DE1437456A1 - Verteilergestell fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verteilergestell fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1437456A1
DE1437456A1 DE19641437456 DE1437456A DE1437456A1 DE 1437456 A1 DE1437456 A1 DE 1437456A1 DE 19641437456 DE19641437456 DE 19641437456 DE 1437456 A DE1437456 A DE 1437456A DE 1437456 A1 DE1437456 A1 DE 1437456A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Verteilergestell für Fernmelde- insbesondere Fernspreghvermittlungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verteilergestell mit plattenförmigen Verteilern, welche, an- oder aufeinander geschichtet, mit ihren Anschlusselementen ebene .Anschlussfelder in zwei zueinander parallelen Ebenen bilden und in einer der Ebenen Aufnahmen für Stecker aufweisen, für Fernndde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
  • Die Erfindung bezvieckt,ein derart bestücktes Verteilergestell so auszugestalten,'daß die Arbeiten am Gestell vereinfacht und erleichtert werden.
    Bei den bekannten Verteilergestellen sind auf einer Seite den
    Z;LgeorÜnetü
    Außenleitungen (den Teilnehmerleituiigeii)i'frennverteiler und auf
    der anderen Seite-den Innenleitungen (den Systemkabeln) zugeordnete Schaltverteiler angeordnet. Die Rangierung erfolgt durch von einer zur anderen Seite greifende Rangierdrähte, deren Ver-. legung und Anlötung umständlich ist: Für Betriebsumschaltungen, z.B. für die Umschaltung auf Bescheid- und Auftragdienst, sind besondere, zu einem eigenen Schaltfeld zusammengefaßte Schaltstreifen nötig. Diese sind bei den bekannten Verteilergestellen an ei. -b. füs.te Verdrahtung angeschlossen, welche zusätzliche- Verbündsockel 'und Trennleisten am Verteilergestell erforderlich macht . Stec @achnurverbindungen zwischen Verteilern auf der gleichen Gestenseite behindern das Verlegen der Rangierdrähte. Eine vorübergehende Verbindung zwischen Schalt- und Trennverteilern, z.B. für ein kurzzeitiges Zusammenschalten von Teil-
    nehmern, ist mit Stecl.Ischnüren nicht durchführbar, da diese
    durch den engen Rangierraum geführt iaerden müßten. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Verteiler als plattenförmige Verteiler auszubilden, vrelche in raumsparender Meide an-'oder aufeinander schichtbar sind. Diese Verteiler greisen an ihren einander gegenüberliegenden Kanten Anschlußelemente auf, i*obei je zwei der gegenüberliegen-den Anschlußelemente einen von Steckern beeinflußbaren Kontakt bilden. Aufnahmen (Linschuböffnungen) für diese Stecker sind nur an einer der Kanten vorgesehen. Im Vertrilergestell bilden die zusammengeschichteten Verteiler mit ihren Anschlüßen zwei in je einer Ebene liegende parallele Anschlußfelder, von denen eine auch die Steckeraufnahmen aufweint. Damit werden die Rangierseite einerseits und die Schalt- und Früfseite andererseits am Verteilergestell örtlich voneinander getrennt, ebene Anschlußfelder sowohl ranschier- viie schaltseitig erzielt, die sich auch für eine maschinell durchgeführte Verdrahtung eignen. Die Führung der Rangierdrähte quer durch das Verteilergestell iiird vermiüden. Jedoch sind immer,noch zusätzliche. Verdrahtungen zu dem vorgenannten, zentralisierten Schaltfeld nötig.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten unter Wahrung der mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung der Verteiler verbundenen Vorteile dadurch beseitigt, daß die Verteiler im Verteilergestell durch einen sich horizontal erstreckenden Zwischen-
    raum getixnnte Gruppen,/ von denen eine Gruppe als Schaltverteiler
    den Innenleitungen und die andere Gruppe als Trennverteiler den den Außenleitungen der Anlage zugeordnet ist und im Bereich. dieser ZWisohenräume aufder einen Seite (Schalt- und Prüfseite) dEs, Verteilergestelles `Schaltstreifen des Schaltfel-'des für die Betriebsumschaltungen und auf der anderen Seite (Rangierseite) des Verteilergestelles führungselemente_für Rangierdrähte angeordnet sind.. Schalt- und prüfseitig'wird . damit erreicht, daß Platz geschaffen wird, um die Schaltstreifen des bisher zentralieierten Schaltfeldes im Bereich der Schalt- und Trunnverteiler so unterzubringen, daß zusö.tzliche Zwischenanschlüßelemente für die feste Verdrahtung-vermieden i°,rerden. Sowohl die als Schaltverteiler als -auch die als Trennverteiler ausgebildeten Verteilerkönnen ohne Behinderung über kurze Steckerschnüre von den Schaltstreifen aus erreicht werden. Außerdem sind auch für kurzzeitige Verbilidungen der Außen- und/oder Innenleitungen Steckerschnüre verwendbar. Durch die Ausnützung des hierfür nötigen Zwischenraumes zwischen den genannten Gruppen zur Unterbiegung der Führungselemente für f Rangierdrähte wird rangierseitig erreicht, daß die Führung der Rangierdrähte von einer Verteilerbucht zur anderen außerhalb der rangierseitigen Anschlußelemente der Schalt- und Trennverteiler erfolgen kann.
