i g. 1 und 4). Gleichzeitig wird eine hier nicht näher dargestellte Aufgabevorrichtung bekannter Art in Tätigkeit gesetzt die eine neue Werkstückstange 23 in das Führungsrohr 2 einführt Der Motor 25 wird dann in Vorwärtsrichtung eingeschaltet wodurch sich die Kette 5 und das an ihm befestigte Kupplungsteil 43 in Richtung auf die Drehmaschine 39 in Bewegung setzen. Unter der Schwerkraft des Gewichtes 9 wird die Schubstange 21 von dem Haltebolzen 53 gelöst Die Schubstange beginnt nun ihre Vorwärtsbewegung, wobei ihr Plattenansatz 19 am festen Anschlag 45 des Kupplungstefles 43 anliegt und sich zusammen mit diesem vorwärtsbewegt.
Der Steuernocken 57 läuft dann unter dem Winkelfaebel 80 hindurch, der über das Hebelgestänge 79, 77 den Knebel €7 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, welcher seinerseits die Hebelarme 73 and 75 auseinanderpreßt- Hierdurch werfen die Klemmbacken 59 und 61 gegeneinandergepreßt und klemmen die Werkstückstange 23 fest zwischen sich ein (Fig.5). «3 Gleichzeitig verschwenkt die Steuerkurve des Steuergiiedes 41 den Anschlagarm entgegen der Wirkung der !Feder Sl emigefeit dem Uhrzeigersinne in seine Arbeitsstellung (Fig.4 und Fig.7b). Während die Werkstückstange 23 von den Klemmbacken 59 und 61 festgehalten wird und die am hinteren Ende der Werkstückstange 23 anliegende Schubstange 21 sich nicht weiterbewegen kann, wird der Kupplungsteil 43 mit dem ausgeschwenkten Anschlagarm 50 von dem Kettentrieb 3, 5, 7 weiter vorgeschoben, wobei der Anschlagarm 50 gegen den Plattenansatz 19 läuft und dadurch die Schubstange 21 weiter vorschiebt. Hierdurch tritt das hintere Ende der Stange 23 in die stirnseitige Aufnahmeöffnung 65 des Verbindungsteiles 63 am vorderen Ende der Schubstange 21 ein (Fig.4 und 7c).
Die F i g. 3 und 4 zeigen diejenige Stellung, in der die Schubstange 21 mit ihrem Plattenansatz 19 von der eingespannten Werkstückstange 23 gehalten wird und der Plattenansatz 19 von dem festen Anschlag 45 abgehoben ist, während der Anschlagarm 50 die Schubstange 21 am Plattenansatz 19 vorschiebt und hierdurch den Klemmeingriff der Werkstückstange 23 in der Schubstange 21 herstellt.
Sobald die Schubstange 21 und die Werkstückstange 23 miteinander verbunden sind, werden die Klemmbakken 59 und 61 gelöst, sobald der Rollzapfen des Winkelhebels 80 von dem Steuernocken 57 abläuft. Die Schubstange 21 und die mit ihr verbundene Stange 23 geraten nun wieder unter den Zug des Gewichtsmotors 9,11,17 und werden von diesem weiter vorgeschoben, bis der Plattenansatz 19 wieder gegen den festen Anschlag 45 des Kupplungsteil 43 stößt. Die weitere Vorwärtsbewegung der Schubstange 21 wird dann durch die Bewegung des festen Anschlages 45 negativ gesteuert (F i g. 7d).
