DE2047901B2 - Spule mit Schalenkern - Google Patents

Spule mit Schalenkern

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DE2047901B2
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Guenter Dipl.-Ing. Weimert
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Siemens AG
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehene Spule entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Spule ist aus der DT-OS 14 39 276 bekannt. Bei dieser bekannten Spule sind in den balkenförmigen Sockelkörpern im Rastermaß der Bohrungen so einer Schaltungsplatine oder Leiterplatte zueinander parallel gerichtete Anschlußstifte fixiert, die beim Aufsetzen der Spule auf eine Schaltungsplatine in die Bohrungen der Platine eindringen und in diesen verlötet werden können. Zuvor werden mit den Anschlußstiften der Sockelkörper die Enden der Spulenwicklung oder Wicklungen ebenfalls mittels eines Lötvorganges verbunden. Bei einer aus dem DT-Gbm 18 87 818 bekannten elektrischen Spule für gedruckte Schaltungen mit senkrecht zu einer Schaltungsplatine angeordneter Spulenachse sind in einer Verbreiterung eines zur Begrenzung des Wickelraumes eines Spulenkörpers vorgesehenen Seitenflansches Anschlußstifte befestigt, welche ebenfalls zum Einstecken in Bohrungen einer Schaltungsplatine vorgesehen sind, so daß die mit diesen Stiften verbundenen Wicklungsenden der Spule an die gedruckte Schaltung der Platine angeschlossen werden können. Bei diesen bekannten Spulen sind zum Anschluß eines Wicklungsendes an einen Strompfad der Schaltungsplatine zwei Lötvorgänge erforderlich, nämlich einer zur Fixierung des Endes einer Spulenwicklung an einem Anschlußstift und einer zur Verlötung des Anschlußstiftes in einer Bohrung der Platine.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spule der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Enden der in konventioneller Wickeltechnik auf einen Spulenkörper aufgebrachten Wicklung bzw. Wicklungen möglichst kurz, übersichtlich und ohne störanfällige Zwischenverbindungen mit den Rasterbohrungen einer Schaltungsplatine verbunden werden können.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches entsprechende Ausbildung einer solchen Spule.
Zwar ist es bereits aus dem DT-Gbm 66 04 510 bekannt, die Enden einer Spulenwicklung durch radial gerichtete, bis zur Oberfläche eines Wicklungsträgers reichende Schlitze eines Spulenkörper-Seitenflansches herauszuführen und die durch Schlitze von an der Außenseite des Flansches vorgesehenen Befestigungswarzen geführten Enden durch Verformung der Warzen zu fixieren. Jedoch dienen diese aus dem DT-Gbm 66 04 510 bekannten Maßnahmen lediglich dazu, um die Wicklungsenden am Spulenkörper festzulegen und damit die Spulenwicklungen gegen eine am freien Ende der Wicklungen angreifende Zugkraft zu entlasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist p>"e dem Anspruch 2 entsprechende Ausbildung der Spule vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand von drei Figuren noch näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 in vergrößerter Schrägansicht die Spule und die herausgezogene hintere Schalenkernhälfte, während die vordere Schalenkernhälfte und ein die zusammengebaute Spule umgebendes Mantelblech zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten weggelassen wurden,
F i g. 2 und 3 die mit einer Schaltungsplatine verbundene Spule im Maßstab 2 :1 vergrößert in Vorder- und Seitenansicht, wobei in F i g. 2 das Mantelblech teilweise abgetragen dargestellt wurde und der dem Beschauer zugekehrte Teil des Schalenkerns nicht eingezeichnet ist.
Im einzelnen zeigt F i g. 1, daß der aus Kunststoff bestehende Spulenkörper 1 einen mittleren zylindrischen Wicklungsträger 11 und zwei den Wickelraum des Spulenkörpers seitlich begrenzende Flansche 12 aufweist. Eine Schalenkernhälfte 9 ist mit einer im wesentlichen quaderförmigen Außenkontur und einer der Kontur eines Flansches entsprechenden etwa kreisringförmigen Ausnehmung 14 versehen. Ein Mittelbutzen 13 entspricht in seinen Abmessungen der Bohrung 15 des Spulenkörpers. Zueinander parallel und rechtwinklig zur Spulenkörperachse verlaufende balkenförmige Sockelkörper 16 ersetzen einen zwischen dem Wicklungsträger 11 und einer Schaltungsplatine 17 (vgl. F i g. 3) befindlichen Abschnitt der beiden Flansche 12. Zwischen den Flanschresten und den Sockelkörpern sind beidseits des Wicklungsträgers 11 bis zur Oberfläche des Wicklungsträgers reichende schlitzförmige Einschnitte 2 vorgesehen. Im übrigen sind die Schalenkernhälften und der Spulenkörper so aufeinander abgestimmt, daß die Sockelkörper an einer zur Spulenkörperachse parallel verlaufenden Seite des Schalenkerns bei in den Schalenkern eingesetztem Wicklungs-
träger außerhalb des Schalenkerns angeordnet sind, je-Joch unmittelbar an den Schalenkern anschließen.
Die Sockelkörper 16 sind an ihrer vom Wicklungsträger 11 abgewandten und zu den Flanschen parallelen Seite mit quer zu ihrem Verlauf eingearbeiteten kanalartigen Ausnehmungen 3 versehet.
Die Enden 6, 7 einer auf den Spulenkörper aufgebrachten Wicklung bzw. mehrerer derartiger Wicklungen werden durch die schlitzförmigen Einschnitte 2 zwischen den Flanschresten 12 und den .Sockelkörpern 16 geführt und je für sich in eine der kanalartigen Ausnehmungen 3 der Sockelkörper eingelegt. In den kanalartigen Ausnehmungen können die Wicklungsenden durch Klebstoff 4 oder durch plastische Deformation von beidseits der kanalartigen Ausnehmungen vorgesehenen Lappen 5 fixiert werden. Der Abstand der kanal-
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artigen Ausnehmungen 3 voneinander ist so bemessen, daß die in den Ausnehmungen fixierten Wicklungsenden im Rastermaß einer Schaltungsplatine aus dem Spulenkörper vorstehen. Wicklungsenden entsprechender Stärke bilden daher unmittelbar zum Verlöten in den Rasterbohrungen einer Leiterplatte geeignete Stifte. Aus dünnerem Draht bestehende Wicklungsenden 18 können durch bifilares Verdralten versteift werden bzw. auch aus zweidrähtig herausgeführten, miteinander verdrillten Wicklungsenden bestehen, wie dies z. B. bei einer in einer Schleife herausgeführten Mittelanzapfung einer aus dünnem Draht gewickelten Wicklung der Fall sein kann. Im zusammengebauten Zustand (/gl. die F i g. 2 und 3) umgibt die aneinandergefügten Scha-Urnkernhälften 9 ein den Schalenkern zwischen sich einschließendes Mantelblech 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zur Verbindung mit einer Schahungsplatine vorgesehene Spule, deren Achse parallel zur Schaltungsplatine liegt, mit einem Schalenkern und einem aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper, welcher zwei einen mittleren zylindrischen Wicklungsträger stirnseitig begrenzende Flansche und einen an einer der Schaltungsplatine zugewandten und zu dieser parallelen Seite des Schalenkerns aus dem Schalenkern hervorstehenden, mit dem Spulenkörper einstückig zusammenhängenden Sockelteil aufweist, der im wesentlichen aus zwei balkenförmigen, zueinander parallel und rechtwinklig zur Spulenkörperachse angeordneten Sockelkörpern besteht, die unmittelbar an den Schalenkern anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem Wicklungsträger (11) und der Schaitungsplatine (17) befindlicher Abschnitt der beiden Flansche (12) durch die beiden balkenförmigen Sockelkörper (16) ersetzt ist, daß zwischen den Flanschresten (12) und den Sockelkörpern (16) beidseits des Wicklungsträgers (11) bis zu dessen Oberfläche reichende schlitzförmige Einschnitte (2) vorgesehen sind, daß die Sockelkörper (16) an ihrer vom Wicklungsträger (11) abgewandten und zu den Flanschen (12) parallelen Seite und quer zu ihrem Verlauf mit kanalartigen Ausnehmungen (3) versehen sind und daß der Abstand der kanalartigen Ausnehmungen (3) voneinander derart bemessen ist, daß in den Ausnehmungen (3) fixierte Wicklungsenden (6, 7) im Rastermaß der Schaltungsplatine (17) aus dem Spulenkörper (1) als unmittelbar zum Verlöten in den Rasterbohrungen der Platine geeignete Stifte vorstehen.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der kanalartigen Ausnehmungen (3) plastisch deformierbare Lappen (5) angeordnet sind.
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