DE2048104B2 - Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen,
bestehend aus einem vorzugsweise aus aufeinandergestapelten Schichtkörpern gebildeten Isolierstoffkörper,
welcher für den elektrischen Anschluß und für die elektrische Verbindung von ankommenden und von
abgehenden Leitungen mit Verbindungselementen bestückt ist, deren Anschlußstellen auf nur einer
Leistenfrontseite herausragen, und welcher von Drahtführungskanälen zur Verlegung der Leitungen durchzogen
ist, die sich zu der Leistenfrontseite hin öffnen.
Bei derartigen bekannten Verteilerleisten sind in einem Isolierstoffkörper bzw. in mehreren stapelweise aufeinandergeschichteten flachen Isolierstoffkörpern Anschluß- und/oder Kontaktelemente gelagert, die integrierte Bestandteile der Verteilerleiste darstellen. Diese Anschluß- bzw. Kontaktelemente können ausgebildet sein z. B. als Einfach- oder Doppelklemmanschlüsse für die unmittelbare elektrische Verbindung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen mit den von der Verteilerleiste abgehenden Leitungen oder aber als Trennkontaktelemente in Form von paarweise
Bei derartigen bekannten Verteilerleisten sind in einem Isolierstoffkörper bzw. in mehreren stapelweise aufeinandergeschichteten flachen Isolierstoffkörpern Anschluß- und/oder Kontaktelemente gelagert, die integrierte Bestandteile der Verteilerleiste darstellen. Diese Anschluß- bzw. Kontaktelemente können ausgebildet sein z. B. als Einfach- oder Doppelklemmanschlüsse für die unmittelbare elektrische Verbindung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen mit den von der Verteilerleiste abgehenden Leitungen oder aber als Trennkontaktelemente in Form von paarweise
so miteinander in lösbarer Kontaktverbindung stehenden Trennkontaktfedern. An die Anschlußstellen dieser
Anschluß- und/oder Kontaktelemente werden die Leitungen in meist mehr oder weniger gebündelter
Form und zu mehreren in Drahtführungskanälen verlegt herangeführt, wo sie aufgefächert und an den jeweils
ihnen zugeordneten Anschlußstellen angeschlossen werden. Dabei bereitet das für den Anschlußvorgang
erforderliche einzelne Herausführen der einzelnen Leitungen aus dem Bündel der herangeführten Leitungen
erhebliche Schwierigkeiten, so daß der Aufbau einer derartigen Verteileranlage nur von geschulten Fachkräften
durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verteilerleiste derart auszugestalten, daß die einzelnen
an die Anschlußstellen anzuschließenden Leitungen derart geordnet in der Verteilerleiste verlegt sind, daß
der Anschlußvorgang ohne besondere Schwierigkeiten und ohne besondere Fachkenntnisse durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Leistenfrontseite die Anschlußelemente für
die Adern jeder ankommenden Leitung den Anschlußelementen
für die Adern der zugehörigen abgehenden Leitung unmittelbar örtlich benachbart sind, daß
beidseitig dieser Anschlußelemente .:nd in deren
unmittelbarer Nähe die Ausgänge von den einzelnen Leitungen individuell zugeordneten Drahtführungskanälen
liegen, von denen die den ankommende:) Leitungen zugeordneten Drahtführungskanäle zu der
einen, an die Leistenfrontseite angrenzenden Leistenseite und die den abgehenden Leitungen zugeordneten
Drahtführungskanäle zu der anderen Leistenseite führen.