Die Weiterbewegung der von dem Kupplungsteil 43 geführten Schubstange 21 bringt den Plattenansatz 19 in Kontakt mit dem Endschalter 37, welcher der Drehmaschine 39 (F i g. 2) ein Signal zuführt, so daß deren Spannfutter für die weitere Werkstückbearbeitung geschlossen wird (F i g. 7e). Man erkennt daß der feste Anschlag 45 am Kupplungsteil 43 die Stange 23 mit einer Geschwindigkeit der Drehmaschine zuführt die nicht größer ist als die Kettengeschwindigkeit des von dem Motor 25 angetriebenen Kettentriebes. Hierdurch wird ein übermäßig starker Aufprall des Werkstückes beim Einführen in die Maschine und damit auch eine Beschädigung der Schneidwerkzeuge der Maschine vermieden. Während des Bearbeitungsvorganges ist die Stange 23 vom Spannfutter der Drehmaschine 39 festgelegt und kann sich nicht weiter vorschieben. Der Motor 25 setzt jedoch seine Drehbewegung fort bis das Kupplungsteil 43 gegen den am vorderen Ende der Maschine angeordneten Endschalter 35 stößt der den Motor 25 stillsetzt (F i g. 7f).
Die Drehmaschine 39 wiederholt ihren Bearbeitungszyklus kontinuierlich. Nach jedem' einzelnen Bearbeitungszyklus wird die Stange 23 um eine weitere Werkstücklänge vorgeschoben, bis der Plattenansatz 19 den Endschalter 31 erreicht und dieser über ein Signal den Motor 25 in Gegenrichtung umsteuert Der feste Anschlag 45 fuhrt dann die Schubstange 21 an ihrem Plattenansatz 19 in ihre Ausgangsstellung zurück (F ig. 7g und 7h).
Kurz vor Ende des Rückwärtshubes betätigt der Steuernocken 57 wieder die Klemmvorrichtung, so daß
Da die Schubstange 21 Siren Rückwärtstrab fortsetzt, wird das Abfallende aus der Aumahmeöffnung 65 des Verbindungsteiles 63 der Schubstange 21 hersusgezo-
958
gen (Fig.7i und 7j). Die Schubstange 21 wird dann weiter zurückgezogen, bis der hintere Rand des Kupplungsteiles 43 wieder den Endschalter 33 betätigt und damit den Motor 25 stillsetzt wobei gleichzeitig der Haltebolzen 53 wieder in die Ausnehmung der
Schubstange 21 eingreift und diese arretiert (F i g. 7j). Die Stabzuführungsvorrichtung kann nun die nächste Stange aufnehmen und den vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus wiederhoiea
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen mit einer das rückwärtige Ende einer Stange über ein kraftschlüssiges Verbindungsteil erfassenden, die Stange in die Drehmaschine vorschiebenden und deren Abfallende zurückziehenden Schubstange, die mit einem Gewichtsmotor in fester und zusätzlich mit einem eine stetige Vorschubbewegung erzeugenden Motor in lösbarer Antriebsverbindung steht und einen Plattenansatz aufweist, an welchem ein
Plattenansatz aufweist, an welchem ein Kupplungstei formschlüssig angreift, das an einem durch den Motoi getriebenen endlosen Antriebsband befestigt und mi längs des Vorschubweges angeordneten Steuerglieden von Steuereinrichtungen in Eingriff bringbar ist, durcl wdche von den insgesamt durchführbaren Steuervor gangen insbesondere das Zusammenschieben dei kraftschlüssigen Verbindungsteiles mit dem riiickwärti gen Stangenende steuerbar ist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (US-PS 34 19 160), bei der die Schubstange an einen Kettentrier, fest angeschlossen ist, dessen Antriebsmotor mit Hilfe einer Klauenkupplung ausgekuppelt wird, sobald das Kupplungsteil zwischen Schubstange und Kette einen ir
Kupplungsteil formschlüssig angreift, das an einem
durch den Motor getriebenen endlosen Antriebs- 15 der Bewegui'gsbahn der Schubstange fest angeordneter band befestigt und mit längs des Vorschubweges Steuerschalter erreicht. Der weitere Vorschub wird angeordneten Steuergliedern von Steuereirrichtun- dann von einem Gewichtsmotor übernommen, der mil gen in Eingriff bringbar ist, durch welche von den Hilfe eines sich auf einer Trommel aufwickelnden insgesamt durchführbaren Steuervorgängen insbe- Drahtes eines der Kettenräder des Kettentriebs dreht sondere das Zusammenschieben des kraftschlüssi- 20 Bei dieser bekannten Einrichtung ist nach dem Lösen