  • Bei einer Ausführungsform folgen je Bucht*des Verteilerge- ' stells die den Innenleitungen zug # eordr et eilt i. eUen Außen-Leitungen zugeordneten Gruppen abwechselnd und unter Lin- -haltung des Zwischenraumes in vertikaler Richtung aufeinander und die Verteiler sind in jeder Gruppe mit vertikal ge-
    stellten Flächen nebr#rieirra%c?e!r"1'i@g'end geschichtet. Dadurch
    entstehen in jeder Bucht mehrere-in vertikaler Richtung unterein-' anderliegende Zwischenräume, von denen jeder dureh-eineehnenleItungen zugeordnete Gruppe einerseits und durch eine den Außenleitungbn zugeordnete Gruppe andererseits begrenzt ist, Erodurcx. sich eine übersichtliche Führung der Innen- und Außenleitungen. und der Rangierdrähte ergibt.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung bilden alle, den -Innaleitungen zu. geordnete Verteiler eine und alle den'Außenleitungen zugeorünete Verteiler eine zweite Gruppe, Eielche in vertikaler Riehtung unter Einhaltung des Zwischenraumes aufeinander olgen und die Verteiler sind in. jeder Gruppe mit horizontal gestellten Flächen aufeinanderliegend geschichtet. Dadurch wird erreicht, daß gegebenenfalls nur noch die Anlötung der Rangierdrähte an den im Verteilergestell oben liegenden-Verteilern mittels einer Leiter erfolgen muß, während das .Ziehen der Ranglcrdrähte von einer Bucht zur anderen, sowie deren Anlötung ohne Leiter erfolgen kann, wobei auch die schalt- und prüfseitigen Arbeiten an den Schaltstreifen in dieser Meise vorgenommen werden können-. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vierden die Buchten des Verteilergestelles von T-förmigen Streben als Träger für die Verteiler gebildet, welche mit ihren Stegen zur Schalt-und Prüfseite des Gestells gerichtet sind, die Verteiler werden von dieser Seite her an den Flanschen der Streben befestigt und die Innen- und Außenleitung auf 'dieser Seite zwischen den Stegen der Streben und den Stirnseiten der Verteiler geführt. Dies ergibt ein Verteilergestell, deEwn Streben rangierseitig eine ebene Fläche bilden.- und damit die Führung der Rangierdrähte von einer Bucht zur anderen nicht behindern und bei welchem schalt- und prüfseitig die Streben zusammen mit den Ver teilern Führungskanäle für die Innen- und Außenleiter begrenzen Um Kreuzungen der Rangierdrähte im Bereich der Führungselemente welche zyrischen'den Verteilergruppen liegen, herabzusetzen, wer den zweckmäßigerweise in Höhe der Verteiler auf der Rangierseite des.Verteilergestells an den Flanschen der Streben Zeitttnte für die Rangierdrähte befestigt. Die rangierseitigen Flächen der Flanschen der Streben eignen sich hierzu besonders, weil diese je Bucht in einer Ebene und seitlich der Anschluß-Qlemente der Verteiler liegen. Eitee rieitere vorteilhafte Ausgestaltung deu Verteilergestells wird dadurch erhalten, daß die Buchten des Verteilergestells derart aUinander gefügt sind, daß das Verteilergestell eine in sich geschlössene Grundfläche aufvieist, deren Innenkante von der Rangierseite des Verteilergestelles gebildet wird. Dabei können die von einer zur anderen Bucht zi-'ührenden Rangierdrähte auf dem jeweils kürzesten Vleg gezogen tverden. ' . Zweckmäßiger Weise wird der Grundfläche eine vieradcige Form erteilt. Hiergesteht jedoch die Schrticzigkeit, daß auf der innenliegenden Rangierseite des Verteilergestelles in den Ecken des Vierecke die Anschluß;Führunge- und die Leitelemente einer vollen Bestückung der Rangierseite im Wege stehen. Eine Erweiterung der Bediiekungsmöglichkeit bei einem Verteilergestell mit einem derartigen Grundriß wird dadurch erreicht, dafl die Buchten des Verteilergestells die@Seiten eines vieraädgen Innenraumee bilden und über vorzugsweise ebenfalls bestückte, Zwischenträger miteinander verbunden sind, deren Grundriße*eohräg zu denen der Bucht verlaufen.
  • Um zu verhindern, daß der notirendige Eingang in den Innenraum eines solchen Verteilergestelles der ringförmigen Führung der Rangierdrähte hindernd im V`iege steht, weist das den Innenraum umschließende Verteilergestell einen Durchgang auf, welcher in Mannshöhe von einem Pührungerostfür die Rangierdrähte überbrückt %rird. Dadurch können die Rangierdrähto ringförmig nach der einen oder der anderen Richtung hingezogen werden, ohne sie , über das Kopf- oder@Fußende des Verteilergestelles leiten zü müssen. . Es bedeuten: . Fig. 1 einen Verteiler, viie er bei dem erfindungsgemäßen Verteilergestell Verriendung findet, Fig. 2 eine Bucht des Verteilergestelles auf cie Schalt-und --Prüf-;seite des Gestelles gesehen, fig. 3 die Bucht nach Fig. 2 auf die Rangierseite des Gestelles gesehen, Fig. 4 zwei Buchten des Verteilergestelles mit einer anderen Bestückung auf die Schalt- und-' fseite gesehen, Fig. 5 die Buchten nach Fig: 4 auf die Rangierseite gesehen, Fig. 6 den Grundriß eines aus mehreren Buchten nach Fig. 4 zusammengefügten Verteilergestelles, Fig. 7 den Aufriß eines Verteilergestelles mit den Buchten nach Fig. 4 in einer anderen Zusammenfügung, Fig. 8 den Grundriß des Verteilergestelles nach Fig. 7.
  • In Pig. 1 ist zum besseren Verständnis der anhand der folgende Figuren beschriebenen E:r findung ein Ausführungsbei: piel des plattenförmigen Verteilers1für ein Verteilergestell 2 (Fig.2) t gezeigt, Der Verteiler 1 besteht aus einem plattenförmigen Isolierkörper @, xrelcher auf einer Kante Anschlußelemente 4 und auf der dazu parallelen Kante Anachlußelemente 5 trägt. Der a Isolierkörper 3 wdst Hohlräume 6 auf, in vrelche die Angchlußelemente 4 und 5 hineinragen und dort paarvreiso einen Kontakt . "l bilden,@der über einet nicht dargestellten Stecker betätigt werden kann. Zur Einführung der genannten Stecker sind Aufnahmen 8 auf der die Ansehlußelemente.4 tragenden Kante vorgesehen.@Anceiner Oberseite ist der Isolierkörper 3 mit Nuten 9 versehen, welche von den Ststnkanten"1u ausgehend oberhalb der Anschlußelemente 4 münden und zur Führung von nicht dargestellten, von den Stirnkanten 10 her zugeführten Schaltdrahtenden oder aus geformten Kabeldrähten-dienen. Die Verteiler 1 liegen im eingebauten Zustand mit ihren Flächen neben-- oder aufeinander, so daß die Nuten 9 durch den jeweils folgenden Verteiler 1 abgedeckt werden. Die Verteiler 1 sind so im Verteilergestell 2 ([email protected]) angeordnet, daß ihre Anschlußelemente 4 und die Aufnahmen 8 auf einer Seite, d.h. auf der Schalt- und Prüfseite und die Anschlußelemente 5 auf der anderen Seite, d.h.. auf der Rangierseme des Verteilergestells 2 zu liegen kömmep und auf jeder Seite ein ebenes, frei zugängliches An chlußfold bilden, das auch maschinell verdrahtet werden kann. .In den Figuren .2 und 3 ist schalt- und prüfaei tig (Pig.2) bzw. rangierseitig (1"i9..3) ein Ausführungsbeispiel für die Bestückung des Verteilergestelles 2 dargestellt, wobei är ein Bucht 11 des Verteilergestelles 2 gezeigt ist. Jede der Buchten 11 wird von zwei aufeinanderfolgenden Streben 12 gebildet, aus denen das Verteilergestell 2 besteht. Die Verteiler 1 sind ,zu n x 2 Gruppen 13 und 14 zusammengefaßt. Die Gruppe 13 h@ .
  • ist ales/verteilergruppe ausgebildet,. die den Innenleitungen 15 zugeördnet ist und die Gruppe 14 ist als Trennverteilergruppe ausgebildet, die den Außenleitungen 16, zugeordnet ist. Die Gruppen 13 und 14. folgen in vertikaler Richtung abwechseln<< aufeinander und begrenzen Zwischenträume 17, in deren Bereichschalt- und prüfseitig die Zuleitung der Innen- und Außenleitungen 15 bzw. 16 erfolgt und@rangierseitig durch Punkte angedeutete Führungselemente 18 für die Rangierung von Rangierdrähten 19 angeordnet sind. In jeder der Gruppen 13 und 14 liegen die Verteiler 1 mit vertikal gestellten Flächen nebeneinander. . Die Figuren 4-Und 5 zeigen sehalt- und prüfseitig (Fig.4) bzty. rangierseitig (Fig.5) zwei Buchten 11 des Verteilergestellca 2 mit einer anderen Gruppierung der Verteiler 1. Hier sind-alle Verteiler 1 , an welche-die . Innenleitungen 15 angeschloesen sind, zu einer Gruppe 20, und alle den Außenleitungen 16 16 zugeordenten Verteiler 1 zu einer Gruppe 21 zusammengefaßt. Die Verteiler 1 liegen in beiden Gruppen 20 und 21 mit horizontal gestellten Flächen untereinander. Zwischen den Gruppen 20 und 21 ist ein Zwischenraum 22 vorgesehen, in dessen Bereich schalt- und prüfseitig Schaltstreifen 23 für die Betriebsumschaltungen (Auftragsdienst etc.) liegen und rangierseitig die hier als Hacken gezeichneten Führungselemente 18 angeordnet sind, über welche die Rangierdrähte 19 von Bucht zu Bucht 11 geführt werden. Hinter den Führungselementen 18 laufen die Rangierdrähte von Gruppe 20 zu 21 in vertikaler Richtung.
  • Wie aus der Pig. 4 ersichtlich, sind die die Buchten 11 bildenden Streben 12 des Verteilergestelles 2 T-förmig ausgebildet, und derart angeordnet, daß ihre Stege 24 zur Schalt- und Früfseite des Gestelles 2 ragen und ihre Flanschen 25 mindestens je Bucht 11 in einer Ebene liegen. Schalt- und prüfseitig sind an den Flanschen 25 die Verteiler 1 angeordnet und bilden mit ihren Stirnkanten $und den Stegen 24 Führungskanüle für die Innen- und Außenleitungen 15 bzw. 16. Auf der Rangierseite sind die Flanschen 25 mit Zeitelementen 26 in Höhe der Verteiler 1 ausgerüstet, über vielche die Rangierdrähte 19 zu den Führungskanäle bildenden Führungselementen 18 oder direkt zu den Verteilern 1 der jeweils folgenden Gruppe 20 bzvi. 21 geführt sind.
  • Fig. 6 zeigt den Grundriß eines kompletten Verteilergestelles 2. Die dreh gestrichelte Linien angedeuteten und von den Streben 12 begrenzten Buchten 11 sind so zusämmengefü.gt, daß die Grundfläche des Verteilergestelles 2 in sich geschlossen ist und,-vrie dargestellt,'-(.#orzugsweise den Grundriß eines viereckigen Innenraumes 2"7 .umgrenzen. Die Innenkante 28 dieser Grundfläche wird von der Rangierseite des Verteilergestelles 2 gebildet. Die an den Streben 12 sitzenden Verteiler 1, die an sie angeschlossenen Innen- und Außenleitungen 15 bzw. 16, und die rangierseitigen Zeitelemente 26 " -sind.an einigen Stellen eingezeichnet. Die-ebenfalls angedeuteten Führungselemente 18 ragen in den Innenraum 27 bis
    zu@einem durch eine ausgezogen gezeichnete Begrenzungslinie
    angedeuteten Abstand von den Buchten 11. Die Schaltstreifen 23
    des Schaltfeldes liegen in dieser Darstellung verdeckt. Das Verteilergestell 2 ist durch einen DI:rcligang 29 unterbrochen, durch den der Innenraum 27 zugänglich ist. Der Druchgang 29 wird von den ebenfalls eingezeichneten Rangierdrähten 19 in einer bei .dera Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 und 8ibe#-schriebenen Weise überbrückt. Die Rangierdrähte 19 können von einer Bucht zur anderen nach zwei Richtungen hin gezogen werden, -so daß von. Fall zu Fall der jeweils kürzere Weg hierfür ausgewählt werden kann.
  • Die Ausführung des.Vertellergestelles 2 in den Figuren 7 und 84Ist gegenüber der in der Pig.6 dargestellten inso-@ weit verschiedenen, als die Buchten 11 in den Ecken des von ihnen umschlossenen, im wesentlichen viereckigen Innenraumes 27 nicht senkrecht aufeinanderstossen, sondern durch Zwischenträger 30. miteinander verbunden sind, deren Grundrisse schräg zu denen der Buchten 11 verlaufen. Vorzugsweise vrird dieser Zwischenträger 30 aus entsprechend abgekanteten Blechen gebildet, welche ihrerseits der Befestigung von Verteilern 1 dienen können und bei denen die ranschierseitigen, an ihren Begrenzungskanten angeordneten Pührungselenente.18 rechtzrinkelig zueinander stehen. Dadurch wird eine erweiterte Bestückung des Gestelles 2 ermöglicht, die bei senkrecht aufeinanderotosoenden Seiten des Verteilergestelles 2 nicht zu erreichen ist.
  • Wie aus der Pig. 7 ersichtlich, ist der Bruchgang 29 im Verteilergestell 2 durch einen Führungsrost 31 in Mannshohe überbrückt, über welchen die von Bucht zu Bucht 11-zu ziehenden . Rangierdrähte 19 verlegt werden: Der Ubersichtlichkeiit wegen sind die in Fig. 7 durch den Durchgang 29 sichtbaren Buchten 11 abgebrochen dargestellt. Man kanftuRgn Führungsrost 31 in@HöhQ, der Urisehenräume 22 anordnen, benötigt dann aber eine den Führung$rost 31 überbrückende, nicht dargestellte Stufenleiter. Hei dem beschriebenen Gestell 2 sind die mit der verwendeten Verteilerkonstruktion verbundenen Vorteile in vollem Maße gewäUrts nämlich die raumsparende Unterbringung der Anschlüssek#4 und.5 (Fig.1), die völlige Trennung der Schalt- und Pr(lfoeite von der Ranschierseite, ebene Anschlußfolder, welche einer maechinellen Verdrahtung zugänglich sind und die Freiheit der Anschlußfelder von den herangeführten Innen- und Außenleitungen 15 und 16, da diese seitlich an die Verteiler 1 herangeführt werden.
  • Darüber hinaus wird bei dem Verteilergestell 2 erreicht, das die dQn Außenleitungen 16 zugeordneten Verteiler l, an vielche vorwing@nd Trennstecker anzuschließen sind, in einem anderen Plächenbereich der Bucht 11 liegen, als die den Innenleitungen 15 zugeordneten .' . .* 11 ---Verteiler 1 , an welche xuuptsäthlich die Prüfarbeiten mittels Steckerschnüren vorzunehmen sind. Ferner wird erreicht, das zwischen den Gruppen 13 und 14 (Fig.2 uncl- 3) bzvr. 24 und 21 (Fig. 4 und 5) die Schaltstreifen 23 gut zugö.nglieh sind, das das für Betriebsumschaltungen benötigte Sehältfeld über das ganze Gestellfeld verteilt ist und dag dessen Schalt-1 streifen 23 unmittelbar den Gruppen 14 bzvi. 21 zugeordnet sind,. 'womit zusätzliche Zviischenans,ohlußelemente erspart werden. Für vorübergehend zu erstellende Verbindungen von Außen- und Innenleitungen 16 und 15,bB. für Konferenzschaltungen, können kurze Steckerschnüte verwendet werden, durch welche aufwendige Rangierarbeiten erspart werden. Ferner werden die für die UnterUngung der Schaltstreifen 23 benötigten Zwischenräume 17 bzw. 22 gleichzeitig zur ranschiersei tigen Unterbringung der Führungselemente 18 ausgenützt, viomit auch die Rangierdrähte 19 außerhalb der Anschlußelemente 5 (Fig:1)
    der ` . @@41 tcil`r ._ 1 gezogen werden können, wobei
    durch die Anordnung von Zeitelementen 26'unnötige Kreuzungen innerhalb der von den Führungselementen 1@8 gebi_deten Rangier kanäle vermieden werden. Weiterhin ist eine gute Zuführung der angeschlossenen innen- bzw. Außenleitungen 15 und 16 sichergestellt. bei der in den Figuren 6, bzw. 7 und 8 gezeigten Aufstellung der Buchten 11 ist es möglich, in Griffhöhe die Rangierdrähte 19 von einer zur anderen Bucht 11 auf dem jeweils kürzesten Yteg zu ziehen, wobei durch Anordnung des Führungsrostes 31 der für den Zugang des Innenraumes 27 notwendige Durchgang 29 in dem Verteilergestell 2 nicht hindernd im Wege