Auf diese Weise läßt sich jedem einzelnen Teilnehmer z. B. eines Fernsprechnetzes ein einzelner Drahtführungskanal
zuordnen, wobei durch die erfindungsgemä-3e Bauweise gewährleistet ist, daß die schaltungsmäßig
zusammengehörenden ankommenden und abgehenden Leitungen augenfällig als zusammengehörend zu erkennen
sind. Es wird dadurch nicht nur der Erstausbau einer derartigen Verteileranlage wesentlich erleichtert, sondern
es gestalten sich auch nachträglich durchzuführende Umrüstarbeiten bzw. Umrangierungen im Vergleich
mit bekannten Verteilerleisten wesentlich einfacher.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß im Bereich der der Leistenfronteiste
abgekehrten Rückseite des Isolierstoffkörpers ein parallel zur Leistenfrontseite verlaufender Führungskanal
vorgesehen ist, in welchen eine mit Überspannungssicherungen bestückte Sicherungsleiste einschiebbar is*,
deren Überspannungssicherungen einerseits mit den Verbindungselementen des Isolierstoffkörpers und
andererseits mit einem Erdleiter verbunden sind. In vorteilhafter Weise wird dadurch ein Bereich für die
Unterbringung der mit den ankommenden Leitungen zu kontaktierenden Überspannungssicherungen ausgenützt,
welcher für die Unterbringung von Anschlußstellen infolge relativ schlechter Zugänglichkeit an sich
ungünstig wäre.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung und nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, zum Teil geschnitten gezeichnete Darstellung einer erfindungsgemäßen Verteilerleiste,
F i g. 2 einen einzelnen Isolierstoffkörper des Stapels gemäß Fig. 1, wobei dieser Isolierstoffkörper der
Deutlichkeit halber zerlegt ist,
Fig.3 eine weitere Einzelheit aus der Darstellung gemäß F ig. 1,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer Verteilerleiste
anderer Ausführungsform,
Fig.5 und Fig.6 je eine Vorderansicht der
Verteilerleiste nach F i g. 4 mit zwei unterschiedlichen Möglichkeiten der Bestückung mit elektrischen Verbindungselementen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist mit 1 ein U-förmiger Tragrahmen bezeichnet, welcher an beiden
freien Schenkeln mit einseitig offenen Führungsschlitzen 2 versehen ist, wobei im Bereich der offenen Seiten
Rastnasen 3 vorgesehen sind. In diese Führungsschlitze 2 einschiebbar sind Isolierstoffkörper 4, welche, wie
noch ausführlich beschrieben, mit einer Vielzahl von Drahtführungskanälen versehen sind. Die Isolierstoffkörper
4, die aus einstückigen Teilen oder aus mehreren miteinander verbundenen Schichten bestehen können,
weisen im Bereich der in Fig. t vorderen Ecken
federnde Gegenraslelemente in Form von Rasthaken 6 auf, welche beim Einschieben der Isolierstoffkörper 4 in
die Führungsschlitze 2 mit den Rastnasen 3 verrasten.
Der Tragrahmen 1 bildet zusammen mit den Isolierstoffkörpern 4 eine Verteilerleiste, also einen
Bestandteil einer Verteileranlagc. Die Verteilerleiste kann an der Leistenrückseite, im Ausführungsbeispiel
ίο mit der Rückseite 7 des Tragrahmens 1 an einem nicht
dargestellten senkrechten oder waagerechten Holm eines ebenfalls nicht dargestellten Gestelles befestigt
sein.
Wie F i g. 2 deutlich zeigt, ist jeder Isolierstoffkörper
4 gebildet aus einer oberen Schicht 8 aus Isolierstoff mit einer auf der einen Seite angeordneten Schar einseitig
offener und bogenförmig von der Leistenfrontseite 9 (Fig. 1) zu einer daran angrenzenden Leistenseite
verlaufender Drahtführungskanäle 10, aus einer Isolierstoff-Zwischenlage
11, aus wiederum einer nunmehr spiegelbildlich bzw. seitenverkehrt liegenden Schicht 81
und aus einer auf die obere Schicht 8 aufgebrachten und die Drahtführungskanäle 10 abdeckenden Metallfolie
12, die, wie schematisch dargestellt, einen Erdanschluß 13 aufweist.
Wie an der unteren Schicht 81, die der oberen Schicht
8 mit wenigen Unterschieden gleicht, zu erkennen ist,
besitzt die Schicht auf der den Drahtführungskanälen 10 gegenüberliegenden Seite Aufnahmen 14 sowie Befestigungszapfen
15 für Trennkontaktfedern 16 und 17, die in F i g. 3 näher dargestellt sind.