der Kupplung des eine stetige Vorschubbewegung erzeugenden Motors das Gewicht der einzige Antrieb für den Vorschub von Schubstange und Werkstück gegen die Drehmaschine. Das stabförmige Werkstück
gen Verbindungsteiles mit dem rückwärtigen Stangenende steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die losbare Antriebsverbindung zwischen der Schubstange (21) und dem die stetige Vorschubbewegung erzeugenden Motor (25) zwischen dem Plattenansatz (19) und dem Kupplungsteil (43) ausgebildet ist, wobei das Kupplungsteil (43) an seinem der Drehmaschine (39) zugewandten Ende einen in die Bewegungsbahn des Plattenansatzes gleitet deshalb von dem unter Gewichtsantrieb stehenden Kettentrieb mit ständig steigender Geschwindigkeit gegen die Spindel der Drehmaschine, wo das Stabende mehr oder wenig heftig gegen das Werkzeug oder einen hierfür vorgesehenen Anschlag stoßen kann, welcher
(19) vorspringenden festen Anschlag (45) und an 30 sich jenseits des geöffneten Spannfutters der Drehmaseinem von der Drehmaschine (39) abgewandten schine befindet. Dies wirkt sich insbesondere dann Ende einen in die Bewegungsbahn des Plattenansat- nachteilig aus, wenn unterschiedlich lange, stabförmige zes (19) zu dessen Mitnahme ·η Drehmaschinenrich- Werkstücke verarbeitet und mit der Zuführvorrichtung tung einschwenkbaren Anschlagam (50) trägt, der der Drehmaschine zugeleitet werden sollen. Insbesondurch eines der Steuerglieder (41) im Bereich für das 35 dere solche Stangen, deren Länge kurzer ist als Zusammenschieben des kraftschlüssigen Verbin- diejenige, für welche der fest angeordnete Steuerschal dungsteiles (63) der Schubstange (21) mit dem ter zum Ausrücken der Kupplung des Kettentriebes rückwärtigen Ende einer neu d;r Drehmaschine (39) vorgesehen ist, können durch den Gewichtsantrieb zuzuführenden Stange (23) zum Zwecke des erheblich beschleunigt werden und sehr hart in der Einschwenkens beaufschlagbar ist und eine Einrich- 40 Drehmaschine auftreffen, so daß sie eine Stauchung am tung (51) besitzt, die den Anschlagarm (50) nach auf treffenden Ende erfahren oder die Werkzeuge der Herstellen der kraftschlüssigen Verbindung zwi- Drehmaschine beschädigen,
sehen Stange (23) und Verbindungsteil (63) selbsttä- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
tig aus der Bewegungsbahn des Plattenansatzes (19) ausrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (50) ein Gelenkhebel und das Steuerglied (41) zum Einschwenken des Anschlagarmes (50) in die Bewegungsbahn des Plattenansatzes (19) eine gestellfeste, mit dem Anschlagarm in Berührungskontakt tretende Steuerkurve ist und die Einrichtung (51) zum selbsttätigen Ausrücken des Anschlagarmes (50) durch eine zwischen Anschlagarm (50) und Kupplungsteil (43) gespannte Feder gebildet wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen mit einer das rückwärtige Ende einer Stange über ein kraftschlüssiges Verbindungsteil erfassenden, die Stange in die Drehmaschine vorschiebenden und deren Abfallende zurückziehenden Schubstange, die mit einem Gewichtsmotor in fester und zusätzlich mit einem eine stetige Vorschubbewegung erzeugenden Motor in lösbarer Antriebsverbindung steht und einen vermeiden und einen vom stückweisen Vorschub der jeweils eingespannten Werkstückstange unabhängigen motorischen Antrieb zu schaffen, mit dem Werkstücke verschiedener Länge nach dem Einspannen behutsam