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Claims (1)

  1. P a t e1 t a n s p r ü c h e (DA Verteilergestell mit plattenförmigen-Verteilern, vielche, an- öder aufeinander geschichtet, mit-ihren Anschlußelementen ebene Anschlußfelder in zwei zueinander parallelen .Ebenen bilden und in einer der Ebenen Aufnahmen für Stecker -aufweisen, für fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch geltenn- . zeichnet, daß die Verteiler (1) im Verteilergestell (2) durch einen sich horizontal erstreckenden Zwischenraum (17 oder 22) getrennte Gruppen (13, 14, bzw. 20, 21) bilden, von denen eine Gruppe (13 oder 20) als Schaltverteiler den Innenleitungen (15) und die andere Gruppe (14 oder 21) als Trenlil er den Außenleitungen (16) der Arh,ge zugeordnet ist und daßeim Berfi^.h dieser Zwischen-und räume (17 oder 22) auf der einen Seite (Schalt- Früfseito) des VerteilergestelIes (2) Schaltstreifen (23')` des Schaltfelde^ für Betriebsumschaltungen und auf der anderen Seite (Rangierseite) des Verteilergestelles (2) Führungselemente (18) für Rangierdrähte (1g) angeordnet sind: 2. Verteilergestell nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß je Bucht (11) des Verteilergestelles (2) die den Innenleitungen. (15) zugeordneten Gruppen (13) mit den den Außenleitungen (16) zugeordneten Gruppen (14) abwechselnd und unter Einhaltung des Zwisehenraumen (17) in vertikaler Richtung aufeinanderfolgen und daß die Verteiler (1) in jeder Gruppe (13 und 14) mit vertikal gestellten Flächen nebeneinander.-liegend geschichtet sind. 3. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Bucht (11) des Verteilergestelles (2)»alle den Innen-Zeitungen (15) zugeordnete Verteiler (1) eine*und alle den Außenleitungen (16) zugeordnete Verteiler (1) eine zweite Gruppe (20 bzw. 21) bilden, vrelche in vertikaler Richtung unter Einhaltung den Zwiaehenraumes (22) aufeinanderfolgen und daß di.e Verteiler (1) in jeder Gruppe (20 und 21) mit horizontal gestellten Flächen aufeinanderliegendgeschichtet .sind. Verteilergestell .nach Anspruch.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchten (11) des Verteilergestelles (2) von m-fötmigen Streben (12) als Träger für die Verteiler (1.) gebildet werden, vrelche Dit ihren Stegen (24) zur Schalt- und Prüfeeite des Gestelles (2) gerichtet eind,-daß die Verteiler (1) von dieser .Seite her an den Flanschen (25) der Streben (12) befestigt sind und daß die Innen- und Außenleitungen (1 5 -bzrr. 16) auf dieser Seite zwischen den Stegen (24) der Streben (12) und den Stirnseiten der Verteiler (1) geführt sind. 5. Verteilergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Verteiler (1) auf der Rangierseite des Verteilergestelles (2) an den Flanschen (25) der-Streben (12) ,Leitelemente (26) für die-Rangierdrähte1befestigt sind. 6. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchten 11 des Verteilergestelles (2) derart aeinander gefügt sind, daß da, Verteilergestell (2) eine in sich geschlossene Grundfläche aufwdist, deren Innenkante (2£3) von der Rangierseite des Verteilergestelles (2) gebildet wird. Verteilergestell nach Allspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ., die Belten (11) des Verteilergestelles (2) die Seiten eines viereckigen Innenraumes (27) bilden und über, vorzugsweise ebenfalls bestückte, Zwischenträger (30) miteinander verbunden sind, deren Grundrille schräg zu denen der Buchten (11) verlaufen. B. VQrteilerges.tell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das-den Innenraum (27) umschließende Verteilergestell (2) einen Druckgang (29) aufweist,-welcher in blannshöhe von einer a Führungsrost (31) für die Rangierdrähte (19) überbrückt ist.
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