Die Trennkontaktfedern 17 dienen dem Anschluß von elektrischen Leitungen, die an der Verteilerleiste
ankommen. Sie besitzen deshalb Anschlußfedern 18 für den elektrischen Anschluß von nachstehend noch näher
beschriebenen Überspannungssicherungen 19. Die Trennkontaktfedern 16 und 17 besitzen außerdem
Klemmanschlußelemente 20, die im eingelegten Zustand
der Trennkontaktfedern über die Leistenfrontseite 9 frei herausragen (F i g. 1). Die Trennkontaktfedern
16 und 17 besitzen weiterhin öffnungen 21, mit welchen sie nach dem Einlegen in die Aufnahmen 14 (F i g. 2) auf
die Befestigungszapfen 15 aufgedrückt und z. B. durch Ultraschall-Verformen der Befestigungszapfen 15 arretiert
werden. Die Trennkontaktfedern 16, die dem Anschluß der von der Verteilerleiste abgehenden
Leitungen oder Rangierleitungen dienen, weisen Kapazitätsausgleichsflächen
22 auf, wobei die Kapazitätsausgleichsflächen 22 benachbarter Trennkontaktfedern 16
durch sich kreuzende Verbindungsstücke 23 zur Verringerung und zum Ausgleich der Nebensprechdämpfung
benachbarter Teilnehmer seitenverkehrt angeordnet sind.
Die Schichten 12, 8,11 und 81 gemäß F i g. 2 werden
in bekannter Weise z. B. wiederum mittels Ultraschall miteinander verbunden, wobei die Trennstellen der
Trennkontaktfedern 16 und 17 im Bereich von öffnungen 24 sowie in Höhe von öffnungen 25 für das
Einstecken von Trenn- und Schaltsteckern der Zwischenlage U zu liegen kommen. Die Zwischenlage 11 ist
außerdem beiderseits mit den vorgenannten Rasthaken 6 versehen. Ein derartiger Isolierstoffkörper 4 weist also
auf den freien Begrenzungsflächen in zueinander parallelen Ebenen angeordnete Scharen von Drahtführungskanälen
10' auf, die bogenförmig und sich kreuzend von der Leistenfrontseite 9 zu den anderen angrenzenden
einander gegenüberliegenden Leistenseiten verlaufen.
Wie F i g. 1 und F i g. 2 zeigen, sind die einzelnen Drahtführungskanäle 10 wiederum durch Zwischenstege
26 in je zwei Drahtführungsbahnen unterteilt. Außerdem sind die Eingänge 27 der Drahtführungskanäle
10 für die ankommenden Leitungen 28 sowie für die abgehenden Leitungen an der gegenüberliegenden
Leistenseite stufenweise voneinander abgesetzt, um dadurch das Einführen der Leitungen in die Kanäle zu
erleichtern.
In F i g. 1 sind die in F i g. 2 gezeigten Einzelheiten nur unvollständig eingezeichnet, während in F i g. 2 die
untere Metallfolie 12 bereits die obere Schicht eines nächsten Isolierstoffkörpers 4 bildet.
Wie in F i g. 1 gezeigt, treten die in die auf den gegenüberliegenden Leistenseiten liegenden Eingänge
der Drahtführungskanäle 10 eingeführten ankommenden einerseits und abgehenden Leitungen andererseits
an der Leistenfrontseite 9 aus, wo sie, bzw. wo deren a- und b-Adern, getrennt nach einzelnen Teilnehmern z. B.
eines Fernsprechnetzes in unmittelbarer Nähe der ihnen einzeln zugeordneten Verbindungselemente bzw.
Klemmanschlußelemente 20 von Trennkontaktfedern 16 bzw. 17 geordnet sind und in einfacher Weise
angeschlossen werden können. Durch die Unterteilung der Drahtführungskanäle 10 in je zwei Drahtführungsbahnen
kann je eine Drahtführungsbahn für eine spätere Umrüstung der Verteilerordnung reserviert
werden. Hierbei sind jeweils die frontseitigen Ausgänge der Drahtführungskanäle 10 für ankommende bzw. für
abgehende Leitungen paarweise einander und den zugehörigen Anschlußstellen unmittelbar benachbart.
Wie die F i g. 1 und 2 weiterhin zeigen, ist im Bereich der der Leistenfrontseite 9 abgekehrten Rückseite jedes
Isolierstoffkörper 4 ein parallel zur Leistenfrontseite 9 verlaufender Führungskanal 30 in einer rückwärtigen
Verlängerung der Schicht 8 vorgesehen, wobei in den Führungskanal 30 eine mit Überspannungssicherungen
19 bestückte Sicherungsleiste 31 einschiebbar ist. Dieser Führungskanal 30 ist zugänglich durch rechteckförmige
Aussparungen im Bereich des rückwärtigen Teiles des Tragrahmens I1 wie in F i g. 1 klar zu erkennen ist. Diese
Sicherungsleiste 31 weist einen metallischen Träger 32 (F i g. 3) auf, welcher mit einem elektrischen Anschlußflächen
aufweisenden z. B. gedruckten oder geätzten Isolierstoffplättchen 34 sowie mit elektrisch leitenden
Lötaugen 35 versehen ist, zwischen welchen die Überspannungssicherungen 19 eingelötet sind. An der
Anschlußflächen 33 erfolgt beim Einschieben dei Isolierstoffkörper 4 in den Tragrahmen 1 die elektrisch«
Verbindung der Anschlußstellen für die ankommender Leitungen an die Überspannungssicherungen 19. De:
Tragrahmen 1 bzw. eine im Tragrahmen 1 verlaufend« Erdschiene 37 ist mit federartigen Anschlußelementer
36 bestückt, an die jeweils eine freie Begrenzungskante des Trägers 32 beim Einschieben der Sicherungsleiste 31
ίο kontaktiert und eine Erdverschiebung herstellt.
Wie F i g. 1 zeigt, kann der Tragrahmen 1 an seinei Rückseite mit parallel zur Leistenfrontseite 9 bzw
senkrecht zur Leistenfrontseite freistehenden Drahtfüh rungshaken 38 versehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 bis ( wird ein dem vorbeschriebenen Isolierstoffkörper 4 sehi
ähnlicher Isolierstoffkörper 40 verwendet, welcher au! zwei Schichten 41 und 42 besteht, die spiegelbildlicl
aufeinandergelegt sind und an den äußeren Begren zungsseiten mit sich kreuzenden und bogenförmig
verlaufenden Scharen von Drahtführungskanälen 4;
und an den zusammenliegenden Begrenzungsflächer mit Führungs- und Halterungselementen für freiragend«
Klemmanschlußelemente 44 aufweisende Verbindungs elemente versehen sind. Diese Isolierstoffkörper 40 sine
wiederum in Führungsschlitze 2 eines U-förmiger Tragrahmens 1 einschiebbar und durch Rasthaken 6 mi
Gegenrastelementen verrastbar.
Die aus derartigen Isolierstoffkörpern 40 bestehend« Verteilerleiste dient als sogenannter Durchgangsvertei
ler, wobei die in den Ebenen 45 eingeführten und in der Kanälen 43 verlegten ankommenden Leitungen unmit
telbar mit den in den Ebenen 46 bzw. in den in dieser Ebenen gelegenen Kanälen 43 verlegten abgehender
Leitungen ohne Dazwischenschaltung einer Trennstell« mittels der Klemmanschlußelemente 44 zusammenge
schaltet werden. Dabei können, wie F i g. 5 zeigt, zwe gegenüberliegenden Ausgängen der Kanäle 43 jeweili
Klemmanschlußelemente 44 oder aber, wie in Fig.( dargestellt, jeweils zwei eventuell miteinander elek
trisch verbundene Klemmanschlußelemente 44 zu geordnet sein.
Zur gruppen- bzw. etagenmäßigen Ordnung dei ankommenden und der abgehenden Leitungen könner
an der Rückseite des Tragrahmens 1 Drahtführungsha ken 47 bzw. 48 vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bestehend aus einem
vorzugsweise aus aufeinandergestapelten Schichtkörpern gebildeten Isolierstoffkörper, welcher für
den elektrischen Anschluß und für die elektrische Verbindung von ankommenden und von abgehenden
Leitungen mit Verbindungselementen bestückt ist, deren Anschlußstellen auf nur einer Leistenfrontseite
herausragen, und welcher von Drahtführungskanälen zur Verlegung der Leitungen durchzogen
ist, die sich zu der Leistenfrontseite hin öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Leistenfroniseite (9) die Anschlußelemente für die Adern jeder ankommenden Leitung den Anschlußelementen
für die Adern der zugehörigen abgehenden Leitung unmittelbar örtlich benachbart sind, daß
beidseitig dieser Anschlußelemente in deren unmittelbarer Nähe die Ausgänge von den einzelnen
Leitungen individuell zugeordneten Drahtführungskanälen (10) liegen, von denen die den ankommenden
Leitungen zugeordneten Drahtführungskanäle (10) zu der einen, an die Leistenfrontseite (9)
angrenzenden Leistenseite und die den abgehenden Leitungen zugeordneten Drahtführungskanäle (10)
zu der anderen Leistenseite führen.
2. Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungskanäle (10)
beidseitig des Isolierstoffkörpers (4) offen sind und daß die Kanäle von aufeinandergeschichteten
Isolierstoffkörpern (4) durch Zwischenlagen voneinander getrennt sind.
3. Verteilerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (12) aus
Metall bestehen und geerdet sind.
4. Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in zueinander parallelen
Ebenen (45, 46) angeordneten Scharen von Drahtführungskanälen (10 bzw. 43) bogenförmig und sich
kreuzend von der Leistenfrontseite (9) zu den an die Leistenfrontseite angrenzenden Leistenseiten verlaufen.
5. Verteilerleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der der Leistenfrontseite
(9) abgekehrten Rückseite des Isolierstoffkörpers ein parallel zur Leistenfrontseite verlaufender
Führungskanal (30) vorgesehen ist, in welchen eine mit Überspannungssicherungen (19) bestückte
Sicherungsleiste (31) einschiebbar ist, deren Überspannungssicherungen (19) einerseits mit den Verbindungselementen
des Isolierstoffkörpers und andererseits mit einem Erdleiter (37) verbunden sind.
6. Verteilerleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsleiste (31) einen
metallischen Träger (32) aufweist, welcher mit einem elektrischen Anschlußfllächen (33) aufweisenden
Isolierstoffplättchen (34) sowie mit elektrisch leitenden Lötaugen (35) versehen ist, zwischen welchen
die Überspannungssicherungen eingelötet sind.
7. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffkörper
(4 bzw. 40) einzeln in einen U-förmigen Tragrahmen (1) einschiebbar und darin verrastbar
sind.
8. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1)
mit Anschlußelementen (36) für den elektrischen
Anschluß der Sicherungsleisten (31) versehen ist.
9. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Isolierstoffkörper (4, 40) aus mehreren miteinander verbundenen Schichten aus Isolierstoff besteht
10. Verteilerleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (4)
gebildet ist aus einer oberen Schicht (8) mit einer auf der einen Seite angeordneten Schar von Drahtführungskanälen
(10) und mit auf der anderen Seite angeordneten Aufnahmen (14) für Trennkontaktfedern
(16, 17), aus einer gleichartigen, jedoch spiegelbildlich zur oberen Schicht (8) liegenden
unteren Schicht (81) und aus einer mit Öffnungen (24) im Bereich der Kontaktstellen der zusammengehörenden
Trennkontaktfedern (16, 17) und mit Öffnungen (25) für zwischen diese einschiebbare
Trenn- und Schaltstecker versehenen Zwischenlage (11).
11. Verteilerleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Begrenzungsfläche
der oberen und/oder unteren Schicht (8 bzw. 81) durch eine Metallfolie (12) überdeckt ist.
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