an die Bearbeitungsmaschine herangeführt und die Schubstange nach dem Aufbrauch des in ihr eingespannten Werkstückes in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die lösbare Antriebsverbindung zwischen der Schubstange und dem die stetige Vorschubbewegung erzeugenden Motor zwischen dem Plattenansatz und dem Kupplungsteil ausgebildet ist, wobei das Kupplungsteil an seinem der Drehmaschine zugewandten Ende einen in die Bewegungsbahn des Plattenansatzes vorspringenden festen Anschlag und an seinem von der Drehmaschine abgewandten Ende einen in die Bewegungsbahn des Plattenansatzes zu dessen Mitnahme in Drehmaschinenrichtung einschwenkbaren Anschlagarm trägt, der durch eines der Steuerglieder im Bereich für das Zusammenschieben des kraftschlüssigen Verbindungsteiles der Schubstange mit dem rückwärtigen Ende einer neu der Drehmaschine zuzuführenden Stange zum Zwecke des Einschwenkens beaufschlagbar ist und eine Einrichtung besitzt, die den Anschlagarm
DE19702048406 1970-10-02 Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen Expired DE2048406C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702048406 DE2048406C3 (de) 1970-10-02 Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702048406 DE2048406C3 (de) 1970-10-02 Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2048406A1 DE2048406A1 (de) 1972-04-06
DE2048406B2 true DE2048406B2 (de) 1977-03-31
DE2048406C3 DE2048406C3 (de) 1977-11-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106735328A (zh) * 2016-12-21 2017-05-31 大连德迈仕精密科技股份有限公司 一种车床自动上下料装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106735328A (zh) * 2016-12-21 2017-05-31 大连德迈仕精密科技股份有限公司 一种车床自动上下料装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2048406A1 (de) 1972-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918725A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von saetzen genau gleich langer drahtleitungen
DE2129642B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken
DE2918724A1 (de) Vorrichtung zur hochgeschwindigkeitsproduktion identischer draht- bzw. kabellaengen
DE1931621A1 (de) Geraet zum Blindnieten
DE1943190C3 (de) Blindnietvorrichtung zum Setzen von Hohlnieten
DE102008051525A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Bestücken von elektrischen Bauelementen mit Kontaktelementen
EP0062917A1 (de) Pflanzmaschine
DE7630641U1 (de) Bandzufuehrer
DE2232828B2 (de) Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, insbesondere zum Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau
DE3616067A1 (de) Vorrichtung zum anbringen polygonaler befestigungsmittel, wie sechskantschrauben, sechskantmuttern oder dergleichen an einem werkstueck
DE2048406C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial, insbesondere für automatische Drehmaschinen
DE2048406B2 (de) Vorrichtung zum zufuehren von stangenmaterial, insbesondere fuer automatische drehmaschinen
DE2018771A1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von losen Papier bogen
DE526990C (de) Maschine zum selbsttaetigen Aufnieten von Radreifen auf Radscheiben u. dgl.
DE967252C (de) Vorrichtung zum Ziehen und Richten von Draht
DE41766C (de) Maschine zum Einwalzen von Schraubengewinden in Schraubenbolzen
DE57607C (de) Drahtnagel und Maschine zur Herstellung desselben, sowie zur Nagelung von Kisten u. dgl. mit demselben
DE592899C (de)
CH512951A (de) Stangenzuführvorrichtung
DE1302190B (de) Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, beispielsweise fleischstuecken
DE176213C (de)
DE185126C (de)
DE154530C (de)
DE158619C (de)
DE71951C (de) Apparat zum Schneiden laufender Stränge von Seife oder anderen plastischen Massen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee